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indiskrete Frage ans Jungvolk hier :-)


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Geschrieben

ich treffe meine autowahl nach einem ausscheideverfahren:

• es darf nicht deutsch sein

• es darf nicht japanisch sein

• es soll technisch anspruchsvoll sein

• es sollte anständig aussehen

• es darf nicht zu viel kosten

bis hierher blieben für mich citroen und alfa romeo

also hatte ich als erstes einen alfa.

der konnte dann aber den letzen oben genannten punkt nicht erfüllen.

im jungendlichen leichtsinn führte der alfa mit seinem coure sportivo auch zu verkehrsrgeltechnischen nebenkosten.

dann kamen für mich folgende punkte dazu:

• es muss langstreckentauglich sein

• der verbrauch muss tief sein

• muss mit anhänger vernünftig zu fahren sein.

• möglichst grosser kofferraum

also fuhr ich einen gebrauchten bx tubodiesel probe, den ich nach ein paar tagen bedenkfrist und unter grössten vorbehalten schliesslich kaufte.

was mir als erstes positiv aufgefallen ist: zu citroenfahrern ist man im verkehr viel freundlicher als zu alfafahrern!

und das beste: am grenzübergang nach italien; mit dem alfa machte ich praktisch immer den kofferraum auf. mit einem citroen ist mir das in 12 jahren nie passiert, auch nicht mit sonnenbrille und dreitagebart!

Geschrieben

Hallo Gemeinde,

ich mit meinen 25 Jährchen und 17 Monaten Citroen erfahrung bin denke ich auch gefragt.

Ich habe in meinem leben bis heute 8 Fahrzeuge besessen. mein erster war ein Golf II 1.6TD, der nach 6monaten und 40Tkm einen kurbelwellenlagerschaden hatte. Danach folgte ein Mitsubishi Galant 2,0 aus 87, der auch nach 6Monaten mit gleichem Problem aufgab (obs an mir lag?)

Da dieser nun auch hinüber war bekam ich Mamas Corolla mit 1,3L und 75 Ps. Der würde heute noch laufen wenn der spätere besitzer mal den Zahnriemen gemacht hätte. Für den Toyo folgte dann wieder ein Golf II 1.6 Benziner, den ich aufgrund von kurzzeitigem Führerscheinverlust verkauft habe.

Der Führerschein kam zurück und ich bekam einen Mazda 626 2,0 geschenkt. Da der Besitzer nicht wußte warum das ding nicht lief, meinte er wenn ich ihn zum Laufen bringe ist er mir ein Kanister Benzin wirkt wunder). Da der aber auch schon eine Zeit lang stand, war er sehr schnell wieder weg auf den Schrott (der Tüv scheidete uns).

Also wieder auf Autosuche. Auf grund meines Alters und meiner Fahrweise wollte ich immer nen Golf II GTI und bekam ihn dann auch. Dieser Golf fuhr mich 2,5 Jahre und 60Tkm ohne Probleme, aber da ich viel fahre mußte also ein Diesel her.

Da mein Vater seit fast 10 Jahren nen XM 2,5 TD Y4 fährt, meinte er ich solle mal nach nem XM 2.1 TD suchen, da die billig wären.

So kam ich zu meinem ersten XM 2.1 TD Y3 Break, der leider nur 15 Monate und 45tkm gehalten hat. Ein Risss in der Vorkammer trennte uns dann.

Nun fahre ich wieder nen Y3 2.1 TD Break und freue mich immer wieder auf den Fahrkomfort. Dazu ist noch zu sagen das mich beide XM jeweils nur € 700,- gekostet haben. Das rechtfertigt dann die eine oder andere Reparatur für mich.

fazit: Ich mag mein Schlachtschiff und möchte es ungern hergeben und wenn nach mir geht bleibe ich der Citroen gemeinde treu.

schwebende Grüße Daniel

Geschrieben

Ich bin einfach borniert genug, möglichst keine anderen Marken auszuprobieren. Langweilen mich fast alle.

Außerdem von Kindheit an vorbelastet: erste Fahrt nach der Geburt im Traction abgeholt worden, danach in verschiedenen IDs rumkutschiert worden. Als Teenager habe ich zuviele Stories von Meyer-Spelbrink in den CVC-Heftchen gelesen.

