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Geschrieben

ich kann mich erinnern, dass wir im schulfach erdkunde mal das thema erdölressourcen hatten und über die vorhersagen des club of rome (wenn ich mich recht erinnere) lasen, wonach bis 2015 die erdölvorräte aufgebraucht sein würden.

damals war ich 13 oder 14 - und seit immerhin mehr als 15 jahren höre ich dasselbe argument: in x jahren ist die hälfte der erdölvorräte aufgebraucht ...

klar - irgendwann ist schluss. umso besser - der mensch sucht eh keine anderen wege solange die bereits eingeschlagenen noch taugen.

Geschrieben
ich kann mich erinnern, dass wir im schulfach erdkunde mal das thema erdölressourcen hatten und über die vorhersagen des club of rome (wenn ich mich recht erinnere) lasen, wonach bis 2015 die erdölvorräte aufgebraucht sein würden.

damals war ich 13 oder 14 - und seit immerhin mehr als 15 jahren höre ich dasselbe argument: in x jahren ist die hälfte der erdölvorräte aufgebraucht ...

Irgendwo wird man immer Öl finden und fördern können, auch in 100 oder 200 Jahren. Die Frage ist nur, zu welchem Preis pro Barrel ;)

Geschrieben

naja - ich fahr seit ~12 jahren auto - die spritpreise haben sich zwischenzeitlich mehr als verdoppelt, ergo können wir mal modellmässig ne verdoppelung alle 10 jahre voraussetzen.

2010 => 1,40

2020 => 2,80

2030 => 5,60

2040 => 11,20

2050 => 22,40

...

also bitte - für ~25 euro/liter wird man doch ne lohnende förderung hinbekommen.

;-))))

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die Vorräte an Rohöl sind praktisch endlich. Praktisch deshalb, weil die Neubildung entsetzlich langsam vor sich geht (auch, weil es für den erforderlichen Biomasseüberschuss seit vielen Jahrzehntausenden zu kalt ist) und unglaublich viele Bedingungen gleichzeit gegeben sein müssen, damit sich überhaupt Öl bilden kann. Allein letzteres ist Anlass, sich über die große Zahl der Ölfelder zu wundern.

Man betrachtet 3 Arten von Ölvorkommen:

- Lagerstätten, die zur Zeit erschlossen sind und/oder ausgebeutet werden

- Lagerstätten, die erkundet, aber noch nicht erschlossen sind

- Lagerstätten, die vermutet werden.

Die pessimistischen Voraussagen, die das Ende des Öls in 35 - 45 Jahren voraussagen (1973 waren es kaum mehr als 20 Jahre!!!), berücksichtigen ausschließlich die erste Kategorie (warum wohl?).

Erfahrungsgemäß ist der Anteil der Lagerstätten, die sich bei Erkundungen trotz dringenden Verdachts als Flop erweisen, äußerst gering, genaue Zahlen habe ich nicht. Wenn man also die unerschlossen bekannten und einen auf Erfahrung basierenden Prozentsatz der vermuteten Lagerstätten, deren Zahl täglich größer wird, berücksicht, reichen die Vorräte noch für 2 - 300 Jahre, je nach Wertung und ideologischer Prägung des Schätzers. Es soll Schätzungen geben, die sogar dann von 300 Jahren ausgehen, wenn der Verbrauch NICHT gedrosselt wird, wenn China, Indien und andere "Schwellenländer" "aufholen".

Voraussichtlich wird der Preis steigen, weil viele der Felder nur mit hohem Aufwand zu nutzen sind. Allein dadurch wird Energiesparen erzwungen. Die Ökosteuer als Steuerungselement ist nicht nur überflüssig, sondern schädlich und dient ALLEIN der Füllung der Kassen des "gierigen Staats" (aber wehe, er spart wirklich und teure staatl. Leistungen werden zurückgefahren. Damit will ich Auswüchse offensichtlicher Verschwendung nicht entschuldigen).

