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Geschrieben

Hallo,

habe eben (in der Gegend von Wuppertal...) mal so überlegt, ob Dieselautos i.A. und mein X1 2,1td im Speziellen eigentlich über eine Schubabschaltung ähnlich einem Benziner verfügen!?!

Rolle ich im Benziner bergab, wird der Sprit abgeklemmt; Zündfunken bleibt. Geb' ich wieder Gas weil der Berg zuende ist und ein neuer anfängt läuft die Sache wieder.

Logisch.

Geht das beim Diesel genauso?

Müsste der nicht ohne (Selbst-)zündung permanent Glühen, damit die Brennräume nicht auskühlen und die Sache beim Gasgeben sofort wieder rund läuft?

kopfkratzend,

hummel

***DISCLAIMER***

In der Suche habe ich nichts wirklich aussagekräftiges gefunden

***DISCLAIMER***

Geschrieben

Die Frage hab ich mir vor einiger Zeit auch gestellt,mich aber nicht getraut zu fragen.

Geschrieben

MW sind die einzigen Diesel ohne Schubabschaltung, oder dort Nullförderung genannt die mit Reiheneinspritzpumpe. In der Verteilerpumpe war das mit Fliehgewichten geregelt, heute halt elektronisch gesteuert. Du solltest also tatsächlich die Motorbremse nutzen, spart Sprit.

Der Übergang ist normalerweise nicht zu merken, der Diesel läuft ohne Mucken wieder an.

Gruß, gasmann

Geschrieben

Das komprimieren ohne Dieseleinspritzung muss doch für die Temperaturerhaltung ausreichen.

Das sind doch ohne Zünden mehrere hundert Grad, nur über das Verdichten der Ansaugluft.

Rainer

Geschrieben

wenn ich mit meinem diesel von meinem elternhaus heimwaerts fahre, (5km extrem steil und kurvenreich, also kein gas nur motorbremse) und dann wieder beschleunigen will spuckt er immer wie sau, also denk ich mir dass das mit der schubabschaltung bzw. auskuehlen der brennraeume schon sein kann

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Hallo Hummel,

beim BX trd Turbo und Roto diesel (Lucas) Pumpe war es so:

_ im Schubbetrieb wurde immer noch die Leerlauf-Menge eingespritzt. Also keine Schubabschaltung.

_ wenn man das Ventil zum Abstellen des Motors bei einer Bergabfahrt abgeschaltet hat, wurde nichts mehr eingespritzt. Der Motor bremste auch mehr.

_ beim wieder bestromen des Ventils öffnete dieses nicht weil es zu schwach war gegen den unterdruck der in der Pumpe herschte.

_ erst nach auskuppeln, wenn der Motor dann ganz aus war konnte man ihn wieder anwerfen. Er sprang auch ohne vorglühen an.

_ als das Gummi von dem Ventil leicht defekt war, schafte es das Ventil im Schubbetrieb wieder zu öffnen. Ich konnte die Diesel-Zufuhr dann ein und ausschalten wie ich wollte.

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Das mit der Abkühlung sehe ich nicht als Problem.

Bei meinem CX klemme ich die Glühkerzen über einen Schalter ab, denn der Motor startet sofort und läuft auch unmittelbar rund, selbst wenn ich 10 Minuten einkaufen war. Bei sommerlichen Temperaturen geht das locker bis 60 Minuten.

Anders bei meinem XM, dessen Boschpumpe MIT einem Thermoelement für die Spritzverstellung diese nur im kalten Zustand dort beläßt, wo der Motor sofort läuft. Wenn warm und aus, will der Motor etwas länger gedreht werden.

Somit spielt hier wohl noch mehr mit rein.

Gruß,

Jan

Geschrieben

klingt schon plausibel mit der "Erhaltung" der Temperatur durch die Verdichtung der Luft allein.

(Hab sowas vor ca. 100 Jahren auch mal rechnen müssen in irgendso einem Erstsemester-Praktikum.) :-)

Mir war das ganze halt aufgefallen, weil der Wagen an Bergab-Stellen vom Motor soweit gebremst wird, bis er unter ~1100 oder sowas U/min kommt, dann gibt's einen kleinen aber deutlichen Schub, obwohl ich kein Gas gebe.

gruß

hummel

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