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Geschrieben

Hallo Philippe, ich wollte deinen Satz nicht unlogisch "schimpfen", habe ich doch eine Differenzierung hinten drangehängt. Aber da es bei dir trotzdem als Schimpfen ankam, bitte ich dich um Entschuldigung.

Noch mal vorausgeschickt: Ich teile deine Meinung bezüglich des Umdenkens.

Es ist richtig, dass die Fahrleistungen immens stiegen. Der größte Anstieg allerdings in den 80er JAhren und etwas gemildert auch in 90ern. Seit 2000 stiegen sie allerdings nicht mehr so stark an. In Baden-Würtemberg zeichnete sich 2005 sogar ein leichter Rückkgang ab.

http://www.statistik-portal.de/Pressemitt/2007100.asp

Anhand dieses Dokuments wird übrigens ersichtlich, wie gering der Anteil des Autobahnverkehrs in Baden-Würtemberg ist. Dann noch die vielen Höhenunterschiede = Hybrid-Country. :)

http://www.bast.de/nn_42244/DE/Presse/Pressemitteilungen/Downloads/presse-15-04,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/presse-15-04.pdf

Das ist pervers! Es sollte ja genau so sein, dass man weniger fahren sollte - und nicht mehr, nur damit ein Konzept Sinn macht.

Da stimme ich dir zu. Allerdings sollten Wege gefunden werden, wie man weniger fahren kann. Die individuelle Jahresfahrleistung ist in der Regel eine gut einschätzbare Größe. Jedenfals fährt man nicht mehr als vorher, weil man ein sparsames Auto kauft. Oder doch? Das wäre natürlich übel.

Dein Ansatz zum Umdenken ist richtig, wenn auch nicht konkret genug. Aber wenn man (noch) viel fahren muss, wobei die gesellschaftlichen Zwänge und Rahmenbedingungen keine Alternativen bieten, macht Spritsparen nun mal am meisten Sinn. Irgendwie reden wir an diesem Punkt doch aneinander vorbei. Den Vorsatz wenig zu fahren kann man sich doch auch beim Kauf eines sparsamen Autos machen - und wenn man dann so wenig fährt dass sich ein Diesel oder ein Hybrid ernergetisch nicht rechnet, wird man das schon merken. (Hihi, viele Dieselfahrer merken da gar nix.)

Wenigfahrer (warum auch immer sie es sein durften) waren ja noch nie die richtige Zielgruppe für aufwändigere Spartechnik. Das war und ist schon beim Diesel so und trifft auch auf Hybridantriebe zu. Ganz besonders, wenn sie irgendwann mit Dieselmotoren kombiniert werden.

Übrigens: Im Taunus gibt's kein Car-Sharing. Das meinte ich. Ich mag's nicht so laut schreien, von wegen falsch verstandenem Messias* und so, aber sparen tu ich doch. Weit über die Hälfte. Kommt anscheinend nicht rüber. Provokativ gefragt: Wie viel sparst du denn im Verhältnis zum Vorgängerauto, und womit, wodurch? :D

Wenn man relative saubere Spritspartechnologien fordert und per Kaufentscheid annimmt, setzt man ein Signal. Besonders wenn man sie ohne Steuergeschenke annimmt. Richtig saubere Energiegewinnung und sauberen Energieverbrauch wird's nie geben. Nicht mal die uns Leben spendende Natur kann das leisten. ;-)

Gruß

Holger

* mit ner Sammlung spritschluckender Klassiker. :D

Ich wollte die unsinnige Verschwendung beim Pendeln (25TKm/Jahr) minimieren. Es gibt derzeit nichts besseres in puncto Sparsamkeit/Abgasreinheit/Platz/Komfort als den Prius. Davon bin ich überzeugt. Bessere Alternativen sind willkommen.

Da sehe ich einen Plug-in Hybrid als nächste Stufe.

