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Geschrieben

Ja, selbst schon gesehen, in Deutschland und Frankreich. Aber: Das Besetzen der Ladestationen hat doch nix mit Bekämpfung der e-Autos zu tun, das ist eine Mixtur aus Blödheit, Rücksichtslosigkeit und Gedankenlosigkeit. Ich habe zuletzt bei diversen Umzügen geholfen. Alle für die Umzugsautos reservierten und seit Tagen deutlich markierten Parkplätze waren mit mindestens je einem bis zwei Falschparkern besetzt, bei denen die Polizei den Halter ausfindig machen musste, um ihn dazu zu bewegen, seine Karre zu entfernen. Das bescheuerte Verhalten hat nix mit dem e zu tun ;)

fluxus

Geschrieben

Diese krassen Beispiele würde ich ja schon fast als Verschwörung der Verbrennerlobby durchgehen lassen. Ich dachte immer, die beste Kennzeichnung sei eine farbliche Abhebung des Bodenbelags durch großflächige Markierung ... da denkt meistens selbst der desinteressierteste Autofahrer zweimal nach, bevor er dort seinen Wagen stehen lässt - aber selbst hierbei wurde ich bereits eines besseren belehrt. Die allgemeine Ignoranz im Straßenverkehr kennt leider kaum Grenzen.

Als Gegenmaßnahmen könnten ja mal ein paar E-Autos die Tanksäulen einer großen AB-Tankstelle zuparken, aber das würde vermutlich unmittelbar in einer Besitzstörungsklage o.ä. durch den Betreiber enden...

lg

grojoh

Geschrieben

Ich wünsch mir die Diskussion über e-Mobilität entspannter. Mir ist hier der eine oder andere Satz, den ich im Lauf der Jahre dazu gelesen habe, zu verbissen; dabei stimme ich Deinem letzten Satz ausdrücklich zu.

Schöne Grüße

Martin

Hi Martin, du hast recht. Das wird ziemlich schnell unentspannt.

Dafür gibt es Gründe, die ein Verbrennerfahrer kaum nachempfinden kann.

Stell dir einfach ein Heer von Leuten vor, die erzählen wollen, warum es nicht geht,

nicht gehen kann, teuer ist, und Reichweite, Reichweite, Reichweite.

Wie gesagt, ich turne nicht im Leaf-Thread herum, um zu erklären, dass ich keinen

Leaf brauche, will, haben kann, weil teurer als, weil kurze Reichweite, weil, weil , weil.

Muss ich auch nicht, denn diese Skepsis-Fraktion ist omnipräsent!

Wie unentspannt das auf beiden Seiten läuft, zeigt sich auch wieder in der Reflexion

auf meine Zuparkbilder. Das "Bekämpfen" war zynisch, aber doch nicht ernst gemeint!

Grüße

Holger

Geschrieben

Hi Holger,

ich kann es mir gut vorstellen, dass Ihr angesichts der permanent vorgetragenen Skepsis und vor allem angesichts der oft genug völlig unsachlichen Kritik allmählich einsilbig bis zynisch reagieren wollt und vielleicht sogar müsst. Ich vermisse aber manchmal die Offenheit für realistische Kritik.

So, ich muss jetzt meinen C5 aus der Werft holen ;)

Gruß

Martin

Geschrieben

[TABLE=width: 475, align: center]

[TR]

[TD=colspan: 5][h=1]Fahrbericht: Porsche Cayenne S E-Hybrid[/h][/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 5][h=2]Kein Firlefanz[/h][/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Die Realität ernüchtert. Die Kombination aus dem betagten Audi Sechszylinder-Kompressor-Benziner und dem Hybridmodul lässt nur bedingt echte Porsche-Gefühle aufkommen. Aktiviert man den Sport- oder den Sport-Plus-Modus, ordnet sich auch die der elektronische Teil des Antriebs der Dynamik unter. Dann bringt das Cayenne Hybrid fahren den Spaß, den man von den konventionell angetriebenen Modellen, vor allem den Cayenne S Diesel und dem neuen Cayenne S, gewohnt ist. Die Kehrseite: Sobald man das Hybrid-SUV sportlich bewegt, schnellt der Verbrauch in Richtung zehn Liter pro 100 Kilometer - was immer noch ein beachtlicher Wert ist. Wird das Gaspedal gestreichelt, sind zwei Liter weniger drin.

