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Geschrieben (bearbeitet)

BMW, Volkswagen and ChargePoint Announce Initiative to Create Electric Vehicle

Express Charging Corridors on the East and West Coasts.

Wash-Auto-Show-Infographic.png

  Zitat
A goal of nearly 100 DC Fast chargers (also Ladesäulen, nicht Ladestationen mit mehreren Säulen!) will be installed

to support long distance and metropolitan electric vehicle travel with the BMW i3, Volkswagen e-Golf and other electric cars, along heavily

trafficked corridors on both coasts, supported by Level 2 chargers.

  Zitat

Each fast charging location along the express charging corridors is expected to include up to two 50 kW DC Fast chargers,

or 24 kW DC Combo Fast chargers with the SAE Combo connector, used in both BMW and Volkswagen electric vehicles as well as

many other electric vehicles that incorporate a DC Fast Charging capability. When charging at a 50 kW station, both the BMW i3 and

the Volkswagen e-Golf can charge up to 80 percent in 20 minutes.

  Zitat
These publicly available charging stations will be added to the existing ChargePoint network and can be easily accessed using

a ChargePoint® or ChargeNow card.

http://www.chargepoint.com/press-releases/2015/0122

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ja, alles schön und recht und auch der grösste Skeptiker wird heute nicht mehr in Abrede stellen wollen, dass Tesla mit dem S momentan über das effizienteste E-Mobil verfügt, das man auch wirklich kaufen kann. Wir wissen auch zur Genüge, dass dieses Luxusmobil nicht für alle erschwinglich ist. Was die Akkutechnik anbelangt, so ist Tesla auch da führend und die Konkurrenz hechelt hinterher. All diese Vorankündigungen von zukünftigen Teslakillern kann man doch auch unter dem Gesichtspunkt einer allgemeinen Hinhaltetaktik an die Adresse aller markentreuen Käufer sehen. Kauft doch jetzt (bitte, bitte) keinen Tesla, in vier Jahren (oder so) sind wir wesentlich weiter!;) Bei all dieser Zustimmung für Tesla schleckt aber keine Geiss weg, dass uns das "Verbrennerproblem" noch lange erhalten bleibt. Vom Erfolg von Tesla ist nämlich die ganze Nutzfahrzeugsparte ausgeschlossen! Wer wird da zum Vorreiter für diese unzähligen Handwerkerkarren, Sprints, Transits und wie sie alle heissen? Ganz zu schweigen von der ganzen Brummiflotte, den Bussen, Komunal- und Baustellenfahrzeugen usw.! Wer weist uns da den Weg ins digitale E-Antriebs-Zeitalter? Es gibt also noch viel zu tun und auch die Brennstoffzelle gelangt (hä,hä!) noch zu ihrem Einsatz!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, bieten doch PSA, Renault seit langem und neuerdings auch Nissan E-Transporter für Handwerker usw. an. Das ist doch schon mal ein erster Schritt.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Ich glaube auch, dass sich insbesondere bei Handwerkern die Anschaffung eines E-Autos heute auch rein wirtschaftlich schon lohnen würde, im Vergleich zum Verbrenner. Gerade die Unternehmer sind es ja, die die Anschaffungskosten steuerlich geltend machen können und gleichzeitig meistens (zumindest innerstädtisch) nur einen begrenzten Aktionsradius haben, sowie einen Firmenstandort zum Nachladen über Nacht.

lg

grojoh

Geschrieben

Ja, zugegeben es gibt sie schon, die E-Nutzfahrzeuge für Handwerker, aber leider immer noch mit einer eher überholten Akkutechnik und in noch beschränkterer Anzahl als im PW-Bereich. Da sollte doch auch ein Neuanfang erfolgen, umso mehr als ja mit diesen Nutzfahrzeugen etliche Kilometer in der Agglomeration gefahren werden und das Aufladen in der "Büroumgebung" während der Arbeitszeit eher selten ist! Wo sind den Daimler, Ford und VW mit ihren Nutzfahrzeugflotten? Hier wären meines Erachtens Subvention von Seiten des Staats und Preisanreize der Hersteller angezeigt. Ob dann der Gipser und Maler auch die Busspur benutzen darf, ist eine andere Frage!;) Wie steht es denn in Norwegen mit diesen Gewerbestromern??

