Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Zusammen.

Wir würde mal gerne wissen was uns da erwartet...

Seit einigen Jahren fahren wir zur vollsten Zufriedenheit einen BX TZD Turbodiesel als Alltagsfahrzeug.

Nun möchten wir evtl.wechseln auf XM.Als Vielfahrer kommt bei den heutigen Spritpreisen wohl nur ein Diesel in Frage.Welcher Motor und welches Bj. ist besonders zu empfehlen.

(als Kaufpreis wird max1000€ angestrebt!!!)

Wie sieht es mit Automatik aus-ist dort Euro2 möglich?

Wie verhalten sich die Unterhaltskosten im Vergleich mit dem BX?

Der öfters als rostresistent angepriesene BX ist dies ja nicht wirklich aber wenn man das Alter berücksichtigt doch ganz ordentlich verarbeitet.Wie sieht es mit dem Rostschutz am XM aus?

Welche Vor und Nachteile bringt so ein Wechsel sonst noch so mit???

Wir bedanken uns schon mal für eure Hilfe!!!

Gruß Angie und Bernd

Geschrieben

Hallo Ihr Beiden!

Also ich bin vor einem viertel Jahr auch auf einen XM um-/aufgestiegen.

Im Prinzip handelt es sich hierbei um einen "aufgeblasenen" BX. Mit mehr Platz, besserer Verarbeitung, mehr Kraft, mehr elektronischem Firlefanz, etc.

ABER, alles ist Teuer. mal von den Federkugeln abgesehen. ;o)

Wenn Ihr einen Diesel wollt wird Euch hier bestimmt jeder den 2.1 Liter TD empfehlen da der 2.5er wohl öfters unter "Hitzeproblemen" leidet. EURO 2 müßte möglich sein. Ob dies auch bei der Automatik so ist weiß ich jedoch leider nicht.

Für 1000€ bekommt man zwar einen XM aber nicht in einem Zustand mit dem man so auf Dauer Glücklich wird. Ich habe bis jetzt nach dem Kauf meines XM knapp 1000€ nochmal rein stecken müssen. Aber ich habe da immer noch so die ein oder andere Sache die nochmal ordentlich ins Geld gehen wird.

Der XM ist zweifelsohne ein Klasse Auto. Auch wenn Er meine Erwartungen ans "schweben" nicht ganz erfüllt, was wohl am Hydraktivfahrwerk liegt.

Wenn es unbedingt ein HP Citroen sein soll würde ich mich alternativ auch mal nach einem Xantia umsehen. Wobei ich persönlich einen ohne Hydraktiv nehmen würde. ;-)

Kurzum würde ich zum XM sagen.

Oberklasse Auto - Oberklasse Preise.

Am Besten mal in der Suche nach Kaufberatung XM suchen. Da findet sich so einiges Interessantes.

Schöne Grüsse

Alexander Beltz

PS: Sieht man sich auf der Visami?

Geschrieben

Hallo,

das ganze in Kürze:

  • wenn Du nicht gern Kupferwürmer suchst, ein Y4. (Bj. >95).
  • der 2.1 braucht weniger als der 2.5, zieht aber nicht so (logisch).
  • Automatik nur beim 2.1, Euro2 möglich.
  • der 2.5 ist Euro2 bis auf ein paar ganz alte Exemplare
  • der XM ist im Unterhalt natürlich teurer als ein BX. Die 1000.-€-Klasse braucht einen Schrauber oder eine gute Werkstatt = Geld, wie bei jedem Auto dieser Größe.
  • Rost ist ok bis auf die 1 Stelle (Schweller/Wagenheberaufnahme vorn, prüfen !!)
  • mehr Platz, ganz anderes Fahrgefühl (auch kein Wunder wenn man die Neupreise vergleicht)

Der XM ist eindeutig einen geile Karre. Nachteil siehe Punkt 5, kann man nicht oft genug sagen. Bei der Besichtigung unbedingt jemand mitnehmen, der sich auskennt. Trotzdem: viel Spaß, ich hab den gleichen Tausch vor 4 Jahren gemacht und noch nicht bereut.

