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Geschrieben

Hallo zusammen,

für unseren 2,1 TD sind 4 neue Sommerreifen fällig. Bislang hatten wir Michelin XH1. Mit Wohnwagenbetrieb von jährlich rund 5000 km (darunter recht viel Landstraße) haben sie rund 60.000 km gemacht. Obwohl ich ehr gemächlich fahre, finde ich das ziemlich gut. Nur der Preis ist leider: aua!

Möchte fragen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Was haltet ihr von den eher Billigen?

Mein Schrauber (mit dem ich bislang sehr zufrieden bin, macht nur Cits) sagte mir, er würde auf seinen Break nur das Billgste vom Billigen aufziehen. Seiner Meinung nach gibt es da nicht viele Unterschiede. Was meint ihr dazu?

Hat jemand Erfahrung mit der Marke "Kenda" gemacht?

Ich habe auch den "Firestone Firehawk TZ 200" in Fokus. Erfahrungen?

Dankeschön.

Übrigens: Ich schwöre, nach intensiver Suche im Archiv nix wirklich Passendes gefunden zu haben.

Viele Grüße

Michael

Geschrieben

Ich habe nur Erfahrungen mit Michelin Reifen, die hat jeder Citroën ab Werk. Rechne mal halbe Laufleistung mit Billigreifen und die Kosten für zweimal Ersatz und Montage gegen einmal Ersatz und Montage. Bleibt noch die höhere Sicherheit eines Michelin als kostenlose Dreingabe.

Geschrieben

Ich fahr auf meinen Zitronen immer Conti für den Sommer...

Gruß

Fred

Geschrieben

Tach.

Firestone finde ich persönlich absolut okay. Sowohl als Sommer- als auch als Winterbereifung. Preis-Leistung und Haltbarkeit sehr in Ordnung. Habe ich in den letzten 11 Jahren auf verschiedenen Fahrzeugen erleben können.

Aber, wie gesagt, nur meine laienhafte Meinung.

Grüße

Garmin

Geschrieben

Billiger sind die preiswerten Importreifen zumeist weniger bekannter Hersteller. Hier liegen die Preise zwischen 45 und 70 Euro inklusive Montagekosten. Doch Vorsicht: Häufig geht der geringere Preis zu Lasten der Qualität. So können günstigere Reifen von Tochterfirmen europäischer Markenhersteller unter Umständen eine geringere Laufleistung besitzen als die eigentlichen Qualitätsreifen der Marke.

http://www.wdr.de/tv/service/verkehr/inhalt/20050315/b_4.phtml

Michelin backt Reifen in Karlsruhe.

http://www.michelin.de/de/front/affich.jsp?codeRubrique=1023

Bleibt noch die Kraftstoffeinsparung durch geringeren Rollwiderstand gegenüber Billigreifen.

Bei Reifen mache ich keine Kompromisse, schon gar keine aufgrund des Preises.

Geschrieben

Hallo,

Würd dir Yokohama AVS DB empfehlen!

Schön leise und Kuven fahren sich Top, auch bei Nässe sehr griffig!

Ansonsten Arbeite ich in einem Reifenahndel und kann gute Preise in Berlin rannbekommen!

MfG Christian

Geschrieben

moin !

da die lebenserwartung deines x1 wohl keine 50 jahre betragen wird, muessen es wohl nicht die teuersten "patschen" sein- schlagt mich ruhig aber ist doch so

Geschrieben

Prinzipiell würde ich mal die Finger von allen Reifen lassen, die aus China kommen.

Da fährt man vor allem im Nassen wie auf Schmierseife.

Man muß generell wissen, auf welche Kriterien man Wert legt: Preis, Laufleistung, Verbrauch, ...

Michelin hat normalerweise gute bis sehr gute Reifen, die die lange Laufleistung und den geringen Rollwiderstand aber oft durch Probleme im Nassen bezahlen.

Mittlerweile gibt es aber günstige Asiaten, die oftmals Testsieger waren oder aber "gut" abschnitten, z.B. Hankook, Toyo, Kumho u.s.w.

Aus deutscher Produktion gibt es da noch Fulda oder Pneumant.

Wenn man sich anhand der Testberichte (u.a. www.adac.de) für einen Reifen entschieden hat, sollte man v.a. die Preise vergleichen.

www.reifen.com

www.reifen-direkt.de

www.reifentiefpreis.de

Sparen kann man auch, wenn man z.B. anstelle von H den Reifen in T bzw. anstelle von V den Reifen in H kauft, sofern die eingetragene Geschwindigkeit dies zuläßt.

Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, daß ATU in der Regel den Preis des "Wettbewerbers" mitmacht. Also am besten dort mal mit dem anderen Preis nachfragen, denn ATU bietet für etwa 1,50 EUR eine tolle Reifengarantie an.

Geschrieben

Ich hab diesen Test schon hinter mir. Nach 2 Sätzen Michelin habe ich vor 2 Jahren Dunlop aufgezogen, da diese knapp 40 Euro billiger waren. Leider waren die nach etwa 20.000 km auf der Vorderachse schon jenseits von gut und böse, wärend die Michelin immer weit über 40.000 packten.