Nur in ganz ganz seltenen Momenten frag' ich mich doch gelegentlich, ob es nicht evtl. doch irgendwie einfacher, unkomplizierter und streßfreier wäre, mal ein gutes deutsches Auto zu probieren. Bis ich eins sehe und der abgrundtiefe Haß wieder aufflammt...

Geschrieben

Verstehen tu ich's nicht, daß jemand nach der XM überhaupt noch von Citroën spricht:

DS, GS, SM, CX: tollste HP, schönes Design aber schon mit Beginn der CXen auf dem absteigenden Ast. Xm ist sehr praktisch aber vom Design nicht der Reisser. Alles danach ist entweder ohne Hp Mittelmaß, oder mit Hp dermaßen häßlich, daß einem das K... kommt.

Geschrieben

Bin 23.

Ich wurde zwar schon als Baby zuerst in einer GS, dann einem BX herumkutschiert, das zählt aber glaub ich nicht, denn ich kann mich bei besten Willen nicht daran erinnern, ob mir der Komfort besonders gefallen hat im Vergleich zu anderen Autos.

Ich liebte vor allem den BX, weil er einen coolen Schmetterlingsaufkleber oben hatte, weil er sich auch aus den matschigsten Waldwegen dank HP förmlich herausgraben konnte, aber vor allem weil ich darin in meinem Kindersitz so ungemein lang und gut schlafen konnte. Ich liebte aber auch den gelben 1er Golf von meinem Opa, weil's eben der von meinem Opa war ... somit bezeichne ich mich als nicht allzu Cit-vorbelastet.

Lang wars dann ruhig um Autos, ich hatte auch nicht wirklich den Drang eins zu haben ... meinen Führerschein machte ich mit einem R21 Nevada, fuhr dann viel mit dem Mercedes V230 meines Vaters und auch einige Zeit mit einem Nissan Sunny ... alles spannend, weil ich grade den Führerschein hatte, aber es kam eben keine wirklich leidenschaftliche Bindung zu einem bestimmten Typ oder Marke auf...

Doch dann:

Mein Bruder (badscooter) schwärmte immer schon von einem XM - ich kannte den XM nur von Prospekten und fand den absolut hässlich. Eines Tages, war's dann aber so weit, badscooter hatte sich entgegen allen elterlichen/gebrauchtwagenhändlerischen Ratschlägen seinen ersten XM gekauft. Es war Abend als er mich das erste Mal darin mitnahm - und da wurde ich im ersten Augenblick süchtig: Der Bordcomputer, die Beleuchtung, das riesige Armaturenbrett, die unglaublich geräumigen und bequemen Sitze. Der ist absoult geil, dachte ich mir.

Naja... der Rest ist nachvollziehbar. Jetzt hab ich einen CX GTi Turbo 2, würd aber irrsinnig gern (auch) eine DS oder einen frühen CX haben - und auf alle Fälle wieder einen schönen XM. Mir hat's die Ausdrucksstärke, der einzigartige Komfort und die HP der Cit-Oberklasse angetan. Glücklicherweise sind die Gebrauchten erschwinglich.

Es muss kein Citroen um jeden Preis sein. Die kleineren/neueren Modelle sind nichts für mich, würd ich mir auch nicht kaufen. Die sind einfach wie die meisten anderen Autos: charakterlos, unspektakulär, grau.

Müsste ich mich für ein "normales" Auto entscheiden, am ehesten würd mir das C4 Coupe vom aktuellen Angebot gefallen. Nicht weil er ein Cit ist, sondern weil er in dieser Wagenklasse das stimmigste Design hat.

Ansonsten sieht meine automobile Zukunft wohl so aus: CX und XM, und wenn's billige Gebrauchte eines Tages gibt, dann auf alle Fälle C6.

Am liebsten wär mir aber eine leistungsstarke Elektro- oder Wasserstoff- DS...

;-)

Grojoh

Geschrieben

Hallo,

fahre zum 2. Mal BX. Der erste war ein 16er LeRouge, BJ 1990, den ich 1 Jahr fuhr, nachdem mein MB 124er Diesel auf der Bahn durch andere geschrottet wurde. Danach wieder zu MB zurückgekehrt. Der wurde mir dann geklaut, wodurch ich wieder beim BX (14 TGE) gelandet bin (Verlegenheitsfahrzeug). Da mir jedoch die Kosten (Reparaturen 5 k€ in 5 Jahren) zu hoch sind, wird mein nächstes Auto wieder ein 124er Benz Diesel. Da ist nichts dran, was kaputtgehen könnte (meist Magerausstattung) und er hat Kettentrieb (kein Zahnriemenwechsel) und die Ersatzteile, wenn gebraucht liegen auf BX-Niveau. Freilich federt er etwas härter, aber nobody is perfect. Immerhin besser als das Geld in Reps zu versenken.