Ein Grund für diese Längsdynamik mit gebremsten Schaum liegt im Antriebsstrang. Das Gewicht spielt ebenfalls eine Rolle. Mit 2.350 Kilogramm ist die Hybridvariante um 135 Kilogramm schwerer als der Cayenne S Diesel und bringt 265 Kilogramm mehr auf die Wage als der Cayenne S. Passend zur zurückhaltenden Sportlichkeit ist auch der Motorklang des Cayenne S E-Hybrid eher mau und hat nichts von dem süchtigmachenden Timbre der Diesel-S-Version.

Das Hybridmodul stammt vom Porsche Panamera und trotz des höheren Gewichts schafft der SUV mit 36 Kilometern die gleiche Maximalreichweite. Dieser Wert ist ein Ergebnis der neuesten Batteriezellen, die mit 28 Amperestunden eine höhere Energiedichte aufweisen als beim Panamera (24,5 Amperestunden). "Das ist momentan die Top-Technik. Aber das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein", macht Oliver Laqua Hoffnung auf mehr.

Geschrieben

#628 & #629

Sag ich's doch! Batterieskeptiker sind noch lange keine E-Feinde!;) Das mit dem Zuparken: die sagen sich wohl: wenn die Teslas schon gratis laden können und mich auf der Busspur rechts überholen dürfen, dann park ich mal hier! Ich glaube durchaus, dass es da auch böswillige Typen darunter hat. Es sind die gleichen, die ebenfalls ohne Scham auf Behindertenparklätzen parken! Soweit wie in den USA sind wir aber doch noch nicht. Da gibt es bereits eine Vereinigung von grossen Dieselpickupfahrern die auf der Ladefläche eine Art "Russkanone" haben. Sie suchen sich im Verkehr gezielt weisse Prius und Teslas und "verrussen" diese bei der nächsten Ampel. Ich bin ja nicht von Haus aus schadenfreudig, aber ich musste schallend lachen, wie diese weissen Fahrzeuge zu dunkelgrauen mutierten!;) Bei uns wäre dies nicht möglich, aber in den USA gehört das offenbar zur Bürgerfreiheit!! Bei den Superchargern verstehe ich allerdings etwas nicht: weshalb sichert man Zufahrten zu solchen Ladestationen nicht mit einer Barriere ab, die sich nur mit einer Teslakarte öffnen lässt (als Beispiel)?

Gruss Jürg

Geschrieben
Da gibt es bereits eine Vereinigung von grossen Dieselpickupfahrern die auf der Ladefläche eine Art "Russkanone" haben.

Das ist ja der Hammer. Wir lachen uns gerade über diese Kranken schlapp und dann komme ich hier rein und du zitierst gerade diese Kerle. :-)

Der Dreck kommt richtig aus dem Auspuff - so wie es sich gehört. :9

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=cbAhfThNoco

Geschrieben

Irgendwie könnte man fast meinen, VW hätte eine geografisch gespaltene Persönlichkeit, wenn man sich die Aussagen zum chinesischen Markt liest - hieß es hierzulande nicht gerade eben noch, dass E-Mobilität keine große Entwicklung in den nächsten 5-10 Jahren schaffen werde?

