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Wer ist hier eigentlich Profi?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

So, Maschinenschlosser gelernt und mit Hydraulik (Baumaschinen) gearbeitet. Ist zwanzig Jahre her und mittlerweile mach ich was ganz anderes. Lass eigentlich alles in einer freien Werkstatt machen und bin am liebsten dabei um nochmal zu lernen. Also Laie mit Interesse.

Hätte gerne einen Zweitwagen für die Familie und eine Garage zum schrauben, wo ich den BX auch zerlegen und stehen lassen kann, ohne das mich die Familie killt. Hab ich aber nicht, also lass ich die Finger vom BX, auch wenn´s juckt.

Grüsse aus Berlin.

Wolle

Geschrieben

Mich würde es aber schon so ein bißchen interessieren, dass man wenigstens weiss was wann kauputt ist oder bestimmte Dinge (außer Batterie, Öl, etc) im Motor erkennen könnte und vor allem für was man immer das teure Geld bezahlt ;-)

Ich würde mir ein Werkstattbuch für den betreffenden Wagen zulegen und nach Verfolgen der Threads in den Foren versuchen, das Ganze am eigenen Fahrzeug wenigstens optisch nachzuvollziehen.

Desweiteren kann man dann versuchen, einfachere Arbeiten selbst zu erledigen. Die nicht ganz unberechtigte Scheu, auch einfache Dinge kaputtzumachen kann man eigentlich nur durch ein gewisses Learning by doing überwinden. Vielleicht damit anfangen, Teile auf dem Schrottplatz abzuschrauben.

Wichtig ist vor allen Dingen, daß man aufpaßt, festsitzende Schrauben nicht zu verwürgen oder abzureißen, und daß man sich auch zu helfen weiß, wenn das trotzdem mal passieren sollte.

Zum Beispiel an einem alten VW Polo die Benzinpumpe zu wechseln, ist im Haynes-Manual mit dem Schwierigkeitsgrad "für Anfänger mit geringen DIY-Kenntnissen" versehen (1 Schraubenschlüssel, es gibt 5 Kategorien: 1 bis 5 Schraubenschlüssel zur Klassifizierung des Schwierigkeitsgrades).

Und es ist im Prinzip auch kinderleicht. Es sind "nur" zwei Inbusschrauben zu lösen. Dann kann man die Pumpe abnehmen und man schraubt die Neue drauf.

Nur an unserem 22 Jahre alten Polo waren die Schrauben weit fester als die angegebenen 20 Nm ud durch das Pumpengehäuse kommt man nur schwer an die Schrauben heran. Gut, mit einem simplen Inbuschlüssel, wie sogar im Haynes-Manual auf einem Foto gezeigt, schon, aber nicht mehr mit einer Ratsche.

Ein gekröpfter längerer Schraubenschlüssel mit einem Inbus-Bit, normalerweise zum Gebrauch mit Ratsche, tun es dann aber auch, nachdem eine bloße Verlängerung des simplen L-förmigen Inbusschlüssels schon eine der Schrauben etwas lädiert hat, ohne Ergebnisse zu zeigen.

Ähnlich war es mit dem Wechsel des Thermostaten. Kinderleicht, jedoch zwei Inbusschrauben, die weit fester waren, als sie sein sollten und für die ich mir extra eine passende Verlängerung kaufen mußte, da meine Verlängerungen entweder zu kurz oder zu lang waren, um im richtigen Winkel direkt senkrecht auf diese Schrauben aufzusetzen.

Wenn man Anfänger ist und merkt es geht nicht, muß man eigentlich nur wissen, wann man aufhören sollte und dann kann man es ja immer noch in die Werkstatt geben.

Aber wer sich niemals traut, macht auch niemals Fortschritte.

Geschrieben
Laie. Kann nicht schrauben.

Carsten

LOL! Gacker! Kicher!

Geschrieben

Hallo

Ich bin wohl Amatuer, will heissen ich kann alles wechseln was zu wechseln ist, bis hin zu Motor Kopfdichtung etc. Wenn es aber an Feinheiten wie Motor oder Getriebeüberholung geht bin ich überfordet.

Nun was nicht ist kann noch werden, In diesenm Sinne lerne ich weiter, wohl wissend das es keine Hexerei ist, und wenn ich mir etwas nicht zutraue hole ich zeitig Hilfe.