Gruß Markus.

Geschrieben

Hallo,

da ich mich mit 23 Jahren wohl noch zum Jungvolk zählen darf: mußte meinen Moskwitsch verkaufen weil ich was langstreckentaugliches brauchte. Habe dann gesucht und gesucht und bin schließlich irgendwie auf der Seite garage2cv (hieß die so?) gelandet mit einem langen Artikel über den C15. Der hatte es mir dann angetan, günstige Steuer und Verbrauch, ganz nettes kantiges Aussehen, viel Platz und zuverlässige Technik.

Also sozusagen zufällig zu Citroen gekommen, auch dank des Inserats dann hier im Forum.

Ich bin jetzt zwar nicht auf Citroen festgelegt, aber zumindest vom C15 voll überzeugt (in der Hoffnung auf noch einige Jährchen...)!

schöne Grüße,

Victor

Geschrieben

Hallo

Ich bin zwar jung gehör aber zu denen die im Citroen aufgewachsen sind und mit hoher wahrscheinlichkeit auch in einer Ente gezeugt wurden sind, dann erkärt sich der rest wohl :-).

gruß daniel

Geschrieben

...meine Kinder wollten unbedingt aufklappbare Tische haben...

(ansonsten eben nur ein Auto: nicht besser und nicht schlechter als andere)

Geschrieben

Hallo,ich zähle mich zu den Neueinsteigern der Marke.Einer meiner Onkel´s fuhr nur Citroen.Ich bin 37 Jahre jung und erinnere mich nur noch schwach an eine weisse DS mit roten Sitzen.Mein anderer Onkel hat im vergangenen Jahr seinen XM 3.0 mit Vollausstattung mit 6 Jahren und 95Tkm verkauft und sich für einen C5 entschieden, was ich bis heute nicht verstehen kann.

Ich habe mich im August 2006 für ein C4 Coupé VTR+ mit Komfortpaket entschieden.Nach meiner Meinung greift dieses Modell am meisten durch sein markantes äusseres an das Extravagante Erscheinungsbild vergangener Tage der Marke Citroen an.

Da ich in punkto Schrauben mit zwei linken Händen gesegnet bin, habe ich mich für ein Neuwagen entschieden.Dieses Auto ist einfach ein Hingucker.

Und irgendwann steht eine DS in meiner Garage, sofern ich mal die richtigen Zahlen tippe!

Geschrieben

also bei mir war es ganz klar der freundliche!

zu zeiten meines führerscheinerwerbs fuhr meine mutter meine heutige (neu erworbene) ente. somit kannte man den händler, fühlte sich dort gut aufgehoben. bei inspektionen o.ä. gab es dann immer mal nen aktuellen ersatzwagen (ax, zx, xantia, xm), die alle für irgendwie gut befunden wurden.

mutter bekam dann nen zx, ich hab die ente übernommen, so ging es weiter. für das studium brauchte ich dann ein richtiges auto, und für mich war zunächst klar, dass es was kultiges mit platz und max 75 oder so ps sein soll! also nach opel rekord, ollem passat, granada und solchen kutschen geguckt, und auch mal beim freundlichen gefragt, ob sie nicht zufällig sowas da haben.

antwort: bx!

meine entgegnung: bäh wat häßlich, find ich doof!

antwort: fahr einfach ein paar stunden alle möglichen wegstrecken, dann reden wir weiter!

gesagt, getan, ich war begeistert, der erste bx14 war meiner, seitdem bx gti 4wd, y4, hab mittlerweile den dritten x2 und komme einfach nicht mehr von dem doppelwinkel und der hp los!

ACCM Andreas_Hannemann
Geschrieben

Hi,...

tja.. ich bin Bj 68, und war bereits als Kleinkind, soweit ich mich erinnere,

ein Autofan. ich kannte als 6 Jähriger damals jedes Modell was auf den Straßen fuhr.

Kleines Hobby "Tacho gucken"... boah ist der schnell...

Wie auch immer das in den 70'ern halt war. Damals gabes auch einige DS und CX auf

den Parkplätzen in unserern Nachbarschaft. Die CXe fielen durch den einzgartigen

Lupentacho extrem auf.

