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Geschrieben

Ich höre immer, der XM sei so reparaturanfällig, so dass man ihn "hinterher geschmissen" kriege.

Stimmt das?

Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen. Ich weiß wohl, dass Fahrwerk und Karosserie für den CX Turbodiesel 2 etwas zu schwach ausgelegt waren, da sie ja für den Saugdiesel konstruiiert wurden. Denn der Turbodiesel 2 war ein echtes Phänomen, wenn man auf´s Gaspedal trat. Unglaublich, wie der ab ging.

Ich stelle mir vor, dass dieses Problem beim XM ausgeräumt worden ist.

Wie sind da die Erfahrungen?

Dorothea

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

...war noch preiswerter als der BX.

Nur die Teilekosten sind höher.

Mein erster XM hatte in den 310 000 km bei mir km-Kosten von Golf-Niveau.

Wichtig, gilt aber auch für CX und sicher alle Fahrzeuge: z.B. mit Hilfe des Forums die Schwachstellen aufdecken und durch Wartung im Griff halten, bevor es zur Reparatur kommt.

Laufleistungen in die hunderttausende für beide Fahrzeuge sprechen dann auch für sich.

Gruß,

Jan

Geschrieben

Och....So schlimm ist es sicher nicht. Hängt aber auch vom Vorbesitzer ab, Wartungsstau und so. Meine XMs hatten kurz nach dem Kauf immer größeren Pflege- und Reparaturbedarf. Wenn ich das nicht hätte selber machen können, wäre das richtig teuer geworden (besonders die Hydraktivleitung vom Federzylinder v.r. zur dritten Kugel).

Leider ist ein lückenloses Wartungsheft auch keine Garantie für ordentlich gemachte Wartung und Rep. Ein Golf ist in der Summe der Fehlermöglichkeiten sicher weniger anfällig, weil er technisch längst nicht so komplex ist aber es ist eben ein Golf.

Wenn man einen XM fahren will, muss man schon ein wenig leidensfähig sein. Und natürlich ist der Marktwert dieser Autos unangemessen niedrig, was sicher auch an Vorurteilen liegt.

Ich bin immer der letzte Besitzer eines XM. Mir ist relativ klar, dass man so ein Auto, egal was es beim Kauf gekostet hat, nie wieder halbwegs einträglich verkaufen kann.

Geschrieben

Der XM 2,5td hat schon konstuktiv Probleme, so kann man nicht bedenkenlos schnell über die Autobahn schweben. Spielt das Hydractivfahrwerk mit, kann man auch von schweben sprechen, sonst ist VW feeling angesagt. Permanent elektronische Fehler (sporadisch), ABS Fehler, defekte Kühler, ständig defekte Kugeln (halten auf der VA meist genau 1Jahr), defekte Klimanalgen, thermostaten, geplätzte Kühlerschläuche, defekte Displays, gerissene Fensterheberseile, Auspuff stängig gebrochen, Probleme mit dem Riementrieb und Spanner, hoher Bremsenverschleiss,....

und das bei Ersatzteilpreisen die RollceRoyce Niveau haben. Hab meinen XM aus 1. Hand scheckheftgepflegt gekauft und habe das o.g #. auch schon alles gehabt. Ich muss dazu sagen das ich meinen XM sehr vorsichtig bewege und alle 10tkm eine große Durchsicht durchfühe.

Hausnummer: Für den XM 2,5td ca. 300-500€ pro Monat an Teilen so dass die Bausstelle nicht ausufert. Muss er dann noch in die Vertragswerkstatt, hat man sowieso verloren.

Inkompetenz gepaart mit Aroganz und astronomisch hohen Preisen sind hier angesagt.

Da muss man schon mal ertragen, wenn der Meister einem sagt: wenn du so ne Karre fährst haste selber schuld (Originalton Meister Citroenniederlung über einen damals 3 jährigen XM)

Fazit für den nicht Citroenfreak: Dringend von abzuraten.

Dies ist kein Einzelfall. Der XM 2.5 eines Bekannten hatte noch mehr und größere Probleme, u.a. zwei große Motorschäden mit Motorentausch, er fährt jetzt was aus Bayern, ist zufrieden, was ich ja nicht so recht glauben will.

