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CO2-Emission von Autos: Der große Streit kommt noch


Empfohlene Beiträge

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

und das ganze Theater wegen einer Chimäre....

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Hallo!

Wenn man sich das mal etwas genauer betrachtet, sieht das sogar richtig schlecht für die deutschen Autobauer aus.

Ich kopiere hier einfach mal mein Posting aus dem BX IG Forum rein ;)

Unter Spiegel Online findet man z. B. folgende Tabell: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463901,00.html

Drei Dinge fallen mir auf:

  • Meiner Meinung nach haben nur die TOP 5 eine Chance relativ kostengünstig die neue Grenze von 130g/km zu erreichen.
    Natürlich ist dort kein nennenswerter deutscher Hersteller zu finden. Smart zählt nicht, mit nur drei Modellen im Angebot und dabei nur sehr kleinen Motoren.
    Citroën zählt natürlich dazu ;)
  • Warum ist Peugeot glatte 6 Plätze schlechter?
  • Der "beste" deutsche Hersteller ist auf Platz 11!

Da hat die EU schon den Deustchen ein Zugeständnis gemacht und den geplanten Ausstoß von 120g/km auf 130g/km erhöht, nun weiß ich aber warum die Auto-Merkel und ihre Lobby, die Automobilhersteller, immer noch dagegen wettern. Die haben so gut wie keine Chance, ohne radikale Änderungen diesen Wert einzuhalten.

Wenn die EU nicht einknickt, dann sieht es für die deutschen Automobilhersteller schlecht aus: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463962,00.html

Citroën müßte ob der Strafabgaben wegen der erhöhten CO2-Werte seine Modelle um € 150,- verteuern, Opel um satte € 510,- und die Dreckschleuder schlechthin, Porsche um geschmeidige € 4650,-.

Interessant sind auch diese Links:

Sparsamster Benziner: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,464360,00.html

Natürlich ein Citroën C1 auf Platz 1 ;) Unter dern TOP 10 wieder kein deutsches Auto zu finden!

Sparsamster Diesel: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,464366,00.html

Auch hier der C1 auf Platz 1 und die TOP 6 wird komplett von Citroën belegt. Ebenfalls kein deutsches Auto unter den TOP 10.

Den kompletten Artikel dazu könnt ihr auf Spiegel online hier nachlesen: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,464308,00.html

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ähhhmmm, Durchlesen hilft oft weiter:

Der C itroen C 1 steht deshalb an erster Stelle der Benzinertabelle, weil er im Alfabet ganz vorne ansteht.

Entsprechendes gilt für Platz 3-6 der Dieseltabelle.

Geschrieben

Die Flottenregelung ist absoluter Mist.

Tatsächlich wäre dann Porsche als ein Hersteller der ausschließlich Schwanzverlängerungen produziert gekniffen, Fiat könnte aber weiter Ferraris bauen, weil sie mit Panda und Punto kompensieren.

Ich finde Neuwagen PKW mit einem CO2 Ausstoß über 130 g/km sollten grundsätzlich verboten werden. Tempolimit von 120 km/h gehört eingeführt.

7 - 9 Sitzer dürften mehr ausstoßen, wären dann aber als Kleinbus definiert und elektronisch auf 100 km/h abgeriegelt.

Gast Michael_Werth
Geschrieben
Ähhhmmm, Durchlesen hilft oft weiter:

Der C itroen C 1 steht deshalb an erster Stelle der Benzinertabelle, weil er im Alfabet ganz vorne ansteht.

Entsprechendes gilt für Platz 3-6 der Dieseltabelle.

Uups .... ich habe mir nur die ersten 5 Einträge angeschaut.

OK, bei den Benzinern ist dann ein Toyota auf Platz eins und der C1 auf zwei ;)

Bei den Dieseln bleibt es aber so: Kein anderer Wagen verbraucht weniger, als 4,1l/100km !

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Naja, dann kann Porsche doch mit der VAG fusionieren ;)

Nur brauchen wir einen Hersteller, der nur Autos baut, die wider jeglicher Umweltaspekte agieren?

Ich denke nicht. Wenn es Porsche nicht hinbekommt, auch sparsame Autos zu bauen, dann kann ich gerne auf diese Marke verzichten.

Aber Du hast recht, Sense: Eine Regelung auf die Marke bezogen wäre gerechter!

