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Geschrieben

er ist jetzt wohl drüber, aber schon werden wir wieder mit der nächsten herausforderung konfrontiert:

es gibt eine holländische anhängerkupplung (von trefina)

diese soll unters auto gebastelt werden.

eigentlich kein großes problem. nur: der wagen ist hinten verlängert. d.h. wenn wir die kupplung anbauen, ist der kugelkopf ca. 50 cm von der stoßstange entfernt.

gut, ma fällt nicht mehr aus versehen über die kugel. aber praktisch ist das nicht.

was muß man machen (terchnisch, konstruktiv, rechtlich, tüv-mäßig), um mit einem kleinen alten ehemaligen feuerwehranhänger durch die gegend zu juckeln?

wie immer sehr dankbar für jeden sachdienlichen hinweis

roline

Geschrieben

Das die Anhängerkupplung beim nach hinten verlängerten Modell um 50 herausragen soll, verstehe ich nicht. Wenn die Kupplung an der Hinterachse unter dem Fahrzeug befestigt werden soll, würde die normale Kupplung unterm Auto verschwinden.....

Erklär doch noch mal die Sache warum sie übersteht????

Gruß dirk hy

Geschrieben

...gibt wohl unterschiedliche Anhängerkupplungen...

Geschrieben

hallo, ich hab mich doof ausgedrückt:

die kugel ist ca 50 cm von der stoßstange entfernt, aber nach vorne, also unter´m wagen.

praktisch zum nicht drüberstolpern, unpraktisch zum anhängerziehen.

alles klar, jetzt ist es verständlicher

liebe grüße roline

Geschrieben

...unpraktisch schon, aber das ist völlig normal. Der Auspuff endet ja auch serienmäßig mitten unter dem Wagen ;-)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

... und schon wieder eine Frage:

habe mir eine AHK besorgt(übrigens mit eingetragenen 1250 kg) und wollte wissen, wer sich schon mal einen E-Satz dazu gebaut hat, ob es dabei Schwierigkeiten gab und was ich noch so beachten sollte. Möchte eine 13-polige Dose verwenden.

Die Sonne lacht, das Fahren macht wieder richtig Spaß!

Roland

Geschrieben

Hy Roland,

alles an die Rückleuchten klemmen, notfalls (vorher mit dem eintragenden Ingeneur reden!!) zum neuen Blinkrelais (mit Extra-Kontrollleuchte) ein Kabel ziehen.

Grüße aus dem sonnigen Mannheim

Geschrieben

dann werde ich mir jetzt jede Menge Kabel und Schrumpfschläuche zulegen und mein bestes versuchen; Bin dann mal gespannt, ob sich mein 72'er HY dann noch fortbewegt mit der Zuglast. Stone, wie geht es denn deiner Kiste?? Roland

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Mir ist am Freitag ein alter Citroen-HY-Prospekt in die Hände gefallen. Da ist, als Beispiel der Vielseitigkeit des Konzepts, ein Profi-Wohnmobil im Kastenwagen (es gab auch Alkovenaufbauten auf der "nackten Pritsche") abgebildet mit den Hinweis auf eine AHK mit 1.250 kg Anhängelast für das Boot.

Das mit der Fortbewegung wird also schon irgendwie geklappt haben, und wenn es in den 70erjahren ging, wird's auch heute gehen (wenn die Fahrer der deutlich schneller gewordenen Lastzüge nicht Amok laufen) ;-). Die Zahl der Steigungen, die man im 2. Gang zu bewältigen hat, wird sich vervielfachen... (da fällt mir der Anstieg von Geiranger wieder ein: 45 Min. (oder waren es "nur" 35 Min.?) im 2. Gang, aber ohne Anhänger).

Das mit der 13-poligen Dose würde ich mir gut überlegen, dazu musst Du mindesten 1 zusätzliches Kabel nach hinten legen, für Dauer-Plus. Brauchst Du das? Die Kabel, an die Du die 7-polige Dose anschließen musst, sind schon alle hinten am HY vorhanden, Adapterstecker für neue Hänger an alten Autos sind einfacher...

Die zusätzliche Blinkkontrollleuchte kannst Du Dir möglicherweise sparen, ich glaube (im Sinne von: ich weiß es nicht genau!), das wird schon lange nicht mehr ernst genommen. Wenn doch, kannst Du ja die Kontrollleuchte des Bypass benutzen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Also sprach der TÜV: In Deutschland erstmals zugelassene HY gab es nicht mit AHK.

Jetzt bräuchte ich die Kopie eines KFZ-Scheins mit eingetragener Kupplung; das würde dem Herren Ingenieur dann reichen.

