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Geschrieben

Ja, aber erst mal müssen die Autokäufer so doof sein, für zwei Antriebe zu zahlen.

Oder, wie in der eine Kommentator meinte, die Autobauer so doof sein, beide Antriebe zum Preis eines Antriebs in den Markt drücken.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Strafzahlungen teurer sind, als der zusätzliche Antrieb. Es sei denn, der Verbrauch bezahlt die Aufpreise für 60 km elektrisches Fahren.

Das ist nämlich bald die Mindestforderung für Förderung.

Geschrieben (bearbeitet)

Kurz mal was anderes, wirklich negatives zur Elektromobilität:

Selbst die eigene Ladeinfrastrukur funktioniert nicht!

Ich habe nun schon die zweite 22 kW Wallbox an meinem Ladeplatz. Gestern machte sie Mucken. Sie unterbrach dauernd die Ladung, um dann schließlich ganz den Dienst zu verweigern.

Vor gut einem halben Jahr war bereits die Wallb-e 22kW Box ausgefallen. Sie musste vom Elektriker demontiert und von mir eingeschickt werden.

Vorab ein Ersatzgerät zu liefern, damit der Elektriker nicht zwei Mal kommen muss, lehnte der Lieferant ab. Sehr übel!

Das Problem war der Austausch einer simplen Dichtung, die das Verriegeln der Steckeraufnahme verhinderte.

Über den komplizierten Service von Petring Elektronik verärgert, hatte ich dann den Anbieter gewechselt.

Und um den doppelten Elektrikereinsatz zu sparen, habe ich die Wallb-e auch erst dann demontieren lassen, als die bestellte 22 kW Wallbox names Lolo von The New Motion eingetroffen war.

Die hängt nun seit April und hat gestern auch den Dienst verweigert. Die Service-Hotline von The New Motion ist toll, kein Vergleich zu Petring, aber zum Laufen haben sie die Box nicht gebracht.

So, und was jetzt?

Special:

Da ich noch eine (teure!) mobile 22kW (3x32A) Ladebox habe, kann ich nun trotz des Ausfalls der Wallbox so schnell laden wie gewohnt. Diese mobile Box war von mir eigentlich schon als Fehlinverstition eingestuft, habe ich doch unterwegs nur wenige Möglichkeiten gesehen (z.B. Marinas in Kroatien), vor allem aber keine Nötigkeit gehabt, an einer CEE 32 Dose zu laden. Verbreitet sind nämlich rote CEE 16 Dosen, für welche man keine mobile Ladebox benötigt, dort kann das Tesla-Ladekabel ohne Ladebox ran. Aber angesichts der Unzuverlässigkeit meiner beiden Wallboxen macht sich das teure Invest jetzt doch bezahlt. Zumindest vom Ladekomfort.

Fazit: Nach meiner Erfahrung braucht es zwei Ladestellen, oder zumindest zwei Lademöglichkeiten an einer Stelle, wenn man sicher gehen will, dass man an seinen schnellen Ladestrom kommt.

Ich habe neben der Box noch eine rote CEE 32 A Dose legen lassen, was sich nun schon zum zweiten Mal als kluge Vorsichtmaßnahme entpuppte. Alternative wäre zu Hause in meiner Halle an CEE 16. Dort aber deutlich langsamer. Das Prinzip 2 Ladestellen pro 1 privates Elektroauto halte ich nach diesen Erfahrungen für unabdinglich. Die Technik ist bisher - jedenfalls nach meinen Erfahrungen - nicht zuverlässig!

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich habe die selben akkus wie tesla verbaut. 18650 von sony. Mein akku kann 30 ampere. Es vibt im moment keine besseren als sony konium akkus. Tesla packt die in 69er packs und kühlt die mit wasser. Tesla hat keine spezielen akkus. Lithium ist Lithium.

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Geschrieben (bearbeitet)
  hoschi1 schrieb:
Ich habe die selben akkus wie tesla verbaut. 18650 von sony. Mein akku kann 30 ampere. Es vibt im moment keine besseren als sony konium akkus. Tesla packt die in 69er packs und kühlt die mit wasser. Tesla hat keine spezielen akkus. Lithium ist Lithium.

