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Geschrieben

Sobald dieser Vorschlag auch nur zur Diskussion steht werden die Heimatbundesländer der Premiumhersteller in voller Lautstärke ihre Klagelieder anstimmen.

Keine Berücksichtigung sonstiger Schadstoffe...ungerechte Steuerverteilung...verstärkter Tanktourismus...Ausländer fahren mit Behelfstanks als rollende Zeitbomben quer durch Deutschland...kurz: Finis Germaniae.

Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Geschrieben

..verstärkter Tanktourismus...Ausländer fahren mit Behelfstanks als rollende Zeitbomben quer durch Deutschland...kurz: Finis Germaniae.

Wieso? In Frankreich funktioniert das doch auch?

Geschrieben

Och, Holger

jetzt haben wir eine ganze Reihe threads mit zwar unterschiedlichen Titeln, aber doch ähnlicher Zielrichtung, und immer wieder kommt diese Frage "Warum nicht in DE?".

-> Weil unsere Regierung unserer Autoindustrie glaubt, daß nur unvernünftige Entwicklungen den Vorsprung sichern können.

Deshalb ist JEDE steuerliche Neuregelung im Vorfeld daraufhin zu überprüfen, ob unsere Premiums Nachteile davon haben könnten. Nach eigener Einschätzung, versteht sich.

Es kann nur Verschlimmbesserung dabei herauskommen.

Die Politik müßte der Industrie im stillen Kämmerlein klar machen, was sie für nötig hält.

Nur dann ließe sich irgendwas ändern.

In Paris könnte diese Absprache (auch mit Nachdruck) besser klappen als in Berlin.

Gruß

Geschrieben

Nee, Knut, ich mag nicht so drauf sein. Aufgeben ist nicht mein Ding. Du wist sehen: Es findet ein Umdenken statt. Auch das Tempolimit wird kommen. Wie viele sind es noch, die das nicht glauben? Ich bin alt genug, um mich zu erinnern, dass sowas mal gar nicht denkbar war. Die Deutschen, nicht alle natürlich, brauchen nur etwas länger um sich neuen Rahmenbedingungen anzupassen.

Gruß

Holger

Geschrieben

Das Unvermeidliche wird kommen. Ich wette, nächstes Jahr gibt es in D ein flächendeckendes Tempolimit, noch vor dem Rauchverbot in Kraftfahrzeugen. Nebenbei, eine Begrenzung des Fahrzeuggewichts und der Literleistung empfinde ich als notwendig. Egal wie reich jemand ist, er hat kein Recht die Natur (unsere Umwelt) mehr als erträglich zu schädigen.

Geschrieben

Absolut richtig. Nur muss jeder erstmal vor seiner eigenen Türe kehren. Für mich bedeutet dies, dass ich als Xantia-Nachfolger keinen C5, sondern einen C1 kaufen werde. Einen Versuch ist es zumindest wert.

Geschrieben

Unser Xantia wird noch dieses Jahr durch einen rund 600 Kilogramm leichteren und mindestens 3 Liter sparsameren BX ersetzt. Vielleicht wird mein Favorit, BX mit dem 1.9 TD, Oxykat und Automaticgetriebe aus dem Xantia, Wirklichkeit.

Geschrieben

klar und die chinesen bauen derweil 1 milliarde neue motorräder und die inder 850000 millionen.

und wen die alle tanken, kannste getrost ein auto fahren ,den es gibt dann kein sprit mehr bei uns oder der liter für 8 euronen,

diese panikmache ist was für hirnlos gewordenen deutsche .

derweil kümmern sich die amis auch auf kein deut um kyoto und ihr denkt weil wir was tun ändert sich die welt.

da hatte einer vor 60 jahren was geändert da wurden wir verändert!!

dieser marode staat braucht einfach mehr geld!!!! für seine hirnlose poltitische geldverschlingende beamtenbürokratiemollochs.

was wir sparen ist ein sack reis in china, denkt mal wen ihr es noch könnt!!!

modernes reisen in deutschland und eu geht dann mit dem fahrrad aus china ,

suche günstiges citroenfahrrad, kann stark gebraucht sein hab kein geld mehr wegen scheiss politikern!

übrigens hat man gottseidank noch meinungsfreiheit, fragt sich wie lange???

Geschrieben

Meinungsfreiheit? Da machst Du aber nicht das Beste draus. Der Staat braucht einfach mehr Geld. Ahja. Schimpfst aber über die Spritpreise.