Also: wer hat sowas und würde mir davon eine Kopie zur Verfügung stellen??

Möglichst mit 1200 kg eingetragen?

Danke schon mal. Roland.

Geschrieben

Hallo,

hat eigentlich jemand eine original Citroen-Kupplung eingetragen? Bei meinem ist zumindest die Steckdose mit Plakette von Citroen. Hat das überhaupt Zweck bei Citroen selbst nachzufragen wegen Gutachten?

Gruß, gasmann

Geschrieben

hat denn wirlich niemand mit ahk die zeit oder die lust, sich mit mir in verbindung zu setzen???

danke nochmal. Roland.

Geschrieben

...da habe ich auch Interesse dran. Liest wohl keiner mit, der eine vollwertig eingetragene HY-AHK hat. Ich kenne auch niemanden. Dirk-hy hat seine auch nur "zu Rangierzwecken" eingetragen bekommen. Ich bin mir nicht sicher, wie großzügig der "Rangierzweck" interpretiert werden darf: ...ich rangiere meinen Hänger über die Autobahn von Hamburg nach München...;-)))

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

In der ACZ ist auf der letzten Seite eine Liste der Ansprechpartner bei techn. Problemen mit versch. Fahrzeugen. Da steht (oder stand) H. Sütterlin unter HY. Der hat an seinem Diesel eine AHK und sicherlich auch Papiere dazu.

Bei frühen H wurde der Anhängerbertrieb von C. übrigens ausgeschlossen!

Geschrieben

das mag sich jetzt doof anhören, aber wenn man die konstruktion des fahrzeuges nimmt und die entstehenden kräfte bei einer anhängerkupplung berechnet hört es sich mehr als vernünftig an keine anhängekupplung anzubauen oder einzutragen - wenn ich als tüv dafür haften müsste würd ichs auch nicht tun...

ich wüsste beim hüü keine stelle an der eine anhängerkupplung so montiert werden könnte das die karosse die kräfte gleichmässig aufnehmen kann !?.

klar achse, nur dann hat er ja noch jede menge überhang.

bei meinem jedenfalls (kurze version) seh ich da von der logik überhaupt keine chance??

die schwache motorisierung und die tommelbremsen (!) helfen auch nicht gerade...

Geschrieben

Hallo, Roland,

1991 als LKW ohne AHK aus Frankreich eingeführt. 1993 habe ich mir die AHK anbauen lassen. Helfen Dir diese Angaben weiter ? Gruß oldie

AHK1_640.jpg

AHK2_640.jpg

AHK3_640.jpg

AHK4_640.jpg

AHK5_640.jpg

Papiere1_640.jpg

Papiere2_640.jpg

Geschrieben

vielen vielen Dank!!!!

Jetzt steht der Eintragung wohl nichts mehr im Wege. Ich denke schon, daß sich ein Anhänger mit der Kupplung gut und sicher bewegen läßt, zumal ich nicht vorhabe, diesen dann täglich zu benutzen. Aber ich gehöre zu denen, die den HY beruflich nutzen und es gibt Situationen, wo ich auf einen Hänger nicht verzichten kann. Ich werde euch über meine Erfahrungen berichten!

Nochmals danke für die tollen Bilder und die Kopien. Ich habe genau die gleiche AHK mit gleicher Bezeichnung.

Roland.

Geschrieben

DAS sind aussagekräfdtige Bilder - hat noch jemand eine davon im Bestand und ggf. zu verkaufen? Ich habe Interesse.

Geschrieben

hallo, habe meine vor ca. 4 Wochen bei Jochen Hoch gekauft. Vielleicht hat der ja noch eine oder bekommt sie wieder?

Das sind mal Bilder, hab ich mir auch gedacht. Zur Befestigung muß man 4 Löcher in den Rahmen bohren; Paßt sehr gut und ist sehr sauber und stabil verarbeitet.

Roland.

Geschrieben

........ gern geschehen. Danke für die Lobe - jetzt werd' ich ganz rot am Kopf .........(ich, der Nicht-Schrauber, habe auch 'mal 'was Kleines beitragen können).

Gruß oldie

Geschrieben

Hy,

Mich macht dieses Thema total wütend, auch ich hab von Jochen Hoch die Anhängerkupplung von Trefina gekauft nach der Frage :wie viel darf man da dranhängen? beantwortete er mit 1200 kg. Tatsächlich eingetragen bekam ich lächerliche 795 kg mit Bremse,wobei mein Anhänger mit Ente drauf ca 1250 kg wiegt.

Vieleicht finde ich noch einen kompetenten Ing. der mir dieses Problem löst,kennt jemand einen?