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Irrtum, von vorne bis hinten.

"es gibt im Moment keine besseren als Sony", da kann ich nichts zu sagen.

Lthium ist tatsächlich Lthium. Das ist ein ja Element.

Aber was hat das mit der Beschaffenheit und Überwachung von Akkus zu tun?

Pass auf, dass dir dein GT-N beim Tippen nicht in der Hand abfackelt. :-)

Noch mal für auf der Zunge zergehen lassen:

  Zitat
Müssten die dinger eigentlich nicht als gefahrgut gekennzeichnet sein. Beim tesla 500kg Batterien, hybrid ebenfalls. Lithium batts sind hoch empfindlich und wehe eine geht defekt und fackelt ab, das gibt eine ganz böse kettenreaktion bei 500kg. Da ist diesel ode benzin ein witz gegen.

Fast alle Hybrid haben NiMh-Batterien verbaut. Tesla nutzt spezielle Panasonic-Zellen.

Die böse Kettenreaktion ist nur bei Sprit gewährleistet. Im Tesla-Akku sind Brandschutzwalls zwischen den einzelnen Sektionen installiert.

Deswegen sind die Batterien den drei bisherigen Bränden (durch massive Fremdeinwirkung) auch nicht komplett in Brand geraten.

Ein Titan-Unterboden-Schild war die Reaktion auf diese Einwirkungen.

Warum informierst du dich nicht erst mal, bevor du postest?

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Was ist daran nicht zu verstehen. Bauform 18650 ist genormt. Sony hat die leistungsfähigsten akkus ungeschützt 30 ampere der einzelne akku, mit 2500mah. Es gibt keine besseren die diese leistung bringen. Ungeschützt wohlgemerkt, ansonsten ist die abgabe bei 5 ampere ende bei geschützten akkus. Mein gt wird nicht abfackeln. Mach dir mal keine Gedanken. So ein tesla pack mit 69 18650er akkus kann man selber bauen, balancer rein und ab dafür. Im carhifi bauen sie sich diese packs schon selber. I formiere dich mal was tesla für akkuformen verbaut und welche. Dann schreien stimmt alles nicht. Es sind über 6500 18650er akkus und die haben nur 2600mah. Bessere und größere gibt es nicht. Die besten kommen von sony und heißen konion, können (12c)30 ampere entladestrom liefern.

https://www.akkuteile.de/sony-konion-us18650-vtc5-2600mah-3-6v-3-7v-button-top/a-100664/?ReferrerID=9.00&gclid=Cj0KEQjwo7auBRCOtoqn_s-G7aMBEiQAxArNrOqT6TJ8FjR4Fw5rIaq28KKOFbnTpfoAjha4IeI-eUAaAjZF8P8HAQ

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Geschrieben

Wie gesagt, du weißt vielleicht über Sony bescheid. Das hilft bei Tesla nicht weiter. Schon gar nicht bei Renault oder VW.

Die Bauform sagt auch gar nichts über die Zellchemie. Die Zellchemie wird für die Verwendung im Auto modifiziert.

Was willst du uns sagen? Ich komme wieder auf dein Anfangsgeunke zurück und frage dich nochmal:

Zeig mir brennende Batterien in Elektro- und Hybridautos.

Dass du hier so einen Wind machst, wo jeden Tag Benziner in Flammen aufgehen, ist schon sehr fraglich.

Willst du selber ein Elektroauto kaufen? Dann könnte ich deine Bedenken ja verstehen.

Obwohl du ein Handy mit Lithium Akku mit dir rumschleppst und es wahrscheinlich nicht mal immer beaufsichtigst. :-)

Tell me what you want!