Warum willst Du denn nicht bei Dir mit dem Spritsparen anfangen? Immer nur auf die Anderen zeigen erinnert mich an den Kindergarten.

Was genau bedeutet der Satz:"da hatte einer vor 60 jahren was geändert da wurden wir verändert!!"???

Hoffentlich nicht das, was ich befürchte.

Gruß, gasmann

Geschrieben
Meinungsfreiheit? Da machst Du aber nicht das Beste draus. Der Staat braucht einfach mehr Geld. Ahja. Schimpfst aber über die Spritpreise.

Warum willst Du denn nicht bei Dir mit dem Spritsparen anfangen? Immer nur auf die Anderen zeigen erinnert mich an den Kindergarten.

Was genau bedeutet der Satz:"da hatte einer vor 60 jahren was geändert da wurden wir verändert!!"???

Hoffentlich nicht das, was ich befürchte.

Gruß, gasmann

Gedanken sind frei und denke was du denkst nur der sehende sieht!!!und verstehe den hier ist nicht die bildzeitung!!!

der sprit wird so teuer da kannste deine gasente schieben*sfg*

und das oberklugscheisserische deutschtum hats wohl eleminiert !

kindergarten klar hol dir deinen möhrenbrei, du bist auch so ein ins hornbläser!

alles was nicht ins klischee passt ist schlecht, na toll dann lego weiter.

Geschrieben

wie wärs - ihr hört endlich mal auf, euch darüber zu beschweren, was NICHT geht und macht mal die augen auf und schaut was hier alles geht, was woanders nicht geht.

das ewige gejammer ... echt zum brechen.

Geschrieben

mal was konstruktives:

... vielleicht interessant, um sein altes Autos mal im Vergleich zu modernen Autos zu sehen:

1 Liter Benzin verbrennt (mit reichlich Sauerstoff) KONSTANT zu 2,33kg CO2

ergibt bei 5 Liter/100km => 116g/km

ergibt bei 6 Liter/100km => 140g/km

ergibt bei 7 Liter/100km => 163g/km

ergibt bei 8 Liter/100km => 186g/km

ergibt bei 9 Liter/100km => 210g/km

ergibt bei 10 Liter/100km => 233g/km

ergibt bei 11 Liter/100km => 256g/km

ergibt bei 12 Liter/100km => 280g/km

ergibt bei 13 Liter/100km => 303g/km

ergibt bei 14 Liter/100km => 326g/km

ergibt bei 15 Liter/100km => 350g/km

interessante links:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,468370,0...

http://www.izu.bayern.de/faq/detail_faq.php?ID=149...

http://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausst...

*nachtrag*

im übrigen atmet ein mensch im schnitt 1kg CO2/Tag aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Atmung

Geschrieben

...und die Reinigung des Abgas per Kat und etc kostet bis zu 2 Liter Mehrverbrauch, mithin also 46g/km...

Realistisch betrachtet bedeutet eigentlich alles, dass das Ende des Individualverkehrs angesagt ist. Ökonomisch betrachtet würde die Umleitung der für Autos ausgegebenen Summen in öffentliche Verkehrsmittel diese auch so sanieren, dass das Angebot deutlich verbessert werden kann. Also ist die logische Konsequenz, für die breite Masse die Autos alle abschaffen und dann mit der Bahn oder dem Öpnv fahren. Kurze Strecken mit dem Fahrrad natürlich. (Ach ja, das macht übrigens auch Feinstaub!)

Man stelle sich die riesigen neu erschaffenen Kulturlandschaften vor, die durch Entfernen der Fernstrassen und der Autobahnen renaturiert werden könnten. Reichlich Platz für Parks und Erholungsflächen. Und natürlich alles mit dem erweiterten Öpnv zu erreichen.

Eine gänzliche Veränderung unserer Lebenswelt wäre natürlich auch notwendig. So wie im Mittelalter wäre dann eine Reise nach Italien ein lebens-einmaliges Ereignis, in dessen Genuss nicht jeder kommen könnte. Dank elektronischer Medien könnten ja schon heute viele Berufe im Homeoffice durchgeführt werden. Die (natürlich rauchfreie) Kneipe um die Ecke und der Klein-Laden zwei Strassen weiter bestimmen dann im Wesentlichen den räumlichen Erlebniskreis.