Was wir DRINGEND brauchen, ist eine ideologiefreie, allein auf Fakten und Wissenschaft basierte Politik, also ein SOFORTIGES Ende des fatalen Einflusses des Ökologistenpacks. Also eine Politik, die, wie es einmal war, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft so festlegt, dass diese ohne tatsächliche, also nicht eingebildete, nur in den kranken Ökologistenhirnen vorhandene, Beeinträchtigung von Umwelt, Leben und Gesundheit Geld verdienen kann, mit dessen Hilfe das "Gemeinwesen" beispielsweise die notwendige Modernisierung tatsächlich (nicht Ökologisten-eingebildet) veralterer Kläranlagen finanzieren kann, damit unsere fast sauberen Flüsse noch sauberer werden...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
naja - ich fahr seit ~12 jahren auto - die spritpreise haben sich zwischenzeitlich mehr als verdoppelt, ergo können wir mal modellmässig ne verdoppelung alle 10 jahre voraussetzen.

...;-))))

Ich hoffe, der ganze Beitrag ist als Scherz gemeint...

(Gemessen am Stundenlohn hat sich der Benzinpreis seit 55 Jahren verringert, daran ändert auch der als exorbitant empfundene Anstieg des Preises in den letzten 10 Jahren nichts.)

Ich bin froh über diesen Beitrag, zeigt er doch unabsichtlich einen der Tricks, mit dem das Ökologistenpack den unbedarften Bürger nach Strich und Faden verarscht:

willkürlich herausgepickte Zeiträume gaukeln Trends vor, die nicht vorhanden sind.

Nach längerfristigen Beobachtungen gibt es z.B. KEINEN Trend, der eine Schwächung des Golfstroms anzeigt.

So ist die Konzentration bodennahen Sommerozons (absichtlich und wertend als "Smog" diffamiert) in den letzten 10 Sommern höher gewesen als Mitte der 1970erjahre, dem Ende eine Serie global kalter und verregneter Sommer, dem Ende einer Abkühlungsphase, die 1945 begann und die "Klimaforscher" veranlasste, Horrorszenarien einer beginnenden Eiszeit werbe- und ertragswirksam an die Wand zu malen, einfach weil damals die Sonne erheblich weniger schien, und obwohl damals erheblich mehr Kat-lose Autos unterwegs waren.

Der Sommer 2006 (oder war es 2005? egal...) wurde zum "wärmsten Sommer seit 100 Jahren" erklärt, weil der Sommer 1903 wärmer war.

Der Beginn der Wetteraufzeichnungen wird mal auf 1880, mal auf 1900 gelegt, je nachdem, was gerade "begründet" werden soll, obwohl seit Ende des 18. Jahrhunderts offiziell gemessen wird, und zuverlässig erst seit Inbetriebnahme des LandSat-Systems.

Messungen der Wassertemperatur des Mittelmeers von Februar bis August lassen den absolut korrekten Schluss zu, dass es im Mai des Folgejahrs möglich sein wird, Eier im Mittelmeer zu kochen...

Geschrieben

@gerhard: ich hab nicht über den relativen sondern über den absoluten spritpreis geredet. und dass der steigt wirste ja wohl bitte kaum abstreiten können.

Geschrieben

Also, sieben Seiten lang zu diskutieren ohne Ergebnisse finde ich richtig nett zum Lesen.

Unstreitbar ist wohl, daß es global wärmer wird. Ob hausgemacht oder natürlich spielt letztlich keine Rolle, oder?

Das "Ökologistenpack", wie du, Gerhard, es so nennst,hat sich, gottseidank, in den letzten 20 Jahren von einer Randgruppe der Gesellschaft zumindest ansatzweise, in vielen Hirnen eine Nische gesucht. Wenn es denn im Augenblick jetzt um Feinstaubverordnungen o. ä. geht, ist das nur ein Bereich, der auch meines Erachtens zu wichtig genommen wird. Doch bei vielen anderen Themen wie globale Ernährung, Sicherung von Wasservorräten, ethisch korrektes Wirtschaften (ob es das gibt??) verdanken wir diesem "Pack", zu dem ich mich laut deiner Definition dann auch zählen darf, eine ganze Menge.

Nchts für ungut; laß uns in Sandelzhausen bei einem Fläschchen Roten weiter diskutieren.