Gruß

Holger

Geschrieben

Nihm akkus reagieren nicht mit sauerstoff wie lithium akkus. Wieviele benziner fahren, wieviele elektroautos fahren? Panasonic akkus. Es geht um die Bauform, auch kann tesla nicht die Zusammensetzung ändern. Lithium bleibt Lithium, mal anders gemischt auf Höhe ströme oder auf Dauerbelastung mit weniger hohen strömen. Ich sage das auch hier nochmal. Last eure dumme anpöpelei von der seite. Mir ist das nämlich egal ob ich wieder gesperrt werde oder nicht. Ist eurer forum, es lesen genug Leute. Mein handyakku hat 3200mah. Wieveil hat ein tesla? Wäre im schlimmsten fall wohl ein mega unterschied. 30gramm akku gegen 450kilo akku. Mal im extremsten Beispiel.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Geschrieben

Als nachtrag. Ich habe ein jahr lang megane cabrio gefahren. Schraube fast täglich an vw. Also lass deine dummen andeutungen ob ich Ahnung habe oder nicht. Es nervt. Wenn du so einen kurzen in der Hose hast oder deine frau dich nicht ran lässt. Lass es an anderen ab aber nicht an mir! Tesla ist ein anfang. Umweltfreundlich nein. Praktisch nein. Km Angabe genauso geschwindelt wie alle anderen ihre spritverbräuche. Ladezeiten sind einfach noch zu lang 7 Stunden, mit 220/230volt 22-30 stunden. Warum baut da keiner ein 100ps elektro motor ein und bringt das auto damit auf echte Funktionalität und Reichweite? Das wäre mal was. 1000 km Reichweite mit einer ladung anstatt fast 500ps in dem auto zu haben. Umweltfreundlich elektro, aber nicht so.

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Geschrieben
  hoschi1 schrieb:
Wenn du so einen kurzen in der Hose hast oder deine frau dich nicht ran lässt.

Und bei solchen Sprüchen wunderst du dich, dass man dich nicht ernst nimmt?

Geschrieben

Warum? Scheint ja zu stimmen. Soll er es nicht an mir auslassen und mit komischen Sprüchen kommen. Ist nur die wahrheit. Könnt aber wieder mal zum admin petzen gehen. Bins gewohnt das hier immer nur die selben die Verwarnungen und sperren kassieren. Andere pöppeln und beleidigen, dürfen aber weiter machen. Geht mir aber am a.... vorbei.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Geschrieben
  hoschi1 schrieb:
Warum? Scheint ja zu stimmen.

Aha...war mir bisher nicht bekannt das es eine Korrelation zwischen "Kritik" oder "blöd anmachen" (wie du es nennst) und Hypogenitalismus gibt.

Geschrieben

Wie kann man sich bloß derart blamieren? Ich bin erstaunt.

Geschrieben
  e-motion schrieb:
Kurz mal was anderes, wirklich negatives zur Elektromobilität:

Selbst die eigene Ladeinfrastrukur funktioniert nicht!

Ich habe nun schon die zweite 22 kW Wallbox an meinem Ladeplatz. Gestern machte sie Mucken. Sie unterbrach dauernd die Ladung, um dann schließlich ganz den Dienst zu verweigern.

Vor gut einem halben Jahr war bereits die Wallb-e 22kW Box ausgefallen. Sie musste vom Elektriker demontiert und von mir eingeschickt werden.

Vorab ein Ersatzgerät zu liefern, damit der Elektriker nicht zwei Mal kommen muss, lehnte der Lieferant ab. Sehr übel!

Das Problem war der Austausch einer simplen Dichtung, die das Verriegeln der Steckeraufnahme verhinderte.

Über den komplizierten Service von Petring Elektronik verärgert, hatte ich dann den Anbieter gewechselt.

Und um den doppelten Elektrikereinsatz zu sparen, habe ich die Wallb-e auch erst dann demontieren lassen, als die bestellte 22 kW Wallbox names Lolo von The New Motion eingetroffen war.

Die hängt nun seit April und hat gestern auch den Dienst verweigert. Die Service-Hotline von The New Motion ist toll, kein Vergleich zu Petring, aber zum Laufen haben sie die Box nicht gebracht.

So, und was jetzt?