Gruß

Hartmut

Geschrieben

Ich bin dann wohl eher Profi - gelernter KFZ-Techniker/Elektriker...

Mfg Tom

Geschrieben

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten! :-) Tja, scheint doch irgendwie nix über Autodidaktik zu gehen oder über das Prinzip "try and error"... Aber was mach' ich jetzt mit meinem Selbstbewusstsein? *g* Was mich tröstet ist a) dass ich einen Jugendfreund mit einer Citroen-Vertretung habe, zu dem ich vollstes Vertrauen habe, und B) dass ich dafür manch Anderes einigermaßen beherrsche - das lässt mich doch über meine Defizite, was die technischen Verständnisse und die Schrauberei betrifft, ein bißchen leichter hinwegkommen... - und Hauptsache, die Citroens fahren und machen auch nach 32 Jahren noch Spaß! Herzliche Grüße an Alle! Markus

Geschrieben

OK, jetzt mal mein Werdegang:

Im Rahmen meiner Ausbildung zum Nachrichtengerätemechaniker und später Informationselektoniker brauchte ich einen "Metallgrundlehrgang". Da mein Ausbildungsbetrieb das nicht leisten konnte wurde ich überbetrieblich zu eine Firma namens Mannesmann geschickt. Die verstanden unter "Metallgrundlehrgang" etwas ganz anderes. Dort habe ich schweißen, drehen, bohren, fräsen und härten gelernt. Nach den elektronischen gesummsel in meinem Ausbildungsbetrieb und später dort im Service, habe ich den Elektroniktechniker gemacht, später den Produktionstechniker mit pneumatik und hydraulik. Nach einem Ausflug in die schöne, aber leider alles was Ü35 ist verachtende Welt der IT, mache ich Maschinensteuerungen. Mit dem Rüstzeug, was ich mitbekommen habe, hat man die Basis. Alles andere ist learning by doing.

Gruß

Bernd

Geschrieben

hab 93 meine lehr bei cit gemacht und komme seit dem nicht von dem schr...!!

mittlerweile eigene werkstatt.

profi??? glaub ich nicht!!!

wir lernen auch noch jeden tag dazu!!!!!!!!!

Geschrieben

Hallo,

den Beruf erlernt 1979-1981, als der Käfer noch aktuell war.

Probleme hatte ich erst mit dem Xm.

ähem, einige hab ich immer noch ;-))

Gruß Herbert

Geschrieben

Hallo Leute,

wie mein Pseudonym schon sagt war ich seit Kindesbeinen schon Autofan. Das Schrauben an Autos fing ich aber erst recht "spät" mit ca. 25 Jahren an, dann aber seeeehr intensiv als "aktive Freizeitgestaltung".

War dann aber für etliche Jahre fast täglich mehrere Stunden am Schrauben und Schweißen.

Mein damaliger, leider viel zu früh verstorbener Nachbar war damals Frührentner mit viel Zeit

und einer Garage mit Grube. Da lernte ich zuerst Autogen- und später Schutzgasschweißen.

Unsere "Opfer" waren Kadetten, Gölfe und Polos aus den 70iger Jahren mit viel Rost und ein paar Blessuren und etwas Reparaturstau. Das Lackieren der geschweißten Hülle erledigte

ich später auch noch, zwar nur eine "Garagenlackierung", doch mit den Ergebnissen waren

wir sehr zufrieden.

Nach seinem Tod schraubte ich dann meistens allein und die "Berufserfahrung" wurde immer

mehr.

Mit Werkstätten habe ich fast keine Erfahrung, da ich meine eigenen Autos alle selber repariere, denn was ich selber mache ist ordentlich gemacht.

Habe eine geräumige Garage mit Grube und jede Menge Werkzeug, Kompressor, Schweißgerät, und wenn ich mal nicht mehr weiterweis einen Schwager, der Maschinenbaumeister ist und immer eine Lösung für Problemfälle weis.

UND IRGENDWANN FÜHLTE ICH MICH REIF GENUG FÜR EINEN HYDROPNEUMANTEN!!!!!!!!!!

Doch ohne die Unterstützung in diesem Superforum wäre ich wohl mit meinem CX gescheitert.