Meine Eltern halten aber nichts von Citroen, sind ihr Leben lang VW gefahren und fahren es immernoch. Ich kann mich noch an nen T2, denn nen Jeans Käfer, später

diverse Golfs erinnern, nen Corsa war auch dabei (Klapperkiste). Diese fuhr ich nebenbei auch seit ich 86 nen Lappen gemacht hatte.

Beruflich bedingt musste ich ab 92 ein eigenes Auto haben. Mir war klar das es NIE ein VW sein wird! Aber auch nen Citroen wurde es nicht... mein erster Wagen war

denn ein gebrauchter E30 316 mit Vergaser. Nach einem halben Jahr und ständig verstopften Düsen musste nen schnelleres Fahrzeug her. Es wurde nen 535i,...

diesen fuhr ich knapp 3 Jahre, es folgten Pontiac Firebird V8, BMW 730iA,

nen Camaro Z28 Neuwagen! (geiles Teil). Bis ich denn meine heutige Frau kennenlernte.

Mit vielen Kindern dabei...

Sie brachte nen Dodge B350 Bus mit,.. später wurde der durch einen Ford Transit

ersetzt.

Eher zufällig fiel mir ein Wagen eines Mitarbeiters auf, ein Neuer C5 der damals neu rauskam. Der gefiel mir auf Anhieb. Als ich zu etwas Geld kam, wurde ein solcher als Neuwagen gekauft,... später folgte ein C5 V6 Break.

Vor der Anschaffung verglich ich einige Fahrzeuge,.. mit einem Ford Mondeo TDCI Break

auf Probefahrt, furh ich zum Citroen Händler. Der gab mir nen C5 zur Probe mit,...

Dazwischen waren wirklich Klassen beim Fahrkomfort. Der Ford hart und innen zu klein, der C5 leise und recht groß. Die Entscheidung fiel mir leicht.

Ich war aber diesese inkompetenten Werkstätten leid.. Das Teil stand ständig wegen irgendwas in der Werkstatt. Ich dachte mir wenn die Garantie abgelaufen ist,

macht mich der Wagen arm.

Da entsinnte ich mich auch an den "lupentacho" und schaffte mir einen CX Serie1

an, den ich ein wenig hergerichtet habe. Wahnsinnig gutes Auto. Da weiss man noch was ist wenn es ruckelt oder sonstwas mit ist. Ist schnell selbst repariert.

Inzwischen habe ich 2 CX (siehe Signatur), udn bin damit zufriedener als ich mit anderen

Fahrzeugen je war (ausser der Camaro, nicht bretthart aber dafür sauschnell, vermisse ich etwas beim CX)

Ich werde wohl bei Citroen bleiben, wobei die aktuellen Modelle mir nicht mehr gefallen.

CX ist schon was schönes,... ich wollte mich schonmal mit einem TA 11CV anfreunden,

hatte aber noch keine Gelegenheit dazu.

Mal sehen ob der "Feinstaub" uns das ganze noch vermiesen kann, oder obs nur Heisse Luft ist wie damals die G-Kat Plakette.

MfG

Andreas

Geschrieben

Ich Antoworte gerne auf die Frage.

Ich Selber BJ.80

Fahre seit kurzem einen Citroen ZX 1,4 Avantage

und muss sagen bin sehr zufrieden. Ob ich weiterhin Citroen fahre weiss ich nicht aber Franzose denk ich schon hatte davor einen Renault und muss sagen die Frazosen bauen sehr gute Fahrzeuge.

Warum ein Citroen ? Einfach er war sau Billig *gg* 280€ hat aber auch kleinere Fehler technisch wie Optisch aber das will ich nach und nach beheben lassen.

Und hier bekomm ich ja auch super hilfe auf meine Fragen also denk ich sofern der Motor nicht aufgibt werde ich wohl lange noch denn kleinen Blauen Flitzer haben *gg*

Geschrieben

Hallo!

Ich muss gestehen: als ich klein war, spielte Citroen keine Rolle. Ich kannte die Dinger zwar wie alle Autos damals mit Namen und hab meiner Oma bei Spaziergängen immer erzählt, was da so in der Gegend rumsteht. Die konnte zwar nichts damit anfangen, aber ein Fiat Ritmo Besitzer, der zufällig mitbekam, dass ich meiner Oma erzählte wie sein Auto heißt, fand das cool.