Special:

Da ich noch eine (teure!) mobile 22kW (3x32A) Ladebox habe, kann ich nun trotz des Ausfalls der Wallbox so schnell laden wie gewohnt. Diese mobile Box war von mir eigentlich schon als Fehlinverstition eingestuft, habe ich doch unterwegs nur wenige Möglichkeiten gesehen (z.B. Marinas in Kroatien), vor allem aber keine Nötigkeit gehabt, an einer CEE 32 Dose zu laden. Verbreitet sind nämlich rote CEE 16 Dosen, für welche man keine mobile Ladebox benötigt, dort kann das Tesla-Ladekabel ohne Ladebox ran. Aber angesichts der Unzuverlässigkeit meiner beiden Wallboxen macht sich das teure Invest jetzt doch bezahlt. Zumindest vom Ladekomfort.

Fazit: Nach meiner Erfahrung braucht es zwei Ladestellen, oder zumindest zwei Lademöglichkeiten an einer Stelle, wenn man sicher gehen will, dass man an seinen schnellen Ladestrom kommt.

Ich habe neben der Box noch eine rote CEE 32 A Dose legen lassen, was sich nun schon zum zweiten Mal als kluge Vorsichtmaßnahme entpuppte. Alternative wäre zu Hause in meiner Halle an CEE 16. Dort aber deutlich langsamer. Das Prinzip 2 Ladestellen pro 1 privates Elektroauto halte ich nach diesen Erfahrungen für unabdinglich. Die Technik ist bisher - jedenfalls nach meinen Erfahrungen - nicht zuverlässig!

Grüße

Holger

Update von The New Motion.

Nicht, dass die sich gemeldet hätten. Der Freitag wäre wohl vergangen, ohne sich zu kümmern.

Also habe ich um 16:00 Uhr lieber angerufen.

Die Box muss getauscht werden. Das ist leider nicht gleich heute passiert, was natürlich ein toller Service gewesen wäre.

Am Montag soll ich kontaktiert werden, um den Austausch zu besprechen. Bin nun auf die Abwicklung gespannt.

Jedenfalls besser als mit der Wallb-e. Da musste ich einen Elektriker engagieren um die Box zu demontieren und diese dann einschicken.

Das war richtig ärgerlich.

The New Motion hat immerhin angekündigt, dass sie einen Elektriker vorbeischicken werden. Wann ist aber noch offen.

Diese Erfahrung lehrt mich nun nachhaltig, dass ich jeden Tesla- oder Elektroauto-Interessent ausdrücklich darauf hinweisen werde,

sich vor einer Anschaffung unbedingt um zwei Ladepunkte Gedanken zu machen. Schade, dass ich solche Erfahrungen machen muss.

Zwei verschiedene Stationen, die jeweils nicht mal ein Jahr durchhalten.

hs

Geschrieben (bearbeitet)
  e-motion schrieb:
Wie kann man sich bloß derart blamieren? ...

Holger, jeder so gut wie er kann! :)

Und er hat es wirklich drauf, brauchst nur mal andere Beiträge vom ihm anzuklicken. ;)

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Jeder wie er kann. Ich muss dem admin nicht in den a... kriechen. Habe ich schonmal gesagt und wenn ihr mich blöd anmacht. Sage jch das was ich denke. So einfach ist das. Eure scheinheilig getue jst nämlich mal gelinde ausgedrückt wiederlich. Ihr labert hier so und im anderen fred wieder so. Ihr dreht euch alles passend. Ich habe von nix Ahnung und die sache ist doch ok. Müsst meine Beiträge ja nicht lesen! Blockieren und gut ist. Nur dazu seit ihr ja zu fein, habt ihr nix zum stänkern.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Zwischenbilanz Aktion Autotausch: Elektroautos kommen bestens an