Mein CX TRD2 fährt mit wesentlich weniger Wartungsaufwand problemlos, man hat höchstens mal ne Leckage oder die Bremsen runter (normaler Verschleiss), mehr is nicht. So kanns auch sein.

Schade das es ihn nicht mehr neu gibt.

CX-ROW

Geschrieben

Der xm geht nicht kaputt. darum sitzen wir denm ganzen tag im liegestuhl und trinken bier.

großes tolles auto mit wartungsaufwand. wenn er aber gut ist und hand dran gehalten wird gibt es kein schöneres auto ( außer einem guten cx vieleicht) auch wenn der nicht so entspannt.

gute gibts bei mir.

abgescheckt und durchgetüvt!!

Geschrieben
Der xm geht nicht kaputt. darum sitzen wir denm ganzen tag im liegestuhl und trinken bier.

großes tolles auto mit wartungsaufwand. wenn er aber gut ist und hand dran gehalten wird gibt es kein schöneres auto ( außer einem guten cx vieleicht) auch wenn der nicht so entspannt.

gute gibts bei mir.

abgescheckt und durchgetüvt!!

Aber das Bier trinkt in der Werkstatt mit Liegestuhl unter einem abgebocktem XM :-)

Die gehen nämlich auch kaputt wenn sie stehen !! jedenfalls der 2.5er

Geschrieben

Mein XM V6 (alt) hat ausser neuen Kugeln kaum etwas gebraucht.

Mir war nur der Benzinverbrauch zu hoch.

Geschrieben

Ich muß mal sagen, es erstaunt mich, zu lesen, was man in einer Citroen-Werkstatt zu hören bekommen kann.

Leider kann (und will) ich ja nur Kleinigkeiten selber machen. Ich fahre Citroen u.a. auch wegen des Service, also des netten Tones und weil sich die Kosten in Grenzen halten. Meistens, jedenfalls. Ich hatte den Eindruck, dass eine Reparatur am CX nicht viel mehr als bei der Ente gekostet hat.

Auch in London und in St. Helier auf Jersey findet man übrigens so einen netten Service.

Soll das beim XM so viel anders sein?

Vor einem Jahr habe ich für den Xantia allerdings mal "nette" 3200,- Euro hinlegen müssen.

Anlass war eine Undichtigkeit eines Ventiles (nenne ich mal so) an der Lenkung. Bei dieser Reparatur hatte mir der Mechniker geraten, das gesamte Lenkgehäuse mit auszutauschen, weil der Arbeitsaufwand beim Wechseln dieses Ventils so groß und somit teuer ist. Dazu kamen neue Bremsscheiben vorn und eine neue Kupplung.

Mich versöhnt, dass ich damit bestimmt wieder 100000 km weit komme.

Dorothea

Geschrieben
Ich höre immer, der XM sei so reparaturanfällig, so dass man ihn "hinterher geschmissen" kriege.

Stimmt das?

Jain.

Liegt aber nicht am XM, sondern daran, dass Citroen fuer modellspezifische Ersatzteile

sehr selbstbewusste Preise aufruft, die viele Dritt- und Viertbesitzer nicht bezahlen

wollen bzw. koennen und deshalb die Kisten fahren, bis sie buchstaeblich auseinander

fallen. Insofern sind die Preise fuer 99,9% dieser Grotten absolut gerechtfertigterweise

im Keller.

Anders sieht es mit gepflegten Exemplaren aus.

Die sind - wenn man sie sucht - aus o.g. Gruenden praktisch nicht zu finden.

Und wenn man so einen verkaufen will, finden sich kaum Interessenten, weil die XMs

ja alle soooo billig sind.

Einfach mal nachfragen, was eine C-Werkstatt fuer die ueblichen Reps verlangt

und vorher nicht vergessen, tief Luft zu holen...

Gleiches Schicksal, nur noch viel schlimmer, duerfte den C6-Gebrauchtfahrern

widerfahren, wenn in 2014 ihr ach so billig geschossener 8-jaehriger C6 mit Headup und

allem Tralala mal 'ne neue Frontscheibe braucht. Auf die Gesichter bin ich gespannt...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ich fahre Citroen u.a. auch wegen des Service, also des netten Tones

nun ja.

netter ton ist m.E. nur da wenn du einen wagen dort kaufst. wenn du einen zur reparatur anbringst (was ja bei citroen vorkommen soll :-)

bist du doch eher lästig ...