Klingt bitter, aber im Grunde wäre das eine wirkliche Option - auch wenn sie mir nicht gefällt und ich immer gehofft hatte, dass sie erst nach meinem Ableben Wahrheit werden würde...

Gruß Sven

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Der Mehrverbrauch durch den Katalysator ist bei modernen Autos marginal.

Hersteller wie BMW und Mercedes liefern Neuwagen in einige wenige afrikanische Länder mit nicht flächendeckender Versorgung mit bleifreiem Benzin wahlweise auch ohne Kat. Die Verbrauchsangaben unterscheiden sich nicht.

MFG

...und die Reinigung des Abgas per Kat und etc kostet bis zu 2 Liter Mehrverbrauch, mithin also 46g/km...

Geschrieben
Hallo!

Der Mehrverbrauch durch den Katalysator ist bei modernen Autos marginal.

Hersteller wie BMW und Mercedes liefern Neuwagen in einige wenige afrikanische Länder mit nicht flächendeckender Versorgung mit bleifreiem Benzin wahlweise auch ohne Kat. Die Verbrauchsangaben unterscheiden sich nicht.

MFG

...und die Reinigung des Abgas per Kat und etc kostet bis zu 2 Liter Mehrverbrauch, mithin also 46g/km...

Das liegt wohl eher daran, daß man die Motorsteuerung nicht ändern will und die Motoren laufen natürlich auch ohne Kat mit Lambda 1.

Zur Verständlichung: Die Euro1 Grenzwerte sind so lasch, daß ein von Haus aus sauber laufender Motor mit funktionierender Lambdasonde aber defektem Kat die AU besteht.

Ohne Kat könnte man Motoren magerer betreiben, der Verbrauch würde also gegenüber einem Wagen mit Kat sinken. Also ist die Aussage Kat = Mehrverbrauch nicht falsch.

Geschrieben

dasselbe gilt übrigens auch für diesel:

1 Liter Diesel verbrennt (mit reichlich Sauerstoff) KONSTANT zu 2,64kg CO2

ergibt bei 5 Liter/100km => 132g/km

ergibt bei 6 Liter/100km => 158g/km

ergibt bei 7 Liter/100km => 185g/km

ergibt bei 8 Liter/100km => 211g/km

ergibt bei 9 Liter/100km => 237g/km

ergibt bei 10 Liter/100km => 264g/km

ergibt bei 11 Liter/100km => 290g/km

ergibt bei 12 Liter/100km => 317g/km

ergibt bei 13 Liter/100km => 343g/km

ergibt bei 14 Liter/100km => 369g/km

ergibt bei 15 Liter/100km => 396g/km

insofern haben dieselmotoren das nachsehen - bei gleichem verbrauch deutlich mehr CO2-ausstoß.

das nächste problem sind die (krebserregenden) stickoxide - hier werden diesel-motoren nach wie vor werte zugestanden, die bei faktoren um 6 bis 10 über benzinern liegen.

vom problem feinstaub mal ganz abgesehen.

apropos - erdgas kommt mit 2,75kg/liter noch viel schlechter weg - abgesehen davon dass der nominelle verbrauch ja auch zusätzlich noch steigt !

von wegen saubere umweltfreundliche ergdas-technik ...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

autogas aber besser.

Umweltvorteile von LPG gegenüber Benzin bei den limitierten Schadstoff-Emissionen:

+ Verminderung von CO2 um bis zu 15 %,

+ Verminderung von HC um bis zu 60 %,

+ Verminderung von CO um bis zu 80 %,

+ Verminderung von NOX um bis zu 80%,

+ Partikel werden nicht ausgestoßen bei LPG.

+ die Verminderung der toxischen und gesundheitsschädlichen Emissionen, wie z. B. von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, Aldehyden, Benzolen, Toluolen etc..

Ein Vorteil von LPG-Motoren gegenüber Benzin-Motoren ist, daß der Kraftstoff bereits gasförmig vorliegt und deswegen eine bessere Durchmischung mit Luft möglich ist. Bei flüssigen Kraftstoffen wie Benzin liegt die Verdampfungsrate bei geringen Temperaturen so niedrig, daß nur eine relativ geringe Menge an Benzindämpfen vorhanden ist. Da Gase und Gasgemische leichter entzündbar sind als beispielsweise Benzintröpfchen, treten bei Flüssiggas keine oder nur geringe Probleme auf. Eine Anfettung wie im Benzinbetrieb mit fast sechsfacher normalen Kraftstoffmenge ist deswegen nicht notwendig. Das Flüssiggas/Luft-Verhältnis ist beim LPG-Motor nahezu immer identisch und im Vergleich zum Benzin-Motor relativ unabhängig von der Umgebungstemperatur.