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
  C6CHBE schrieb:
Ja, zugegeben es gibt sie schon, die E-Nutzfahrzeuge für Handwerker, aber leider immer noch mit einer eher überholten Akkutechnik und in noch beschränkterer Anzahl als im PW-Bereich. Da sollte doch auch ein Neuanfang erfolgen, umso mehr als ja mit diesen Nutzfahrzeugen etliche Kilometer in der Agglomeration gefahren werden und das Aufladen in der "Büroumgebung" während der Arbeitszeit eher selten ist! Wo sind den Daimler, Ford und VW mit ihren Nutzfahrzeugflotten? Hier wären meines Erachtens Subvention von Seiten des Staats und Preisanreize der Hersteller angezeigt. Ob dann der Gipser und Maler auch die Busspur benutzen darf, ist eine andere Frage!;) Wie steht es denn in Norwegen mit diesen Gewerbestromern??

Gruss Jürg

Wieso soll man ausgerechnet von Daimler, Ford und VW eine breite Initiative zu Elektroautos erwarten?

Es ist doch keine Geheimnis mehr, dass die die Umstellung verzögern und diese "gewonnene" Zeit mit

Plug-in-Hybrid überbrücken wollen.

Die in der Elektroamobilität maßgebenden Hersteller Nissan und Renault haben solche Autos im Programm.

Auch PSA, wobei die einem derzeit nicht als erste als Hersteller von Elektroautos einfallen.

Hand aufs Herz: Es liegt an der mangelnden Wahrnehmung der spezifischen Attraktivität und daraus

resultierend, an mangelndem Kaufwillen, nicht an der Verfügbarkeit am Markt.

Vor diesem Hintergrund eine Vielfalt im Angebot zu erwarten, erstaunt mich jetzt doch sehr.

Das ist auch so ein Henne-Ei-Problem. Keine Vielfalt, keine Kunden - und umgekehrt?

Nein. Die Elektromobilität wurde schlecht geredet. Elektroautos werden in der Presse vorwiegend

in Einsatzgebieten getestet, für die sich nicht gedacht sind, damit jeder weiß, Reichweite,

Reichweite, und noch mal Reichweite. Bleib beim Tankstutzen.

Die Reichweite braucht die Ziegruppe zwar nicht, und würde sie unnötigerweise bereitgestellt,

würden die Kunden nicht dafür bezahlen wollen.

"Das größte Problem bei der Elektromobillität ist Unwissenheit." (Jerome Guillen)

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-chefentwickler-jerome-guillen-im-interview-a-998892.htm

  Zitat

aber leider immer noch mit einer eher überholten Akkutechnik

Soweit ich weiß, hat der Nissan die Technik des Leaf. Diese Technik als überholt zu bezeichnen,

halte ich für etwas übertrieben. Überholte Technik sehe ich ganz wo anders, gell. :-)

HP_Cover_776x455_LHD.jpg

http://www.nissan.de/DE/de/vehicle/electric-vehicles/e-nv200.html?cid=psmIoyzqYAE_dc

00051426_776x436.jpg

http://www.renault.de/renault-modellpalette/ze-elektrofahrzeuge/kangoo-ze/kangoo-ze/

  Zitat
Der CITROËN Berlingo Electric entspricht modernsten Anforderungen ...

Überholt? :)

Citroen-Berlingo-Electric-2014-01.jpg

http://www.citroen.de/modelle/nutzfahrzeuge/citroen-berlingo-electric.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ja, alles mehr oder weniger gute Ausreden und auf die Frage, wie es denn in Norwegen mit diesen E-Nutzfahrzeugen steht, geht keiner ein. Etwas mehr Dampf dürfte man doch von euch E-Mobilern schon erwarten, finde ich. Nissan könnte auch Anreize kreieren: z.B. wer als Handwerker ein E-Nutzfahrzeug ordert, kann einen um 30% billigeren Leaf erstehen oder so. Warum werden denn sämtliche gut gemeinte Anreize von meine Seite immer wieder ab tempiert. Ich weiss auch, dass Daimler &. Co nicht oder nur halbherzig an einer Förderung solcher E-Nutzfahrzeuge interessiert sind. Da könnte der Staat aber auch etwas nachhelfen!

