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Geschrieben

Servus all together, wie wir hier in Bayern sagen,

es ist so weit, dass ich meine Zündkerzen wechseln sollte.

Jetzt stehen da verschiedene Anbieter zur Wahl.

Der Günstigste wäre Bosch, mit 13€/4Stck.

Ich habe da aus früheren Zeiten immer noch einen überzeugten frankophilen Schrauber im Gedächtnis, der von Bosch nichts hielt. Gerade akzeptabel für ihn waren noch Champignon.

Wie siehts nun aus: Kann man alle Fabrikate nehmen, oder gibt es da immer noch Unterschiede?

Geschrieben

Hallo,

mit Champignons zündet nichts, mit Champion schon eher. Ich habe im XM 2.0 gute Erfahrungen mit der BOSCH Super 4. Gibt´s im Baumarkt für so 20 - 25 € für vier Stück.

Gernot

Geschrieben

Ich kann NGK wärmstens empfehlen.

Gruß

Geschrieben

Werksausrüstung sind Eyquem Zündkerzen. Seit einigen Jahren eine "Tochter" von Beru. Die Eyquem Zündkerzen gibt es bei Meisen oder bei Citroën direkt.

Geschrieben

ich hab mit Champignons die allerbesten Erfahrungen, besonders gebraten sind die ein geradezu betörender Genuss.

Ich glaube im Übrigen nicht, daß es so'n grossen Schiedunter macht, welches Fabrikat Du nun nimmst, Schrott baut da heute keiner mehr, die Markenfabrikate übertreffen wohl allesamt die Grundanforderung.

Interessant ist höchstens noch der Untzerschied ob ein oder mehrkontaktig......

Geschrieben

Hallo Rübezahl!

Da ich Bosch schon einmal sehr zeitig wechseln mußte, bin ich auf "Beru" gestoßen und damit sehr zufrieden. NKG habe ich im Motorrad.

Gruß Chrischi

Geschrieben

Tja, es gibt einige Fiat und Opel Kadett die laufen mit einer Boschkerze wie ein Sack Nüsse und AU bestehen sie garkeine.

Wenn man sowas mal direkt mitbekommen hat fragt man sich natürlich ob die angegebene Boschkerze zum eigenen Auto optimal paßt, wenn es Autos gibt die mit der angegebenen Boschkerze faktisch garnicht fahrbar sind.

Auch wenn sie zu meinem vielleicht wirklich paßt...von Champion, NGK, Beru und Magneti Marelli habe ich von dergleichen noch nie gehört.

Warum also sollte ICH das ausprobieren ?

Eine kleine Werkstatt eines Bekannten hatte mal einen Panda zur AU. Er fiel dauernd durch. Nach Ölwechsel, Luftfilter und Steuergerät auslesen und resetten wurde schließlich sogar der Kat probehalber gegen den eines anderen Pandas getauscht.

Keine Abgaswerte hinzubekommen.

Bis einer mal die Kerzen raushat. Waren Boschkerzen.

Großes Grinsen, Champion rein, zur AU. Sofort durch & fertig.

Die Tatsache, daß dieses "Vorurteil" gegen Boschkerzen vermehrt in Werkstätten auftritt, sollte einen schon nachdenklich stimmen.

Ob der frankophile Schrauber recht hat ?

Probier's aus, danach bist Du entweder Rü's Meinung oder eben nicht... ;-)

Geschrieben

Hallo,

ich kann meinem Vorredner nur beipflichten. Beim CX GTI Turbo springt das Auto nicht mal mehr vernünftig an mit Bosch Zündkerzen. Ein ACCM Mitglied hatte auch mal alles durchprobiert, bis er auf Boschzündkerzen stieß.

Ich nehme für DS und CX nur die Eyquem Zündkerzen.

Gibt es preiswert bei Meisen und Co.

Bonne route

Dieter

Geschrieben

NGK da gibbets nix besseres, nimm bloß keine bosch krücken,die brennen so schnell ab und kannst die alle drei vier monate rausschmeißen!!!

mfg hoschi1

Geschrieben

In meinen Motorrädern habe ich NGK drin. Im Auto? Da bin ich zu Le Citron gegangen (bietet sich ja für einen Münchner) und habe gesagt "ich brauch da mal". Wie die heißen? Keine Ahnung.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Habe in meinem Xantia V6 seit März 2003 und nun 75 tkm (!) NGK-Platin-Kerzen drin. Kosteten etwa 63,- Euro, haben sich aber wie ihr seht rentiert, denn der V6 läuft noch prima (sollte aber langsam trotzdem mal prophylaktisch wechseln, ich weiss... :D )!