Geschrieben

Wenn Ferrari Fiat ist dann ist Citroën PSA. So wird aber nicht gerechnet.

Ferrari oder Porsche werden niemals 130g/km einhalten können. Na und. Dann zahlen die Kunden der Marken halt einen für uns Normalverbraucher saftig klingenden Aufpreis, der bei genauer Betrachtung weniger als 5 % vom Kaufpreis ausmacht. Wo ist das Problem?

@ Michael

Der Platz eins bei den Benzinern ist ein Mittelklasseauto! Nicht mal ein kleiner Floh kann da mithalten. So sehe ich das. Der C1 Benziner erreicht seine gute Wertung durch Verzicht - ganz im Gegensatz zu dem dem bequemen, vollwertig ausgetatteten und mit ausreichend Leistung gesegneten Spitzenreiter.

Die Listen wurden nicht ohne Grund alphabetisch dargestellt. Ich verfolge die Presse sehr intensiv. Das läuft eine Anti-Hybrid Kampagne, gegen die meine Pro-hybrid Kampagne ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Diese Anti-Haltung wird erst ihr Ende finden, wenn die europäischen, und hier die deutschen Hersteller das gleiche zu bieten haben werden. Dann wird der automobile Notbehelf C1 ein paar Plätze nach hinten rutschen, von einem vollausgestatteten Van a la C4 Picasso im Diesel-Verbrauch geschlagen werden!

Gruß

Holger

Geschrieben
Eine Regelung auf die Marke bezogen wäre gerechter!

Nein, ich meine auf das Automodell.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Die Flottenregelung ist absoluter Mist.

Tatsächlich wäre dann Porsche als ein Hersteller der ausschließlich Schwanzverlängerungen produziert gekniffen, Fiat könnte aber weiter Ferraris bauen, weil sie mit Panda und Punto kompensieren.....

Ein Schelm, der Böses dabei denkt....
Geschrieben

Klasse finde ich, daß fast jeder, der nicht unmittelbar einen Arbeitsplatz bei - zum Beispiel - Porsche hat, die Marke samt ihrer Autos äusserst leichtfertig zur Disposition stellt.

Es scheint keine Rolle zu spielen, daß die Automobilindutrie noch immer eine sehr starke Industrie ist deren Wohl und Wehe uns sehr wohl auch dann tangiert, wenn wir nicht dort unsere Brötchen verdienen.

Eine viel gescheitere Maßnahme wäre m.E., in einem ersten, gerne schnellen Schritt, den Schadstoffausstoss gesetzlich zu begrenzen, und zwar nicht flottenabhängig sondern nach Hubraum oder so.

Des Weiteren - Utopia - müsste sich Politik und Wirtschaft mittelfristig was einfallen lassen, die Autos von der Strasse zu kriegen, da liegt doch das Problem.

Hinz und Kunz ist mobil bis zum Umfallen, mal kurz 100 km hin und herfahren für'n Spaziergang - kein Problem, 20 km Umweg weil der Käs bei Aldi billiger ist - wo ist das Problem;

im gewerblichen Bereich ist es so, daß es kostengünstiger kommt, einen Businesskasper fünfmal die Woche München-Franfurt fahren zu lassen als dort einen Arbeitsplatz zu schaffen

Und so weiter und so fort.....

Nicht die Technik sollte das grundsätzliche Thema sein (natürlich auch...) sondern die Entwicklung unserer Gesellschaft.

Dieser Mobilitätswahnsinn muss gebremst werden !

In China träumen zig Millionen vom eigenen Auto, in Indien und dem Rest der Welt ebenso, hierzulande hat der Gesamtbestand an zugelassenen Fahrzeugen 2006 einen neuen Rekord erreicht - in Zeiten realen Einkommensrückgangs und in Zeiten, als jeder jammerte es gehe ihm schlecht

Da stimmt doch einfach was nicht - oder ?

In Indien haupsächlich, aber auch in China und anderswo fängt man an, die guten alten Fehler des Westens 1/1 zu wiederholen; Um die Massenmotorisierung zu ermöglichen, baut man Mopeds und zunehmend Autos auf billigstem Niveau - Abgaswerte spielen da, wie auch die Sicherheit, keine grosse Rolle.

Niemand bremst diesen Wahnsinn - wozu auch.