  Zitat
Halbzeit bei der Aktion Autotausch: Zwei von fünf Teilnehmern haben ihr jeweils vierwöchiges Rendezvous mit einem Nissan LEAF beendet – und berichten von durchweg positiven Eindrücken und Erlebnissen. Angesichts der geringen Unterhaltskosten sowie der nahezu geräuschlosen Fortbewegung fiel es einer vierköpfigen Familie aus Nordenham und einem Sportwagenfahrer aus der Nähe von Worms beim Rücktausch der Autoschlüssel schwer, wieder ins fossile Antriebszeitalter zurückzukehren. Niedrige Kosten, Beschleunigen ohne zu schalten, maximales Drehmoment aus dem Stand, flüsterleise Fortbewegung – das sind die am häufigsten genannten Pluspunkte.

http://ecomento.tv/2015/08/14/zwischenbilanz-aktion-elektroauto-autotausch

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
  e-motion schrieb:

Diese Erfahrung lehrt mich nun nachhaltig, dass ich jeden Tesla- oder Elektroauto-Interessent ausdrücklich darauf hinweisen werde,

sich vor einer Anschaffung unbedingt um zwei Ladepunkte Gedanken zu machen. Schade, dass ich solche Erfahrungen machen muss.

Zwei verschiedene Stationen, die jeweils nicht mal ein Jahr durchhalten.

hs

Hältst du zwei Schnellladepunkte zuhause wirklich für notwendig? Auch wenn's vorübergehend ärgerlich ist, aber es dauert ja wohl nur einige Tage bis das behoben ist - da kann man sich über Nacht auch mal an den Schnarchlader hängen, oder?

Generell wäre eine Statistik mal interessant, wie oft öffentliche Ladesäulen repariert werden müssen - das ist ein Thema, das mir scheint ein wenig vertuscht zu werden. Dabei wäre es so wichtig, auch hier an Verbesserungen der Stabilität zu arbeiten.

lg

grojoh

Geschrieben
  grojoh schrieb:
Hältst du zwei Schnellladepunkte zuhause wirklich für notwendig? Auch wenn's vorübergehend ärgerlich ist, aber es dauert ja wohl nur einige Tage bis das behoben ist - da kann man sich über Nacht auch mal an den Schnarchlader hängen, oder?

lg

grojoh

Damit meinst du die 230V Steckdose? Die reicht beim Model S nicht über Nacht.

Wenn ich von einem zweiten Ladepunkt sprach, dann mindesten CEE 16A, also bis zu 11kW.

Es kann ja sein, dass man gerade nicht viel fährt, wenn die Box defekt ist,

aber ehmt auch anders herum. Meine ging kaputt, als ich mehr als Pendeln musste.

Die Ladung über Nacht an 230 V hätte für mein heutiges Fahrpensum nicht gereicht.

Für mich heißt die Empfehlung an E-Auto Interessierte: Wenn du eine Wallbox installierst,

lege noch eine rote Dose daneben an.

LG

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Lifecycle CO2-Bilanz Mercedes B Klasse electric drive vs Mercedes B 180 Benziner

  Zitat
Parallel zur Untersuchung der B-Klasse Electric Drive wurde eine Bilanz der Benzinvariante B 180 mit Doppelkupplungsgetriebe in der ECE-Basisvariante (1350 Kilogramm DIN-Gewicht) erstellt. Die zugrunde liegenden Randbedingungen sind mit der Modellierung der B-Klasse Electric Drive vergleichbar. Die Herstellung wurde auf Basis eines aktuellen Stücklistenauszugs abgebildet. Die Nutzung wurde mit den gültigen Zertifizierungswerten berechnet. Für die Verwertung wurde dasselbe, den Stand der Technik beschreibende Modell zugrunde gelegt.

Wie Abbildung 2-6 zeigt, bedingt die Herstellung der B-Klasse Electric Drive eine höhere Menge Kohlendioxid-Emissionen als der B 180. Dies ist auf die alternativen Antriebskomponenten, insbesondere auf die Hochvoltbatterie zurückzuführen. Aufgrund der hohen Effizienz des Elektroantriebs ergeben sich über die gesamte Laufzeit jedoch klare Vorteile für die neue B-Klasse Electric Drive. Die Höhe der Verbesserung hängt von dem zum Laden des Fahrzeugs eingesetzten Strom ab.

