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Geschrieben

Scheinbar tut sich nun einiges bei der Ladeinfrastruktur:

http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Enel-bringt-Ladestationen-fuer-Elektro-Autos-nach-Oesterreich-1001513958

Zitat

Enel bringt Ladestationen für elektrische Autos nach Österreich. Der italienische Energiekonzern hat einen europäischen Wettbewerb für die Aufstellung von 200 Ladestationen auf Autobahnen in Italien und Österreich gewonnen, wie der Italien-Direktor von Enel, Carlo Tamburi, bei einem Seminar zum Thema Smart Cities in Rimini mitteilte

20 Ladestationen sollen für Österreichs Autobahnnetz aufgestellt werden, die anderen in Italien. "Wir haben bereits alle Abkommen unterzeichnet. In wenigen Wochen werden wir mit der Aufstellung der Ladestationen auf den wichtigsten Autobahnen beginnen", sagte Tamburi nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA

 

Geschrieben

https://electrek.co/2016/11/18/gm-chevy-bolt-ev-nationwide-launch-cancel/

Zitat

It now looks like we were right to doubt them since after months of weakening their language about the launch, GM has now made it clear that only California and Oregon will get the Bolt in 2016, and the rest of the US will see a “slow flow” throughout 2017.

Es sieht so aus, als würde der Chevy Bolt in den USA vorerst nur in den beiden Staaten ausgeliefert, die einen Zertifikatshandel haben. Die Produktion scheint leider nicht sehr schnell in die Gänge zu kommen... was das für den Opel Ampera heißt, wird sich weisen.

Zitat

Tesla CEO Elon Musk himself made a rare comment about the Bolt during the special shareholders meeting yesterday. He said that GM shouldn’t be making 20,000 to 30,000 units like they are planning to, but 300,000 to 400,000 to actually “make a difference”.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Österreich führt voraussichtlich mit 1.3.2017 nun ebenfalls eine E-Auto-Prämie in der Höhe von 4.000 Euro ein - allerdings im Unterschied zu Deutschland mit Händlerbeteiligung von 1.500 Euro und Bruttopreis des Autos bis maximal 50.000 Euro - soweit wird Tesla das Basismodell wohl nicht drücken können ;)

https://infothek.bmvit.gv.at/e-mobilitaetspaket/

Zitat

Ab März 2017 gibt es österreichweit Prämien beim Kauf von Elektrofahrzeugen. Beim Erwerb von Autos, die ausschließlich mit Elektroantrieb oder einem Brennstoffzellenantrieb ausgestattet sind,  werden die Käuferinnen und Käufer mit 4.000 Euro unterstützt. Für so genannte Plug-in-Hybride gibt es 1.500 Euro.

Zitat

Neben dem Kauf von E-Fahrzeugen wird auch in den Ausbau der flächendeckenden Ladeinfrastruktur investiert. Der Bau von öffentlich zugänglichen Schnellladestationen wird ab dem kommenden Jahr mit 10.000 Euro pro Ladestation gefördert. Für Private steht, als Bonus zum Kauf von Elektroautos, eine Förderung von 200 Euro für die Anschaffung einer Wandladestation oder eines intelligenten Ladekabels zur Verfügung.

Darüber hinaus wird auch der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur an Bahnhöfen und Autobahnen vorangetrieben. Insbesondere bei Park&Ride-Anlagen an Bahnhöfen sind insgesamt 50 neue Ladestationen geplant. Und an Schnellstraßen und Autobahnen soll an allen Raststationen eine E-Ladeinfrastruktur bereitstehen.

PHEV, REEV und REX mit Dieselantrieb werden ausdrücklich NICHT gefördert, sondern nur mit Benzin:

Zitat

Voraussetzung: 100% Strom aus erneuerbaren Energieträgern. Fahrzeugmodelle PHEV, REEV und REX mit Dieselantrieb sind von einer Förderung ausgeschlossen.   

 

Bearbeitet von grojoh
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Geschrieben (bearbeitet)

 

Sagt der, der Steuergeschenke verbrennt und dem Steuerzahler auch noch frech die Zunge rausstreckt.