Bernd

-------------------------

Y$ 2.5

Geschrieben

Würde auch eher den Xantia empfehlen. Beim XM bis 1000 Euro kann man schon so manches erleben.Meist haben die Autos heftigen Reparaturstau.

Geschrieben

Hallo,

es geht aber auch anders: Unser Umstieg vom einem '89er BX 19 TRI Break mit 240.000 km auf einen '90er XM 2.0i mit 86.000 km wirkte eindig zu Gunsten des XM. Der Kaufpreis incl. Reparaturen (Federkugeln, Auspuff) belief sich auf insgesamt 1000,- Euro.

Die Pannenhäufigkeit des XM war deutlich geinger als beim BX (was wohl an der Laufleistung liegt): BX= 4x liegengeblieben (3x Hydraulik, 1x Getriebe), XM 1x liegengeblieben (loser Kraftstoffpumpenstecker).

Zum Rost: Ich denke, BX und XM nehmen sich da nicht so viel. Ich habe beiderlei schon rostfrei bis rottig gesehen - auch unser XM hatte Durchrostungen am Schweller (Feindkontakt) und am hinteren Hilfsrahmen.

Ansonsten bietet der XM fast nur Vorteile - Beltzebub's Charakterisierung eines "aufgeblasenen BX" teile ich.

Hier eine Gegenüberstellung:

BX+

- geringerer Verbrauch

- spritzigere Fahrleistungen (subjektiv)

- geringerer Verbrauch (bei vergleichbaren Motorisierungen)

- ruhigeres Fahrverhalten (weniger Wankneigung > niedrigerer Schweopunkt)

- konstant weiche Federung (keine Fehlerquellen elektronischer Art)

- insgesamt weniger Elektronik > weniger Fehlerquellen

- praktische Ablagen im Kofferraum

- Bedienung im Cockpit teilweise ergonomischer

- bessere Übersichtlichkeit

XM+

- deutlich größeres Raumangebot für Passagiere

- bessere Sitze

- geringeres Innengeräusch

- angenehme Ausstattung

- besser gedämpftes Fahrwerk (geringere Geräusche, feineres Abfedern kleiner Unebenheiten)

- bessere Verarbeitung

- modernere Anmutung

Der BX hat objektiv mehr Pluspunkte, trotzdem ist der XM vor allem auf Langstrecken das angenehmere und zeitgemäßere Auto.

Gruß

M.

Geschrieben

Hallo,

also 1000€ für einen XM halte ich für zu wenig. Hatte damals meinen BX für 1000 DM gekauft und anschliessend noch 5.000 € reingesteckt ind 5 Jahren. Würde ich nie wieder machen.

Wen schon XM, dann einen guten suchen, ab 3.000 €, umso weniger mußt Du hinterher reinstecken (erfahrungsgemäß). Wenn Du nur 1.000 € verfügbar hast, dann bleib beim BX und nimm das Geld für Reparaturen.

gutgemeinte Grüße,

Markus.

Geschrieben

Also Fahrzeuge werden nach Begutachtung gekauft und nicht nach Preis. Welch irrwitzige Vorstellung ein teurers Fahrzeug habe weniger Mängel als ein günstiges.

Bei Cit meiner Meinung nach oft sogar umgekehrt,hier werden öfters gute Fahrzeuge mit einem Mangel für kleines Geld angeboten weil der Vorbesitzer einfach keinen Bock mehr hat noch mehr Geld in die Kiste zu stecken, was bei den heutigen Werkstattpreisen ja auch nachvollziehbar ist.

Wenn ein Fahrzeug teuer angeboten ist bedeutet dass nicht auch gleich guter Zustand.

Neuer TÜV ist für mich schon lange kein schlagendes Kaufargument mehr.

Ich kauf lieber Fahrzeuge in ehrlichem Zustand für kleines Geld bei denen ich weiss was zu machen ist (dann ist es nämlich auch nacher gemacht)als Fahrzeuge die Top Scheckheft gepflegt sind (angeblich) und im Nachhinein das große Heulen auslösen.

Und wie schon sehr oft hier geschrieben kann ich nur jedem raten der einen Cit kaufen will auch jemand mit zu nehmen der sich auskennt ausser er kauft einen Neuwagen.

