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Geschrieben

hier die Pressemeldung :

Neue CO2-Steuer für Autos noch 2007

BERLIN. Die Umstellung der Kfz-Steuer auf den Ausstoß von Kohlendioxid (C02) soll laut Bundesumweltministerium noch 2007 beschlossen werden. Im Koalitionsabkommen wird die Ausrichtung der Kfz-Steuer an den Kohlendioxid-Ausstoß gefordert. Damit soll es mehr Anreize geben, sich ein umweltfreundliches Auto zuzulegen. Die letzte Entscheidung fällt der Bundesrat. (dpa)

Heißt das, daß ich demnächst für meine Ente weniger Steuer zahle ??

Geschrieben

Heißt das, daß ich demnächst für meine Ente weniger Steuer zahle

Nee, bestimmt nicht,

JEDER ZAHLT MEHR!!!!!

Günter,

der seine Regierung kennt(:

Geschrieben

da fragt man sich schon, wie das berechnet werden soll - es gab ja in den letzten 30 jahren zig unterschiedliche verbrauchsbemessungs-fahrzyklen.

soll jedes auto etwa neu geprüft werden? oder werden die alten fahrzyklen als grundlage herangezogen?

fragen über fragen ... die einfachste nummer wäre, die kfz-steuer abzuschaffen und auf die spritpreise aufzuschlagen. viel verbrauch => viel CO2 => viel steuer.

einfacher gehts nicht.

aber machen wir uns nix vor - seit ebenso 30 jahren redet man darüber die kfz-steuer zu ändern bzw. ganz zu kippen. passiert ist ... nüx natürlich.

Geschrieben

Ja, aber in den letzten 30 Jahren haben immer nur die kleinen Parteien FDP und Grüne davon geredet. Nun spricht auch der Sozialdemokrat Gabriel davon. Vielleicht hilfts was!

Gruß Jörg

Geschrieben

Wenn es "nur" um CO2 ginge, wäre die von e-kris (und vielen anderen) geforderte Lösung optimal. Unbürokratisch (wohin mit den Bürokraten?) und tatsächlich gerecht.

Aber die Autolobby verlöre ihr liebstes "Steuer"element zur Forcierung von Neuwagenkäufen.

Schadé,

mg

Geschrieben

Ist doch klar was da raus kommt.

Für alte Autos gibt es keine CO2-Werte----> Höchststrafe, bzw. höchster Steuersatz + Fahrverbot

Wäre ja auch zu peinlich, wenn 30 PS Käfer, Trabbi, Ente, Panhard und andere alte Stinker und vermeintliche Spritschleudern, sich plötzlich in der zweitniedrigsten Steuerklasse wiederfinden.

Denn CO2 Ausstoß ist linear mit dem Verbrauch. Ob die Autos stinken ist egal

Umlage auf den Spritpreis? Nie nicht. Wir sind in Deutschland! Das wäre zu einfach.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

welchen verbrauch hat denn ein Käfer oder ein Trabbi oder eine Ente ?

Geschrieben

Mein Käfer 7,2 l.

Mein Trabbi 6,2 l

Die Ente meiner Freundin 5,5 l

Das ist der Durchschnittsverbrauch aus der Erfahrung ohne Besonderheiten wie Anhängerbetrieb oder Kurzstrecken-Winterbetrieb oder besonders schonendes Ausflugsfahren.

Topolino meiner Freundin um die 6 Liter

Ist aber bei nahezu Dauervollgas und Vollbeladen, außerdem hat er erst im Herbst einen neuen Zündverteiler bekommen. Genauer Wert ist noch nicht ermittelt. Sollte sich bei etwas über 5 l einpendeln.

Beim Panhard weiß ich es noch nicht. Auf dem Papier ist aber von 6 - 7 l die Rede. Man wird sehen, wenn er fertig ist.

Wie man sieht erfülllen alle Autos ziemlich exakt die Formel 100 kg = 1 l

Geschrieben

Wenn man die KFZ-Steuer nach dem CO2-Ausstoß berechnet, kann man sie doch eigentlich gleich abschaffen und auf den Spritpreis draufschlagen.

Bei gleichzeitiger Abschaffung der Steuervorteils für den Liter Diesel.

Dann würden alte Autos, vor allem Diesel, wieder sehr wirtschaftlich werden.

Vielleicht sollte man sich noch schnell ein paar alte Diesel anschaffen...