Roland

Geschrieben

es sei mal dahingestellt, ob eine diskussion überhaupt ein ergebnis erzielen muss.

den ein oder anderen trugschluss müssen sich schon auch die ökos langsam mal eingestehen ...

globale ernährung und sicherung von wasservorräten (wow - klingt schonmal wichtig) sind themen, die WIR (und da liegt der haken) für die dritte welt als wichtig erachten - den menschen vor ort ist es aber ganz im gegenteil nicht wichtig bzw. nicht wichtig genug.

leider grenzt es schon an eine art neo-kolonialismus, zu glauben, man wisse, was für diese länder wichtig ist und in der folge auch aktionen zu starten, um UNSERE westlichen ideen auch umzusetzen.

dass mir oftmals der gedanke kommt, erklärten "ökos" geht es mehr um ökoNOMie als um ökoLOGie hatten wir ja schon mal in einem anderen thread.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Hi Roland:

Du scheinst offensichtlich einem weit verbreiteten Irrtum aufgesessen zu sein, befindest Dich damit aber in guter Gesellschaft, zumindest in der Gesellschaft der erdrückenden Mehrheit der Bevölkerung (vor einiger Zeit sogar in meiner...):

Es gibt Ökologen, das sind erst zu nehmende Wissenschaftler, die über die Zusammenhänge der belebten und unbelebten Umwelt forschen und denen wir in der Tat sehr viel Positives zu verdanken haben.

Der Wissenschaft "Ökologie" begann sich vor ca. 25 Jahren eine Gruppe zu bemächtigen, die es weniger mit wissenschaftlicher Forschung zum Erkenntnisgewinn hat, sondern sich vielmehr mit wissenschaftlich scheinendem Geschwafel zur Begründung ihrer ideologisch fundierten Vorurteile beschäftigt. Diese Gruppe hat es geschafft, sich auf unsere Kosten eine beeindruckende Infrastruktur aufzubauen (in D allen voran das Bundesumweltamt, sh hierzu: http://www.novo-magazin.de/85/novo8520.htm ). Diese Brut, dessen Wirken mehr mit Religion als mit Wissenschaft zu tun hat (sh. hierzu: http://www.novo-magazin.de/72/novo7238.htm ), wird (leider nicht allgemein) Ökologisten, von mir Ökologistenpack genannt. Sie haben mit den richtigen, wichtigen Ökologen nichts gemein, sondern imitieren deren Auftreten und Sprache und tun so, als ob sie im Interesse der Allgemeinheit Forschungsarbeit leisten würden, eine Pseudo-Tätigkeit, die sie sich "vom Steuerzahler" fürstlich belohnen lassen, egal, ob sie nun in Staatlichen, halbstaatlichen oder privaten Instituten "arbeiten".

Wenn Du also als Ökologe arbeitest, brauchst Du Dich nicht angesprochen fühlen, wenn ich die Protagonisten der menschgemachten Klimakatastrophe, der Sommerozon- und Feinstaubdummschwätzerei als "Ökologistenpack" bezeichne. Ich hoffe, dass es mir hin und wieder gelingt, die wichtigen Unterschiede dieser beiden Gruppen zu erkennen....

Geschrieben
globale ernährung und sicherung von wasservorräten (wow - klingt schonmal wichtig) sind themen, die WIR (und da liegt der haken) für die dritte welt als wichtig erachten - den menschen vor ort ist es aber ganz im gegenteil nicht wichtig bzw. nicht wichtig genug.

leider grenzt es schon an eine art neo-kolonialismus, zu glauben, man wisse, was für diese länder wichtig ist und in der folge auch aktionen zu starten, um UNSERE westlichen ideen auch umzusetzen.

Naja, ich weiß nicht, wie oft Du schon in der dritten Welt warst, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung (Westafrika) sagen, dass gerade das Wasserproblem den Leuten dort sehr wohl unter den Nägeln brennt. So doof sind die Afrikaner nicht, dass sie nicht bemerken würden, was auf sie zukommt, wenn sie weiter von den Europäern ausgebeutet werden. Diese Probleme sind nicht zuletzt auch die Ursache verschiedenster Bürgerkriege. Sieh Dir mal "Blood Diamond" im Kino an. In diesem Film wird die Problematik sehr realitätsnah dargestellt.

Neo-Kolonialismus gibt es. Er besteht aber eher in der fortwährenden Ausbeutung der Bodenschätze durch Weiße als in der von Dir befürchteten Art.