Bereits vorliegende Untersuchungen zum Thema Kaltstart zeigen, daß ein Otto-Motor mit Benzin als Kraftstoff erheblich mehr Schadstoffe bei geringen Temperaturen ausstößt als mit Flüssiggas. Im Zuge eines modifizierten europäischen Testzyklusses wurden die Schadstoff-Emissionen bei Benzin- und Flüssiggas-Betrieb in einem Temperaturbereich von -7 bis +22 °C gemessen. Der modifizierte Testzyklus unterscheidet sich vom Standardtest dadurch, daß in ihm keine Leerlauf- bzw. Warmlaufphase von 40 Sekunden zwischen Start und Testbeginn liegt. Die CO-Emissionen im Benzin-Betrieb steigen stark und die HC- und NOX-Emissionen steigen etwas an, sobald die Umgebungstemperatur unter T = 10 °C absinkt. Deutliche Veränderungen in Abhängigkeit von der Temperatur sind im LPG-Betrieb hingegen nicht zu verzeichnen.

Auch die Dämpfe die man beim Benzin-Tanken unfreiwillig einatmet fallen weg.

Bei Flüssiggas-Tankstellen ist eine gasdichte Verbindung vorhanden, so daß kein Gas entweichen kann. Die bei Benzin- und Diesel-Tankstellen notwendige Bodenversiegelung ist bei LPG-Tankstellen überflüssig.

# LPG ist nicht mit Wasser löslich und kann so das Grundwasser nicht gefährden.

# Beim Betanken können keine Verschmutzungen des Untergrundes auftreten.

# Die Verbrennung ist "weicher" (leiser) und gleichmäßiger als bei konventionellen Kraftstoffen.

# Es tritt nur eine geringe Belastung des Motoröls auf (kein Ruß, keine Kraftstoffverdünnung, keine Dampfblasenbildung), die eine Viskositätsverminderung bewirken könnte.

# LPG benötigt keine Additive, da wegen der höheren Oktanzahlen im Vergleich zu Benzin und der rückstandsfreien Verbrennung chemische Zusätze überflüssig sind.

# Die Klopffestigkeit ist relativ hoch, wodurch eine höhere Verdichtung als im Benzin-Betrieb möglich ist.

quelle:

http://www.hydrogeit.de/autogas-4.htm

Geschrieben

Glaubt hier wirklich irgendeiner, es geht um die Umwelt? Ich lach mich tot. Es geht darum, wieder einmal dem Bürger mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Damit der dumme Michel das auch schluckt, wird halt die Umwelt als Grund genommen.

Und was soll der Quatsch mit dem Tempolimit! Wer heute über deutsche Autobahnen fährt hat sowieso kaum noch freie Fahrt (= Verkehrsdichte und Geschwindigkeitsbeschränkungen) und dort wo er sie hat fühlt man sich mit Tempo 130 schon fast als Raser, weil kaum einer schneller fährt (bis auf wenige Ausnahmen). Ein generelles Tempolimit bringt spritsparmäßig recht wenig. Für ein generelles Tempolimit sprechen ganz andere Gründe.

Und die, die nach mehr ÖPV schreien sollten sich überlegen, wie wir den Arbeitsplatzabbau kompensieren sollen, der dann einsetzt.

Einzig richtiger Weg währe das umlegen sämtlicher Steuern (inkl. Versicherungssteuer) auf den Sprit und das streichen der Absetzbarkeit von Spritkosten und MWSt. bei selbigem und zwar Europaweit.

Dazu eine exorbitante Neuwagensteuer von mindestens einmalig 50% des Neuwertes des Wagens (ebenfalls nicht absetzbar). Warum? Lest mal in den einschlägigen Seiten wie viel Tonnen Abfall ein Neuwagen produziert, bis er im Verkaufsraum steht und das für lächerliche 10 bis 11 Jahre, dann ist er nämlich reif für die Schrottpresse!!

Da so was aber nicht kommt, weil dies gleichbedeutend mit dem Niedergang unserer Autohersteller und deren Luxuskarossen einhergeht wird sich gar nichts ändern.