Die Produktion der neuen B-Klasse Electric Drive verursacht zu Beginn des Lebenszyklus mit 10,1 Tonnen CO2 eine höhere Menge an CO2-Emissionen als der B 180. In der sich daran anschließenden Nutzungsphase emittiert die neue B-Klasse Electric Drive je nach Art der Stromerzeugung 11,9 (EU Strom-Mix) bzw. 0,2 Tonnen CO2 (Strom aus Wasserkraft); insgesamt ergeben sich somit für Herstellung, Nutzung und Verwertung rund 23 (EU Strom- Mix) bzw. 11 Tonnen CO2 (Strom aus Wasserkraft).

Die Herstellung der Benzinvariante B 180 schlägt mit 5,5 Tonnen CO2 zu Buche. Während der Nutzung emittiert der B 180 rund 24 Tonnen CO2. In Summe ergeben sich bei dem B 180 also etwa 30 Tonnen CO2-Emissionen.

Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, bestehend aus Herstellung, Nutzung über 160.000 Kilometer und Verwertung, verursacht die B-Klasse Electric Drive 24 Prozent (7,2 Tonnen; EU Strom-Mix) bzw. 64 Prozent (19 Tonnen; Strom aus Wasserkraft) weniger CO2-Emissionen als der B 180.

Oder:

Bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus, bestehend aus Herstellung, Nutzung über 160.000 Kilometer und Verwertung, verursacht der B 180 mit 30 Tonnen 32 Prozent (EU Strom-Mix) oder sogar 164 Prozent (Strom aus Wasserkraft) mehr CO2-Emissionen als die B-Klasse Electric Drive.

Oder

CO2- Einsparung bei 160 / 200 / 250 TKM = - 24 / - 28 / - 32 %

Oder

CO2-Mehrausstoß Benziner bei EU-Mix 160 / 200 / 250 TKM = + 32 / + 40 / + 47 %

Oder

CO2-Mehrausstoß Benziner bei Wasserkraft 160 / 200 / 250 TKM = + 164 / + 211 / + 272 % !

http://media.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/2582746_final_UZ_B_Kl_ED_dt_15_12.pdf

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Der Vergleich macht sicher - ich bin nahezu die gleiche Strecke im Tesla gefahren. Am ersten Tag legte ich 1100 Kilometer von Wien nach Savona zurück. Der Zoé kam am ersten Tag von Linz nach Villach (320km) - und um 23:00 Uhr am Abend an.

Hier die Odyssee: http://enomaden.tumblr.com/

  Zitat
Gut dass wir niemanden ernst genommen haben, der uns gesagt hat, dass es schwierig wird. Es ist nämlich schwierig und zwar wie …blöd.
  Zitat
Wir fahren nicht die Autobahn sondern über Land. Da sieht man mehr von der Gegend, die Strecke ist kürzer und wir sparen Energie, da sich ab 80 km/h erhöhter Verbrauch bemerkbar macht.
  Zitat
Es liegt nicht an uns, soviel wissen wir schon mal. Frustriert fahren wir weiter. Die Hälfte der Säulen auf unserem Weg haben nicht funktioniert.
  Zitat
Es waren 36 Kilometer bis dorthin und unsere Kilometeranzeige der Batterie zeigte auch 36 Kilometer. Es versprach wieder mal spannend zu werden.
  Zitat
Nach einer traumhaft schönen Fahrt durch das Esterel, ein märchenhaftes bewaldetes Mittelgebierge aus rotem Gestein, kommen wir in Fréjus an, wo angeblich eine Tesla-Tankstelle mit zwei Typ2 Steckdosen auf uns wartet. Wir stecken an und es geht wieder mal nichts. Wir fahren weiter.

Wirklich? Eine Typ2-Lademöglichkeit? Ist mir dort gar nicht aufgefallen ...

Derzeit ist das Team in Saint-Tropez angekommen. Am Tag 7. Wir waren am zweiten Tag dort. Frisch und munter.