Martin

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Schade, das Verfassen von #160 hat wg einer Nebentätigkeit so viel Zeit beansprucht hat, dass ich #158 verpasst habe...

Kolonialismus, vorwiegend der Europäer, hat in den heute als 3. Welt bezeichneten Ländern sämtliche traditionellen Strukturen, Fähigkeiten und überlieferte Überlebensstrategien zerstört. Nicht nur bös meinende Helfer haben sich bemüht, Entwicklungen, die in Europa über 100 Jahre dauerten und durch einen Wandel versch. Vorstellungen begleitet wurden (z.B. darüber, wieviel Kinder in die Welt zu setzen sinnvoll sei), innerhalb kürzester Zeit in Ländern mit teils archaischen Denkmustern durchzusetzen. Es ist auch sooo wohltuend, Kindersterblichkeit und Hungersnöte in Ländern Afrikas und Asiens mit europäischen Mitteln bekämpft zu haben, große, dunkle Kinderaugen in allen Medien machen schnell vergessen, dass beispielsweise die Äthiopienhilfe die frühere, durchnittlich ausreichende, inländische Lebensmittelproduktion praktisch zum Erliegen gebracht hat...

Sollen "wir", die wir für die daraus resultierende Überbevölkerung direkt verantwortlich sind, die Menschen, die nichts dazu beigetragen haben als so zu leben, wie sie es immer getan haben, jetzt im Elend hocken und/oder verhungern lassen? Sollen DIE Menschen, die mehrheitlich nur deshalb da sind, weil "WIR" Kindersterblichkeit und Hungersnöte zur Befriedigung "unseres" Egos bekämpft haben, jetzt allein lassen? Nachdem der Kolonialismus sämtliche brauchbaren Traditionen und Strategien zerstört hat? DAS finde ich verwerflicher, als in den Menschenmassen, denen mit Mühe das Überleben gesichert wird, eventuelle zukünftige Konsumenten zu sehen. Zumal, Ökologen sei Dank, die direkte Hilfe durch maßlose Lebensmittellieferungen vielerorts durch die indirekte sog. Hilfe zur Selbsthilfe abgelöst wurde, die auch im Auge hat, dass Sachen, die nix kosten (also auch geschenktes Saatgut!), auch nix wert sind...

Ich denke, die Klimadiskussion können wir an dieser Stelle für beendet betrachten, in dieser Beziehung klinke ich mich (vorübergehend) auch aus - bis ich neue Erkenntnisse gewonnen habe ;-). Ich denke an dieser Stelle: wer nicht zuhören und denken will, wer es sich in seinem Ökologistenglauben bequem gemacht hat und sich gegen Angriffe auf die Grundlagen seines Glaubens immun gemacht hat: für DEN brauche ich mir hier nicht anstrengen; die wenigen offenen, bisher nur zu einseitig "informierten" Leser dieses Forums dürfte ich erreicht haben...

Geschrieben

und noch mal final eingeklinkt: Hallo Gerhard, ich glaubenicht, daß unsere Grundeinstellungen weit auseinanderdriften; es ist halt auch immer eine Frage des Zuhörens und auch des sich ausdrücken könnens. Beides beherrschst du in Perfektion. Danke und Gruß. Roland

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Hi Roland, mehr wollte ich nicht erreichen (aber auch nicht weniger),ich freu mich auf Sandelzhausen...

Geschrieben

@ Gerhard: Du könntest Deine Seriösität wohltuend steigern, wenn Du auf "Kraftausdrücke" wie "Ökologistenpack" verzichten könntest. So sieht das aus, als wärest Du einer dieser Verrückten, die mit Pappschildern grölend ihre Märchen in irgendwelchen Innenstädten verbreiten und nicht wissen, was sie da erzählen. Sorry. Aber die, die am lautesten schreien und die ruppigsten Ausdrücke gebrauchen, verlieren schnell an Vertrauen.

Zum anderen: Die Leute, die Du als "Ökologistenpack" bezeichnest, haben in den letzten Jahren auch aufgrund ihrer Halsstarrigkeit viele gute Ideen und Ansätze ins Rollen gebracht.