http://www.autobild.de/artikel/vw-setzt-in-china-auf-e-mobilitaet-5417331.html

VW will in den nächsten vier Jahren rund 20 Modelle mit Elektroantrieben in China auf den Markt bringen. "China wird sich sehr rasant entwickeln", sagte VW-China-Chef Jochem Heizmann bei der Vorstellung der künftigen Elektro-Strategie auf dem weltgrößten Automarkt vor Journalisten in Shanghai. Die Umweltbelastung, die politische und finanzielle Förderung sowie die Zulassungsbeschränkungen für normale Autos in zunehmend mehr Städten in China dürften der Elektromobilität den nötigen Schwung geben. "Das geht jetzt ganz schnell – mit deutlichen Steigerungsraten", sagte Heizmann. Volkswagen wolle in der E-Mobilität die Führung übernehmen.
Die Palette werde so breit wie möglich angelegt. "Wir können praktisch jedes Modell elektrisch antreiben", sagte Heizmann unter Hinweis auf die flexible modulare Bauweise in den Fabriken, die die Produktion von Modellen mit verschiedenen Motoren ermöglicht. Hier habe Volkswagen technologische Vorteile.
Die Batterietechnologie werde in fünf Jahren aber große Fortschritte machen, glaubt Heizmann. Auch dürften die Preise für die "relativ teuren" Autos mit neuen Antrieben durch höhere Volumen fallen.
"Elektrofahrzeuge haben gute Chancen in China", sagte auch Cui Dongshu von Chinas Vereinigung der Personenwagenhersteller. "Die Kosten für die Anschaffung sind wegen der Subventionen ziemlich niedrig." Auch gebe es Vorzugsbehandlung. "In den nächsten zwei Jahren wird eine große Zahl von Menschen ermutigt werden, elektrische Autos zu kaufen." In den ersten neun Monaten seien 21.800 E-Autos verkauft worden, was einem Plus von 260 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspreche.

lg

grojoh

Geschrieben

Ich sehe schon die Schffe in Bremerhafen und Hamburg anlanden mit den gebrauchten E-Autos aus China.

Evtl. sollte ich mir da schonmal Kontakte aufbauen.....

Geschrieben

Es würde schon reichen, den Denza nach Europa zu bringen.

Der Denza ist an sich ein Ableger der B-Klasse, aber auf dem Weg von Rastatt nach Pingshan

ist vom Original außer dem Konzept mit dem Sandwichboden, den Türgriffen und ein paar Kleinteilen

wenig übrig geblieben.

Schweickhardt hat nicht nur die Akkus ausgetauscht und einen anderen Elektromotor eingebaut,

sondern gleich auch noch die Form angepasst. Weil er Platz für die Batterien brauchte und die

Chinesen lieber hinten als vorn sitzen, wurden der Radstand um knapp 20 und die Länge um

etwa 30 Zentimeter gestreckt. Und weil niemand in China mit seinen Koffern und Kisten im selben

Abteil sitzen will, bekam der Denza einen Bürzel, unter dem sich ein separater Kofferraum mit 460

Litern Volumen verbirgt.

Jetzt passt der Denza zwar viel besser nach China als eine elektrische B-Klasse. Doch den Aufwand,

zwei so ähnliche und doch komplett verschiedene Autos zu entwickeln, rechtfertigt das nicht.

Schuld daran ist vielmehr die chinesische Regierung: Sie knüpft ihre üppigen Subventionen für

die Stromer an die enge Kooperation und den umfangreichen Technologietransfer.

So wird dann selbst ein teures Elektroauto beinahe zu einem Schnäppchen. Werden die Zuschüsse

aus Peking und einer Provinz wie Shenzhen sowie die Gutschrift auf die Mehrwertsteuer abgezogen,

kostet der Denza nicht mehr 369.000 Yuan (rund 45.700 Euro), sondern nur noch 235.000 Yuan

(29.100 Euro). Damit ist der Denza sogar etwas günstiger als eine konventionelle B-Klasse.

Und kostet viel weniger, als die elektrische B-Klasse bei uns je kosten wird. Fast schade also,

dass es den Denza in Europa niemals geben wird. Denn auch wenn das Fahrwerk für europäische

Insassen viel zu weich wäre: Die enorme Reichweite und das Platzangebot würden auch hier ankommen.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-09/elektroauto-china-denza-mercedes

hs

Geschrieben

Und hier, was Mercedes für uns Europäer bereit hält:

http://www.mercedes-benz.de/content/germany/mpc/mpc_germany_website/de/home_mpc/passengercars/home/new_cars/models/b-class/w242/facts/fascinatingelectric.html

Erkennen Sie, dass die Reichweite der Lithium-Ionen-Batterie fast ausgeschöpft ist,

kann die neue B-Klasse Electric Drive in drei Stunden wieder aufgeladen werden.

Über eine serienmäßig gelieferte Schnellladefunktion kann das Fahrzeug wahlweise

auch in weniger als zwei Stunden mit der Energie für eine Reichweite von 100

Kilometern versorgt werden.

Bei 11kWh ist Schluss

Trotz Tesla-Batterie nur die Wahl zwischen Langsamladung und Schnarchladung!

