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Geschrieben

Manchmal versteh ich euch nicht... ?

Was sollte er denn aktuell transportieren ?  Etwa Strom ?

 

Geschrieben

Da steht nur "Oil" drauf.....das ist der Accu,die Ladefläche ist hinter den Gurten:D:P

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, fluxus sagte:

Ein Marketing-GAU, Realsatire. Passt zum Konzern, finde ich.

fl.

Was soll man von einem Designer erwarten wenn er meint der Fahrer soll im Freien sitzen.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Lesenswerter Erfahrungsbericht nach 3 Jahren / 65.000km ZOE fahren:

http://zoepionierin.de/renault-zoe-ein-fazit/

Zitat

Komisch, wenn ich die letzten Absätze jetzt noch einmal lese, scheint es, als würde ich meinen Enkeln von lang vergangenen Zeiten berichten. Das alles ist aber keine drei Jahre her bis ich Enkel habe, ist noch viel Zeit. (...) Mir war auch schon nach den ersten – wenn auch manchmal beschwerlichen – Kilometern klar, dass es kein Weg mehr zurück gibt. Für kein Geld der Welt würde ich mein Elektroauto gegen eines mit Verbrennungsmotor zurücktauschen.

Kostenergebnis: ca. 26 Cent / Kilometer - das kann sich durchaus auch wirtschaftlich sehen lassen.

Geschrieben

Der niederländische Ladeanbieter Fastned hat seine Tarifstruktur angepasst - schön langsam kommt man dorthin, wo man von einem fairen Geschäftsmodell sprechen kann: 24 Euro/Monat + 19 Cent/kWh Ladegebühr - oder 12 Euro/Monat + 35 Cent/kWh.

https://fastned.nl/en/choose-your-plan

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, grojoh sagte:

Lesenswerter Erfahrungsbericht nach 3 Jahren / 65.000km ZOE fahren:

http://zoepionierin.de/renault-zoe-ein-fazit/

Kostenergebnis: ca. 26 Cent / Kilometer - das kann sich durchaus auch wirtschaftlich sehen lassen.

Tut mir leid,ich verstehe die Rechnung nicht.Das sind 26€/100km was ist daran wirtschaftlich?

Wenn man die Zahlen der Fahrerin zugrunde legt kostet alleine der reine Fahrbetrieb ohne Anschaffung usw. 6,12€ Batteriemiete auf 100km,zusätzlich noch 16,89kWh Strom =4,90€ ergibt zusammen 11,02€/100km.

Oder umgerechnet 8,5 Liter Benzin /100km....so einen Säufer hätte ich sofort wieder aus den Fuhrpark entfernt.

Wirtschaftlich geht so:

http://www.langzeittest.de/citroen-c1/berichte/2015/mai.php

Oder für Benzinbetrieb:

http://www.langzeittest.de/citroen-c1/berichte/2010/oktober.php

Die zugrunde gelegten 216000km sind längst Geschichte, inzwischen sind es 240000km....und Benzin kostet nur noch 1,30€/Liter, Gas 50ct/Liter

 

Geschrieben

Sorry, aber von diesen "ich zahl nur 10 Cent pro Kilometer"-Geschichten halte ich nichts, wenn es keine belastbaren Daten dazu gibt. Die meisten bleiben eine nachvollziehbare und ehrlich Kostenaufstellung schuldig. Mag sein, dass ein Kleinstwagen mit viel Wartungsglück, langer Haltedauer und hoher Kilometerleistung niedriger kommt, generell sind aber 26 Cent/km für einen Neuwagen inkl. Wertverlust nicht so schlecht - siehe zB

http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/tid-30844/die-pendlerpauschale-reicht-nur-fuer-kleinwagen-soviel-kostet-autofahren-wirklich-bei-26-cent-geht-es-los-das-kosten-kleinwagen_aid_972551.html

Da kommt man mit dem C1 auf 27 Cent/km.

tab1.jpg

Der C3 beginnt beim ADAC-Kostenrechner bei 34 Cent/km.

Hier kommt der Smart ForTwo als günstigstes Fahrzeug auf 24,5 Cent/km - http://www.welt.de/motor/article1667876/Die-preisguenstigsten-Autos-aller-Klassen.html 

Da halte ich 26 Cent/km durchaus für wirtschaftlich günstig - insbesondere für einen Neuwagen. Mein bisher günstiges Auto war ein gebrauchter Peugeot 407 (180.000km Laufleistung), der mich inkl. Wertverlust knapp 24 Cent/km kostete - XM und C6 lagen bei 40 Cent pro Kilometer, waren aber natürlich eine andere (Preis-)Klasse.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab nen großen Ordner mit allen Rechnungen....außer so Sachen wie waschen,Lämpchen,Scheibenwischer.....