  Zitat
Wie immer gibt’s einen Plan B und C und meist auch noch einen Plan D. Nächster Halt: Saint Tropez. Direkt im Hafen gibt’s einen gewaltigen Parkplatz auf dem zwei Ladestationen stehen. Die beiden funktionieren auch super und laden zwei Carsharing-Autos voll. Niemand weit und breit.

Siehe meine Fotos vom Bluesummer weiter oben - es gab übrigens zwei weitere Ladesäulen auf diesem Parkplatz, die habt ihr dann wohl nicht entdeckt :D

Sorry liebe Landsleute, aber das ist kontraproduktiv. Das ist KEINE Werbung für E-Mobilität.

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

Naja, alleine schon auf Tour mit einem Auto zu gehen, das nicht für Tour gemacht ist, zeigt doch was bewiesen werden soll.

Das ist eine der Methoden, wie die Elektromobilität bekämpft wird.

Man könnte auch einen Audi Q7 RS in einer italienischen Altstad testen.

Geschrieben

Apple’s self-driving car is definitely in the works — Project Titan is revving up

  Zitat
Apple has given itself five years to get a self-driving, electric vehicle on the road. The first Apple Car is expected to cost less than US$40,000 and will go more than 200 miles (321km) on a single charge.

Project Titan is being spearheaded by Apple’s product design vice president Steve Zadesky, a former Ford executive.

Zadesky, it is understood, has been given permission to create a 1,000-strong team and Apple has hired the president and CEO of Mercedes-Benz R&D Johann Jungwirth and other seasoned auto industry execs to work at a top secret automotive research lab.

https://www.siliconrepublic.com/earth-science/2015/08/18/apples-self-driving-car-is-definitely-in-the-works-project-titan-is-revving-up

Geschrieben (bearbeitet)

Elektro wird erst interessant wenn 6-700km gefahren werden kann ohne nachladen. Ich habe jedenfalls nicht als lust nach ner steckdose zu suchen und mich zum laden stunden irgendwo hinzusetzen und drauf zu warten das ich wieder 2-300km schaffe. Selbst der tesla schafft nicht mehr und braucht am schnelllader wohl gut 7 stunden. An der 230volt 20-30 stunden. Hybrid ist auch Dünnschiss. Lass die batts weg und elektro zeugs, dann frisst er wegen gewicht reduzieren noch weniger sprit. Dazu die Leistung von 200ps auf 130 runter (beispiel) mit der selben effizients des diesels. Tesla könnte weitere strecken wenn er weniger leistung hätte. Also das system in einen normalen leichten pkw. 2.2 tonnen sind nämlich ne böse ansage. Sie sollten alte fahrzeuge umrüsten und mit elektro modernisieren anstatt neu zu bauen. Zumindest wäre das umweltfreundlicher. Aber egal.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Bearbeitet von hoschi1
Geschrieben (bearbeitet)
  e-motion schrieb:

Was mir dabei auffällt. Da blockieren Plug-in Hybrdie mit Schnarchlader (3,7 kW) die wirklich recht schnellen Ladesäulen (22 kW), weil sie ihr Alibi-Elektroantriebchen mit ein paar Wattstündchen kostenlosen Stroms versorgen wollen.

Pech wenn´s nicht genügend davon gibt:

Noch zu wenige Ladestationen

Höhere Reichweiten spielen auch mit Blick auf den schleppenden Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur eine wichtige Rolle. 2014 stieg die Zahl öffentlicher Ladepunkte zwar um 1100 auf rund 5500, allerdings schätzt die Nationale Plattform Elektromobilität den Bedarf hierzulande auf 70.000 öffentliche Ladestationen.

http://www.automobilwoche.de/article/20150708/NACHRICHTEN/150709951/elektromobilitat-reichweite-von-stromern-steigt#.VdM0oJ3wA7M

Habe noch eine Präsentation gefunden: http://www.hwk-dresden.de/Portals/0/pdfs/beratung/120911_Praesentation_Mennekes.pdf

7ec1a1439905332_800.jpg

Ronald

Bearbeitet von Ronald

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