Geschrieben

Das Schlimme dabei ist, dass die Entscheider dafür sicher ganz fest daran glauben, dass sie es für die Umwelt machen. Wer weis, wie politisches Geschäft gemacht wird, der weis auch, dass der Herr Studienrat oder die Frau Grundschullehrerin als Minister nicht die Details einer Sache kennen müssen. Sie werden von ihren Beratern gebrieft und vorbereitet. Das vertreten Frau/Herr Miniter dann möglichst werbewirksam - und wenn sie Kühlschränke am Nordpol verkaufen müssten. So ist es doch fein, wenn man sich als öffentlicher Mensch der Umwelt verschreiben kann und somit kompetent und engagiert 'rüber'kommt. Was die Lobby dahinter wirklich will, wissen die wahrscheinlich meist gar nicht....

Allerdings, bei der ganzen Diskussion denke ich mir schon, dass der Energieverbrauchswahn zu Ende sein sollte. Wenn man alte Autos umrüsten kann, dann ist das m.E. auch gut und richtig so und sollte gemacht werden. Dass der Bau eines neuen Autos durchaus mehr Schadstoffe produziert, sollte auch klar sein und entsprechend berücksichtigt werden. Nur - leider leben wir davon, dass neue Autos verkauft werden.....

Gruß Sven

Geschrieben

Bin mir nicht sicher, inwieweit die ganze Diskussion um den PKW CO2 Ausstoss der Umwelt hilft. Keine Frage, je weniger Ausstoss umso besser.

Ob es bei der Gesamtschadstoffemision überhaupt merklich auffallen würde, wenn uns Deutschland die Steuern für PKW anders berechnet, mag ich nicht beurteilen.

Daher versuche ich als persönlichen Beitrag schon seid Jahren Energie in ALLEN Bereichen zu sparen. Nicht nur beim Fahrzeug.

Diese aktuelle verlogene mediengeile öffentliche Diskussion durch unsere Volksvertreter geht mir sowas von ......... na, ihr wisst schon.

Ich glaube, die Politik kann und sollte richtungsweisend Einlenken, um jedem ins Bewusstsein zu rufen wie man sich "umweltfreundlich(er)" verhalten sollte. Meistens wird dies leider nur für die Masse erfolgreich, wenn es an das eigene Geld geht. Gut, wenn die Mittel dann auch richtig eingesetzt werden würden. Womit wir wieder bei dem "Verlogenen" angekommen sind.

Vielmehr beschäftigt mich zur Zeit die Frage:

"Soll ich meinen geplanten Urlaub in Neuseeland absagen und aus Gründen der umweltfreundlicheren Ökobilanz lieber die nächsten 4Jahre mit einem 40ig Tonner zur Arbeit fahren?"

In diesem Sinne.....

Gruss

Hida0815

Geschrieben

Hallo Hida0815

Du kannst mit einem guten Grünen Gewissen nach Neuseeland fliegen, wenn Du die Verantwortung für die Folgen Deines Handelns übernimmst.

Bei http://www.atmosfair.de/ zahlen Passagiere freiwillig für die von ihnen verursachten Klimagase. Das Geld wird in Wind -, Solar -, Wasserkraft -, Biomasse - oder Energiesparprojekte investiert, um dort die Treibhausgase einzusparen, die eine vergleichbare Klimawirkung haben wie die Emissionen aus dem Flugzeug.

Wir Grünen verfahren so, wenn eine Flugreise ansteht.

@ Sven: Als Politiker kann ich Dir leider nur totale Unwissenheit attestieren!

Allerdings stimme ich Deiner Aussage " der Energieverbrauchswahn müsse beendet werden " uneingeschränkt zu.

Gruß,

Carol

Geschrieben

Hallo Carol

und wie ist dann zu erklären, dass ein und dieselbe Person heuer Minister für dies und morgen Minister für das ist...?

Ich habe nicht behauptet, dass alle Politiker so arbeiten und ich glaube sicher, dass es da ebenfalls wie in jedem Beruf ehrbare Menschen gibt, die sich für Ihre Aufgabe einsetzen. Aber das, was wir als Bürger sehen und mitbekommen ist ein ganz einfaches Prinzip: Das Geld wird für die rausgeblasen, die am lautesten schreien (die beste Lobby haben), dann reicht das Geld nicht mehr und dann wird jede Möglichkeit benutzt, noch mehr Geld wieder hereinzubekommen, damit es vielleicht beim nächsten Mal reicht. Und das Jahr für Jahr.....