Bald 7 Milliarden Menschen (über) bevöllkern diesen Planeten bald, die natürliche Entwicklung konnte sich seit langem nicht mehr durchsetzen um diesem Wachstum eine Grenze zu geben;

Nun ist der Mensch selbst dran. Arbeiten wir daran, daß unsere statistische Lebenserwartung wieder sinkt, die Geburtenrate (global gesehen natürlich) ebenso, dann pendelt sich alles irgendwann mal wieder selbst ein.

Aber nein - es gefällt der Menschheit, weiterhin nach ungebremsten Wachstum in Sachen Bevölkerung zu stebenwas das mit CO2 emissionen zu tune hat ?

Viel - meine ich

Gast Michael_Werth
Geschrieben

@Holger: Wie ist das eigentlich mit der Umrüstung auf Gas für ältere Fahrzeuge als Alternative zum Hybrid? Dürfte dann mein BX durch die Umweltzonen rauschen, wenn ich im Gasmodus bin? Ich denke nicht. Daher ist eine Umrüstung auf Gas für mich nicht unbedingt sinnig.

Für Vielfahrer schon, für mich eher nicht.

@Sense: Auf das einzelne Modell bezogen? Das finde ich zu hart. Denn ein Topmodell, das auch mehr rauspustet, hat eigentlich jeder Hersteller im Programm. Ein Durchschnittswert des Herstellers/Marke ist da gerechter.

Aber braucht man ein solches Topmodell? Man kommt auch mit nem Smart von A nach B, oder? Aber einen Smart oder C1 möchte ich nicht fahren. Diese Autos sind für meine Zwecke einfach nicht geeignet. Die sog. Golfklasse finde ich als Anhalt für die Größe eines Autos allerdings ausreichend. Damit kann dann auch die Durchschnittsfamilie verreisen.

Nur besonders der Deutsche möchte auch ein großes Auto, um sein Ego zu befriedigen.

Ich selber handel auch so. Den CX, der momentan in der Garage steht, brauche ich im Sommer nicht. Der BX würde vollkommen reichen. Warum fahre ich dann diese Dreckschleuder? (OK, sauberer als ein Cayenne ist er allemal ;)) Weil er Spaß macht! Wenn ich das Geld hätte, würde ich auch einen C6 und einen SM in der Garage haben. Weil die Mistdinger einfach super viel Spaß machen.

Ich selber versuche gerade viel mehr per Pedes oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erledigen. Und es fällt wirklich schwer. Man ist einfach zu sehr an das Auto gewöhnt.

Nur bringt dies freiwillige Einschränkung in Deutschland nicht viel. Der gescheiterte, freiwillige Versuch der Autoindustrie, den CO2-Ausstoß zu verringern hat nicht geklappt. Das gleich gilt unter anderem auch für die freiwillig Einführung von Rauchfreien Zonen in der Gastronomie.

Alles was in Deutschland nicht ausdrücklich verboten ist, wird praktiziert. So denkt leider die Mehrheit der Deutschen und besonders die Industrie.

Unsere Kanzlerin ist leider dem Umweltschutz nur so lange gewogen, solange nicht irgendeine Lobby auf ihrer Matte steht und jammert. Ob jedoch ein anderer Kanzler wesentlich anders handeln würde, wage ich zu bezweifeln.

Bleibt also zu hoffen, daß die EU nicht zu sehr auf die "Bedürfnisse" der einzelnen Länder eingeht und damit gute Ideen wieder vernichtet werden..

Übrigens sollten meiner Meinung nach nicht nur die Autoindustrie gezwungen werden den Schadstoffausstoß ihrer Autos zu reduzieren, sondern auch im Bereich der Industrie muß in Europa diesbezüglich mehr getan werden.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Aber nein - es gefällt der Menschheit, weiterhin nach ungebremsten Wachstum in Sachen Bevölkerung zu stebenwas das mit CO2 emissionen zu tune hat ?

Viel - meine ich

Du hast recht!

Das Thema Umweltschutz, bzw. rettung der Umwelt, wie man leider momentan sagen muß, ist ein viel zu komplexes Thema, als daß man es an einigen wenigen Dingen festmachen kann.

Und ja, wir können alle etwas tun. Das fängt schon im Haushalt mit div. Stromsparmöglichkeiten an. Und es klappt, wie meine Rechnung vom letzten Jahr zeigt.

Aber was nutzt es, wenn der kleine Mann sich den Ar.... aufreist, die Industrie aber weiterhin schädliche Stoffe aller art in die Umwelt pustet? Nichts!