Geschrieben

Sag ich doch NGK, was besseres gibbets einfach net!!!!

mfg hoschi

Geschrieben

Gebratene Champignons...bääääähhhhhh.

Gedünstet in Butter mit frischer Petersilie, ouiiii

@Gernot, und wenn ich Boche Kerzen reindrehe?

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Und ich habe im Xantia V6 seit kurzem die von Meisen aktuell empfohlenen Eyquem-Kerzen drin:

Ich setze mal ein Picture:

Eyquem_F54_1_.jpg

(Anklicken zum Vergrößern)

Und was stelle ich fest: Seitdem startet er verzögert! Das Laufverhalten ist normal, also unverändert, aber er startet einfach erst nach ca. 3 sec. orgeln, während er vorher spontan startete!

Meisen versichert mir, das sei die richtige Kerze (mit einer Haupt- und drei Seitenelektroden), die aber für fast alle Xantia Benziner empfohlen wird. Ich habe im Netz aber nirgends eine übereinstimmende Verwendungsliste gefunden.

Unsicher: Jürgen

Geschrieben

@Jürgen

laut Cit gehören in den X2 V6 wohl irgendwelche Bosch rein

Edit: hab mich beim BX 16V und Xsara VTS immer an die orig. Eyquem mit 3 elektroden gehalten und hatte nie Probs. Also warum rumexperimentieren?

Geschrieben

Bon jour erstmal.....

zum Thema Zündkerzen sei gesagt:Aufgrund der trotz relativ geringer Fertigungstoleranzen annähernd gleichen Motorparameter sagen diese nur bedingt etwas über gleiche Motorbetriebsbedingungen aus.Soll heissen:Auch kleinste Abweichungen im Motorinneren,als da wären,nur minimale Hubraumunterschiede der Brennräume,sowie Ablagerungen der Verbrennungsrückstände an den Ventilen oder Kolbenböden führen dazu,das wenn man so will,doch jeder Motor wie ein Einzelstück zu betrachten ist.

D.h. auch bei den Zündkerzen muss man im Endeffekt ausprobieren welcher Zündkerzentyp im einzelnen am besten läuft.

Wohlgemerkt:Berücksichtigend Zündkerzen verwenden die auf die jeweiligen Motortypen abgestimmt sind.

Daraus resultieren wohl auch die unterschiedlichen Erfahrungen die von den jeweiligen Benutzern mit "Ihren Fahrzeugen gemacht werden.

Man kann also nicht pauschal sagen:Typ X Kerze ist besser als Y.

Höchstens wenn man feststellt das ein bestimmter Kerzentyp sich aus der Masse mit positiven Eigenschaften hervorhebt.

In diesem Sinne........

Geschrieben

meine erfahrungen mit bosch-kerzen in den XU-motoren sind äusserst negativ. das spektrum reicht von falscher zuordnung (dichtring statt konus) über nach oben rausgesprengte elektroden samt zerrissenem zündkabel bis hin zu sich lösenden kerzen und in folge mit benzin/öl gefülltem kerzenloch und massiven leistungsverlust.

NGK sind mir suspekt, weil es da einerseits berichte zerstörter kolben durch abgebrochene elektroden gibt und andererseits, weil ein kerzentyp da reichen soll, wo champion gleich 5 typen anbietet...

daher champion => erste wahl, gefolgt von eyquem.

ich hab in einem motor auch beru 4-elektroden-kerzen. einziger vorteil: absolut ewig haltbar, sonst keine änderung, achja - sehr sehr gutes startverhalten.

Geschrieben

PS.Nach ausprobieren der hier schon genannten bekannten Marken,bin ich zu folgendem Ergebniss gekommen:Bezogen auf die Modelle BX14TGE BX16TZI BX19TZI/GTI/ mit TU sowie KDY und XU Motoren

als auch Visa 11RE,650Club 650Spezial

2CV Club

für die benannten Fahrzeuge hab ich die besten Erfahrungen mit Eyqem Longlife und Beru Ultra gemacht.

So wie es scheint sind Eyqem die nach meinen Erfahrungen empfehlenswertesten Kerzen.

Geschrieben

Hallo,

in meinen XM 2.0 wurden EYQUEM nach der Kopfreparatur 2002 eingebaut. Die liefen ganz OK, bis an einer der Kerzen das Porzellan im Brennraum zerbröselte. Die Standard Bosch Kerzen gehen im XM 2.0 aber tatsächlich nicht. Man kann lamentieren, ob die nicht richtig funken, oder durch Übergangswinderstände die Zündspannung so groß wird, daß sie bequemerweise anderswo überspringt (z.B. in dem genialen Ducellier Verteiler...), aber sie gehen einfach nicht. Die Super 4 sind OK.