Geschrieben

mit Ausnahme des 2.5 td (Gerücht....habe damit keine eigene Erfahrung....) denke ich, daß der XM keineswegs besonders anfällig ist.

Das Problem - auch die Ursache, daß man ihn tatsächlich oft nachgeschmissen kriegt - ist eher, daß Citroen fahrer anscheinend tatsächlich ein etwas lockeres Verhältnis zu Reparaturen haben und, daß viele Werkstätten sich den schlechten Ruf zunutze machen, daß sie weniger sachkundige Kunden abzocken und schlicht und einfah schlecht bedienen.

So fahren viele XM, wie früher auch CX & DS, in der Gegend rum, an denen seit langer Zeit nichts mehr gemacht wurde.

Und wenn ein Auto erstmal jenseits der 100t km, oft sogar jenseits der 200t ist, ist es nur normal, daß bei mangelhafter Wartung Grotten entstehen; egal, ob da ein Doppelwinkel, Stern oder Löwe draufpappt.

Auch markant am XM - er wird gern und oft von jungen Leuten gefahren (BITTE, das ist jetzt in keinster Weise negativ gemeint) die finanziell noch nicht wirklich für so'n Auto gerüstet sind; da fallen dann gerne mal Reparaturen aus - läuft ja noch..., oder wird selbst, mit viel Elan aber wenig Ahnung versucht, den Problemchen beizukommen.

Geschrieben

man bekommt nur grotten hinterhergeschmissen. gepflegte fahrzeuge haben ihren preis.

ist aber bei bmw und golf genauso.

Geschrieben

Aber auch gepflegte Fahrzeuge sind schwierig zu verkaufen. Mein Vorbesitzer hat ein halbes Jahr seinen V6 inseriert, bis ich ihngekauft habe. Auto ist in gutem Zustand.

Stephan Gürtler
Geschrieben

Ärgerlich sind einfach die vielen vielen Kleinigkeiten, die kaputt gehen. Motor-und Getriebeseitig sind die Fahrzeuge ja doch recht solide (Ausnahme ist sicher der 2,5 TD). Aber die ganze Peripherie kostet manchmal echt Nerven, CX-Row hat einiges davon oben aufgezählt. Wenn das Ganze dann auch noch schwer zugänglich ist und Ersatzteile unverschämt teuer sind, wundert es mich nicht, dass die Gebrauchtpreise im Keller sind.

Ich höre bei vielen immer die "Entschuldigung" heraus, die Besitzer seien schuld, da sie das Fahrzeug nicht angemessen gewartet haben. Das ist sicherlich richtig, aber: Was versteht man denn unter "normaler" Wartung und welche Ansprüche hat man an die sonstige Defektanfälligkeit ?. Umfasst die Wartung überwiegend den Austausch typischer Verschleißteile oder häufig auch die Reparatur von Komponenten, die eigentlich ein "normales" Autoleben halten sollen ?. Von einem Auto in dieser Klasse habe ich schon weitergehende Ansprüche an die Langlebigkeit, insbesondere auch Neuwagenkäufer dürfen diese haben. Beim XM gehen IMHO leider viel zu häufig auch eigentliche "Nichtverschleißteile" kaputt. Das können andere einfach besser.

Trotzdem fahre ich jetzt den 4. XM , bekenne mich aber dazu, hier eine zu 60 % emotionale Entscheidung getroffen zu haben. Andernfalls stünde ein Japaner auf meiner Auffahrt.

Stephan

Geschrieben

Vor dem XM habe ich recht häufig mein Auto geputzt, gewaschen und poliert. Gelegentlich mal duchgecheckt und repariert. Und viel gefahren.

Seit dem XM repariere ich häufig mein Auto, nur ganz gelegentlich komme ich noch zum Putzen und Polieren :)

Gast Gerhard T
Geschrieben

>Hausnummer: Für den XM 2,5td ca. 300-500€ pro Monat an Teilen so dass die Bausstelle

>nicht ausufert. Muss er dann noch in die Vertragswerkstatt, hat man sowieso verloren.

3600,- bis 6000,- EUR pro Jahr an Teilen?

Kann aber wohl kaum die Regel sein.

Wieviele Motoren hast Du schon verbraucht?