Zum Vergleich Denza:

charge_chart2.jpg

Meine Wunsch-Kalkulation des elektrischen Mercedes käme übrigens auf 56.000 Euro!

Die wollen das Auto gar nicht verkaufen.

Grüße

hs

Geschrieben
In den ersten zehn Monaten des Jahres kamen insgesamt 6.888 reine E-Mobile zur Neuzulassung.

Im Oktober waren es 841 und damit -14,0 Prozent weniger als im Vergleichsmonat.

http://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2014/Fahrzeugzulassungen/pm27_2014_n_10_14_komplett.html?nn=716864

Die schlechte Publicity, vor allem das unnachlässige Schüren von Reichweitenangst zeigt Wirkung.

Das tut natürlich auch die begründete Reichweitenangst, vor Unkenntnis der eigentlich schon sehr

vielen Lademöglichkeiten, mangelnde Zugänglichkeit wegen fehlender Parkverbot für Verbrenner,

undurchsichtige und abzockerische Abrechnungsmodelle.

Hinzu kommen hier in D teils wohl absichtlich hohe Verkaufspreise für die Elektroautos der europäischen Hersteller

und fehlende Förderungen, während alle anderen Kraftstoffe (außer Benzin) von gezielten und teils sehr hohen

Steuererleicherterungen profitieren dürfen.

Das begünstigt auch der der völlig irrationale NEFZ, insbesondere der für Plug-in Hybride.

So findet die Elektromobilität zunächst ohne Deutschland statt. Ist das schlimm?

:-)

hs

Geschrieben

Netter Cartoon über die Absurdität der medial hochgeschaukelten Reichweitenangst:

llo6-s-33e7.jpg

lg

grojoh

Geschrieben

Eben. Ich bin ja nun kein Astronaut (leider), aber bei entsprechender Geldbörse würde ich das E-mobil ja auch nur für den Weg von der Haustür zum Heli-Landeplatz nutzen. ;)

Geschrieben

[h=1]Exklusives Ranking

Die innovativsten Unternehmen der Autobranche[/h]

Platz 1 - Tesla

Der US-Elektropionier verweist alle deutschen Autobauer auf die Plätze - obwohl der Umsatz von Tesla mit 1,5 Milliarden Euro deutlich geringer ausfällt. Das Urteil der Jury: Der US-Konzern erzeugt Innovation, die für die gesamte Autobranche prägend ist. Wer nachzieht, ist erfolgreich. Wer nicht mitmacht, hat keine Chance im Markt. "Was das Thema Elektromobilität angeht, hat Tesla den deutschen Premium-Automobilherstellern das Heft aus der Hand genommen", bilanziert Trendforscher und Jury-Mitglied Peter Wippermann.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/exklusives-ranking-die-innovativsten-unternehmen-der-autobranche/10924886.html?slp=false&p=10&a=false#image

hs

Geschrieben

München pumpt 23 Millionen Euro in die Förderung der E-Mobilität: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/initiative-der-stadt-muenchen-unterstuetzt-kauf-von-e-autos-1.2206698

Was mir generell auffällt, wenn ich auf E-Mobilität angesprochen werde (und das passiert in letzter Zeit häufig), ist:

Dass ich

1. der Einzige weit und breit bin, der tatsächlich bereits mit einem E-Mobil gefahren ist,

2. das allgemeine technische Wissen um die E-Mobilität auf dem Stand von vor 10 Jahren ist,

3. allein Tesla und i3 als Elektroautos vielen ein Begriff sind, aber kaum Wissen über andere Elektroautomodelle da ist, und

4. die meisten meinen, dass ein Plugin-Hybrid das Gleiche ist, wie ein reines BEV.

Außerdem sehen sich die meisten Menschen in ihrer Kritik über Elektroautos bestätigt, sobald sie die Ladezeiten an der Haushaltssteckdose hören, auch wenn die in der Praxis kaum eine Rolle spielen.

lg

grojoh

Geschrieben

Die "BMW-Werksstrecke" im Test

Fernsehtipp: Plus Minus

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/br/2014/sendung-vom-12112014-100.html

Streckentest: Mit dem Elektroauto-Auto von München nach Leipzig

12112014-elektroauto-100%7E_v-standard368_dcafda.jpg Elektromobilität?