 

Zitat

seit 140000km mit Gas:P

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Richtig,der Steuersatz auf Autogas ist noch bis übernächstes Jahr vermindert.Und die Zunge ist dafür das der Motor im C1 angeblich nicht gasfest ist.....mein C1 mit aktuell 250000km muß wohl eine Ausnahme sein.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, sasala sagte:

Schade das die den Blödsinn jetzt nachmachen,Steuergelder verbrennen.

http://derstandard.at/2000048162786/Klimabilanz-von-E-Autos-zweifelhaft

Der Artikel ist absoluter Humbug, strotzt vor inhaltlichen Fehlern und tendenziösen Aussagen.

Über die Kaufprämie kann man diskutieren, aber die deutlich bessere Klimabilanz der Elektroautos ist hinlänglich erforscht und dokumentiert. Für Österreich ganz besonders, wo rund 80-90% des Stroms aus erneuerbaren Energien kommt und der importierte Atomstromanteil im Promillebereich liegt.

Hier zum Beispiel (hab ich glaub ich schon öfter hier zitiert, mach ich aber gerne immer wieder, wenn das Lesen und Merken der Zahlen schwer fällt): http://www.umweltbundesamt.at/aktuell/presse/lastnews/news2016/news_160623/

Zitat

Legt man die Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen), die bei Produktion, Betrieb und Entsorgung entstehen, auf gefahrene Kilometer um, schneiden Benzin- und Diesel-Fahrzeuge am schlechtesten ab. Sie verursachen im Vergleich mit den anderen Antrieben die meisten THG-Emissionen pro gefahrenem Kilometer. Hybrid-Fahrzeuge stoßen aufgrund des zusätzlichen Elektromotors ca. 8 % weniger THG-Emissionen aus als rein fossil betriebene Diesel und Benziner, bei den Elektrofahrzeugen sind es im Vergleich 75–90 % weniger.

Beim Vergleich der Stickoxid-Emissionen (NOx-Emissionen) bilanzieren Dieselfahrzeuge eindeutig am schlechtesten. Sie verursachen pro gefahrenem Kilometer neun Mal mehr NOx-Emissionen als Benzinfahrzeuge. Bei Elektrofahrzeugen resultieren die Stickoxid-Emissionen im Wesentlichen aus der Stromproduktion. Elektrofahrzeuge verursachen im Ökobilanz-Vergleich die wenigsten Stickoxid-Emissionen. Elektrofahrzeuge sind im Betrieb generell emissionsfrei und sind daher auch sehr vorteilhaft für den Einsatz in belasteten Gebieten wie Städten oder alpinen Beckenlagen.

Bei Staubemissionen (Particulate Matter, PM-Emissionen) bilanzieren die betrachteten Antriebsarten annähernd gleich. Rund 50 % der PM-Emissionen resultieren aus der Fahrzeugherstellung. Die andere Hälfte stammt bei den Elektrofahrzeugen aus der Akku-Herstellung sowie der Stromproduktion, bei Benzin-/Diesel-PKW bzw. Hybrid-Fahrzeugen aus der Energiebereitstellung.

Der Energieaufwand über den gesamten Lebenszyklus ist bei Elektrofahrzeugen um das drei- bis vierfache geringer als bei fossil betriebenen Fahrzeugen. Im Vergleich zu Hybridautos erfordern Elektroautos über ihren gesamten Lebenszyklus einen 50 % bis 70 % geringeren Energieaufwand.

thg-emissionen.jpg

nox-emissionen.jpg

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, sasala sagte:

Ja das hatten wir schon,wo das "schwere" Elektroauto nur ne 200kg Batterie hat....so wie dieses:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi_i-MiEV

 

Das ist leicht erklärt: Beim Elektroauto fallen zahlreiche Komponenten weg, die das Auto ansonsten schwerer machen. Der Golf hat zB in der höher motorisierten TDI- und TSI-Ausführung ein Leergewicht von 1.400kg, der e-Golf etwas über 1.500kg, obwohl der Akku über 300kg schwer ist. Da das zusätzliche Gewicht der Verbrennerkomponenten in der Studie auch nicht ausgewiesen wird, halte ich die angeführten Werte von 175 bzw. 200kg Mehrgewicht im Vergleich zu einem vergleichbaren Ölauto für zulässig.