Und wer einen alten Cit kauft sollte nicht undingt zwei linke Hände haben.

Geschrieben

hallo,

ich schließe mich der Meinung von Jörg Kruse an.

Für 1000 - 1500 Euro bekommt man beispielsweise einen guten Xantia 1,9 Turbo D mit 90 PS. Der ist äußerst sparsam und die Maschine gilt als zuverlässig. Der ist ohne Hydraktiv und damit sicherlich "BX - like" was den Federungskomfort betrifft.

Auf alle Fälle schauen, ob der Zahnriemen gemacht wurde und auch mal den Einstieg im Bereich der C-Säule beäugen (siehe zum Thema Xantia und Rost).

Einen XM für 1000 Euros zu finden, an dem nicht einiges an Reparaturen ansteht halte ich für fast unmöglich. Einen Xantia D Baujahr 94 mit 100 - 150000 km zu finden ist nicht schwer. Einen XM mit dieser relativ kleinen Kilometerleistung (bezogen auf das Alter) zu finden und dann auch noch für so kleines Geld dürfte auch schwierig werden.

Liebe Grüße aus Bayern

R.

Geschrieben

Der XM ist auch preislich in einer ganz anderen Liga, ich spreche hier nicht von der Anschaffung, sondern von den laufenden Erhaltungskosten liegt er mindestens doppelt so hoch als ein BX.

Der XM 2.1td als Y4 ist ein ruhiger, genügsamer Geselle, eigentlich die einzige Variante die man wirklich weiterempfehlen kann, allerdings sollte es ein Schaltwagen sein, da hier die Automaten schon schnell mal um die 100tkm den Geist aufgeben.

Der XM 2,5td zeichnet sich durch Wassertemp.Probleme, durchgefaulte Kühler, gerissene Köpfe und Dichtungen, geplatzte Wasserschläuche, schadhafte Auspuffanlagen, Schadhafte Riementriebe, kaputte Displays aus.

Die Reparaturenkosten bzw. die Ersatzteilpreise sind hier extrem hoch

Für diese Varainte sollte man schon ein paar hunderter im Monat übrig haben, sonst fährt man Taxi.

Zu Vergleichen ist der BX und der XM eigentlich nicht.

Ich hatte bzw habe beide Modelle.

Und wenn jetzt auch alle Schreien: Für einem XM 2,5td kann man bequem auch mindesten 2 BX TurboD fahren und spart noch dabei.

Grüsse CX-ROW

Geschrieben

Also ich kann meinen Senf nur zum 2.5er XM dazu geben, da ich den seit 10 Jahren fahre.

Einziges - aber kräftiges - Problem am Motor, war ein gerissener Zahnriemen, den aber Cit zu 70% übernommen hat. Das ist jetzt 8 Jahre her.

Ansonsten keinerlei Motorenprobleme. Mit der Hitze habe ich bisher auch keine Probleme gehabt. Allerdings wohne ich im Flachland und mache nur ab und zu mal Ausflüge ins Mittelgebirge. Für bergige Gegenden würde ich den V6 nehmen.

Dummerweise ist meiner einer der ersten 2.5 = Euro 1. Merde!

Weitere reparaturen waren in den 10 Jahren:

- Bremsen (Verschleiß)

-Federkugeln

-Riss im Massekabel (ging plötzlich der Motor aus)

- Kleinkram / Displaybeleuchtung, Sicherungskasten für Klima

Einen Unfall hatte ich leider auch, da hats ganz schön gekostet.

Die Erfahrungen mit den sehr teuren Ersatzteilen muss ich leider bestätigen.

Aber in 4 Wochen ist wieder Saisonstart, dann bekommt er neue Kugeln und schwebt wieder durch die Lande :)

Gruß Bidone

Geschrieben

Ich teile die Meinung von pitkawa: Auto nach Zustand kaufen. Selbst bei gepflegten XMs der höheren Preisklasse muss man trotzdem mit lauter Kleinigkeiten-Reps rechnen, die sich schnell summieren (komisch, grade gestern war ich schon wieder in der Werkstatt wegen ausgefallener Klima -> Sicherungskasten).