Mit dem Elektroauto von München bis nach Leipzig fahren, eine Strecke von 430 Kilometern: Angeblich ist das problemlos möglich. Denn entlang der A9 wurden acht Schnellladestationen installiert, mit Steuergeldern gefördert. Das Projekt sei "ein Meilenstein" der Elektromobilität, schreiben die Betreiber. Wir machen den Versuch und stellen fest: Mit unserem Fahrzeug können wir nicht schnellladen. Fahrer der meisten ausländischen Elektroautos werden ausgeschlossen. Der Stecker passt nicht. Und das nicht nur an der A9, sondern demnächst an 200 weiteren staatlich geförderten Zapfsäulen zum Schnellladen. Was läuft da schief? Bringt man so Elektromobilität tatsächlich voran? Schließlich möchte Deutschland "Leitmarkt" für Elektromobilität werden. Bis 2020 sollen eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen rollen. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander.

CCS - so betreiben die deutschen Autobahner, sorry, Autobauer Protektionismus mit unseren Steuergeldern!

hs

Geschrieben (bearbeitet)

Aktionsplan Klimaschutz: Bundesregierung verschont alte Kohlemeiler

Dass die Regierung die alten Meiler in ihrem Klimaschutzprogramm vorerst verschont, liegt vor allem an Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Er hatte den Zehn-Gigawatt-Abschaltplan nach massivem Druck von Gewerkschaften und Energiekonzernen vergangene Woche vorerst gestoppt - und positioniert sich seither als Bewahrer des Industriestandorts Deutschland und von Arbeitsplätzen im Energiesektor. Es mache "keinen Sinn, jetzt eine Debatte über einen quasi zeitgleichen Ausstieg aus der Atomenergie und der Kohleverstromung zu führen", heißt es in einem Manuskript für eine Rede, die Gabriel am Dienstag vor Hunderten Gewerkschaftern des Energiekonzerns Vattenfall gehalten hat. Vor wenigen Wochen hatte sein Ministerium das Abschalten alter Kohlekraftwerke noch unterstützt. Ihre Begründung war, dass in Deutschland und Europa derzeit ohnehin viel mehr Meiler laufen, als es für eine sichere und stabile Versorgung nötig ist.

Nun sagt Gabriel, er halte den Abbau dieser Überkapazitäten auch weiter für sinnvoll. Allerdings solle der Markt dies richten. Der europäische Handel mit CO2-Zertifikaten müsse wiederbelebt werden, damit die Preise für den Ausstoß von Kohlendioxid steigen - und entsprechend die Betriebskosten für besonders schädliche Kohlemeiler. Das Problem mit den CO2-Dreckschleudern soll sich dann von allein erledigen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kohle-aktionsplan-klimaschutz-verschont-alte-kohlemeiler-a-1002484.html

Dazu passt auch:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?110611-Tesla-s&p=5174906&viewfull=1#post5174906

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

„Jede vierte Ladesäule funktioniert nicht“

500 Millionen in den Sand gesetzt? Warum der Staat beim Elektroauto versagt

VW, Porsche, BMW und Mercedes haben jetzt alle die ersten Hybride und E-Autos im Programm. Wird die große Förderung kommen, wenn die deutschen Autobauer in allen wichtigen Segmenten Stromer und Plug-In-Hybride serienreif haben? Gibt es einen Protektionismus für die heimische Autoindustrie und deshalb die zögerliche direkte Förderung?

Das glaube ich nicht. Frau Merkelinteressiert sich einfach nicht wirklich für das Thema. Außerdem sind nicht weniger als vier Ministerien für die Elektromobilität zuständig. Unter vier Königen gibt es natürlich Kompetenz-Gerangel und Abstimmungs-Probleme.

Auch die Niederlande, ein Land ohne eigene Autoindustrie, machen es viel besser als wir. Es gibt zum Beispiel viele kostenlose Parkplätze mit Ladesäulen, das Auftanken ist zudem gratis.

Damit ist schon mal klar, dass Dudi auch nur theoretisch bescheid weiß.

Das Parken und Laden ist nur teilweise kostenlos gewesen. Diese Zeiten sind vorbei.

http://www.focus.de/auto/elektroauto/jede-vierte-ladesaeule-funktioniert-nicht-500-millionen-in-den-sand-gesetzt-warum-der-staat-beim-elektroauto-versagt_id_4270655.html

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