Und damit es nicht so auffällt, wird es in den Deckmantel von Feinstaub, CO2, Ökologie oder sonst etwas gerade gängiges gepackt.

Ja, ich will meine alten Autos abgastechnisch aufrüsten. Ja, es gibt beispielsweise einen Oxykat für den Heku (Wohnmobil) und ja, der ist nur für Lieferwagen gültig: Fürs Wohnmobil gibt es keine Plakette, hohe Steuern - obwohl es genau das gleiche Unterfahrzeug ist. Ja, ich will meine DS mit Kat ausrüsten - allein, Vorgaben etc gibt es nicht - keiner macht solange das Prüfverfahren. Also gibt es keinen Kat (und den, den es mal gab, der hat ja nur Euro vor 1991 - so wie G-Kat mit Kaltlaufregler in meinem XM, der ja aus BJ90 somit allein per definitionem auch eine Dreckschleuder ist - wäre er ein paar Monate später nicht mehr !?)

Soll ich weiter machen ???????

CO2-Emmissionen: wer pendelt denn dauernd mit dem Flugzeug von Bonn nach Berlin (auf unsere Kosten) und haut das CO2 raus? Ich glaube, das sind Politiker.

Die Grünen-CO2-Kasse ist ja ganz nett, aber die holt das CO2 auch nicht wieder aus der Luft. Besser dann mit der Bahn fahren (was bei den Grünen ja überdurchschnittlich oft sein soll). Aber bitte dann nicht parallel dazu den dicken Dienstwagen auch noch nebenher fahren lassen....

Nein, dieser ganze CO2-Ablasshandel (damit meine ich nicht die eben genannte Kasse, sondern die globale Variante) ist doch wieder nur dazu da, um abzugreifen. Würden Innovationen für geringere Emmissionen wirklich gefördert, würde man sich um gezielten Umstieg auf Gas- oder Elektroantriebe samt Infrastruktur bemühen oder endlich bindend saubere Neuwagen zur Pflicht machen, dann könnte man viel mehr erreichen. Will man aber nicht (oder traut sich nicht). Das kann man allein schon gut an den Verlustängsten der Länder wg. der KFZ-Steuer sehen. Wenn es dagegen dem kleinen Bürger weh tun soll, sind doch auch alle schnell zur Stelle...? (Es wissen halt alle, das der zwar mault, aber speziell hier in D ja doch nie wehrt)

Gruß Sven

Und noch ein PS:

Der Faktor für die Erzeugung von CO2 aus Diesel oder Benzin ist immer gleich. Was soll dann der Quatsch mit den Messzyklen etc für CO2. CO2-Emissionen können ganz einfach durch Umlage auf den Benzinpreis belastet werden. Übrigens, werden diese Einnahmen dann für ökologische Zwecke verwendet? Wohl kaum - damit werden sonstige Lücken gestopft und damit wären wir wieder am Anfang meinses Postes.....

Geschrieben

Bei http://www.atmosfair.de/ zahlen Passagiere freiwillig für die von ihnen verursachten Klimagase. Das Geld wird in Wind -, Solar -, Wasserkraft -, Biomasse - oder Energiesparprojekte investiert, um dort die Treibhausgase einzusparen, die eine vergleichbare Klimawirkung haben wie die Emissionen aus dem Flugzeug.

Wir Grünen verfahren so, wenn eine Flugreise ansteht.

Darf ich auch (guten Gewissens) Mahagoni-Sideboards kaufen, wenn ich einen Apfelbaum in meinen Garten pflanze? Oder einen Nerzmantel tragen, wenn ich im Keller und auf dem Dachboden auf das Aufstellen von Mausefallen verzichte?

Das Freikaufen (des Gewissens) wird bei den Amis immer kritisiert.

Geschrieben

@#74

Nein, Du darfst keine Mahagoni - Sideboards kaufen. Nein, Du darfst auch keinen Nerzmantel tragen.

Das sind doch nun wirklich Dinge die man vermeiden kann und allein durch den Verzicht etwas gutes Bewirkt.

Flugreisen sind in unserem Global Village jedoch nicht immer zu vermeiden.

Jetzt hat aber jeder die Gelegenheit für sein Handeln Verantwortung zu übernehmen, indem man für die unvermeidlich verursachten Klimagase einen positiven Ausgleich schafft.

Das hat nun wirklich nichts mit Ablaßhandel zu tun.

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