Und daher kann man nur hoffen, daß die von uns gewählten Politiker endlich einsichtig werden und GEMEINSAM etwas für die Rettung unseres Planeten tun!

Geschrieben
Man kommt auch mit nem Smart von A nach B, oder? Aber einen Smart oder C1 möchte ich nicht fahren. Diese Autos sind für meine Zwecke einfach nicht geeignet. Die sog. Golfklasse finde ich als Anhalt für die Größe eines Autos allerdings ausreichend. Damit kann dann auch die Durchschnittsfamilie verreisen.

Bei mir würde es sicherlich auch was kleineres tun als der Xantia.

Aber ich halte mir dann immer vor Augen, daß ich da ein absolut zuverlässiges Auto habe, was im Normalfall mit 5,6 Liter Diesel auskommt. Und damit liege ich genau an der Werksangabe.

Ich muss somit ehrlich sagen, daß ich den popligen Liter, den ich mehr brauche als ein C1 oder C2, gerne in Kauf nehme, wenn ich dafür ein Auto habe, daß mir auch auf Dauer viel Komfort und im Notfall den nötigen Platz bietet.

Und genau so denkt auch fast jeder andere. Deshalb wird sich so schnell leider nichts verändern.

hoffen, daß die von uns gewählten Politiker endlich einsichtig werden und GEMEINSAM etwas für die Rettung unseres Planeten tun!

Na deinen Optimismus möcht ich mal haben ;-)

Geschrieben

Vergleiche dazu auch meine Einlassung zum Thema "Stadtwagen" in einem der anderen Themenstränge.

Geschrieben
Vergleiche dazu auch meine Einlassung zum Thema "Stadtwagen" in einem der anderen Themenstränge.

Du meinst die "Stadtwagen" alla Cayenne und Tuareg, mit denen diverse Mütter ihre Kinder vom Kindergarten abholen? ;-)

Geschrieben

Ne ich meine schon so kleine Bleiklötze wie den Smart. Kein Kofferraum, keine Zuladung, keine Straßenlage aber 850 kg Fahrgewicht.

Stadtwagen fürs Frauchen zum Shoppen aber für die Überlandfahrt oder die Autobahn läßt man sich lieber vom Mann in einem "richtigen" Auto chauffieren.

Lieber leichte sparsame Überlandfahrzeuge mit akzeptabler Zuladung

Geschrieben

Lieber leichte sparsame Überlandfahrzeuge mit akzeptabler Zuladung

Na dann hab ich ja alles richtig gemacht, auch wenn der Xantia alles andere als leicht ist ;-)

Geschrieben

Aber nein - es gefällt der Menschheit, weiterhin nach ungebremsten Wachstum in Sachen Bevölkerung zu stebenwas das mit CO2 emissionen zu tune hat ?

Viel - meine ich

Du hast recht!

Das Thema Umweltschutz, bzw. rettung der Umwelt, wie man leider momentan sagen muß, ist ein viel zu komplexes Thema, als daß man es an einigen wenigen Dingen festmachen kann.

Und ja, wir können alle etwas tun. Das fängt schon im Haushalt mit div. Stromsparmöglichkeiten an. Und es klappt, wie meine Rechnung vom letzten Jahr zeigt.

Aber was nutzt es, wenn der kleine Mann sich den Ar.... aufreist, die Industrie aber weiterhin schädliche Stoffe aller art in die Umwelt pustet? Nichts!

Und daher kann man nur hoffen, daß die von uns gewählten Politiker endlich einsichtig werden und GEMEINSAM etwas für die Rettung unseres Planeten tun!

Klar kann jeder was tun, und viele tun ja auch was; Stückzahlmässig sind ja gottlob die halbwegs sauberen Klein - bis Mittelklassewagen noch in der Überzahl, und im Haushalt wird häufig aus ureigenem Interesse gespart.

Andererseits - wir haben uns beispielsweise ein Niedrigenergiehaus gekauft, die Heizkosten sind damals, als wir eingezogen sind, um sage und schreibe 49% niedriger gewesen als in der zuvor bewohnten Etagenwohnung (auch relativ Neubau, fast identische Wohnfläche).

Für mich persönlich damals die Lehre meines Lebens - weil ich mir zuvor schlicht nicht hatte vorstellen können, welches Einsparpotential da steckt.

