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Geschrieben

Hallo zusammen!

Bei meinem Traumauto tropft der Mengenteiler. Allerdings sind die Leitungen dicht und es scheint, als wenn die Schraube unten "undicht" ist, obwohl dort ja eigentlich keine Leitung ist. Lässt sich das so auf die Ferne diagnostizieren, wo hier der Wurm sitzt?

Danke und Gruß,

Christian

Geschrieben

Hallo, ich glaube,, daß Dein Mengenteiler innerlich undicht ist. Es gibt einen Reparartursatz von Citroen dafür. Ist nicht ganz so einfach, aber in http://www.citdoks.de/ findest Du eine Anleitung zum Instandsetzen. Gruß. Karlheinz

Geschrieben

Hab ich schon gefunden und gelesen, ist aber wohl eher nix für Ungeübte??

Geschrieben

Na ja, viel zu schrauben, zumindest am Mengenteiler ist es nicht. Dauert eben und man sollte es in Ruhe auf dem geeigneten Tisch mit gutem Licht und geputzter Brille angehen.

Etwas Werkzeug musst Du schon haben. Bei den 2 inneinanderliegenden Schrauben außen solltest Du vorher mit der Schieblehre die Höhen zur Außenfläche des Gehäuses messen, um die nachher in dieselben Stellungen zu bringen. Auch die Stellungen der Schlitze beachten. Frag mal bei Citroen, was das Ding neu kostet, dann bekommst Du schon Lust zu basteln. Gruß. Karlheinz

Geschrieben

Hallo Karlheinz,

Du hast sicher recht. Allerdings klingt das für mich wie ne Operation am offenen Herzen? Wäre sicher möglich, wenn man es mal selbst gesehen hat - aber mir dann doch zu verwegen. Ich muss mal schauen, wo ich den Dichtsatz herbekomme und werde dann meine freie Werkstatt fragen...

Gruß,

Christian

Geschrieben

...das wird in Werkstatt zu teuer. Olaf hatte mal ein paar, die ich für ihn überholt habe (ich hab damals die Anleitung für Citfaq geschrieben). Es gibt einige, die nicht überholbar sind, weil wichtige Kleinteile EINGENIETET sind, und daher nicht rauskommen.

Wenn Du magst, mache ich das. Sende mir einen undichten, ich kümmere mich um den Rest, 50 Euro Aufwand für ~2 Stunden Arbeit, + 8 E Porto retour + 5 E für Kleinteile wie O- Ringe etc.

Carsten

Geschrieben

Gute Idee, Carsten!

Nur, der einzige undichte MT, den ich habe - hängt unten am Auto...

Geschrieben

Hi,

ich hab auch keinen mehr. Ich hab damals von Olaf 3 gekriegt, 2 davon gerettet, einen nicht retten können weil vernietet, und gut. Frag doch mal an, ob Du einen undichten haben kannst für 10 oder so, keinen Plan. Den sollte er an mich senden, ich schicke an Dich weiter nach Rep.

Carsten

Geschrieben

Mal andersrum gefragt, was kostet eigentlich der in der Anleitung beschriebene Dichtungssatz - und was kostet überhaupt die MT-Reparatur so bei einem freundlichen?

Danke,

Christian

Geschrieben

Hallo!

Ich habe vor ca. einem Jahr den Mengenteiler wegen Undichtigkeit getauscht und

müsste den alten noch irgendwo rumliegen haben.

Interesse?

Gruß Robert

Geschrieben

Ähh...

Ich habe gerade mal nachgeschaut.

Es scheint eines der wenigen Teile zu sein, die ich wegschmiss.

Tut mir leid!

Robert

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Zum Thema O-Ring habe ich einen Kommentar in den Cit-Doks abgegeben.

Als Zeit benötige ich für Aus-/Einbau 1 Stunde, das Wechseln der O-Ringe 1/2 Stunde mit Teile aus dem Regal suchen etc.

Käme komplette Reinigung hinzu: noch einmal 1/2 Stunden.

Man nehme den Stundensatz vom Freundlichen und weiß dann, was es kosten darf.

Rat: wer die Blendenblättchen falsche einbaut (ich lerne leider nur aus Erfahrung!!!), killt seinen Druckregler IRREPARABEL (gebogener oder gebrochener Steuerkolben für die Hochdruckabschaltung).

Gruß,

Jan

Geschrieben

habe es gemacht, und ist nich`'s unmögliches, würde sagen normalle schloßer arbeit.

brauchst am besten einen schraubstock

und undicht werden eigentlich nur die O-ringe hinter den rundfedern.

Geschrieben

Der Punkt ist, das ICH die Dinger nicht so schnell zerlegt und zusammen kriege, weil speziell das rausholen der Teller nicht so trivial ist. Aber dann würde ich sagen, einer von euch hilft dem armen Chris & ich bin draußen, ok - ich hab eh an sich zu viel zu tun ...

Schöne Grüsse,

Carsten

Geschrieben

Ergänzung: Man muss den freundlichen erstmal finden, der überhaupt sowas machen WILL. Die meisten sagen, Neuteil, 400 Euro, Ende. Der Dichtsatz dort kostete immer so um die 20, ABER es sind nur die 4 O-Ringe aussen, der kleine für die Lenkungseinstellschraube, die beiden Siebe, und die 4 Stahlringe sowie die Leitungsdichtungen drin. Letztere recyclet man, die Stahlringe muss man heile rausbringen (sonst hat man verloren, die oberen 2 rosten gerne dünne), ich hab noch ein paar liegen aus Schlachtunge. Die O- Ringe kosten lose vielleicht 2 Euro, bleiben die Siebe. Die waren IMMER kaputt beim Überholen, und das Problem ist, das man sie einzeln nicht erreicht. Da man also die Wahl hat, Sieb + Dreck in die Lenkung zu schicken oder nur den Dreck, lasse ich die Siebe weg. Früher waren die aus Eisen, das hat dann die Lenkung gekillt, später aus Plaste, aber auch da rissen sie aus...