Anyway, nach dem Hänseln in der Schule weil meine Family so ziemlich die einzige war, die sich kein deutsches Auto leistete, sondern schon seit Jahren einen Datsun Cherry hatte, war ich so froh, als mein Vater einen Audi 100 kaufte, dass ich spontan Audi-Fan wurde. Ich wollte eigenlich immer einen Audi fahren, das war damals im jugendlichen Leichtsinn, der so mit 13 begann. VW fand ich häßlich und schlecht ausgestattet.

Der Citroen XM war dann der erste Citroen, der mir aufgefallen ist und ich schön fand. CX und Co. haben wir zum damaligen Zeitpunkt nicht gefallen, ich fand die so scheußlich wie die Nacht finster ist.

Irgendwann hatten wir dann aber einen Mitsubishi Lancer, zwar kein XM aber besser als ein VW oder ein Opel. Mit dem hab ich meine ersten Kilometer nach dem Erwerb des Führerscheins abgespult. Irgendwann sollte dann ein eigenes Auto her.

6000 DM waren da zum Ausgeben, also hab ich mich umgeschaut. Der Passat mit 300.000 km für 750,- DM war schon weg, genau wie ein Opel Omega 2.0i von einem Bekannten (Rentnerauto, bestens gepflegt), der Ford Sierra hatte nur einen U-Kat, genau wie zwei Audi 80 die ich im Blick hatte. Der eine probegefahrene Opel Kadett hatte jede Menge Karies, der Peugeot 405 Automatik vom Opel-Händler sprengte mein Budget, Mitsubishi Lancer waren alle sauteuer, VW wollte ich eigentlich keine (Langweilerkarren mit 4 Rädern bis auf den Boden, sonst nichts drin) und teuer warn die Teile auch noch. Bei einem 87er BMW 520i wäre ich fast schwach geworden, aber Reparaturstau bei 5700 DM? Das hab ich mir dann doch nicht angetan. Den Alfa 33 oder den Alfa 75 hätte ich gut gefunden, aber in meiner Nähe war nichts passendes verfügbar.

Irgendwann bin ich bei Fiat auf einen BX 16 TZI Tecnic aufmerksam geworden. Der verkäufer macht mir den Wagen auf und da ich nur die Plastikwüste aus einem 92er Lancer gewöhnt war, schien mir der tiptop gepflegte Innenraum des BX wie ein Paradies. Die "Sport"-Sitze der TZ-Ausstattung, jede Menge Spielereien, Zentralverriegelung, Servo, Fensterheber - das hätte als Golf mindestens das doppelte der geforderten 5900 DM gekostet. Hätte ich damals schon das gewusst, was ich heute über den BX weis, hätte ich den BX stehen lassen. So kaufte ich und die ersten Macken ließen nicht auf sich warten, die Garantieversicherung half nicht wirklich weiter und der Fiat-Händler erst recht nicht.

Den Druckspeicher übernahm die Garantieversicherung, neue Federkugeln, Zahnriemen, eine Höhenkorrektur und diverse andere Sachen (verdreckter Kühlwassersensor, Schalter am Getriebe für Rückfahrlicht, etc). Aber danach schwebte mein BX wie eine 1 und auch der Werstattmeister meinte, dass das typische BX-Stuckern auf Querfugen und Bordsteinkanten fehlte. Ein Forum (www.citroenz.com) hatte ich auch schnell gefunden und begeisteret mich für die Marke: Ich war mit dem Citroen-Virus infiziert. Spätenstens seit diesem Zeitpunkt war ich Citroenist aus Überzeugung.

Als ich mehr fahren musste, tauschte ich meinen 90er BX TZI gegen einen 91er BX TZD Turbo ein, leider habe ich den in einem Kreisel in Norwegen zerlegt - schade. Der TZD Turbo war von seinem Durchzug her der geilste BX, den ich je gefahren bin. Selbst einige danach (probe)gefahrene BX GTIs konnten mich nicht überzeugen. nach dem Tod meines TZD Turbo war ich wieder auf der Suche, musste mich erstmal mit einem D-Kadett begnügen. Aber nach 2,5 Monaten ohne Citroen wars im Dezember 2000 so weit: Ich hatte wieder einen Citroen, einen 93er Xantia 2.0i VSX - gegenüber dem BX ein Fortschritt. Viiiiiel besser verarbeitet, weniger Geräusche, weniger individuell, aber mit dem 2.0i genial motorisiert. Wie der Benziner von unten raus leistung bringt - einfach toll. Im August 2004 nutze ich die Chance zum Umstieg auf einen Xantia 2.0i, ebenfalls Baujahr 1993, gabiongrün (megaselten) und Schiebedach. Die kleine Zicke steht zwar im Moment für Zahnriemen, Wasserpumpe, Kerzen, Ölwechsel, Abdichten von Ölundichtigkeiten und ein paar anderen Sachen in der Werkstatt, aber ich freue mich schon darauf, bald wieder schweben zu können...