Gruss Leander

Geschrieben

nette bilder =)

sieht abenteuerlich aus...

wird das dann im rahmen gegengemuttert - mit oder ohne unterlegscheiben *g* (wird das kontroliert?)

gruß

mario

Geschrieben

...also, sooo abenteuerlich finde ich das Prinzip nicht. Es sollten allerdings kräftige Hülsen in den Schraubendurchführungen des Rahmens eingesetzt werden, damit sich beim Festziehen der Muttern der Rahmen nicht zusammenzieht - OHNE HÜLSEN wäre das wäre in der Tat abenteuerlich.

Die Seitenaufnahmen greifen in die kraftigen rahmeninneren Verstärkungsbleche der Hinterachse - auch okay. Die Hecktraverse ist aus deutlich dickerem Blech als der gesamte Rest des Rahmens. Ich hätte da keinerlei Bedenken, 1.500 kg anzuhängen - bis zu welcher Steigung der Motor das mitmacht, wäre zu klären. aber bei der Traktorenübersetzung des Getriebes dürfte der HY einiges übern Berg zerren - langsam eben - und vielleicht die Autobahn meiden ;-)

...fast hätt' ich' s vergessen: DIE BREMSEN. Schätze, dass DIE zumindest längere Strecken bergab eindeutig überfordert wären :-))))) ...da brauchts halt gute Trailerbremsen, die das kompensieren. Und es gilt die alte Regel - als Autofahrer noch KRAFTFAHRER waren: Bergab immer einen Gang niedriger als bergauf - bei 3 Gängen wären wir dann im ersten = Abenteuer Alpen neu erleben.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die Bremsen - die habe ich bestimmt 10 Jahre lang für DIE Schwachstelle des HY gehalten. Sehr hohe Pedalkräfte und Nachlassen der Bremsleistung verleiteten mich dazu, sogar hier im Forum die Bremsen schlecht zu machen. Dabei war, ich geb's nur äußerst ungern zu, nicht alles in Ordnung, so bin ich z.B. jahrelang ohne korrekte Hinterradbremse gefahren, ohne es zu wissen. Beim TÜV auf die hintere Stoßstange gestellt - schon hat das Instrument etwas angezeigt. Alle dachten das sei normal, bis irgendwann gar nichts mehr ging. ....

Aber Christian hat recht: bergab im SELBEN Gang wie bergauf, hieß es früher in der Fahrschule, aber DAS war sogar vor MEINER Zeit. Das kann im Erstfall natürlich auch der erste Gang sein (in GB gibt's einen Haufen solcher Straßen, die man nur im 1. Gang schafft, also auch bergab nur im 1. Gang fahren sollte).

Wer so fährt, empfindet auch die C25-Bremse im WoMo als ausreichend.

Aber auch Bremsanlagen in neuesten PKW kann man samt benachbarter Bauteile gründlichst ruinieren, wenn man sich bei längeren Berabstrecken mit leichten, ungebremsten Hängern ausschließlich auf die Bremsen verläßt. Die alte Regel "Bergab im selben Gang wie bergauf" sollte auch heute unbedingt gelehrt werden und befolgt werden.

Geschrieben

...wieder ein Argument mehr, den Bremskraftregler für die Hinterachse im Auge zu behalten. An meinem HY ist er auch völlig festgegammelt gewesen und wird deshalb durch ein Neuteil ersetzt.

Die "Gangregel", ich habe sie in einem antiquarisch erstandenen Büchlein von 1954 gefunden - ist im Prinzip auch heute noch teilweise sinnvoll. BergAUF reicht es zum Abbremsen meist, einfach vom Gas zu gehen - bergAB kanns knapp werden - NICHT nur wegen der Bremsen.

Ich erinnere mich heute noch an eine Situation im Elsass. Es war nicht mehr Winter, die Sonne wärmte angenehm, bis (für mich völlig unerwartet) in einem schattigen Tal die Fahrbahn spiegelglatt war. Mein Auto damals war ein Transit Diesel (langer Radstand - was sonst :-) Zwillingsbereift, wenig Gewicht im Laderaum und der Neigung der Hinterachse, schnell zu überbremsen usw., mit vermutl. ähnlich aufgebauter Bremse wie der HY. Vorne pro Rad 2 Radbremszyl. pro Trommel.

Bergauf brauchte ich Schwung, bergab war sogar der 1. zu viel. Bin schließlich mit den rechten Rädern im Grünstreifen (besserer Grip) dicht an den Leitpfählen, den Fuß zusätzlich auf der Bremse - die Beläge leicht mitschleifen, nur nicht blockieren lassen...usw. Das sensibilisert...

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