;-)

Gut, mein XM 2.5 ist erst knappe 10 Jahre jung und ich hab ihn erst seit 5 Jahren und 70Tkm, vielleicht kann ich also noch nicht so mitreden. Dennoch meine Erfahrungswerte:

Ich hab in den 5 jahren insgesamt bisher knapp 4000,- investiert, aber inklusive einem Zahnriemenwechsel, einem neuen Kühler, Sommerreifen, 10 Federkugeln, CD-Wechsler, allen Motorölwechseln, Klimachecks und alles was mir sonst so einfällt.

Keine Vertragswerkstätte und bis auf die richtig heiklen Sachen das meiste selber gemacht.

Reparaturstau gibt es bei mir übrigens keinen.

Diese 4000,- finde ich keineswegs billig, kann aber als XM-Freak damit Leben.

Aber beim ersten wirtschaftlichen Totalschaden (z.B. die besagten 300-500€ pro Monat), wäre die Kiste sofort weg, und wenn er dabei in der Schrottpresse landet. Bei aller Freude an diesem Fahrzeug...

Geschrieben

Meine durchschnittlichen Kosten, gerechnet über die letzen fünf Jahre (XM 4 2.1TD): Etwa 1000.- Euro im Jahr - außerplanmäßig. Das ist, gerechnet am Wertverlust eines Mittelklassewagens nicht allzuviel, jedoch zur Werterhaltung unbedingt notwendig. Ein Schaden ergibt quasi den Folgeschaden - die undichte Hydraulikpumpe killt die Lichtmaschine und weicht den Rillenriemen auf, oder - die undichte Einspritzpumpe lässt das Dämpfungselement des Rillenriemenspanners in Diesel baden, der Gummi in der Öse löst sich auf, der Rillenriemen beginnt zu flattern und über die Rille zu springen: Beides endet irgendwann mit dem Riss des Rillenriemens, der sich im ungünstigen Fall durchaus in den Zahnriemen reinwickeln kann.

Aber es ist schon Ungemach genug, das Glück gehabt zu haben, nur mit ausgefallener Lichtmaschine und Hydraulik am Straßenrand liegen zu bleiben, da braucht es nicht einmal Winter, Mitternacht oder Einöde zu sein.

Geschrieben

Ich weiss nicht was bei euch so alles kaputt geht aber bei mir hält sich dass am V6 in starken Grenzen und das Meiste ist einfach alters bedingt wie undichte Hydroltg. und meine Kiste hat 200000km runter.Vielleicht solltet Ihr euch die Xms die Ihr kauft einfach mal genauer anschauen bevor Ihr Sie überglücklich und blind kauft.

und in die Werkstatt wegen Softwarerest musste ich auch noch nie wie viele Benutzer von neuen Fahrzeugen egal welcher Marke.Die Kisten sind nun mal im Schnitt 15 Jahre alt und erzähl mir hier keiner bei anderen Fahrzeugen dieses Alters gäbs keine Probs.

Wie jemand im Schnitt pro Monat 300€ Ersatzteilkosten rechnen kann ist mir nicht ganz klar is ja wohl dummes Zeug.

Wenn jemand nich mal 2linke Hände hat sollte er wohl besser die Finger von solch alten Fahrzeugen lassen und wenn er trotzdem so was will muss jedem klar sein was da auf einen zukommt-sorry das die Werkstätten keinen ALTWAGENHILFEFONDFÜRMITTELLOSELUXUSLIMOSINENFAHRER haben sondern Ihren normalen Stundensatz verrechnen muss wohl jedem klar sein und wenn gebrauchte Ersatzteile eingebaut werden sind diese meist auch schon 15 Jahre alt und 200000km auf dem Buckel also net klagen wenn diese dann nach kurzer Zeit wieder defekt sind sondern tief in die Tasche greifen und NEUTEIL kaufen.

Dies Sichtweise und dass ist die reale ohne "Rosa Brille" scheinen eingige immer wieder zu vergessen und es wird herum gejammmter "OH schon wieder undicht,geht nicht mehr,läuft nicht mehr".

Leute begreift endlich wie alt die Kisten sind und dass kein Off.Cithändler großes Interesse hat daran rum zu schrauben oder er will bezahlt sein, weil vom Guten Willen,Kundenfreundlichkeit und verschenken von Teilen kann kein Händler heute mehr leben.