Ich kenne nur den 2.1er, beim Y4 würde ich sicherheitshalber ständig mit dem Tod der Einspritzpumpe rechnen (bin mittlerweile gebranntes Kind). Ansonsten klasse Auto ohne viel Ärger und akzeptabler Verbrauch.

Gruß

Boris

Geschrieben

So Leute,erst mal danke für eure Hinweise und Warnungen.

Es ist mir natürlich klar daß man für 1000€ nichts bekommt,was nicht irgendwo auch Probleme mit sich bringt.Dafür bin ich ja leidenschaftlicher Schrauber.

Auch über den Xantia habe ich schon nachgedacht.Aber der ist mir irgendwie zu modern und im Fahrgefühl nicht wirklich eine Veränderung zum BX...

Mir gefällt einfach die Form und Größe des XM.Wobei der XM durchaus auch ein Ersatz für meinen bislang unerfüllten CX-Traum ist.

Davon abgesehen war ich bis jetzt immer sehr zufrieden mit Autos die max.1000 DM/€ gekostet haben. Unseren Bx habe ich Damals auch billig geschossen.Daß ich kurz darauf noch einen 2ten als Ersatzteillager brauchte,(Motor platt) machte die Sache nicht wesendlich teurer.Gott sei dank habe ich für solche Fälle meine Halle...

Letzte Woche versuchte mich mein Schrotti mit einem XM V6 zu ködern.Ein Traumwagen,ohne Zweifel.Es viel mir verd... schwer ,,Nein'' zu sagen.Sicherheitshalber gab er mir dann beim Abschied noch den Hinweis daß dieser XM erst mal so komplett bliebe,fals ich es mir noch überlegen würde.(dieser elende Hund...)

Nein,wenn es unbedingt XM sein soll dann kann ich wegen meiner Vielfahrerei nur Diesel.

Obwohl mir natürlich auch die Möglichkeit des BX-Behaltens und dabei ein XM V6-Sonntagskaffeekonzert-Traum im Kopf rumgeistert.(äh,was braucht eigendlich so'n V6 ? )

Na,ich werde in nächster Zeit mal bei Autoscout,ebey und co.meine verträumten Augen offen halten und wenn sich was bei mir in der Nähe ergibt...

Gruß Bernd

Geschrieben

Als ich meinen XM kaufte, bin ich auch noch viel damit gefahren, also Diesel.

Jetzt fahre ich ihn nur noch als Saisonfahrzeug, da wäre mir ein V6 lieber. Aber was will man machen. So weiß ich was ich habe.

Aber wenn du den BX für die meisten Strecken benutzt, dann wäre der V6 eine Überlegung wert.

Ein Kumpel hatte mal einen V6 mit 167 PS, der verbrauchte immer so um 13l. Allerdings hatte der einen agressiven Fahrstil.

Viel Spaß beim grübeln ;)

ACCM Frank Endress
Geschrieben

Hallo Bernd,

wie Du in der Signatur lesen kannst hatte ich ein Traumteil. Wenn auch mit 47000km schon Alptraum. Verbrauch auf der Bahn um die 9 Ltr, in der Stadt um die 12,5 mit Automat, das war absolut ok. Das Fahrzeug war ein Traum und vom Komfort das Beste was ich je gefahren bin. Von der Qualität allerdings das Schlechteste was man sich vorstellen kann. Ich hatte 2 Jahre gebraucht um Madame fehlerfrei zu bekommen. Ein Problem repariert, das Nächste defekt. Ab und an denke ich, Cit hat in den letzten beiden Jahren die Qualitativ schlechten und zurückgelegten Restbestände verbaut. Sorry, aber war so. Dennoch, ein XM ist ein wunderbares Fahrzeug der oberen Mittelklasse. Und wenn Du selbst schraubst, leiste Dir den Y4 V6 mit Automat als Zweitfahrzeug. Denn wenn Madame schwebt, entschädigt das für alles.