Gruss Jürg

Geschrieben
  C6CHBE schrieb:
Ja, alles mehr oder weniger gute Ausreden und auf die Frage, wie es denn in Norwegen mit diesen E-Nutzfahrzeugen steht, geht keiner ein. Etwas mehr Dampf dürfte man doch von euch E-Mobilern schon erwarten, finde ich. Nissan könnte auch Anreize kreieren: z.B. wer als Handwerker ein E-Nutzfahrzeug ordert, kann einen um 30% billigeren Leaf erstehen oder so. Warum werden denn sämtliche gut gemeinte Anreize von meine Seite immer wieder ab tempiert. Ich weiss auch, dass Daimler &. Co nicht oder nur halbherzig an einer Förderung solcher E-Nutzfahrzeuge interessiert sind. Da könnte der Staat aber auch etwas nachhelfen!

Gruss Jürg

Du verstehst nicht. Hier ist der Staat "Daimler und Co". :-)

Ich bin dazu noch der letzte, der nach Subventionen schreit.

Geschrieben

Akzeptiert;) Aber eigentlich schade!

Gruss Jürg

Geschrieben
  e-motion schrieb:
2016 kommt wohl ein Nissan EV mit der doppelten Reichweite des Leaf

Oh Freude, es gibt Neuigkeiten... bin gespannt, wer bei mir 2016/17 das Rennen macht - Nissan oder Tesla ;) Vom Service- und Technologiegedanken her, müsste es eigentlich Tesla werden, vom Gebrauchsfaktor kann ich mir auch Nissan gut vorstellen. Auch preislich kann Nissan wohl durch die etablierte Produktion günstiger anbieten, als Tesla das Model 3...

Mal abwarten... aber ich freue mich auf baldige Sketches und Erstentwürfe, da würde sich schon einiges ableiten lassen. Auch wenn in diesem Fall Akku- und Ladetechnologie wohl ausschlaggebender wären, als das Design.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)
  grojoh schrieb:
Oh Freude, es gibt Neuigkeiten... bin gespannt, wer bei mir 2016/17 das Rennen macht - Nissan oder Tesla ;) Vom Service- und Technologiegedanken her, müsste es eigentlich Tesla werden, vom Gebrauchsfaktor kann ich mir auch Nissan gut vorstellen. Auch preislich kann Nissan wohl durch die etablierte Produktion günstiger anbieten, als Tesla das Model 3...

Mal abwarten... aber ich freue mich auf baldige Sketches und Erstentwürfe, da würde sich schon einiges ableiten lassen. Auch wenn in diesem Fall Akku- und Ladetechnologie wohl ausschlaggebender wären, als das Design.

lg

grojoh

Hm, für mich wäre noch relevant, wem ich das Geld gebe.

Nissan macht zwar Druck, ist aber immer noch hauptsächlich Verbrennerhersteller.

Tesla hat eine holistischere und richtungsweisendere Strategie als Nissan.

Ich bereue bisher keinen der (zugegebenermaßen vielen) Euros.

Und im Vergleich zum Leaf mit 300 km realistische Reichweite wäre mir ein Model III

deshalb auch einen gewissen Aufpreis wert.

lg

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ungelöst ist die mangelhafte Chademo-Situation in D. Da sehe ich auch keine signifikante Verbesserung, da die protektionistischen Deutschen auf CCS setzen. Der Leaf, ein ansonsten wirklich gutes, komfortables Auto, weit unterschätzt, weil ziemlich häßlich (?) wäre mit der dreiphasigen Chameleon-Ladetechnik der Konzernschwester (Renault ZOE) weit interessanter (plus verbesserte Ladekapazität).