Gernot

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Gernot,

mit "Super 4" meinst Du die Eyquems 3+1 wie auf meinem Foto?

>>Jürgen

Geschrieben

Hm...also ich habe noch eine SRX 6, ein 600ccm Yamaha Einzylinder & die hat eine echt bescheidene Zündanlage von Haus auf.

Nun habe ich festgestellt, daß die mit 0815 Kerzen gut funktioniert.

Sobald man aber eine "Wunderkerze" mit 3 Elektroden und Platin oder sonst einer tollen Technologie reinschraubt geht das Gezicke los.

Nun hat mir das jemand so erklärt, daß die mehrelektroden oder sonstige Spezialausführungen bei KFZ mit intakter Hochspannungszündanlage (~richtig Power) sehr gut sein können, daß aber bei einer schwächelnden Zündanlage mit einer solchen Kerze genau das Gegenteil passiert.

Bei Motorrädern hat man sich bei schwächelnder Zündung (sich verabschiedende Spule o.ä.) übergangsweise dadurch beholfen, daß man die Elektrode minimal aufbog.

Der Übergangswiderstand stieg, aber der schließlich springende Funke war stärker & zündete besser.

Wenn nun Deine (Jürgen) schlechter startet als zuvor, könnte ich mir vorstellen, daß irgendwas an der Zündanlage vielleicht nicht optimal ist ?

Der Funke kann sich ja jetzt die quasi naheliegendste Elektrode aussuchen und hat bis dahin vielleicht noch nicht genug Energie.

Wenn die Alten "normalen" Kerzen einen minimal größeren Abstand hatten, würde das das bessere Anspringen erklären.

Davon ab...ich hatte auch schon nagelneue Kerzen die defekt waren.

Aber das waren Deutsche... ;-)

Also ich würde mal die üblichen Verdächtigen im Zündstrang einem kritischen Blick unterziehen, denn normalerweise sollten die Werksempfehlungen passen.

(Es sei denn da hat Dir jemand statt der empfohlenen Standart eine teurere angedreht die auch verwendet werden darf.

Hatte ich auch schon, funktioniert aber nicht immer toll...)

Wenn es also die richtige orginale ist würde ich eher mal auf die Zündung schielen als die Kerze als Fehlentwicklung abzutun.

Wenn sich nichts findet würde ich eben mal eine normale Champion reinschräubern und die fahren wenn er damit spontan startet.

Ich denke gerade das starten ist als Indikator für die Zündwilligkeit gar nicht schlecht.

Wenn nächste Woche Deine Batterie abkackt müssen wir das Thema aber nochmal neu aufrollen...

;-)

Geschrieben

Danke Sigi, ich war heute bei Lecitron.

Laut seiner Listesind vorgeschrieben: Eyquem RFC42LZ2E mit 2 Masseelektroden.

Geschrieben

Nun hat mir das jemand so erklärt, daß die mehrelektroden oder sonstige Spezialausführungen bei KFZ mit intakter Hochspannungszündanlage (~richtig Power) sehr gut sein können, daß aber bei einer schwächelnden Zündanlage mit einer solchen Kerze genau das Gegenteil passiert.

Bei Motorrädern hat man sich bei schwächelnder Zündung (sich verabschiedende Spule o.ä.) übergangsweise dadurch beholfen, daß man die Elektrode minimal aufbog.

Der Übergangswiderstand stieg, aber der schließlich springende Funke war stärker & zündete besser.

Was immer derjenige dir nochmal erklären möchte... hör einfach weg. Zumindest von Zündanlagen hat der Mann/die Frau keine Ahnung....

Wenn schon die Zündanlage "schwächelt" dann ist jeder größere Kontaktabstand kontraproduktiv.

Und bei der SRX würde auch die Vorfunkenstrecke nichts bringen, da ohnehin eine CDI mit extrem kurzer Funkenbrenndauer verbaut ist.

Manfred

Geschrieben

Hallo alle,

ich war lange nicht mit Euch, - hab' ein Haus gekauft.

Und meine Xantia hat mir sehr gut gedient.

Jetz kriegt sie ein neue Endtopf, und ja eigentlich noch vieles mehr.

Aber zurück zum Zündkerzen:

Am Tacho habe ich 133000km. Und noch erste Eyquem Zweielektrodzündkerzen

seit geburt (1998) sind immer noch drin.

Ich biege nur Elektroden Zeit zur Zeit zusammen, um abstand von 0,9mm

konstannt zu haben.

Also, soweit so gut. Keine problemme mit start, oder AU.

Also, qualität beim Eyquem Zündkerzen ist sehr, sehr gut.

Viele Grüsse

Serge

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