Geschrieben
Hallo Philippe, ich wollte deinen Satz nicht unlogisch "schimpfen", habe ich doch eine Differenzierung hinten drangehängt. Aber da es bei dir trotzdem als Schimpfen ankam, bitte ich dich um Entschuldigung.

Noch mal vorausgeschickt: Ich teile deine Meinung bezüglich des Umdenkens.

Es ist richtig, dass die Fahrleistungen immens stiegen. Der größte Anstieg allerdings in den 80er JAhren und etwas gemildert auch in 90ern. Seit 2000 stiegen sie allerdings nicht mehr so stark an. In Baden-Würtemberg zeichnete sich 2005 sogar ein leichter Rückkgang ab.

http://www.statistik-portal.de/Pressemitt/2007100.asp

Anhand dieses Dokuments wird übrigens ersichtlich, wie gering der Anteil des Autobahnverkehrs in Baden-Würtemberg ist. Dann noch die vielen Höhenunterschiede = Hybrid-Country. :)

http://www.bast.de/nn_42244/DE/Presse/Pressemitteilungen/Downloads/presse-15-04,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/presse-15-04.pdf

Das ist pervers! Es sollte ja genau so sein, dass man weniger fahren sollte - und nicht mehr, nur damit ein Konzept Sinn macht.

Da stimme ich dir zu. Allerdings sollten Wege gefunden werden, wie man weniger fahren kann. Die individuelle Jahresfahrleistung ist in der Regel eine gut einschätzbare Größe. Jedenfals fährt man nicht mehr als vorher, weil man ein sparsames Auto kauft. Oder doch? Das wäre natürlich übel.

Dein Ansatz zum Umdenken ist richtig, wenn auch nicht konkret genug. Aber wenn man (noch) viel fahren muss, wobei die gesellschaftlichen Zwänge und Rahmenbedingungen keine Alternativen bieten, macht Spritsparen nun mal am meisten Sinn. Irgendwie reden wir an diesem Punkt doch aneinander vorbei. Den Vorsatz wenig zu fahren kann man sich doch auch beim Kauf eines sparsamen Autos machen - und wenn man dann so wenig fährt dass sich ein Diesel oder ein Hybrid ernergetisch nicht rechnet, wird man das schon merken. (Hihi, viele Dieselfahrer merken da gar nix.)

Wenigfahrer (warum auch immer sie es sein durften) waren ja noch nie die richtige Zielgruppe für aufwändigere Spartechnik. Das war und ist schon beim Diesel so und trifft auch auf Hybridantriebe zu. Ganz besonders, wenn sie irgendwann mit Dieselmotoren kombiniert werden.

Übrigens: Im Taunus gibt's kein Car-Sharing. Das meinte ich. Ich mag's nicht so laut schreien, von wegen falsch verstandenem Messias* und so, aber sparen tu ich doch. Weit über die Hälfte. Kommt anscheinend nicht rüber. Provokativ gefragt: Wie viel sparst du denn im Verhältnis zum Vorgängerauto, und womit, wodurch? :D

Wenn man relative saubere Spritspartechnologien fordert und per Kaufentscheid annimmt, setzt man ein Signal. Besonders wenn man sie ohne Steuergeschenke annimmt. Richtig saubere Energiegewinnung und sauberen Energieverbrauch wird's nie geben. Nicht mal die uns Leben spendende Natur kann das leisten. ;-)

Gruß

Holger

* mit ner Sammlung spritschluckender Klassiker. :D

Ich wollte die unsinnige Verschwendung beim Pendeln (25TKm/Jahr) minimieren. Es gibt derzeit nichts besseres in puncto Sparsamkeit/Abgasreinheit/Platz/Komfort als den Prius. Davon bin ich überzeugt. Bessere Alternativen sind willkommen.

Da sehe ich einen Plug-in Hybrid als nächste Stufe.

Hallo Holger,

kein Problem, habs auch nicht so aufgefasst ;) Im Grunde sind wir uns ja auch einig. Ich bin manchmal halt wohl einfach ein bischen "radikaler" in meinen Ansichten, da schlägt der Naturwissenschafter in mir durch. Technisch wäre wohl einiges viel schneller realisierbar als es politisch/wirtschaftlich umgesetzt wird. Leider.