Gruß

Frank

Geschrieben

@ frank endress,

hatte mir nach mehreren alten xms einen 2000er Break td12 geleistet in der ansicht ruhe von reparaturen zuhaben, 112tkm, 1 hand scheckheft und soweiter. hatte noch nie so einen schlechten xm besessen. mein aler 93er ist dagegen die wucht.

allein die sitze mit den beschissenen seitenairbags. das rohrgestell in der seitenwulst drückt mich heut noch. wat ne karre. xm bis 98 gerne - danach?? no way again

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Wenn das alles so stimmt, dann denke ich, daß mein 1996er Y4 wohl ein Musterknabe sein muss! Keine Elektrofipse wie die frühen Y3 und auch nicht die extremen Probleme der letzten Y4.

1996 ist eben ein guter Jahrgang - äh, nimmt sich einen guten Tropfen ;)

>>Jürgen

Geschrieben

Also zum Vergleich Xantia - BX : der BX ist im Vergleich zum Xantia eine liederliche Leichtbaukiste mit permanentem Geknarze und Geklapper, allerdings auch zuverlässig. Der Xantia liegt deutlich satter und solider auf der Straße, von der deutlich besseren Verarbeitung mal ganz zu schweigen. Ich fühle mich im Xantia einfach geborgener und besser untergebracht. Wenn alles ok ist, federt er auch besser als ein BX.

Geschrieben

Ich hatte zuerst auch mit einem BX geliebäugelt und mich ein bisschen umgeschaut/probegefahren. Meine monetäre Schallgrenze lag ebenfalls bei 1000€, und Vielfahrer Langstrecke bin ich auch. Mein persönliches Fazit: der BX hat sicher das Zeug, eine Kultkarre zu werden (wenn er das nicht schon ist). Und ein gutes Auto ist es allemal. Aber der Wagen hat mir nicht das Gefühl gegeben, dass ich die täglichen 250 km locker runterreissen kann, auch wenn er das technisch ohne Probleme gemacht hätte.

Dann kam die Probefahrt in einem XM, Baujahr 94, 2 Liter, Y3, Limousine, mit Klima. Den habe ich dann auch gleich gekauft, einfach weil mir mein Hintern gesagt hat, hier will ich sitzen bleiben. Ich habe Glück gehabt, der Wagen ist in einem hervorragenden Zustand, trotz seiner 170 tkm. Und ich weiss, der Motor ist zu laut, braucht seine 9 Liter Super und schluckt zusätzlich mehr als einen Liter Öl auf 1000 km. Aber dafür ist diese eher ungeliebte Motorvariante auch günstiger zu bekommen, hat unter 1000€ gekostet, und sowas ist wirklich noch zu finden. Er hat drei neue Federkugeln gebraucht, und ich weiss, dass Zahnriemen und ein paar Kleinigkeiten noch gemacht werden müssen, aber dabei bleibt es dieses Jahr wohl auch. Wenn der Motor verreckt, kriege ich einen ordentlichen Ersatz für 300€, muss aber dann selber bauen. Alternativ kann man dann auch darüber nachdenken, sich gleich einen anderen Wagen zu holen, bei den Preisen. Übrigens: ich habe keinerlei Elektrik-Probleme... Glück?

Heute würde ich nach einem 2 Liter Wagen schauen, der nicht viel mehr als 100 tkm auf der Uhr hat. Der Wagen sollte einen soliden Grundzustand haben, Mechanik ok und kein/wenig Rost. Dann käme eine Autogas-Anlage rein, macht nochmal rund 2000€ und hat sich bei meiner Fahrleistung nach weniger als einem Jahr rentiert. Anschliessend fährt man zu Konditionen, die auch ein kleiner Diesel nicht bieten kann. Mit einem Mini-Kat (mit Einbau une Eintragung vielleicht 300-400€) käme ein Wagen nach Bj Mitte 94 auch in eine bessere Steuerklasse und man müsste weniger Angst vor Fahrverboten haben, was beim Diesel schnell ein Problem werden kann.