Gruß

Markus

Geschrieben
Wenn man die KFZ-Steuer nach dem CO2-Ausstoß berechnet, kann man sie doch eigentlich gleich abschaffen und auf den Spritpreis draufschlagen.

...und Benzin und Diesel gleichermaßen besteuern.

Geschrieben

Ja aber das wäre vernünftig.

Da unsere Volksverräter *ähm* Volksvertreter aber hierüber zu entscheiden haben, ist es klar, daß es so bescheuert, kompliziert und unvernünftig wie möglich wird.

Geschrieben

Hallo.

Hier in Österreich haben wir ja schon länger die NoVA (Normverbrauchsabgabe), die beim Kauf CO2-abhängig aufgeschlagen wird (mehr % für mehr CO2). Funktioniert also ähnlich wie eine CO2-abhängige Kfz-Steuer, halt als Einmalzahlung statt jährlich.

Der Trick dabei ist, dass das Geld so in jedem Falle demjenigen Staat zugutekommt, wo das Fahrzeug zugelassen wurde. Bei einer höheren Besteuerung der Treibstoffe dagegen sch**ssen sich wieder alle wegen Tanktourismus (und damit verlorenen Steuereinnahmen) an. Eine Lösung wäre eine EU-weit standardisierte Besteuerung von Treibstoffen - dann wäre diese Beamtendiktatur sogar mal zu etwas gut; wird es aber in 100 Jahren nicht geben.

Nachteil bei der Kfz-Steuer-Variante (und NoVA): die Steuer ist de facto ein Vielfahrerrabatt (da auf Normverbrauch bezogen nicht tatsächlich verfahrenen Sprit).

Grüße

Georg

Geschrieben
Da unsere Volksverräter *ähm* Volksvertreter aber hierüber zu entscheiden haben, ist es klar, daß es so bescheuert, kompliziert und unvernünftig wie möglich wird.

Könnte sein, ja...

Geschrieben
...und Benzin und Diesel gleichermaßen besteuern.

Was den deutschen Spediteuren weitere Nachteile bescheren würde.

Geschrieben
Ja aber das wäre vernünftig.

Da unsere Volksverräter *ähm* Volksvertreter aber hierüber zu entscheiden haben, ist es klar, daß es so bescheuert, kompliziert und unvernünftig wie möglich wird.

Man kann noch ergänzen, die normverbrauchssteuer bemisst sich nach dem normverbrauch. Gerade die vermaledeiten "dienstwagen" werden aber erfahrungsgemäß mit überhöhter geschwindigkeit und dadurch erhöhtem verbrauch gefahren.

Eine fiskalische kontrolle des CO2-verbrauchs(!) liesse sich wohl nur über die kraftststoffsteuer erzielen. Und selbst dann ist noch fraglich, ob sich fiskalisch eine (sach)gerechte steuerung des CO2-verbrauchs ergibt, oder ob nicht doch (sicher sicher) ordungspolitisch zwingende direktiven sinnvoller und (sach)gerechter wären.

Als erstes fiele mir eine gleichmacherische generelle geschwindigkeitsbegrenzung ein (BAB etc 130km/h, LS 100km/h, Stadt 40(!)). Die sollte allerdings höchst individuell durchgesetzt werden: jedem nach seinen bedürfnissen, jedem eine kostenpflichtige ermahnung in einkommensparallelen tagessätzen (wie in CH) statt egalitärer handgelder!

Dann kann man wieder durchatmen.

Geschrieben

Zustimmung grunzer (Habe dich auch wieder aus der Ignoreliste genommen)

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Eine evtl. geplante CO2-Steuer bezieht sich immer auf Neuwagen, für Altwagen bliebe grundsätzlich alles beim alten.

Falls die CO2-Steuer kommen sollte bliebe es für schon zugelassene PKW bei der Hubraumsteuer.

Ich glaube aber nicht, dass es eine einheitliche CO2-Steuer geben wird, da dann zeitgleich die Subventionierung des Dieselkraftstoffs wegfallen müsste.

MFG

Geschrieben

Ich glaube aber nicht, dass es eine einheitliche CO2-Steuer geben wird, da dann zeitgleich die Subventionierung des Dieselkraftstoffs wegfallen müsste.

MFG

Wieso?

Geschrieben

Hi,

mal gefragt: Wieviel CO2 kommt bei der Ente heraus?