Zudem hatten die Dinger selbst auf trockener Fahrbahn alles andere als gute Haftung.

Nächsten Monat kommen bei mir wieder Michelin Pilot Primacy für 111 Euro pro Stück incl. Montage, Auswuchten und Altreifenentsorgung drauf.

Geschrieben

Ich fahre voller Überzeugung so runde, schwarze. Mehr weiß ich nicht und mehr interessiert mich auch nicht. Ich gehe zu meinem Reifenmenschen (seit eh und je der gleiche) und sage "mach mal". Er sucht mir dann raus, was nach seiner Ansicht ein brauchbarer Kompromiss aus Qualität und Preis ist, montiert das dann und gut is'.

Geschrieben

Hallo,

besten Dank für die bisherigen Antworten und Infos.

Ich will nicht "auf Teufel komm' raus" an den Reifen sparen. Ich bin allerdings ins Zweifeln geraten, ob Michelin (Energie XH1) ein wirklich gutes Preis-/Qualitäts-Verhältnis haben. Für den Reifen hatte ich 2002 alles inkl. 94 EUR gelöhnt. Heute wäre er wohl leicht teurer. Der Reifen hat bei trockener Fahrbahn einen schönen Komfort und ist ziemlich leise. Bei nasser Fahrbahn empfinde ich ihn hingegen als äußerst bescheiden. Es gibt auf dem Papier Alternativen, die alles inkl. um die 55-70 EUR kosten. Das wären bei der Obergrenze immerhin rund 120 EUR Unterschied bei 4 Reifen.

Das Problem mit den Tests von ADAC & Co ist die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere als die getesteten Größen. Ich finde den von mir gelinkten Testbericht der Fahrer vom Grundsatz als Entscheidungsfindung deshalb gut. Oder hättet ihr grundsätzliche Bedenken? Der Kenda hat insoweit, verglichen mit den bekannten Herstellern, atemberaubend gute Bewertungen erhalten. Als Inklusive-Preis würde ich auf unter 55 EUR kommen.

Auch auf den zweiten Blick interessant finde ich den Maloya Futura Primato für rund 70 EUR alles inkl.. Hat jemand Erfahrung mit dem Reifen?

Michael

Geschrieben
Ich finde den von mir gelinkten Testbericht der Fahrer vom Grundsatz als Entscheidungsfindung deshalb gut. Oder hättet ihr grundsätzliche Bedenken?

Wenn mich solche Tests überhaupt interessieren würden, dann hätte ich. Ein Reifen in Größe X auf Auto A kann phantastisch funktionieren, und der gleiche Reifen in Größe Z auf Auto B kann ein totaler Versager sein.

Wie oben geschrieben, ich kümmere nicht darum, was mein Reifenmensch aufzieht. Das allerletzte Quentchen Komfort spüre ich eh nicht, Haftgrenzen in Kurven ausloten brauche ich nicht, und wenn es regnet mache ich sowieso langsam.

Irgendwelche Probleme hatte ich bisher nie.

Geschrieben

Die in meinen Augen falsch investierte Ersparnis ist sicherlich deutlich teurer als Deine SB in der Vollkasko, bzw. die spätere Reparatur in der Werkstatt !

Geschrieben

Meinst du mich? Ich denke, dass nach zwei Millionen unfallfreien (beruflichen) Kilometern schon die eine oder andere Verschleißreparatur daherkommen kann - oder an was dachtest du?

Richtig lesen:

Er sucht mir dann raus, was nach seiner Ansicht ein brauchbarer Kompromiss aus Qualität und Preis ist

Nachdem der das auch schon einige Jährchen macht (und sein Vater schon meinen Vater versorgt hat), kann ich mich schon auf den verlassen.

Geschrieben
Meinst du mich? Ich denke, dass nach zwei Millionen unfallfreien (beruflichen) Kilometern schon die eine oder andere Verschleißreparatur daherkommen kann - oder an was dachtest du?

nö, dachte an Michaels "Ersparnis"

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Meine Meinung:

Alte Autos wie mein ZX oder der angesprochene Xantia sind ziemlich unsicher. Ein Grund mehr, bei der Reifenwahl nur zum besten zu greifen. Bei meinem ZX habe ich die Michelin MXV3A durch Conti Premium Contact ersetzt und bin sehr zufrieden. Trotz geringer Fahrleistung komme ich so alle 1-2 Jahre mal in Situationen, in denen ich mich auf sehr gute Reifen verlassen will.

MFG

Geschrieben

Es geht mir nicht um das Sparen als Selbstzweck- das hatte ich bereits geschrieben.

Es geht mir- ähnlich Sigi- um ein gutes Verhältnis von Preis und Qualität und die Überwindung, die Marke als maßgebliches Kriterium für einen Kauf heranzuziehen.