Dies sind meine 5 cent dazu. Bitte nicht zu Ernst nehmen, sonst geht der Markt für meine bevorzugten XM Modelle kaputt :-)

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hi Wolfgang,

Deine Rechnung ist interessant. Allerdings kann man für die Kosten von 9 l Super + 1 l Motoröl auch locker 12 l Super (Quatsch, für einen Liter Motoröl kriegste ja locker 4-5 Liter Sprit) für einen V6 ohne Ölverbrauch bezahlen. Die V6 laufen gewöhnlich OHNE Öl-nachfüllen zwischen den Wechselintervallen, meine beiden tun es jedenfalls!

>>Jürgen

Die übrigen Wartungskosten und das allg. Reparaturrisiko sind bei den 6-Zylindern natürlich trotzdem viel höher.

Geschrieben

Ja, die 9 Liter werden sicher kontrovers diskutiert, es gibt Leute, die meinen, das wäre zuviel. Dafür scheuche ich meinen Donnerkeil aber gene mit 150 km/h über die Autobahn, es dürfen auch ruhig 180 km/h (dann für 10 bi 11 Liter Sprit) sein, wenn meine Ohren das aushalten. Ich weiss nicht, was ein V6 unter den Unständen verbrauchen würde...

Und der Ölverbrauch ist für die Y3-2,0i Motoren mit höherer Laufleistung wohl angemessen, ich habe mal gelesen, dass sowohl die kurzen Kolbenhemden als auch die Ventilschaftdichtungen dafür verantwortlich sind. Und die Laufleistung von 170 tkm ist sicher auch nicht so ganz unschuldig. Die Y4-Motoren mit 2 Litern sind etwas anders konstruiert, da würde ich den Ölverbrauch so als zu hoch empfinden. Deshalb auch mein Ansatz, ab Baujahr Mitte '94 zu schauen.

Meine Rechung beruht darauf, dass ich wirklich gute Exemplare für wenig Geld nur mit der ungeliebten Motorisierung bekomme. Und damit meine Rechnung aufgeht, muss der Wagen mindestens 2 Jahre (oder 60 tkm) ohne Reparaturen laufen. Und da ist das Risiko beim 2,0i in der Preisklasse einfach geringer.

Sicher eine Alternative: V6 mit E2 und Autogas. Aber das kostet in der Anschaffung deutlich mehr, und bei 15-16 Liter Autogas liegt man bei den Verbrauchskosten eines Diesel. Falls was kaputt geht, sind die Reparaturkosten deutlich höher. Sischer datt: der Spassfaktor ist deutlich höher, dafür kann man auch mal etwas drauflegen. Wenn man aber soviel fährt wie ich (> 30 tkm im Jahr), dann kostet der Spass ne Menge. da fahr ich doch lieber 2,0i und investiere das Gesparte in meinen CX :-)

Geschrieben

V6 Dauergeschwindigkeit 160 Autobahn Tempomat 8,7L. 180 Autobahn Tempomat 9,6L.

Das einzige was der V6 nicht mag is Kurzstrecke und Stadt da laufen 13-14l durch.Ölverbrauch nicht messbar bei 20000Km Wechsel.

Also nicht unbedingt ein Schluckspecht kommt auf die Fahrweise an.Großer Vorteil KEIN Zahnriemen bei den lieben kleinen V6 und sehr langlebig.Ein V6 ist meiner Meinung nach bei 170000 gerade mal richtig eingelaufen ;-)))

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
... KEIN Zahnriemen bei den lieben kleinen V6 ...
Klein? Die lieben Kleinen haben alle knapp 3 Liter Hubraum. Das ist ja für nen V6 schon mittelprächtig, im PKW-Bereich werden Motoren größer als 3,5 Liter bevorzugt als Achtzylinder gebaut. (In USA und im NFZ/LKW-Bereich mag das anders aussehen.) Die kleinen Sechszylinder in Serien-PKW liegen ja so bei 1,8 und 2,0 Liter Hubraum.

>>Jürgen

Geschrieben

Mazda Xedos hatte doch so einen feinen 2 l - Sechszylinder...

Geschrieben
@ allein die sitze mit den beschissenen seitenairbags. das rohrgestell in der seitenwulst drückt mich heut noch

Aha, endlich sagt das auch mal jemand anderes. Ich kam mir schon reichlich blöd vor, weil ich meine Airbag-Sitze doof finde.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...