Steuer: 20€

TÜV: 59,25€

Versicherung: 508,69€ ( Haftpflicht +Vollkasko )

Wartung:320,93€ (2 Inspektionen Jährlich,Preis gemittelt da auch kleine Reparaturen da mit erledigt werden)

Reparaturen:339,50€   (alle,gemittelt und auf 7 Jahre aufgeteilt)

Wertverlust:1214,29€   (7 Jahre Haltedauer bis jetzt)

Gas für 35000km: 1312,5€

Startbenzin:98€ ( Preis 1,4€ es werden 0,2 Liter/100km gebraucht)

Waschen etc.:100€ (geschätzt)

Gesamt:3973,16€ : 35000km = 0,113€/km

:D

 

 

Bearbeitet von sasala
  • Like 1
Geschrieben

Na das ist ja mal eine Aufstellung, wie ich sie mir wünsche ;) Danke für den Einblick!

Der größte Posten beim ZOE ist definitiv der Wertverlust - ich hab nachgerechnet - ohne Wertverlust kommt der ZOE auf 7,3 Cent/km an Kosten pro Jahr mit einem relativ hohen Fixkostenanteil - bei einer höheren Kilometerleistung würden diese Kosten also eher noch weiter sinken (zum Vergleich - bei dir sind es ohne Wertverlust 7,8 Cent/km). Allein der Wertverlust machte in diesem Fall aber rund 4.000 Euro im Jahr aus. Wobei mir der Wertverlust von rund 12.000 Euro in drei Jahren doch relativ hoch erscheint (und dein Wertverlust ja nur ein theoretischer ist, solange du nicht verkaufst).

Am besten wär's also den 3 Jahre alten ZOE um 10.500 Euro zu kaufen - damit löst sich das Problem mit dem starken Verlust und man hat gleichzeitig die niedrigeren laufenden Kosten. Wobei ein neuer ZOE nun mit Kaufprämie um unter 18.000 Euro zu haben ist. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ja,und das ist es wo die Leute die hohen Kosten verursachen...die Haltedauer ist zu kurz...kaufen das Auto und fahren bis es nicht mehr geht.Oder eben mit so einen im Wert zusammengebrochenen 3 jährigen Zoe anfangen.Weil nach 3 Jahren ist der bestimmt technisch noch voll auf der Höhe,kann mir da nichts denken was da runtergeritten wäre.Auf dem Accu ist auch noch Garantie,hab jetzt nicht bei Renault geschaut,meine da was von 160000km gelesen zu haben?Die Prämie drückt dann auch die Preise für die Gebrauchten...für dich als Interessent eines Gebrauchten wäre das Win-Win.

Bearbeitet von sasala
Geschrieben

 

Zitat

 

Norwegen: Benziner und Diesel auch nach 2025 erlaubt!

Trotzdem deuten die Zeichen für Elektromobilität in Norwegen auf Fortschritt, denn schon heute sind die Norweger die Nummer eins, wenn es um den Marktanteil von klimafreundlicher Mobilitäticon1.png geht. Allein im letzten Jahr waren rund 17 Prozent der verkauften Neuwagen in Norwegen emissionsfrei. Und auch ohne Verbrenner-Verbot birgt der Markt Potential: "Voraussichtlich werden sich bis 2025 die Preise und die Funktionsfähigkeit von Nullausstoßautos, etwa in Bezug auf Batterieausdauer und Ladezeit, soweit verbessert haben, dass sie eher zur natürlichen ersten Wahl für Käufer werden", sagte Jan Lund vom staatlichen Straßenamt gegenüber der Badischen Zeitung.

 

http://www.autozeitung.de/auto-news/norwegen-nur-e-autos-erlaubt-2025

Geschrieben

Norwegen ist ein Sonderfall mit der Förderung....und auch mit dem Strompreis.Mein Ältester ist gerade aus Norwegen zurück und auf seiner Stromrechnung ist der Arbeitspreis mit umgerechnet 4ct angegeben:(.....es werden auch viele Wohnräume direktelektrisch beheizt,kein Wunder bei solchen Preisen.