Ein Model S kommt auf rund 2000-2100kg Leergewicht, eine Mercedes S-Klasse ebenso. Ein 5er BMW kommt auf rund 1700-1800kg, ein A6 auf 1700-2000kg. Der C6 auf 1800-1900kg.

Ich habe dem Umweltbundesamt diesbezüglich eine Anfrage geschickt - mal sehen, was sie antworten.

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

In der Studie wird aber ein Batteriegewicht von 200kg angenommen,das gesamte "schwere" Elektroauto wiegt in der Annahme 1677kg,der konventionelle Wagen 1493kg (siehe Seite 31 der Studie)

Die CO²Emissionen im Betrieb kann man ohne irgendwelche Fantasieequivalente leicht ausrechnen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38897/umfrage/co2-emissionsfaktor-fuer-den-strommix-in-deutschland-seit-1990/

Wenn man freundlicherweise den Mix nimmt,was ja nicht stimmt weil jede Kwh die zum Aufladen des Elektroautos gebraucht wird zusätzlich erzeugt wird:

535g/Kwh x 18,5Kwh (ich nutze mal den Verbrauchswert von e-motion,scheint ein größeres Auto zu sein das er fährt) /100km =98,98 g/km

Zusätzlicher Strom ist aber meist Kohlestrom, mit 850g/Kwh bis 1200g/Kwh:

gibt dann 157,25 g/km bis 222 g/km also auf dem Niveau herkömmlicher Autos der Mittelklasse die 6-8 Liter Diesel verbrauchen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, sasala sagte:

Richtig,der Steuersatz auf Autogas ist noch bis übernächstes Jahr vermindert.Und die Zunge ist dafür das der Motor im C1 angeblich nicht gasfest ist.....mein C1 mit aktuell 250000km muß wohl eine Ausnahme sein.

 

 

Warum so bescheiden? Die steuerliche Begünstigungen haben doch schon ne ansehnliche Laufzeit zum Vorteil.
 

Zitat

Flüssiggas (LPG) als Kraftstoff wird in Deutschland derzeit mit lediglich 1,29 ct/kWh besteuert, Diesel bzw. Gasöl (Schwefelgehalt ≤ 10 mg/dm³) jedoch mit 4,7 ct/kWh, Benzin (Schwefelgehalt ≤ 10 mg/dm³) gar mit 7,3 ct/kWh.

https://de.wikipedia.org/wiki/Autogas

Zitat

 

Steuerbegünstigung bis 2025 wird aller Voraussicht nach kommen.

Das Parlament der Europäischen Union schlug vor, die Besteuerung der Energien zu novellieren. Das hätte auch für alternative Antriebe wie Autogas und Erdgas schwerwiegende Folgen gehabt - die Preise wären auf Grund der Steuererhöhung angestiegen. Das ist nun aber vom Tisch.

Für die Zeit nach 2018 bleibt vorerst alles beim Alten.

Fahrer eines Autogas Fahrzeuges kommen wie bisher in den Genuss des minimierten Steueranteils von 9,8 Cent je Liter. Ab 2018 wird sich dieser Anteil dann auf 22,3 Cent je Liter Autogas erhöhen. Dieser Steueranteil, der bereits im Gesetzestext verankert ist, wird also auch nach 2018 nur rund ein Drittel des bekannten Steuersatzes für SUPER Benzin betragen. Es bleibt somit alles beim Alten - unsere Kunden können weiterhin lächeln beim Tanken.

 

https://www.autogastanken24.de/autogas-foerderung/

 

Dabei ist man in der EU auf dem richtigen Weg gewesen. Wetten, dass deutsche Neesager blockieren?