D.h. für mich persönlich aber auch: lieber einen "stinkenden Klassiker" in der Garage, der nur ein paar Kilometer pro Jahr bewegt wird, anstatt ein "modernes" Fhz mit fortschrittlicher Technik, welches aber täglich verwendet wird. Es kommt eben schlussendlich auf die effektiv verbrauchte Energie an und nicht die tollen Zahlen auf dem Prospekt.

Es gibt derzeit nichts besseres in puncto Sparsamkeit/Abgasreinheit/Platz/Komfort als den Prius.

Wie siehts mit einem auf Gas-Betrieb umgebauten CX aus? Wenn man dann effektiv noch das Biogas vom lokalen Bauernhof verwendet .. ;)

Provokativ gefragt: Wie viel sparst du denn im Verhältnis zum Vorgängerauto, und womit, wodurch?

Hehe ... vorher: CX Turbo 2, täglich 100km, hauptsächlich AB. Jetzt: täglich per pedes, Velo und/oder Zug. Die Einsparung ist beträchtlich ;)

... ich gleiche das dann aber zeitweise am Wochenende ein wenig aus, wenn ich mit meinem 37 Jahre alten Engländer die Alpenpässe hochheize :D

Gruss, Philippe

PS: Aber ich vermisse den CX trotzdem, hätte ihn NIE in einem Anfall von pseudo-wirtschaftlichem Denken verkaufen dürfen...

Geschrieben

"Seinen" CX zu verkaufen bereut man, das kenne ich.

Hi Philippe!

So ist es doch prima. Du musst nicht mit dem Auto pendeln und hast

gelegentlich noch Spaß am Gasgeben. Spaß ist ein wichtiger Punkt

bei meiner Wahl. Ich habe meinen Sparspaß beim Pendeln.

Ein CX mit Gas wäre nett. Aber selbst dann schluckte er noch zu viel

um den Prius auszustechen. Nicht mal für den lohnt sich der Gaseinsatz.

Man darf nicht vergessen, dass bei Autogasfahrzeugen in den Kaltlauf-

phasen recht viel Benzin verbrannt wird. Auch hier wieder lohnt sich das

nur für Vielfahrer. :D

Ich dachte auch die ganze Zeit, dass wir uns eigentlich einig sind.

Was für ein Für'n-Spaß-Engländer ist das?

Gruß

Holger

Geschrieben
"Seinen" CX zu verkaufen bereut man, das kenne ich.

Hi Philippe!

So ist es doch prima. Du musst nicht mit dem Auto pendeln und hast

gelegentlich noch Spaß am Gasgeben. Spaß ist ein wichtiger Punkt

bei meiner Wahl. Ich habe meinen Sparspaß beim Pendeln.

Ein CX mit Gas wäre nett. Aber selbst dann schluckte er noch zu viel

um den Prius auszustechen. Nicht mal für den lohnt sich der Gaseinsatz.

Man darf nicht vergessen, dass bei Autogasfahrzeugen in den Kaltlauf-

phasen recht viel Benzin verbrannt wird. Auch hier wieder lohnt sich das

nur für Vielfahrer. :D

Ich dachte auch die ganze Zeit, dass wir uns eigentlich einig sind.

Was für ein Für'n-Spaß-Engländer ist das?

Gruß

Holger

Salut Holger,

ja ich bin eigentlich froh nicht mehr pendeln zu müssen, das ist der Vorteil, wenn man in der Stadt wohnt und arbeitet. Du hast schon recht bzgl. dem Gas - nur wäre die Kiste dann bzgl. Komfort absolut perfekt ;)

Habe einen Triumph GT6 Mk2 - also ein Reihen 6er, und der hat einen Sound ... o dear! :D

Gruss, Philippe

Geschrieben

Sehr hübsch!