Aber auch dann bliebe das super bedienungsfreundliche Supercharger-System Teslas m. E. unschlagbar und dies stellt als Alleinstellungsmerkmal zumindest aus heutiger Sicht einen klaren Wettbewerbsvorteil dar. Das wäre mir dann auch einen entsprechenden Mehrpreis wert. Was zählt, ist nicht alleine der Preis, sondern die Summe der Vorzüge eines Systems.

Geschrieben

Was ich bei den Ankündigungen nicht verstehe: wieso werden diese auf eine mittelfristige Zeit getätigt? Das hemmt doch den Verkauf der bestehenden Modelle total. Wer kauft den 2015 ein Modell, das für 2016/2017 mit der doppelten Reichweite angekündigt wird?

Geschrieben

Bei Renault Zoé ist der Akku meines Wissens nur im Leasing erhältlich. Vielleicht kann man ja dann das Leasing mit dem neuen Akku abschliessen, ohne das Fahrzeug wechseln zu müssen!?

Gruss Jürg

Geschrieben

Und noch ein "Zwischenruf":

http://www.autobild.de/artikel/verkehrsgerichtstag-2015-pkw-maut-5572643.html

Wer viel fährt, soll mehr bezahlen! An und für sich der richtige Ansatz, da ja der Vielfahrer z.B. eines 2-Tönners die Strasseninfrastruktur mehr beansprucht! Bei uns wird das mit dem Benzinpreis und der automatischen Abgabe zugunsten des Strassenunterhalts irgendwie schon heute so gehandhabt! Wie das in D oder A erfolgt, weiss ich nicht.

Gruss Jürg

Geschrieben
  Zitat
Mit Blick auf Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sprach Nehm von einer "Verschwendung ministerieller Arbeits- und Gestaltungskraft".

Wow. Sehr fein und sehr treffend ausgedrückt. Respekt vor so viel Rückgrat!

Das muss doch auch in unseren MAUT-Thread, oder?

hs

Geschrieben

Billboard3.jpg

http://eforce.ch/

408 PS, 2x 120 kWh Batterien. Er verliert nur 1 Tonne Nutzlast ggü Dieselpendants,

verbraucht aber mit 60-90 kWh (6-9 Liter Dieseläquivalent) nur etwa ein Drittel des

Diesel-LKW.

Technische Daten:

http://eforce.ch/wp/wp-content/uploads/2013/06/E_FORCE_Fact_Sheet_D_2014.pdf

http://www.eurotransport.de/news/fahrbericht-e-force-schoene-neue-welt-6618411.html

http://www.mm-logistik.vogel.de/distributionslogistik/articles/460488/

Geschrieben

Ist mir bekannt, aber leider ist dieser LKW noch nicht weit verbreitet! Es bestehen eben keine staatlichen Kaufreize;)!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Erzwungene Einheit

  Zitat
Mit einer „Ladesäulenverordnung – LSV“ möchte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) Ordnung in das Wirrwarr der Stecker für Batterie-elektrische Autos und Plug-In-Hybride bringen. Der Entwurf soll nach Auskunft einer Sprecherin des BMWi noch in der ersten Jahreshälfte in Kraft treten. Die wesentlichen Inhalte: Beim schnellen Gleichstromladen wird das von den deutschen Herstellern favorisierte „Combined Charging System“ (CCS) für jeden verpflichtend, der eine neue Säule aufbauen will. Der Bestand bleibt unberührt. Niemand muss nachrüsten. Die konkurrierenden Standards Chademo und Tesla bleiben erlaubt; es muss aber in Zukunft gewährleistet sein, dass an solchen Säulen, falls sie neu errichtet werden, „aus Gründen der Interoperabilität“ auch zusätzlich ein CCS-Anschluss vorhanden ist.

http://www.heise.de/autos/artikel/Erzwungene-Einheit-Entwurf-zur-Ladesaeulenverordnung-des-BMWi-2519961.html

Deutschland Feindesland.