Im Grunde benennst Du in Deinen Postings ja auch nur die Mißstände und Falschentwicklungen. Du erzählst uns aber auch nicht, wie man es besser machen könnte. Das Märchen, dass der Staat in nichts lenkend eingreifen darf und alles wird gut, brauchst Du auch nicht mehr erzählen. Die von Dir kritisierten Politiker, Ökologisten oder was auch immer, tuen immerhin etwas, wie die Mißstände wenn nicht beseitigt, dann doch gelindert werden können. Beispiel Entwicklungshilfe. Was da alles seit mehr als 50 Jahren falsch gelaufen ist, wissen wir selbst. Die Abhängigkeiten von Spenden haben dazu geführt, dass die landwirtschaftliche Produktion in den Ländern immer weiter in den Keller ging. Das hast Du geschrieben, aber die ewigen Ökologisten, falschen Samariter und sich das Gewissen reruhigenden Spender tuen wenigstens etwas, damit die großen Kinderaugen die Du beschrieben hast, auch nächstes Jahr noch Plakate von Spendenaufrufen schmücken.

Anprangern allein nützt nichts. Und schon gar nicht beleidigenden Worten, denn die Ziele der von Dir beschimpften Personengruppen sind ja keine schlechten oder verwerflichen Ziele.

Deine Ansätz regen zum Nachdenken an, aber ich finde sie derzeit zu einseitig und zu forsch formuliert, zumal Du ja selbst keine Ideen anbringst, wie (back to the Topic) z.B. die Besteuerung der Pkw in Zukunft geregelt werden könnte. Es hilft auch nichts zu Moppern, dass die Besteuerung sowieso schlecht ist. Es wird eine Steuer geben und das derzeitige Modell ist zunehmend ungeeignet geworden.

Also bitte. Mit Beleidigungen gewinnst Du auch nichts. Aber der Ansatz Nachdenken und Anregungen unter die Leute zu bringen ist schon mal gelungen. Bevor Du nur Meinungen und Zitate (einseitig) aus Deinem Novo-Magazin verwendest (bedenke: Jeder andere Informierte könnte Deine Quellen mit den seinen genauso einseitig in Grund und Boden schreiben!), wäre ein Abwägungsgedanke ganz sinnreich. Nicht, dass Dein Avatar Programm wird!?

Kritische, aber bewundernde Grüße von Sascha

Geschrieben

...wie (back to the Topic) z.B. die Besteuerung der Pkw in Zukunft geregelt werden könnte. Es hilft auch nichts zu Moppern, dass die Besteuerung sowieso schlecht ist. Es wird eine Steuer geben und das derzeitige Modell ist zunehmend ungeeignet geworden...

Ich weiß nicht ob das in diesem Thread nicht schon gesagt worden ist: Die Abschaffung der Kfz-Steuer und ein entsprechender Aufschlag auf die Mineralölsteuer würde wohl sämtlichen inhaltlichen Anforderungen gerecht werden. Einwände etwa des ADAC, auf diese Weise würde die unterschiedliche Besteuerung von Dieselkraftstoff egalisiert, sind irrelevant.

Im übrigen finde ich Gerhards Kraftausdrücke manchmal auch etwas zu kräftig, das klang (!) an manchen Stellen zu verschwörungstheoretisch.

Schöne Grüße

Jörg

Geschrieben

Ach ja,

was geht mir diese Diskussion um Co2 so langsam dermaßen auf den Sack!! Da wird mal wieder das Auto verteufelt und vom Tempolimit gesprochen ohne zu wissen mit welchem prozentualen Anteil diese Dinge am Co2 Ausstoß beteiligt sind - unglaublich...

Aber damit lässt sich aus Vater Staat Sicht natürlich gutes zusätzliches Geld verdienen. Dieser korrupte Staat macht einem solangsam echt das Leben schwer. Frage mich immer noch warum sich hier in Deutschland alle es sich immer noch so gefallen lassen. Einfach noch zu "satt" oder schon im Gedanken im Jenseits??

Der Umwelt zu Liebe sollte was getan werden. Das ist richtig, aber warum diskutiert man dann immer noch über den Bau von Kohlekarftwerken?? Wurde eigentlich die Industrie schon mal in letzter Zeit gezwungen etwas umweltfreundlicher zu werden - so wie wir demnächst gezwungen werden?? Ach ja, da gab es ja diese Umweltzertifikate, die so billig zu haben sind das kein Betrieb freiwillig in neue Techniken investieren würde.