 

Zitat

Ausblick

2011 stieß die Europäische Kommission (unter Federführung des Kommissar für Steuern und Zollunion, Algirdas Šemeta) eine Diskussion an, Kraftstoffe ab etwa 2023 nach ihrem Energiegehalt und ihrem CO2-Ausstoß zu besteuern. Der technische Hintergrund dafür ist das höhere spezifische Gewicht von Diesel.[9] Da ein Kilogramm Diesel ein etwa 13,2 % kleineres Volumen als ein Kilogramm Benzin hat, verfügt ein Liter Diesel über einen höheren Energiegehalt, belastet aber auch die Umwelt und das Klima entsprechend stärker als ein Liter Benzin.[10] Dem will die Europäische Kommission Rechnung tragen, indem Benzin und Diesel nach den gleichen Maßstäben besteuert werden. Zudem soll der Mindeststeuersatz für beide Kraftstoffe (und auch Heizstoffe) in zwei Komponenten aufgeteilt werden: zum einen die Besteuerung auf der Grundlage der CO2-Emissionen des Energieerzeugnisses, wobei ein Betrag von 20 Euro pro Tonne CO2 festgelegt wird, zum anderen die Besteuerung auf der Grundlage des Energiegehalts, d. h. nach der tatsächlichen Energie, die in einem Erzeugnis enthalten ist, gemessen in Gigajoule (GJ). Der Mindeststeuersatz würde auf 9,60 Euro/GJ für Kraftstoffe und 0,15 Euro/GJ für Brennstoffe festgelegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Autogas

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Auch dann ist man mit Autogas noch besser dran,die CO²-Emission sind um ca. 18% geringer als beim Benzinbetrieb."Gewinner" wären die Erdgasfahrer während sich ein Diesel nur noch schwer rechnen würde.Allerdings:Auch der Strom zum Autofahren würde dann ganz erheblich teurer.;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, aber ehmt die gelebte Vergangenheit.

Mal wieder nach vorne zum Stecker:

Der GM hat neben Wählstufen auch One-Pedal-Drive. Sehr gut.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
vor 45 Minuten, e-motion sagte:

Der GM hat…  auch One-Pedal-Drive. Sehr gut.

Ist das eine Umschreibung für das Bremsen beim Lupfen des Fahrpedals durch die Rekuperation? Kein "Rollenlassen" mehr?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, beim dosierten Lupfen, also Bremsen mit dem Beschleunigungspedal.
Mit dem Fuß dosierbar, so wie umgekehrt dosiertes Beschleunigen und nicht nur Gas durchtreten möglich ist.
Beim Model S sind es etwas über 80 kW, beim Chevy Bolt kenn ich nicht die Leistung nicht.
Da er leichter ist, werden eventuelle bis zu 60 kW Bremsleistung sich anfühlen wie 80 kW im schweren Tesla.
Coole Sache jedenfalls. Der Verschleiß der mechanischen Bremsen ist deshalb sehr gering.
 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Daran arbeitet Mercedes also:  :D

Zitat

 

The Vision Mercedes-Maybach 6, which measures almost six metres in length, is designed as an electric car. The drive system has an output of 550 kW (750 hp). The shallow underfloor battery allows a range of over 500 kilometres according to the NEDC (over 200 miles according to EPA).

 

Der-E-Luxusliner-560x373-edbef2a5cf2fe28

The Vision Mercedes-Maybach 6, which measures almost six metres in length, is designed as an electric car  ...
 

 

Mt Einzylinder Startmotor:

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

DARAUF hat die Welt gewartet. Wird wohl der größte Fehler der deutschen Autoindustrie werden, in den gleichen Größenklassen wie jetzt die zukünftigen Elektroautos zu bauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Kennzeichen wird, wie bei Taxen üblich, auf dem Dach befestigt oder wo soll da Platz für sein? 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)

Beim Maybach macht das Sinn, da fährt ohnehin nur der Chauffeur und der hat viel Zeit, um die ewig langen Pausen zwischen den Terminen mit Laden zu vertreiben ;)

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, sasala sagte:

Wenn man freundlicherweise den Mix nimmt,was ja nicht stimmt weil jede Kwh die zum Aufladen des Elektroautos gebraucht wird zusätzlich erzeugt wird:

535g/Kwh x 18,5Kwh (ich nutze mal den Verbrauchswert von e-motion,scheint ein größeres Auto zu sein das er fährt) /100km =98,98 g/km

Zusätzlicher Strom ist aber meist Kohlestrom, mit 850g/Kwh bis 1200g/Kwh:

gibt dann 157,25 g/km bis 222 g/km also auf dem Niveau herkömmlicher Autos der Mittelklasse die 6-8 Liter Diesel verbrauchen.