250px-Triumph_retouch.jpg

;-)

Gruß

Holger

Geschrieben

Konkurrenzlos. Kleiner Sechser in kleinem Taschenkrebs.

Der LeMans-Tankdeckel ist sicher für den Gastank, oder?

Ich habe meinen CX SII-TRD-Verkauf bisher nicht bereut,

den 1976er SI-Pallas-Verkauf schon. Und den hatte aus-

gerechnet ein netter Nachbar von 1998-2006, der außer-

dem einen Spitfire mit GT6-Technik besitzt. Der CX ist

inzwischen in meiner "Familie" weitergereicht worden und

mit einer rümänischen Teilrestaurierung (CX-Basis-Connection)

wieder besser als je in Schuß.

Aber vom Sound kann dem GT6 höchstens

ein heißer 15CV ins Gehege kommen...

D.

Geschrieben

Tja, ich muß meine schöne Stadtpendelei jetzt aufgeben. Statt 13 Min Fahhradtiefflug durch Bonn und Muttis Pampersbomber laut klingelnd in der Tempo 30 Zone überholen, stehen jetzt täglich 45 Min - 1 Stunde Bundesbahn an. In jede Richtung.

Bamberg - Coburg eben.

Noch ist die Autobahn Richtung "Zone" im Bau und der Weg über die mit Kreuzen gepflasterte Todeslandstraße dauert genauso lang. Wenn die A mal fertig ist, kommt die Gewissensfrage, wie schnell und flexibel man mit dem Auto sein kann. Und dann stellt sich die Frage welches moderne Auto nicht zu teuer und sparsam ist.

Derzeit widerstrebt es mir soviel Geld für den Weg zur Arbeit in Form eines modernen Autos auszugeben, für das ich mir schon einen Tatra 87 leisten könnte. Deswegen sind sparsame Neuwagen ausgeschlossen. Statt Prius fahre ich da doch lieber RegioExpress und restauriere nach DS, Panhard und CX einen Tatra 87.

Nagelt mich in einem Jahr mal darauf fest. Vorausgesetzt ich habe noch Job und Freundin

Geschrieben

Nimm die Bahn, da kannste auch was sinnvolles mit der Zeit anfangen - und verwende die Knete für ein Automobil mit Stil. Aber es ist leider schon so, je weniger man Pendeln muss, desto höher die Lebensqualität.

Der GT6 hat es in sich, definitiv - akustisch, visuell und überhaupt. Aber so ein CX S1 wäre schon mal noch was... naja, man kann nicht immer alles haben. Good things come to those who wait ;)

Cheers!

Philippe

Geschrieben

Das mit dem Pendeln fiel mir schon zu Schulzeiten auf:

Täglich 8km einfach zum Einsatzort, das kann's nicht sein!

Die Gurkerei mit Bus/Bahn/KFZ ging mir damals schon derart

auf den Keks, daß ich anfing auch im Winter mit dem Rad zu

fahren. Damit kam wenigstens die Marathonsubstanz ins Spiel.

Daher (in meinem Stationärjob leicht gesagt, aber damals lange

nicht vorhersehbar) mein oberstes Ziel: kurze Wege im Alltag.

Daß ich dafür heute in der Freizeit eher lange Wege zurücklege

sehe ich zwar nicht als optimal an aber auch als Mittel zum

Zweck der Welterkundung. Außerdem sind mein Zeit-Dispo

und Co2-Konto ja voll...

Mit den Schnäppchen sehe ich's inzwischen eher buddhistisch:

"Nicht suchen sondern finden!"

Meine vorletzte Akquise wurde mir quasi vor's Haus gestellt.

Die letzte beantwortete die Frage, ob ich jemals an histo-

rischem Motorsport würde teilnehmen können, von selbst:

FIA-Homologation incl. aller Accessoires waren an Bord.

Na dann...

Als nächstes wünsche ich mir einen Ölpreis von 150$/Barrel,

dann stelle ich auch den A2 wieder stolz auf die Straße.

Oder lieber nicht? Diebstahlgefahr!

D.