Weiß das jemand? Ich sehe in der Au immer nur den %-Wert und nicht den Gramm wert!

Gruß,

Cat.

Geschrieben

Catherine: Du siehst bei der AU den % Wert von CO = Kohlenmonoxid. Der Anteil von CO2 = Kohlendioxid, berechnet sich streng linear zum Kraftstoffverbrauch. Nur abhängig von der Kraftstoffsorte (Gas, Diesel oder Benzin). Ich finde leider den Beitrag nicht wo die genauen Verhältnisse genannt wurden.

Ein Neuwagen mit einem Normverbrauch der deiner Ente entspricht, hat auch den gleichen CO2 Ausstoß wie deine Ente. Die liegt eher unter 120g/km

Geschrieben
Da unsere Volksverräter *ähm* Volksvertreter aber hierüber zu entscheiden haben, ist es klar, daß es so bescheuert, kompliziert und unvernünftig wie möglich wird.

die haben bestimmt schon eine Studie in Auftrag gegeben, ob man die LKW Mautbrücken mit Sniffern ausstatten kann, die den CO2 ausstoss des gerade durchfahrenden Fahrzeugs ermitteln können :-)

Geschrieben

Wieso so kompliziert, geht doch einfach so:

Jeder muss ein Gerät ähnlich wie OBU kaufen, dass von einer Fachwerkstatt eingebaut werden muss (Einbaunachweis mit amtlichen Stempel) und beim StVA gegen Gebühr freigeschaltet wird. Die Messergebnisse müssen dann vom Bürger manuell in die Elster-Steuer-Formulare übertragen werden. Natürlich sind monatliche Vorauszahlungen zu leisten. Der ganze Verwaltungsaufwand dieses CO2-Steuerfonds wird mit einer Erhöhung der Steuer auf dem Benzinpreis in Höhe von 8 EuroCent zusätzlich zur bisherigen (natürlich ja nur Öko-)Besteuerung bezahlt. Sollte ein Fahrzeug wegen Umweltzone nicht mehr fahren dürfen, so ist dennoch eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten für die Steuerzahlungen bindend. Falls keine tatsächlich gefahrenen Kilometer gemeldet werden, wird vorsorglich von mangelnder Steuerehrlicheit ausgehend zum einen ein durchschnittlicher Jahresbeitrag als Sicherheitsleistung sowie ein weiterer als Vorauszahlung für eventuell doch anfallende (verbotene) Fahrten durch die Umweltzone sofort zur Zahlung fällig. Natürlich wird dieser Sachverhalt der Steuerfahndung übergeben und täglich werden folglich die Konten des Halters und aller potentieller Fahrer (Freunde, Verwandschaft, Famile) abgefragt, um sicher zu gehen, eine Verletzung der Steuerpflicht sofort und auf der Stelle feststellen zu können.

Offen ist noch: dürfen dann auch noch die Telefonüberwachung mit Telefonortung durchgeführt und die in NRW behördlich sanktionieren trojanischen Pferde zur Bürgerausspähung auf die PC's der Bürger gespielt werden, um jegliche Kontrollmöglichkeit ausschöpfen zu können???

Eine Glosse? Leider weitgehend nicht.....

Gruß Sven

Geschrieben

dieser gabriel spuckt große töne

und fährt im 750 il bmw vor

super!! aber bitte alles...

uwe

aber einen prius sollten sie trotzdem nicht fahren..

Geschrieben
dieser gabriel spuckt große töne

und fährt im 750 il bmw vor

super!! aber bitte alles...

uwe

aber einen prius sollten sie trotzdem nicht fahren..

aber er tut doch demnächst mit seiner Behörde Buße, in Form einer Geldspende am Jahresende. Dann ist doch wieder alles gut, oder?

Ich sag ja, zurück in die Zukunft.

Rainer

Geschrieben

Naja, die Künast, die so vehement sparsamere Dienstwagen fordert, fuhr selbst auch noch im A8 vor.

Aber jetzt, da der Dienstwagen weg ist, kann man natürlich leicht Wasser predigen.

Sowas macht doch den Kohl nicht fett. Und Minister brauchen leider Minister gepanzerte Autos. Da ist es mit Benzinsparen eh nicht so dolle.

Sollen sie lieber ihre Dienstreisen besser koordinieren.

Gruß

Markus

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