Carsten

Geschrieben

Mann, Ihr kennt Euch aber wohl besser aus wie jede C-Werkstatt? (Und ich fahre schon XM seit Ewigkeiten.) Aber es scheint wohl, daß ich mich nach einem guten Gebrauchtteil umschauen sollte?

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Laßt die Siebe draußen.

Die Tatsache, daß sie weg sind bedeutet, daß ihr Gewebe im System vagabundiert!

Solche Reste haben mir einmal den Bremsdruckregler geliefert!

Als der MT noch nicht EUR 400,-- kostete, leistete ich mir einen neuen. Und gucke da: die Siebe waren NICHT mehr verbaut!

Bleiben also die O-Ringe (z.B. HansaFlex).

Die Rundringe selber habe ich noch nicht gekillt; aber auch das sind DIN-Teile: DIN 7993, Ausf. B ø 14, sofern sie 1mm stark sind (ich habe sie immer wieder verwendet und noch nicht gemessen).

So etwas bekommt man im gut sortierren Schraubenhandel.

Gruß,

Jan

Geschrieben

...vernünftige Schraubdeckel, das wär's gewesen, statt dessen diese blöden tiefen Stopfen mit den Sprengringen. Das konstrutkiv einzige Problem wäre damit behoben.

Warum wird das Ding undicht ? Weil die Ringe aussen glattgeschliffen werden. Das war bei ALLEN so, die ich hatte. Das wiederum passiert, wenn sie hart werden (Alterung), UND, wenn sie vibrieren. Der eine Ring, der hinter sich KEINE Feder stehen hat, der wird als erstes undicht, weil der sich bewegen kann. Ist ja auch logisch- LHM- Druck weg, Ring sinkt ab, Druck rauf, Stopfen raus, Druck weg, zurück, und so geht es immer hin und her. Bis es undicht wird.

Schraubstopfen mit O- Ring aussen wären ewig dicht gewesen. Aber das hätte 10 Euro mehr gekostet, 4* Aussengewinde + statt 4 Stopfen 4 Deckel. Und vom BX war das ja schon eh über, das Teil .... andere Federn und fertig.

Carsten

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Ich denke, die O-Ringe gehen so oder so nach der Zeit von 10 - 13 Jahren über den Jordan.

Die Rundringlösung ist die einfache und die sichere. Zuverlässige Kraftaufnahme, kein Lösen mögich, auch nicht im Versehen (was bei meinem Prüfstand mit dem Füllventil des Druckspeichers passierte: einer setzte dort mal den Schlüssel an; bei längerer Last kam schließlich der Dichtring raus; N2 ade!).

Die Stopfen werden bei Druck-weg auch nicht wackeln. Die O-Ringe in der Nut schon. Und das ist es, was sie 'killt'.

Abhilfe: Stützring nach außen, damit sie nicht mit jedem Druckwechsel in den Spalt neu eindringen und sich dabei aufrubbeln.

Aber nach 10 Jahren ist mit Elastomer einfach Schluß mit der Zuverlässigkeit. Daß viele in den Hydropneumaten auch länger halten, ist dem Öl und dem Mangel an Licht zu verdanken.

Selbst der thermisch belastete Dichtring, wiewohl nur statisch, der HD-Pumpe macht ja gut mit! Irgendwann aber ist er fast so hart wie Bakelit.

Aber wie Du schon im anderen Thread zur Pumpe vermerktest: so lange soll doch kein Mensch mit dem selben Auto fahren....

Gruß,

Jan

Geschrieben

Hier ne kleine Vorrichtung zum Herausholen der Stopfen

Hab in einen Nutenstein (25x8) zwei M6er Gewinde geschnitten

Ein Seite mit Gewinde wird auf den MT geschraubt.

In das andere Gewinde kommt eine Schraube mit langem Gewinde mit der man den Stopfen leicht zurückdrücken kann.

Jetzt sind die Sicherungsringe leichter zu entnehmen.

mthilfswerkzeugql4.th.jpg

Cruss Willi

Geschrieben

Soweit so gut- was machst Du unten, wo kein Loch für die Leitungshalterung ist (oder war das oben UND unten ?)

Schöne Idee !

Carsten

Geschrieben

Ich auch mal wieder...

Also, ich habe gestern mal an bewußter Schraube gedreht (10er Schlüssel) und festgestellt, daß diese eigentlich recht locker war. Habe sie natürlich etwas festgeschraubt, aber gibt es da ein bestimmtes Drehmoment, bzw. kann es nur das sein?

Gruß,

Christian :)

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Es wird wohl ein SW 9 gewesen sein; unten sind zwei Hohlschrauben SW12, eine SW9, die die Leitungen halten.

Die Leitungen selber werden durch Gummitüllen gedichtet.

Ein gefühlvolles handfest ist richtig. Vor 'AB' kommt nämlich 'RUND'.

Gerade bei den Anschlüssen mit präzisem Werkzeug arbeiten.

Unter Druck dreht's sich schwer bis gar nicht.

Wenn eine der Schrauben 1/4 Umdrehung oder so NICHT fest ist, sollte das mit Dichtheit noch nichts zu tun haben.

Kann ich von hier für Deinen Fall nicht beurteilen.

Wenn die O-Ringe der Stopfen nachgeben, läuft die Brühe am Rand des MT runter, der nächst gelegenen Schraube entlang weiter sowie der Leitung folgend.

Sieht also so aus, als ob die Schraube undicht wäre.

Jan

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