Geschrieben

Apropos Plug-in ... der neue Kleine von Audi soll dies ja auch ermöglichen. Wieso nur ist er mir dennoch nicht sympathisch? ...

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/auto_-_produkte/hxcms_article_507721_13987.hbs

Angetrieben wird die Studie von einem Hybridmodul. Ein 30 kW und 200 Nm starker E-Motor auf der Hinterachse kann durch ein Sichtfenster im Laderaum begutachtet werden. Eine Balkenanzeige spiegelt den Ladezustand des Energiespeichers wieder. Der E-Motor soll auch als alleiniger Antrieb taugen. Die Reichweite im reinen Elektrobetrieb soll rund 100 Kilometer betragen. Geladen werden können die Lithium-Ionen-Batterien an jeder konventionellen Steckdose oder durch den Benziner an Bord.

Ach und wieso "lauert" der Benziner eigentlich unter der Fronthaube??? Und die silbernen Holme erinnern mich doch stark an den Pluriel, aber das wird niemand stören, denn schliesslich sehen Citröns ja gefälligst wie Audis aus, und nicht andersrum ;)

Geschrieben

die trendsettenden silbernen Dachholme gehören dem Avantime, :) oder dem smart. :(

Der Pluriel ist im gleichen Boot wie der Audi. Raubkopierer.

Und der Audi. Ein kleiner Giftzwerg. Sowas hat einen langen Abarth.

Aber der Hybrid-Text liest sich wie bei allen anderen Herstellern,

die gar keinen anbieten. Das Volvo-Konzept auf der IAA war weit

überzeugender. Aber worum geht's: Das interessierte Publikum soll

in der Wartschleife gehalten werden und jeweils mitnehmen:

Wir sind sie die besten. Fakt aber: Wir wären dabei.

Der PS-Wahn kommt tatsächlich vom Kunden. Sonst wäre Audis

Spochtlichkeit nicht so lohnend. Wir müssten die einfach auf ihren

zu stark motorisierten Versionen sitzen lassen.

Einige wenige machen's das sogar.

hs

Geschrieben

Der PS-Wahn kommt tatsächlich vom Kunden. Sonst wäre Audis

Spochtlichkeit nicht so lohnend. Wir müssten die einfach auf ihren

zu stark motorisierten Versionen sitzen lassen.

Einige wenige machen's das sogar.

hs

Klar, aber was führt im Endeffekt dazu, dass die Leute für ihr 0815 Auto nicht immer mehr PS haben wollen? IMO geht das nur über das Portemonnaie ... freiwillig verzichtet niemand, darum sind doch auch alle diese Konzepte, die auf freiwillige Einschränkungen basieren zum Scheitern verdammt. D.h. da sind wieder einmal die Politiker gefragt.

Philippe

Geschrieben

Tempolimit. Aber das schützt nicht vor vielen PS.

Naja, ich mag viele PS ja selber.

hs

Geschrieben
Tempolimit. Aber das schützt nicht vor vielen PS.

Naja, ich mag viele PS ja selber.

hs

Bringt nix, wie man in der Schweiz gut feststellen kann - wir haben hier trotz Tempolimiten im Schnitt wohl am meisten PS pro Einwohner in ganz Europa.... Konsequenterweise führt wohl nichts an einer gesetzlich geregelten CO2 Limite für Neuwagen (und -kategorie) vorbei, gepaart mit einem hohen Spritpreis (Verursacherprinzip). Aber da brauchts die ganze EU, die an einem Strick zieht, sonst wird das nie etwas...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Mitsubishi Motor Company-Chef Osamu Masuko will die Einführung einer Elektroversion des viersitzigen Kleinstwagen "i", der als Benziner in Großbritannien schon auf den Straßen rollt, vorziehen. "Wir sind nun in der Lage, das Elektroauto früher als ursprünglich für 2010 geplant auf den Markt zu bringen" (Seite 3)

http://www.heise.de/tr/artikel/98056/0/0

Geschrieben

Sieht noch cool und interessant aus, nur der Name ... iMiEV tönt doch sehr nach iMief ;)

Geschrieben

Wenn ich so die Entwicklung der Strompreise anschaue, überkommt mich schon die Vorfreude auf den E-Antrieb ;).