Darum vielen Dank an alle

Gruß von

Carfan Georg

Geschrieben

Ein Auto ist ein Auto ist ein Auto, aaber: Habe als Autodidakt angefangen mit dem SUPERGAU: Citroën SM. wahrscheinlich kennt keiner hier einen komplizierteren Hexenkessel. Deshalb: was mich nicht umbringt macht mich stark. Ich betrachte jedenfalls die heutige Automobilwelt mit Gelassenheit: Bis die auf dem Niveau der SMs angekommen sind bin ich unter der Erde.

Geschrieben

Marlowe: Das stimmt bei weitem nicht. Diese Form der Selbsterhöhung ist schon fast lustig :-)

Nee, bis auf ein paar Dinge am Motor ist das alles albern im SM. Vieles ist fragil, hartes Plaste nach 35 Jahren, etliches ist super solide, vor allem das, was von der DS kam.

Achsen, Bremsen, Rahmen, Schwermetall.

Aber kompliziert: Mach mal nen Espace vorn auf, nen aktuellen. Viel Spass, DA den Motor rauszukramen.

Ist ein Oldie. Null Elektronik (bis auf die Lima- Dioden). Aber kompliziert NUR im Vergleich zu seiner Zeit, nicht zu heutigen Karren. Das den SM heute nur wenige wirklich gut am Laufen halten, liegt an den Leuten. Ich hab das Wrack grad in der Mache, wie Du weisst (Mail ist hier), aber da ist soviel Gebuchsel dran verwürgt, man faßt es nicht.

Carsten

Geschrieben

und noch ein Selbstangelernter; von Berufs wegen Sesselpubser dient die Schrauberei weniger der Geldersparniss sondern ist mir vornehmlich Entspannung, dabei ist es gut und hilfreich daß die 'alten' - also momentan 2 GS - nicht zwingend gebraucht werden, so daß ich bei Bedarf auch mal's Werkzeug in die Ecke werfen kann und ne Woche gut sein lassen.

Am Xantia trau ich mich an einiges nicht ran, aber was geht mach ich selbst und lerne immer noch weiter dazu.

Wie erstaunlich viele hier habe ich auch ein sehr angeknackstes Verhältnis zu Werkstätten und meide diese so weit als irgend möglich, und wenn ich fachmännische Hilfe brauche stell ich mich daneben und nerv den Mechaniker......

Geschrieben
Marlowe: Das stimmt bei weitem nicht. Diese Form der Selbsterhöhung ist schon fast lustig :-)

Aber kompliziert: Mach mal nen Espace vorn auf, nen aktuellen. Viel Spass, DA den Motor rauszukramen.

Ist ein Oldie. Null Elektronik (bis auf die Lima- Dioden). Aber kompliziert NUR im Vergleich zu seiner Zeit, nicht zu heutigen Karren. Das den SM heute nur wenige wirklich gut am Laufen halten, liegt an den Leuten. Ich hab das Wrack grad in der Mache, wie Du weisst (Mail ist hier), aber da ist soviel Gebuchsel dran verwürgt, man faßt es nicht.

Carsten

Die Elektronik ist ja alles nur überflüssiges Geraffel, das Kaputt gehen kann. Meine Philosophie: Wenn eine nicht lebenswichtige Elektronik den Geist aufgibt, wird sie abgeklemmt. Also brauche ich schlußendlich nur die Motorsteuerung. Und wenn die dann platzt, setz ich 'nen Vergooosä drauf. So fährt mein Xm ohne Mäusekino, ABS, Intervallwischer etc. Aber Kupplung, Kat, Antriebswellen und Bremsen sind neu.

Mail wegen SM Teile ging gestern weg.

Grüße

Geschrieben
Laie. Kann nicht schrauben.

Carsten

Carsten, ich hätte hier noch nen wunderschönen Citroen Polo, wundervoller Zustand, mit der seltenen Servo-Lenkung. Baujahr 1973. Alles gemacht. Kaufste bestimmt, oder?

:-)

Geschrieben

Hey,

ich wollte mal'n büschn Ironie zeigen, und schon hat es einer gemerkt :-)

Wusstest Du, das ich mal den 13. je gebauten Polo Steilheck hatte, 935er Motor, (?), Bj. 10/81 ? Das Werk wollte ihn nicht haben, die haben Nr. 4 konserviert, aber es wäre ja irre, das Nr. 13 noch da draussen sei. Dann fuhr eine Frau im Daimler in die Seite + das war dann Ende. Karo blau Stoffsitze.... Er hiess "Mr. Joe", weiss nicht mehr wieso....

Carsten

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