Und was das Fahren bei Nässe betrifft, kann man sich auf die Michelin bestimmt nicht verlassen- auch wenn sie 100 EUR kosten.

Michael

Geschrieben

Das Einzige, was an diesen China-Reifen stimmt, ist der anfängliche Preis, den man aber im Nachhinein wahrscheinlich teuer mit mangelhaften Sicherheits-Aspekten bezahlen wird.

Dann lieber zu einer Zweitmarke oder einem etablierten Asiaten...

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Komische Logik: Weil die teueren Michelin-Reifen in aller Regel schlechte Nässeigenschaften aufweisen, lohnt es sich nicht gute Reifen weniger teurer Marken zu kaufen....

Reifen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt man bei Firestone, Uniroyal usw.

Sehr gute Reifen bei akzeptablem Preis bekommt man z.B. von Conti oder Bridgestone.

Bei den Reifenkosten sparen? Einfach bei jedem Rädertausch die Räder von vorne nach hinten durchtauschen. Erstaunlich, wie gleichmäßig die Reifen dann ablaufen und wie lange sie halten.

MFG

Geschrieben

ja ja, so hat halt jeder seine eigenen Erfahrungen - und seine eigenen Anforderungen;

zu den von Dir genannten Fabrikaten kann ich Dir leider keinen Tip geben - kenne sie nicht - zu Billigreifen allgemein vielleicht so viel: mein Stamm-reifenhändler empfiehlt gerne (natürlich) sein Stammfabrikat 'gutes Jahr'. Die habe ich jetzt im Moment drauf und bin hochzufrieden damit. Bei den zwei letzten Sätzen war ich geizig und hab ihm gesagt die sind mir zu teuer, ob er nicht was preiswerteres empfehlen könne. Daraufhin kam er mit Lee daher - klingt koreanisch, kamen aber aus EU produktion. Sehr preiswert und wie sich in der Folge zeigte - sehr gut; angeblich eine Billigtochter von - ratet mal - ja, Goodyear.

Der nächste Satz war fällig, Lee gab's als Fabrikat nimmer, aber eine neue Goodyear Billigmarke - Sava. Also gut, nehm ich halt die......

Die waren so gut, daß ich sie bereits bei 4-5- mm Restprofil ausrangiert habe - gut gespart :-)

Was ich damit sagen will ? Nicht alles teuer ist auch gut, und nocht alles billig ist schlecht.

Beratung, Erfahrungen und Testberichte sind nun mal das Einzige, was uns Verbrauchern bleibt, man kann ja schlecht 10 Fabrikate testen bevor man sich entscheidet.

Ich persönlich spare gern etwas, deshalb fahr ich keine Conti......

Aber Michelin - früher mal ohne Diskussion ein Muss - haben wohl deutlich den Anschluss verloren und sind meist doch die Teuersten.

Was mir aus einschlägigen Erfahrungen bis auf Weiteres allerdings definitiv nicht unter'S Auto kommt sind Runderneuerte, Gebrauchte und Fabrikate aus Fernost (Japaner natürlich ausgenommen) oder Ex jugoslawien.

Da ist m.E. wirklich am falschen Ende gespart

Geschrieben

Hallo!

Habe auf meinem Avon Reifen seit mittlerweile 35000 km drauf ,bin sehr zufrieden,kostet satz je nach Händler so ab 220 Euro

Geschrieben

Aus Bequemlichkeit fahre ich den Xantia Combi mit Ganzjahresreifen, Goodyear Vecor 5. Die haben angeblich eine Laufleistung von 60 000 km. Meine fahre ich schon 83 000 km und sie sind immer noch nicht erneuerungsbedürftig.

Allerdings ziehe ich keinen Wohnwagen.

Dorothea

Geschrieben

Die immer auf das Neue wiederholten schlechten Nässeeigenschaften von Michelin Reifen kann ich nicht nachvollziehen. Weder Berlingo, noch BX oder Xantia haben mit aktuellen Michelin Reifen Probleme bei Nässe. In welchem aktuellen Reifentest sind Michelin signifikant schlechter auf Nässe als andere Reifen?

Geschrieben
Die immer auf das Neue wiederholten schlechten Nässeeigenschaften von Michelin Reifen kann ich nicht nachvollziehen. Weder Berlingo, noch BX oder Xantia haben mit aktuellen Michelin Reifen Probleme bei Nässe. In welchem aktuellen Reifentest sind Michelin signifikant schlechter auf Nässe als andere Reifen?

Gerade bei Michelin ist dieser Spagat zwischen trocken und naß oftmals recht ausgeprägt.

Dies ist zwar nicht jedes Jahr so, aber leider doch regelmäßig.

Auch Michelin hat keine "Wunder-Backmischung" mit geringem Verschleiß, geringem Rollwiderstand und gleichzeitiger Top-Haftung vor allem bei Nässe.

Ich kann zwar mit meinem Reifen zufrieden sein, aber dennoch heißt das ja nicht, daß es nicht noch besser geht ...

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