Diese Maßnahme zielt auf die ausländischen Hersteller. Sie sollen nun für deutsche Elektroautos Ladesäulen errichten.

Das ist eine wahnsinnige finanzielle Belastung, die deutsche Autohersteller dann aber nicht haben. Protektionismus hoch 10.

  Zitat

Beim Wechselstrom (AC) zum Beispiel scheint man sich (auch in der LSV) auf den so genannten Typ 2 geeinigt zu haben. Ein Smart electric drive arbeitet damit genauso wie ein Renault Zoe oder ein Tesla Model S.

Man stelle sich vor: Tesla mus nun an jedem neuen Supercharger eine Abrechnungstechnik einrichten und den klotzigen CCS-Stecker anbringen.

Wir haben gar kein Stecker-Chaos. Typ 2 ist längst europaweiter Standard, bei Gleichstrom ist es weltweit schon längst Chademo.

An Superchargern laden zu wollen, ist doch Humbug. Da fliegen Autos anderer Hersteller die Sicherungen durch, weil sie nicht so schnell laden können. Nun soll ein dritter Stecker hinterhekommen und alle anderen diskriminieren dürfen.

Zudem würde das Schnellladekonzept der nun mal einfach besseren Elektroautos als die der deutschen Hersteller

ad absurdum geführt:

  Zitat
Auch andere Halter von Fahrzeugen mit Ladestecker geht das etwas an – dort, wo ein Schnarchlader steht, kann eine öffentliche Säule für Stunden blockiert sein, während andere zügig das Feld räumen.

Mit Schnarchlader ist z.B. ein BMW i3 an Typ2 gemeint.

  Zitat
Mit CCS hilft das BMWi einem System, das in keinem Auto serienmäßig und ohne Aufpreis verbaut wird. Nur Volkswagen e-Up (600 Euro), e-Golf (600 Euro) und BMW i3 (1590 Euro) sind damit erhältlich.
  Zitat

Für die Festlegung auf CCS aber könnte es zu früh ein. Andreas-Michael Reinhardt vom Bundesverband Solare Mobilität (BSM) fordert, dass erst standardisiert werden muss, bevor reguliert werden kann. Seine Kritik ist, dass der Standardisierungsprozess bei CCS noch gar nicht abgeschlossen ist: „Hier wird also vorgeschrieben, was keineswegs exakt festgelegt ist“, so Reinhardt. Die Verordnung entspreche damit nicht dem Stand der Diskussion

.

Genau. Es geht nämlich darum, den fremdländischen Fortschritt zu bremsen, nicht die Elektromobilität zu beschleunigen.

Lobbygesindel.

Ich kann mir vorstellen, dass die ausländischen Hersteller bei den europäischen Wettbewerbshütern Klage einreichen werden.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich finde den ganzen Hickhack mit Typ 1 / Mennekes Typ 2 (EU-Standard!!!) / Chademo / CCS unsäglich. Dann noch die zusätzliche einphasige Ladeentschleunigung (Ausnahme ZOE und Tesla). Da steckt offensichtlich ein System dahinter. Kein gutes! Deshalb kann ich nur wiederholen: Derzeit bietet alleine Tesla ein schlüssiges, kundenfreundliches Konzept. Ich habe das leider zu spät erkannt und war zu geizig für die Investition in einen Tesla. Obwohl diese Firma jede Uänterstützung (durch Kauf) verdient hat.

Nein, ich werde nicht von Tesla gesponsert und fahre auch keinen. Noch.

Gruß, Manfred

Geschrieben (bearbeitet)

Zur aktuellen Lage mit meinem Elektroauto ein aktueller Bericht von der

Lade-Technik im Alltag. Thema Wallbox / Laden

Je kälter es wurde, umso schwergängiger ließ sich das Typ2-Kabel in die Wallb-e Wandstation stecken.

Das war etwas kraftanstrengender, aber funktional ja noch OK.

Bis dann auf einmal gar nichts mehr ging. Vor zwei Wochen verweigerte das Model S die Ladung an der Box.