Und muss eigentlich wirklich hier Nachts jedes Mauseloch beleuchtet sein?? Muss auch die Tagesschau über die 400Watt Dolby Anlage geschaut werden?? Braucht man einen 108 cm grossen Flachbildschrim-Fernseher, der so viel verbraucht wie eine Mikrowelle auf höchster Stufe?? Tut es da nicht auch die 82cm Röhre, die weniger verbraucht und auch noch ein besseres Bild bringt??

Und dann noch diese tollen Aussagen der Gurken-Lady der Grünen. Ein Toyota soll man kaufen - unglaublich...das Auto ist die größte Umweltsau die eine Straßenzulassung hat. Das einzige was man damit machen kann ist in diesem Video zusammengetragen ;-)

http://www.metacafe.com/watch/302898/prius_target_practice/

Habe gestern abend noch im SWR diese Sendung gesehen: "betrifft: Das Superkonto -

Der Griff nach den EU-Milliarden"; gehört zwar nicht wirklich hier rein, aber trifft im Kern diese Diskussion ebenfalls - nur wie man die Kohle des Pöbles kommt!! Das mich die Diskussion über das Rauchverbot ebenfalls tierisch aufregt brauch ich nicht zusagen - ganz oder garnicht sage ich da nur.

Naja, zumindest finde ich es unerträglich was zur Zeit in der Politik und Medien rumgeeiert wird. Überall wird mit Ausnahmen und Zugeständnissen gearbeit, damit das gesamte Netzwerk von Korruption und Seilschaften noch funktioniert. Und der Mann von der Straße darf diese Ausbeuter noch bezahlen von dem wenigen was noch übrig ist!!

Sorry musste mal raus ;-)

Gruss

Geschrieben

@xsara_coupe: du hast noch keinen echten korrupten staat erlebt, oder?!

Geschrieben

@kris

Nee, habe ich nicht!! Dieser reicht mir!!

Gruss

Geschrieben

na dann.

du hast nämlich anscheinend mal garkeinen plan, was "korrupt" bedeutet.

Geschrieben

Wieder so ein Jammer-Beitrag. :)

Ach ja,

was geht mir diese Diskussion um Co2 so langsam dermaßen auf den Sack!! Da wird mal wieder das Auto verteufelt und vom Tempolimit gesprochen ohne zu wissen mit welchem prozentualen Anteil diese Dinge am Co2 Ausstoß beteiligt sind - unglaublich...

Geht auf den Sack, weil selber schlecht informiert! Die Anteile der Verursacher sind bestens bekannt und wurden in der Hype-Debatte immer wieder beziffert. Der Verkehr trägt einen Anteil von 19% bei, der PKW-Verkehr davon wiederum etwa die Hälfte.

Aber damit lässt sich aus Vater Staat Sicht natürlich gutes zusätzliches Geld verdienen. Dieser korrupte Staat macht einem solangsam echt das Leben schwer. Frage mich immer noch warum sich hier in Deutschland alle es sich immer noch so gefallen lassen. Einfach noch zu "satt" oder schon im Gedanken im Jenseits??

Die Deutschen sind tatsächlich zu satt. Deswegen müssen die Spritpreise hoch.

Der Umwelt zu Liebe sollte was getan werden. Das ist richtig,

Da sind wir einer Meinung.

aber warum diskutiert man dann immer noch über den Bau von Kohlekarftwerken?? Wurde eigentlich die Industrie schon mal in letzter Zeit gezwungen etwas umweltfreundlicher zu werden - so wie wir demnächst gezwungen werden?? Ach ja, da gab es ja diese Umweltzertifikate, die so billig zu haben sind das kein Betrieb freiwillig in neue Techniken investieren würde.

Kein Umbruch, aber Sanierung. Die Kohlekraftwerke, die von den neuen abgelöst werden haben einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 25%. Die neuen KKW haben Wirkungsgrade um die 40 Prozent.