Mal ne Quizfrage: wenn man die derzeitige Massenmotorisierung auf E-Antrieb umstellen würde, wieviel 100 Großkraftwerke müßten dann eigentlich in Deutschland zusätzlich gebaut werden.

Gruß, Marko

Geschrieben

Hier noch ein EV -- bei Zweirädern ist es offenbar einfacher, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hinzubekommen.

scooter-side-yellow.jpg

A range up to 150 km and zero emission, but with the performance of a "125cc" motor scooter and the torque of a "250cc" bike, these are the specs of the new e-max scooters with Lithium Ion Power.

Environmental friendly transportation combined with low prices and big riding fun, the e-max scooter brings together former contradictions and offers all these advantages and more.

http://www.e-max-ltd.com/

Grüße,

Dirk

Geschrieben
Nachschlag, weil viel interessanter:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26669/1.html

Ja, interessant, aber es bleibt wieder der Pferdefuß, daß der Strom für die PEHVs nun mal nicht nur einfach aus der Steckdose kommt. Er muß produziert werden, das ganze verlagert doch die Schadstoff-Emissionen nur vom Auto zum Kraftwerk hin.

Mir gefällt aber die Tatsache, daß der Großteil der Autos über Nacht aufgeladen wird. Das würde das Problem der generell schwachen Auslastung von Kraftwerken in der Nacht teilweise beheben.

Geschrieben
Nachschlag, weil viel interessanter:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26669/1.html

Ja, interessant, aber es bleibt wieder der Pferdefuß, daß der Strom für die PEHVs nun mal nicht nur einfach aus der Steckdose kommt. Er muß produziert werden, das ganze verlagert doch die Schadstoff-Emissionen nur vom Auto zum Kraftwerk hin.

Ja schon, nur kann der Strom eben (theoretisch...) ökologischer produziert werden.

Geschrieben

Wenn man mal genau hinschaut (oder die Quellen oben liest) so ist alleine schon die Verlagerung von Vorteil:

"Kraftwerke arbeiten weit effizienter als Kolbenmotoren. Der Wirkungsgrad moderner Steinkohlemeiler liegt bei 45 Prozent; Erdgaskraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung erreichen Spitzenwerte von 90 Prozent - also das Dreifache des Dieselmotors. Zudem kommen 12 Prozent des Stroms in Deutschland bereits aus den rein regenerativen Quellen der Wind-, Wasser- und Sonnenkraft.

Mit einer Batterie als Energiespeicher könnte der saubere Strom fast vollständig genutzt werden. Die Verlustrate beim Laden und Entladen moderner Akkus liegt im einstelligen Prozentbereich.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,519773,00.html

Kraftwerke haben also grundsätzlich erst mal einen besseren Wirkungsgrad als Verbrennungsmotoren.

Man sollte bei den Autos im Vergleich v.a. nicht von den Normverbräuchen ausgehen. Kraftwerke (s. Philippe)

können ökologischer produzieren.

Die Weichenstellung in diese Richtung wäre jedenfalls - wenn so gewollt - weniger komplex, effizienter, schneller

und kostengünstiger umsetzbar - als den Markt ganz sachte mit Micro- und Mildhybrid in vor Ort qualmenden Dieseln

wie Benzinern zu schwängern - insbesondere bei der Schadstofffilterung. Man sieht ja, wie lange es bei Dieselfahrzeugen

(von den Dieselloks über LKW bis zu PKW) dauert, die Partikelfilter durchzusetzen. Wie lange es noch dauern wird,

die Stickoxide in jedem einzelnen Auto zu eliminieren...

Ich kapiere echt nicht, wie man da zögern kann! Sch... öne Lobbies. Und Geiz-ist-Geil tut den Rest.

hs

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