Nur mal ein Beispiel:

Normalerweise sollten die Kabelbäume im Motorraum der alten V6er komplett erneuert werden weil sie nämlich einfach durch die Jahre die extremen Temperaturschwankungen sich langsam in Wohlgefallen auflösen- keiner machts warum weils a.keinen neuen mehr gibt b.weil sie viel zu teuer wären c.man es nicht selber machen kann d. die Werkstatt einem einen Preis nennt der viel zu hoch ist Folge es wird geflickt ein Iolierband hier eine Kabelüberbrückung da,den Fühler brauch man doch gar nich usw. und am Schluß wundern sich die Leute wenn die Kiste abbrennt oder nur Ärger macht.Diese Beispiele liessen sich beliebig für alle möglichen Baugruppen am XM fortsetzen.

Ich fahr jetzt seit 18 Jahren XM und bis auf das ausgerissene rechte Domlager an einem V6 Bj.90 hatte ich in meinen Augen nur Verschleissreperaturen.

Und dann muss ich auch mal was loslassen hier ich hab an meinen vielen Xms die ich hatte bisher immer alter V6 nur ein einziges mal eine defekten Auspuffendtopf sonst haben die Dinger Ewig gehalten hab ich bei anderen Marken auch schon ganz anders erlebt bei genauso horrnden Ersatzteilpreisen.

Die Rostvorsorge an den XMs ist vorbildlich für diese Baujahre und mit ein Grund warum ich die Dickendinger liebe,ich zerlege lieber meinen Mengenteiler und dichte den ab als dass ich Stunden den Rost abschleife und Bleche reinbrate.

Ich bleibe wie einige anderen hier auch dabei die mangelhafte Wartung und Pflege sorgt heute bei vielen der XMs für Probleme.

Es ist verständlich dass man sich ärgert wenn was defekt geht aber ich kanns nich mehr hören wenn hier über Preis gelästert wird und jubiliert wird ich hab einen für 500€ bekommen und dann plötzlich gejammert und gehetzt wird Teile teuer warum geht dass kaputt? Scheiss konstruktion.

Und wie schon oft gesagt hier wer sich einen XM kaufen will soll jemand mitnehmen der Ahnung hat oder besser die Finger davon lassen es sind und bleiben Divas die Ihren Preis haben Ihre Unterhaltskosten fordern aber meiner Meinung nach in gutem Zustand unheimlich viel Spaß machen.

Geschrieben

@ pitkawa:

Ich gebe Dir voll und ganz recht. Aber trotzdem kann es doch schon mal vorkommen, dass man auch mit einem guten gepflegten XM (zu angemessenem Preis gekauft) Pech hat und ständig unerwartete Kosten damit hat. Wie bei jeder anderen Marke auch eben.

Und es gibt auch billige Schrubber, die ihr Restleben mit ganz wenig Pflegeaufwand fast ohne Reparaturkosten durchhalten (mein damals billig geschossener Saugdiesel war diesbezüglich ein Quell der Freude, nur eben lahm).

Gruß

Boris

Geschrieben

Hallo allerseits,

die Beträge von CX-ROW kann ich bestätigen. Mein 2,5 TD (EZ 01/97) lag mit allem was dazu gehört bei 4500,- bis 6500,- € Werkstattkosten pro Jahr, bei einer Laufleistung zwischen 35 tkm und 42 tkm. Im ersten Jahr habe ich den Kopf in Unkenntnis zerschossen und danach eine Standheizung zur Vermeidung der Kaltstarts einbauen lassen (0,46 €/km in dem Jahr).

Aber auch die Kleinigkeiten gehen ins Geld; eine Rechnung im dreistelligen Bereich ist eher selten und spricht für einen Aufenthalt zwischen den regelmäßigen Wartungsterminen (alle 10tkm).

Man muss schon einen ziemlichen Hau haben, um ein solches Auto zu fahren. Dies mache ich seit fünf Jahren und werde es noch mindestens ein weiteres tun!

Grüße aus Hannover

Gänsefeder

Geschrieben

pitkawa - 100% Zustimmung, gut geschrieben, gut auf den Punkt gebracht !