Geschrieben

Eigentlich interessant, wie schnell das geht - bis vor kurzem hieß es noch, Großfahrzeuge würden noch ewig nicht elektrisch fahren - und nun stellt sich immer mehr heraus, dass es dort womöglich schneller gehen könnte, als beim Individualverkehr.

BYD startet Ende des Jahres mit der Produktion elektrischer Busse in Ungarn - 1000 Stück pro Jahr sollen es werden:

http://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/byd-baut-ab-ende-2016-elektrobusse-in-ungarn-128.html

 

Geschrieben

Bei Stadtbussen hat man eventuell kein Reichweitenproblem, wenn an jeder Haltestelle nachgeladen wird oder es O-Busse sind.

Ronald

Geschrieben

Mein Arbeitsplatz befindet sich im zweiten Obergeschoss eines Gebäudes in 15 Meter Entfernung zu einem Stadtbus-Knotenpunkt. Die Busse machen einen Höllenlärm und haben nicht einmal ein Stop und Start System für die teils minutenlange Zeit des Halts (z. B. viele Fahrgäste, Fahrerwechsel, etc.) Ein elektrisch angetriebener Bus wäre hier eine Wohltat, ganz zu schweigen von dem Atem- und Umweltgift aus den Auspuffen der Lärm- und Stink-Busse. 

Geschrieben
vor 20 Stunden, Auto nom sagte:

Mein Arbeitsplatz befindet sich im zweiten Obergeschoss eines Gebäudes in 15 Meter Entfernung zu einem Stadtbus-Knotenpunkt. Die Busse machen einen Höllenlärm und haben nicht einmal ein Stop und Start System für die teils minutenlange Zeit des Halts (z. B. viele Fahrgäste, Fahrerwechsel, etc.) Ein elektrisch angetriebener Bus wäre hier eine Wohltat, ganz zu schweigen von dem Atem- und Umweltgift aus den Auspuffen der Lärm- und Stink-Busse. 

Der Lärm durch die jaulenden Getriebe und die Abgase erstaunen mich immer wieder.Wenn so ein "Ökoverkehrsmittel" neben einem anfährt bleibt einem im Wortsinne die Luft weg.Ich denke mal die meist uralten Linien-Busse des ÖPNV sind die größten Dreckschleudern in der Stadt.Sie konnten in der Stadt aber schon immer mit Strom betrieben werden.Warum das immer noch nicht geschieht sollte die Lärm- und abgasgeplagten Stadtbewohner mal ihre tolle Stadtregierung fragen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus

Geschrieben

Weil's subventioniert und billiger ist Öl zu verbrennen und die Abgasnormen erlauben, dass die Reinigung abgeschaltet wird. Weil das ölverbrennende Auto die heilige Kuh ist. Jetzt schreien die Elektroautokritiker gegen Busse, immer schön mit dem Finger weg von sich selber.

Geschrieben

Da muss man gar nichts erklären, wenn der Wille fehlt zu verstehen, was die Ware wert ist.
 

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten, e-motion sagte:

Da muss man gar nichts erklären, wenn der Wille fehlt zu verstehen, was die Ware wert ist.
 

Und welche Folgekosten für die Allgemeinheit durch die gewöhnliche Nutzung entstehen...

Geschrieben
vor 8 Stunden, sasala sagte:

Sie konnten in der Stadt aber schon immer mit Strom betrieben werden.Warum das immer noch nicht geschieht sollte die Lärm- und abgasgeplagten Stadtbewohner mal ihre tolle Stadtregierung fragen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus

Die Frage wird unter wirtschaftliche Aspekte beantwortet. Teure Einzelanfertigung, unflexible Streckenführung und zusätzliche Infrastruktur. Für LKW gelten hohe Emissionsanforderungen: Adblue, Filter usw. sind Busse davon befreit?

Ronald

Geschrieben

Also gibt es dafür keine Daten und Fakten die diese Aussage belegen sondern es ist nur inhaltslose Propaganda.

Hier ein Artikel aus 2014 (die Steuersätze sind noch die gleichen) der zeigt wer da wo die Hand aufhält.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/spritmonitor-was-benzin-tatsaechlich-kostet-und-wer-daran-verdient-1.1937507

Also wo wird subventioniert,Fakten bitte!

http://www.zeit.de/2014/22/stimmts-subvention-autoverkehr-bahn

 

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