Gruß

Der Fred

P.S.: Mittlerweile find eich auch CX & Co. schön....

Geschrieben

Hallo Leute

Treibe mich seit 1980 mit diversen, fast auschließlich deutschen, Autos auf der Straße herum

und habe eigentlich immer einen großen Bogen um französische Autos gemacht. War aber schon immer von der Form des CX fasziniert.

Nach fast 20-jähriger, hobbymäßiger Schrauberfahrung an verschiedenen älteren Autos fühlte ich mich im Sommer 2005 dann plötzlich reif für einen CX. Es sollte hauptsächlich mein

Hobby-Sommer-Bastelmobil werden. Als Alltagsauto fuhr ich einen "unzerstörbaren" Mazda 626 Typ GD Bj. `88, die "Mutter der Zuverläßigkeit".

Nach einem Jahr entfernen von diversen Reparaturstaus und leichten Schweißarbeiten konnte ich dann im Mai 2006 einen TÜV-Prüfer von der Tauglichkeit meines Schätzchens überzeugen.

Seither warte ich vergebens auf die "Unzuverläßlichkeiten" der Marke Citroen. Habe natürlich auch auf der Jungfernfahrt nach den ersten 10 km ängstlich unter den Wagen geschaut nach verschiedenen Flüssigkeiten, die sich eventuell auf den Boden ergießen könnten, doch alles ist im grünen Bereich. Sollte das Wägelchen etwa länger als ein halbes Jahr ohne Reparatur durchhalten?

UNVORSTELLBAR!!! Werde das aber sicher die nächsten Jahre im Auge behalten.

Gruß von

Carfan Georg

Geschrieben
.......doch alles ist im grünen Bereich.

Gruß von

Carfan Georg

diese Aussage in Zusammenhang mit einem Hydropneumaten könnte allerdings sehr leicht misverstanden werden :-)

Geschrieben

Mein erstes auto war ein erlich runtergerittener CX aus den späten 70ern, 1996 mit frischem Führerschein erworben. Das Teil war natürlich andauernd kaputt und wollte repariert werden.

Seitdem stehe Ich ausser pädagogischer Reichweite.

Geschrieben

1y6w-1.jpg

Mit einem Tallbot Solara fing alles an.

Dazwischen gab es Golf GTI, Audi 80, Ford Fiesta, Ford Scorpio, Opel Ascona ( echte Rennmaschine 118 PS ) , Mitsubishi ( Gesundheit ) Lancer und so diverse BX´se Xantias XM und ZX´e. Einen Visa hatten wir auch schon mal. Dann war da noch der Picasso. Aktuell eben der X2 Xantia 2,0 i 16V und ein X1 Xantia 1,8i 16V.

Zu Citroen bin ich nach meinem Scorpio gekommen, weil ich einen Diesel haben wollte. Es wurde ein BX TRD Turbo als Limo in Silber. Ich bin bis auf einen Ausrutscher zu Cermedes der Marke treu geblieben.

1y6w-3.jpg

Gruß,

Arne

Geschrieben

Seid Ihr auf Citroën gekommen, weil der so günstig war....

Ne. Brauchte ein Zweitwagen für meine Frau. Den rostigen Opel Kadett Kombi für 1000€ wollt ich meiner Frau nicht antun. Da entdeckte ich den XM y3 2.0i für 1500€ (ich weiss nun auch, dass er überteuert war) und hab meine Frau leicht überzeugen können, dass sie mein Golf III Cabrio bekommt und ich den XM. Ich fand den XM schon geil als ich ihn in den 90ern das erste mal sah. Und nun fahr ich ihn. Auch wenn er mich das letzte Hemd kostet.

Unterfrage - und bleibt Ihr jetzt bei der Marke aus Überzeugung

oder ist beim nächsten Fahrzeug wieder alles offen

Alles offen! Geplant ist was amerikanisches mit viel Power :D

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