Grade hatten wir Eigentümerversammlung, und ich habe erfahren, daß wir von 10 Reihenhäusern die Zweitsparsamsten sind. Einige brauchen fast das doppelte an Heizenergie.

Die Argumentation hat Hand und Fuss - diese Leute verdienen nicht schlecht, und wegen 50 Euro im Monat frieren - nö. (wobei - wir frieren auch nicht, aber wir halten 28° Raumtemp. für unangenehm und annormal....)

Das brachte mich auf einen Gedanken zur Steuerung des Energieverbrauchs, den ich nu wirklich nicht wegen irgendwelcher Neidgefühle hege, ich habe auch keine wirklich gute Idee wie das gesteuert werden könnte, es ist nur mal so eine Idee:

Jeder Bürger hat ein 'Energiebudget', daß er zu - sagen wir mal - heutigen Preisen kaufen kann; so bemessen, daß er damit seine Grundbedürfnisse befriedigen kann.

Oberhalb dessen ziehen die Preise an, so daß ein sehr gut gesattelter Verbraucher, der Spass am Cayenne turbo, vollbeleuchtetem 10 zimmer Haus, winters 28° bei ungedämmter Altsubstanz das tun kann - aber eben ordentlich dafür blecht.

Das ist ein Gedanke, der mir früher schon mal in den Sinn kam, als die Grünen nach Spritpreisen von 5 Mark der Liter riefen.

Sowas war niht durchsetzbar und wird es noch etliche Jahre kaum sein, weil zu viele ohne Spass und Schuld in gewissem Masse auf ihre Mobilität angewiesen sind, und weil man nicht ernsthaft von heute auf morgen Menschen diese Mobilität nehmen kann, die man ein Jahrhundert lang in genau diese Richtung regiert hat.

Mit so einem 'Sockelbetrag' könnte man genau das erreichen - die nicht strafen, dies wirklich brauchen, andererseits etwas einbremsen, daß Energie in der Dummheit verblasen wird.

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Etwas positives gibt es aber doch an der globalen Erwärmung ;)

globaleerwaermungyu3.jpg

Man soll ja seinen Humor nicht verlieren!

Geschrieben

Chris: Keine schlechte ID. Wirklich gut. Ich bin noch nie geflogen (außer mit dem Fahrrad auf die Schnauze). Für solche Urlaubsreisen habe ich auch gar nicht das Geld, weil das in die Oldtimer fließt. Trotzdem bin ich gar nicht auf ein Auto angewiesen und fahre entsprechend selten. 2 Wochen mit Bahn und Fahrrad unterwegs und dann ungefiltert CO2 und NOx mit den Oldtimern raushauen. Das ist OK! Und meinen Bosch-Kühlschrank aus den 50ern der doppelt soviel verbraucht wie ein AA Modell darf auch weiter Bier kühlen

Geschrieben

....ja, Chris

DAS wäre der richtige Weg.

Nur gerade beim Auto wird das in diesem Autoland kaum was werden.

Die Politik läßt sich von unserer Autoindustrie immer wieder einreden, daß unsere (derzeit gute) Marktposition eben nur mit "bulliger und leistungsstärker" gehalten werden könne.

Ich halte das für falsch.

Man könnte unsere Ingenieurskapazität sicher umlenken, wenn man es denn wollte.

Im Land der MöchtegernSchuhmachers ist das Weiterso aber derzeit offenbar bequemer.

Das könnte sich in nicht allzu ferner Zukunft durchaus als fataler Fehler erweisen.

An sich hoffe ich das nicht, da unsere Wirtschaft auf jedes noch existente Standbein angewiesen ist.

Gruß

Geschrieben

Ich hoffe, dass genau das Gegenteil eintreten wird. Ich hoffe, dass die europäischen Hersteller, vor allem die deutschen, noch schnell genug das Ruder herumreißen. Fast klammheimlich sind sie ja schon auf dem Wege.

Es steht aber fest, dass die Impulse (für den Weltmarkt) auch in den nächsten Jahren aus Japan kommen werden, der Vorsprung ist ziemlich groß. Damit müssen sich die europäischen Hersteller arrangieren, wenn sie nicht weiter gleichzeitig auf Gas und Bremse stehen wollen.

Gruß

Holger

Edith: Und die amerikanischen Hersteller?

Käthe: ... und die chinesischen? Verbrauchsobergrenzen.

Edith: Tja, da müssen sie mal loslegen, die Europäer.

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