 

Zum Einen zeigt der Statista-Link sehr gut, dass die CO2-Emissionen in Deutschland deutlich sinken - von 761g/kWh im Jahr 1990 auf 535g/kWh im Jahr 2015. Den Status quo für die Zukunft anzunehmen ist also auch schon aus dieser Sicht falsch. Jedes Gramm weniger, macht das Elektroauto aus Umweltsicht noch attraktiver.

Richtig ist aber, dass Deutschland hier im europäischen Vergleich noch weit hinten ist.

Nimmt man den österreichischen Strommix, braucht man über einen Vergleich mit einem Mittelklasse-Diesel nicht mehr diskutieren - zumal die 6-8l/100km ja nur das sind, was tatsächlich an der Tankstelle getankt wird, nicht das was an Energieaufwand zusätzlich notwendig ist.

Nach deiner Rechnung sind wir damit in Österreich bei 30,89g/km. In Österreich gibt es derzeit noch 9 Kohlekraftwerke, ein Ausbau ist völlig unrealistisch.

CO2_Emissionen-in-der-Stromerzeugung-WS-

Der europäische ENTSO-E-Mix weist einen Wert von 343g/kWh aus - inklusive Deutschland. Damit fährt auf Europa bezogen ein Model S mit 63,45g/km CO2-Ausstoß. Mit einem modernen Diesel im Realbetrieb ist gar nicht daran zu denken.

Hier gibt es übrigens (schon etwas ältere) Berechnungen genau zu diesem Thema: Wie verändern sich die Treibhausgas-Emissionen der Stromerzeugung bei vermehrtem Einsatz von Elektroautos. Ergebnis: Sie steigen unwesentlich - und eben nur bezogen auf die Stromerzeugung, nicht einbezogen der Primärenergieverbrauch von Öl, der dadurch wegfällt:

https://www.tugraz.at/fileadmin/user_upload/Events/Eninnov2012/files/pr/PR_Beermann_2.pdf

thg-emissionen_eu.jpg

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

Interessant ist bei der Zusammenstellung übrigens, dass für Stromproduktion mit Öl ein Wert von 905g/kWh an CO2-Emissionen angenommen wird. Nachdem ein Öl-Kraftwerk in etwa den gleichen Wirkungsgrad wie ein Verbrennungsmotor aufweist (meistens sogar besser), läge die Versuchung nahe, mit diesem Wert auch einmal für ein Ölauto zu rechnen.

Dann käme man auf: 905g/kWh*10kWh*6l/100km = 543g/km bei einem Mittelklasseverbrenner... halte ich inkl. Vorkette nicht für unrealistisch, wenn man sich die ganzen Verbrauchstricksereien ansieht.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

sasala kann sich ja meinen Spritmonitor angucken. Spritmonitor macht sich's einfach und geht davon aus, dass alle E-Autos am Strommix laden und geht zudem stur von einer willkürlich gewählten konstanten 600 g CO2/kWh aus. Macht 111 g/km.7km

Ich habe doch den Vergleich zum meinem Vorgänger. Der Prius Plus brauchte mit gleichem Fahrer und Streckenprofil 6,7 Liter. 157g km.
Selbst mit dem dt. Strommix, den mein Tesla noch nie vertraglich bezogen hat, hätte das viel stärkere und größere Elektroauto schon mal 1/3 gespart.
Hätte. Hat aber nur zwischen 8 und 12 g C02/km rausgehauen.
Also nicht mal ein Zehntel des schon relativ sparsamen Vorgängers Prius Plus. Und natürlich nicht diese 5.360 Liter Sprit.
Deren 12,5 Tonnen Tank-To-Wheel Verbrennung gegenüber 9 Tonnen a la Spritmonitor, aber nur rund  0,8 Tonnen im Realitätsvergleich.

Pah.

 

Bearbeitet von e-motion

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