Und muss eigentlich wirklich hier Nachts jedes Mauseloch beleuchtet sein?? Muss auch die Tagesschau über die 400Watt Dolby Anlage geschaut werden?? Braucht man einen 108 cm grossen Flachbildschrim-Fernseher, der so viel verbraucht wie eine Mikrowelle auf höchster Stufe?? Tut es da nicht auch die 82cm Röhre, die weniger verbraucht und auch noch ein besseres Bild bringt??

Na siehste, da könne wir ja alle selber was tun. Genau wie beim Autofahren. Fuß vom Gas. Wenn's freiwillig nicht klappt, müssen die Spritpreise steigen.

Obwohl, im Moment klappt's. Auf dem auf 100 limiterten Autobahnteil meiner Heimstrecke sind meine Verkehrspartner nicht wiederzuerkennen. Mit Tempomat 106 gehöre ich zu den Schnellsten. Die meisten fahren deutlich unter 100, was ich nun auch wieder Blödsinn finde, weil die LKW, die faktisch mit über 90 unterwegs sind, nun überholen müssen, wollen....

Und dann noch diese tollen Aussagen der Gurken-Lady der Grünen. Ein Toyota soll man kaufen - unglaublich...das Auto ist die größte Umweltsau die eine Straßenzulassung hat.

Fakten? Dein Ton lässt vermuten dass Fakten der Weg versperrt ist.

Naja, zumindest finde ich es unerträglich was zur Zeit in der Politik und Medien rumgeeiert wird. Überall wird mit Ausnahmen und Zugeständnissen gearbeit, damit das gesamte Netzwerk von Korruption und Seilschaften noch funktioniert. Und der Mann von der Straße darf diese Ausbeuter noch bezahlen von dem wenigen was noch übrig ist!!

Stimmt. Gesunde Lebensmittel sind viel zu teuer. Es fehlt an Kindertagesstätten, aber es fehlt nicht an Autofahrern!

Sorry musste mal raus ;-)

Gruss

Hoffe, dir geht's jetzt besser. Auch ein :-) von mir.

Gruß

Holger

Geschrieben
Wieder so ein Jammer-Beitrag. :)

Und dann noch diese tollen Aussagen der Gurken-Lady der Grünen. Ein Toyota soll man kaufen - unglaublich...das Auto ist die größte Umweltsau die eine Straßenzulassung hat.

Fakten? Dein Ton lässt vermuten dass Fakten der Weg versperrt ist.

Holger: Ich denke er meint diesen Bericht hier:

http://clubs.ccsu.edu/recorder/editorial/editorial_item.asp?NewsID=188

Was sind das für Leute? Ist das ernst zu nehmen, oder ist das die Truppe die auch behauptet die Amerikaner waren nie auf dem Mond und haben die Twintowers und das Pentagon selber gesprengt.

Geschrieben

Ja, kenne ich. Erst war es der Jeep Wrangler, nun sogar der Hummer. Jedes moderne Auto verliert die Retrowertung. Speziell zum Prius wurde natürlich die Rohstoffherstellung des Nickel (NiMh-Batterie) angeführt:

"The plant is the source of all the nickel found in a Prius’ battery and Toyota purchases 1,000 tons annually. Dubbed the Superstack, the plague-factory has spread sulfur dioxide across northern Ontario, becoming every environmentalist’s nightmare."

Da könnte man genauso ausholen: Die Öl-Brände im Irak machen den Hummer anteilsmäßig zur Umweltsau.

Die herbeigewünschte Initiative zum austattungs- und sicherheitstechnisch minimalistischen Jeep findet selbst in den SUV-verwöhnten USA wenig Zuspruch. Auch die Amerikaner mögen schick aussehende und gut ausgestattete Autos.

Und wenn schon retro, dann europäisch, dann Ente. :)

Gruß

Holger

Geschrieben

Vielleicht müsste man sich auch mal die Mühe machen, den Schaden der Öl-Brände auf einzelne Benzin und Diesel verbrauchende Autos umzurechnen. Ebenso das Nickel auf alle existierenden Prien.

Es gibt immer noch keine Gesamtumweltbilanz, die die Schäden der jeweiligen Techniken (Diesel, Benzin, Strom oder Hybridtechnik) einigermaßen objektiv und vollständig vergleicht, oder?

Sind hier die einzelnen Lobbies zu stark?

Nur eines ist klar: die Ente gewinnt immer!

Martin

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