Bei genauer Betrachtung stellte sich heraus, dass ein Kontaktpin auf der Stationsseite des Typ2-Steckers

(also am Kabelende) in das Steckergehäuse gedrückt worden war. Es handelt sich um einen der beiden

Steuerungskontakte.

Schlechte Verarbeitungsqualität des Herstellers des Steckers, so dachte ich. Aber seit Freitag ist auch der

Kontaktpin meines Ersatzkabels ins Steckerinnere gewandert. Das ist richtiger Mist.

Die Buchse und die Kontakte an der Ladebox sehen perfekt aus. Nach Augenschein hat auch niemand daran

rummanipuliert. Es hat wohl mit ungenügenden Toleranzen der Wallb-e und den Typ-2 Steckern zu tun,

die eine Schwergängigkeit bei Kälte ergeben - und dann gibt das schwächste Glied anscheinend mal nach.

Im Moment nuckelt mein MS an 230V, 5km/Stunde. :-)

Keine Panik, das reicht locker und ich bin auch gut vorbereitet mit 11 kW zu hause und einer mobilen Ladebox,

die ich morgen an unsere 32 A Drehstromdose an Ladeplatz 2 hänge, so dass morgen wieder mit 22kW geladen

werden kann.

Aber nun sind beide Typ2-Kabel defekt. Einen Zugang zu öffentlichen Stationen, die kein fest montiertes Kabel

haben, habe ich derzeit also nicht. Brauche ich auch nicht. Aber dieser Bericht soll andere E-Mobilitsten warnen,

um auf solche Vorkommnise vorbereitet zu sein.

Wer nur 1 Ladestelle und nur 1 Kabel hätte, wäre nun ziemlich aufgeschmissen. Denn Typ-2 Kabel gibt's

nicht schnell mal im Laden nebenan.

Fazit: 90 Prozent aller Ladevorgänge macht der Elektropilot an privaten "Tankstellen". Gibt es hier ein technisches

Problem, vor allem mit dem Kabel, kann nicht so einfach mal die nächste Tanke nehmen. Für das Laden braucht

es also einen stetigen Plan B samt technischer Ausrüstung für Plan B.

Nicht mal 1 Jahr hat die Typ-2 Steckertechnik bei mir durchgehalten.

Nach dieser Erfahrung kann ich die Wallb-e Wallbox und die Kabel desselben Lieferanten nicht mehr empfehlen.

Das muss einfach sorglos konstruiert sein. Egal wie kalt es ist oder was auch immer hätte falsch sein können,

wie z.B. schlechte Tolenranzen...

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

So. Nun ist raus, was falsch läuft. Die Kabel sind in Ordnung!

Laut Lieferant ist der vermeintlich eingedrückte Kontaktpin normal. Das muss so.

Inzwischen habe ich den Grund herausgefunden:

Das Typ2-Kabel wird in der Wallb-e Wallbox nicht verriegelt. Ich hatte mich das zuvor nicht getraut auszuprobieren,

aber man kann das Typ2-Kabel einfach aus der Box herausziehen, auch wenn es auf der Model S -Seite schon verriegelt ist.

Rückruf an den Lieferanten der Wallb-e: Ja, da wird was mit der Buchse an der Wallb-e nicht stimmen.

Wie geht's weiter? "Da müssen sie die Wallbox demontieren und zu uns schicken."

Abbau-, Wiederanbaukosten durch einen Elektriker und die Versandkosten werden nicht vom Lieferanten übernommen,

"einen Vor-Ort-Service können wir nicht bieten".

Super. Ich bin begeistert. Was für ein Aufwand - innerhalb der Garantiezeit!

Und das vor 1 Woche an den Lieferanten gesendete Typ2 Kabel ist dort angeblich nicht angekommen.

Läuft echt klasse.

Wenn das mal nicht schlechte Werbung für E-Mobilität ist.

Auch wenn die obigen Befürchtungen, die ein eventuell defektes Kabel beträfen, nicht eingetroffen sind.

Eine Interkompatibilität zu anderen Typ2-Säulen steht also nicht mehr infrage.

hs

Bearbeitet von e-motion

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