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Geschrieben

Hallo Leute!

Fahre seit neustem einen XM 2,0 L Benziner Turbo, Bj 95.

(überraschender Weise - tolles Gefährt)

So hat es sich zugetragen: (alles in einer Citroen-Werkstatt - Gewährleistung)

Der Fahrersitz wurde geschweißt, dazu wurde natürlich die Batterie abgeklemmt. Danach wurde ein Ölwechsel gemacht. Beim abholen und starten, qualmte er fürchterlich und stank nach verbranntem Öl. Der Meister hat nachgeschaut und das zuviel eingefüllte Öl wieder abgesaugt. Mit der Aussage, das es nach einiger Zeit aufhört zu qualmen, habe ich mein XM mit genommen. Bin dann ca. 200 km gefahren, doch es hörte nicht auf, es wurde eher schlimmer. Ab, wieder in die Werkstatt - Fehlersuche!!!

Der Zylinderkopf wurde geprüft, angeblich ein Haarriss gefunden und angeblich repariert und Ventile neu eingeschliffen, dann noch Zylinderkopfdichtung erneuert sowei Ventilschaftabdichtung ausgetauscht. An einem Zylinder wurden schwarze Rußspuren gesehen, aber keine Beachtung geschenkt. Turbo wurde auch noch abgeklemmt, um sicher zu stellen, das kein Öl über´m Turbo verbrannt wird.

Nach einem Tipp vom Bekannten: Eventuell Software-Fehler: Batterie noch mal abgeklemmt-wieder angeschlossen-nur Zündung ca. 10-15 Min angeschaltet, damit der Bordcomputer wieder hochfahten kann.

Danach gestartet, doch keine Veränderung!!!!

Meine Frage: Brauch der XM-Benziner anderes Öl als der Diesel? Meine Vermutung ist, das vielleicht falsches Öl eingefüllt wurde. (Lehrling)

Uns wurde noch vorgeworfen, wir hätten den Wagen zu doll getreten, oder auch ausversehene Diesle getrankt, oder einer hat Öl in Tank gekippt. Alles ist natürlich Blödsinn.

Nun sollen noch die Ölabstreifringe gecheckt werden! Ansonsten ist der Meister ziemlich Ratlos, da er sowas noch nicht hatte.

Ich hoffe auf Hilfe von erfahrenen Citroen-Fans, denn ich will meinen XM so schnell wie´s geht wieder fahren, er steht nun schon drei Wochen in der Werkstatt.

Danke schon mal im voraus!

Verzweifelte Grüße

mammhutmanni

Geschrieben

das hört sich wirklich höchst mysteriös an. Neben dem Lader käme als Möglichkeit noch die Kurbelgehäuseentlüftung in Frage und dann natürlich alle innermotorischen Komponenten (Zylinder, Kolben mit Ringen, Ventilschaftdichtg.) Aber Du kannst davon ausgehen, dass das Deine Werkstatt auch alles weiß, nun aber völlig ratlos ist. Das ist leider das 1. Problem. Das 2. Problem ist, das die Kosten aller Maßnahmen, die nun ergriffen werden, wahrscheinlich zu Deinen Lasten gehen sollen, weil man Defekte feststellt/repariert, die mit der ursprünglichen Reparatur/Wartung in keinem Zusammenhang stehen. Diese Problematik würde ich mal ganz offen und ruhig mit der Werkstatt besprechen und evtl von anderer Seite fachkundigen Rat (Schiedstelle des KFZ-Handwerks) einholen.

Konkret zu Deinen Fragen: Durch kurzzeitigen zu hohen Ölstand ist ein derartiger Schaden nicht vorstellbar, Ölqualität und Rußspuren (die findet man im Brennraum überall) sind auch ohne Bedeutung. Ich vermute auch mal, das die Diesel Pistole in den Benziner-Tankstutzen nicht reinpasst, aber vielleicht ist ja trotzdem was mit dem Treibstoff.

Gruß Gerd

Geschrieben

Hi Gerd. Danke erst mal für die Antwort. Das mit den Kosten, werde ich tatsächlich besser mal ansprechen.

Den Treibstoff wollte der Meister auch noch ablassen, bevor er den Motor nochmal auseinander nimmt. Den Gedanken hatte er uns auch schon gesagt, dem wir keine große Bedeutung zulegten, da wir die einigen sind die tanken und sicher sind, das wir nicht falsch getankt haben. Das einzige was wir gemacht hatten, da er mal ziemlich stark umrund lief, haben wir anstatt Benzin, Super getankt, aber das "normle" Super.

Das mit der Kurbelgehäuseentlüftung werden wir zum Meister mal weiter geben.

Wie ist es denn mit den verschiedenen Ölen für Benziner- oder Diesel-Motoren, ist es das gleiche Öl????

Vielen Dank, jedenfalls für Deine Tipp´s u. Ratschläge. Ich hoffe auf mehr Info´s.

Gruß Manni

Geschrieben

Hi,

Ölsorte spielt keine Rolle. Zu viel Öl kann ab einer gewissen Menge aber sofort zu Motorschäden führen. Risse, und Brüche sind möglich. Es hängt aber davon, wieviel Öl zu viel drin war. Ich habe da schon die tollsten Dinger gesehen. Auf jeden Fall mal prüfen, ob der Luftfilter clean ist.Alles andere ist per Ferndiagnose eher Kaffeesatzleserei. Man muss ja nun auch nicht gleich annhemen, dass dein Kfz-Meister überhaupt keine Ahnung von Autos hat.

Geschrieben

Hi Manni,

Ich fahre auch einen T.ct, allerdings den "alten" - der braucht auf jeden Fall 95 Oktan = Super. Ich denke, der neuere auch. Ölsorten sind inzwischen durchgehend recht gute am Markt, man sollte allerdings schon bedenken, daß der Turbolader eine erhöhte Anforderung an das Öl bedeutet - d.h., nicht mit zuwenig Öl fahren, nicht treten, solange der Wagen nicht warmgefahren ist, und nach einem "heißen Ritt" noch etwas im Leerlauf laufen lassen, damit das Öl den Turbolader noch abkühlen kann, sonst können im Extremfall die Lager festfressen.

Aber nun zu deinem Problem: Verbraucht er denn Öl? Wenn sich der Ölstand nicht ändert, müßte er etwas anderes "qualmen", damit könnte man den Fehler schon mal eingrenzen.

Gruß

Ulrich

Geschrieben

war der wagen , als öl eingefüllt wurde, NUR vorne hochgebockt und hinten weit unten????

Geschrieben

Es kann nicht sein, dass der Lehrling eine größere Ölmenge am Motor vorbeigekippt hat und die jetzt von der Abwärme, Auspuff etc. langsam verkokelt wird?

Geschrieben

Damit ich hier nichts falsch verstehe:Der Wagen war i.o dann stellst Du Ihn in die Werkstatt und nun qualmt er?? Der zylinderkopf und die Dichtung wurden ersetzt??

Geschrieben

ich denke einfach mal, der hat das öl mit einem trichter nonstop eingefüllt, und jetzt hängt die brühe im ansaugtrackt .

Geschrieben

Aber Uwe, wenn der Kopf herunten war ???

Geschrieben

jo, und wenn er den kopf mit der ansaugbrücke komplett abgemacht hat, und die brühe steht in der ansaugbrücke.......

man muss doch einfach davon ausgehen, das hier ein ölwechsel gemacht worden ist.

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