Geschrieben
Aber auch gepflegte Fahrzeuge sind schwierig zu verkaufen. Mein Vorbesitzer hat ein halbes Jahr seinen V6 inseriert, bis ich ihngekauft habe. Auto ist in gutem Zustand.

na ja, das ist glaube ich das Problem;

a. die Interessenten glauben Dir nicht, das der Wagen gepflegt ist (warum würde er ihn verkaufen, wenn er völlig in Ordnung wäre ?)

b. und selbst wenn.....als Gebrauchter "leidet" der XM darunter, daß er so gut wie nicht rostet und der Lack recht langzeitstabil ist. Daraus folgt nämlich, daß der (Beispiel) wenig gepflegte, aber mal schnell aufpolierte 91er für 1000 Euro kaum schlechter aussieht als der gepflegte 97er für 3000 Euro.

Da fällt'S scher, sich für den 'teuren' zu entscheiden, nur weil der "angeblich" durchgewartet und repariert ist.....

Ehrlich....obwohl ich mehr zu der Variante neige, lieber gutes Geld für gute Ware zu zahlen als am falschen Ende zu sparen hätte ich da auch mein Problem damit, es sei denn, der Besitzer / Verkäufer des 'guten' Autos wäre so ein Typ, der mir durch seine Persönlichkeit den Eindruck erweckte, man kann ihm trauen.

Aber auf'm Hof eines Händlers.....

Geschrieben

Wenn die Kosten im normalen Bereich bleiben sollen, würde ich einen 2,0i empfehlen.

Geschrieben
Und dann muss ich auch mal was loslassen hier ich hab an meinen vielen Xms die ich hatte bisher immer alter V6 nur ein einziges mal eine defekten Auspuffendtopf sonst haben die Dinger Ewig gehalten hab ich bei anderen Marken auch schon ganz anders erlebt bei genauso horrnden Ersatzteilpreisen.

Das "Problem" mit den langlebigen Auspuffanlagen hat man mit dem Erscheinen des neuen 24V auch in den Griff bekommen. Die Anlagen halten seither maximal 5-6 Jahre.

Auch wenn ich meinen XM über alles liebe, frag ich mich manchmal schon, warum so manche Fehlkonstruktion in über 10 Jahren Bauzeit nie korrigiert wurden.

Da wären: Heizkühler, Bremslichtschalter, Koppelstangen, Zierleisten usw.

Lediglich ein paar Schwachstellen des Y3 z.B: rostende Türen, schlecht abgedichtete Kabelstecker, wurden durch neue Schwachstellen im Y4: rostende Fensterheberzüge, kurzlebige Klartextanzeige usw. ersetzt.

Auch an den "Problemmotoren": 2,5D und PRV 24V hat man ganz schön lange festgehalten.

Geschrieben

Das sind ja ganz unterschiedliche Erfahrungen, die da gemacht wurden!

Ich wollte auch mal fragen, was unter einer ordentlichen Wartung zu verstehen ist? Ist das diese Inspektion, von der ich eigentlich nicht weiß, was für einen Sinn sie hat?

Ölwechsel, Zahnriemenwechsel ist klar.

Was sonst? Achsmanchetten sollten nicht undicht sein. Warum nicht fahren, bis etwas kaputt geht und es dann erneuern? Ich mache das jedenfalls so. Allerdings achte ich natürlich auf Geräusche und auf Veränderungen im Fahrverhalten.

"...wenn du einen zur reparatur anbringst (was ja bei citroen vorkommen soll :-)

bist du doch eher lästig ..."

Die Erfahrung habe selten gemacht. Im Gegenteil, ich schätze es, dass ich meistens bei der Fehlersuche dabei sein kann und mir alles so erklärt wird, dass ich es im Prinzip verstehe.

Allerdings suche ich natürlich diese Werkstätten immer wieder auf, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Und das ist aber ganz verteilt in Deutschland: außer Berlin noch Tirschenreuth, Wilhelmshaven, Saßnitz. Und wie schon geschrieben auch in London und St. Helier. Die kriegen bei mir beste Noten.

Für den Kauf eines billigen kaputten Autos spricht eigentlich, dass man eben das Geld, dass man für einen teuren Wagen eingesetzt hätte, nimmt und den Schaden in Ordnung bringen läßt, nachdem man gefragt hat, was es kostet. Dann weiß man ja auch, was man hat.

Ein Motorschaden sollte es allerdings nicht gerade sein.

Dorothea

Dorothea

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