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Geschrieben

Servus zusammen!

Bin immer noch am rumüberlegen ob ich mir`n Xantia kaufe. Leider nicht mehr der TCT Activa der wurde letzte woche verkauft, naja selber schuld wenn ich solange warte! ;-)

Jetzt aber zu meinen fragen:

Ist es normal dass ein Xantia HDI 80Kw Exclusive Ausstattung beim normalen leichten bremsen den

Hintern spürbar hochhebt, dasselbe bei gemütlichem Beschleunigen, allerdings dann nach unten??

Sieht man schön im schaufenster beim anfahren wie der hintern nach unten geht.

Durch die HP müsste das Auto doch eigentlich fast in der Waagerechten bleiben? ( Vorrausgesetzt es

wird nicht zu stark beschleunigt )

Für antworten bzw. Links schonmal im Vorraus vielen dank!!

Geschrieben

Hallo,

das hört sich eigentlich relativ normal an, die HP soll ja weich sein und da taucht das Auto eben beim Beschleunigen hinten ein wenig ein, auch beim Bremsen ist es in einem gewissen Rahmen normal, wenn aber der Hintern wirklich deutlich hochkommt, ist das ein Indiz dafür das die Bremse hinten festgerostet ist.

Geschrieben

Bin ja auch noch relativ neu in der HP-Fraktion und weiss auch nicht ob alles so OK ist was unsere Xantia macht.

Beschleunigen: Absacken hinten.

Bremsen in der Fahrt: nichts Besoderes

Bremsen im Stand: Plötzliches (rapides) Absacken hinten. Danach wieder leichtes Heben, schneller durch Gasgeben.

Also dass er in die Knie hinten beim Beschleunigen geht scheint normal zu sein, habe ich auch bei anderen HPs beobachtet. Unser geht beim Bremsen aus der Fahrt hinten nicht merklich hoch, kann aber auch an dem Break liegen. Lediglich bei Dauerdruck auf die Bremse macht mich das plötzliche Absacken etwas unruhig ...

Gruß

EJ

Geschrieben

Servus zusammen!

Danke für die Antworten!

Alles klar, hinten die bremsen prüfen. Dass würde auch erklären warum das ABS so schnell angefangen hat zu regeln beim etwas stärkeren bremsen. Was ich nur komisch finde dass die Bremsscheiben hinten nicht

verrostet sind. Naja

Das hinten absacken beim beschleunigen stellt sich wie folgt dar. Druckpunkt der Kupplung suchen, bischen gas geben und ca. 1 sek. nachdem ausgekuppelt ist sackt das heck richtig weg als würd ich vollgas geben.- Tu ich aber nich.

Würde darauf tippen dass vieleicht die hinteren Kugeln verbraucht sind, aber wie gesagt hab keine Ahnung von der Materie.

Danke für Antworten

T.

Geschrieben

Andersrum: Wenn die Kugeln verbraucht wären, würde er nicht mehr einfedern.

Um die Funktion der hinteren Bremse zu prüfen, kann man folgendermaßen vorgehen:

1. Wagen bei laufendem Motor in Tiefstellung bringen

2. Höhenverstellhebel bei getretener Bremse in Höchststellung

3. Nach 2-3 min. die Bremse lösen.

4. Wenn Vorder- und Hinterbremse funktionieren, macht der Wagen einen Sprung nach oben.

Wenn nicht, werden entweder Vorder- oder Hinterachse nicht gebremst.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

@tschungl:

wenn er beim bremsen UND beim beschleunigen hinten runter geht, dann klingt das eher nach ZU WEICHEN bzw. sehr komfortablen kugeln hinten.

wären die kugeln HART=leer würde er kaum beim beschleunigen hinten runter gehen. außerdem wäre die federung dann hinten ja hart und polterig.

kann ja sein das der vorgänger sehr komfortable kugeln hat einbauen lassen.

mit originalkugeln von hat mein letzter xantia unebenheiten sehr gut geschluckt.

sich aber fahrtechnisch kaum von einem anderen auto unterschieden. also kaum bewegungen der karosserie.

seitdem ich speziell weiche kugeln drin habe bewegt er sich wie du es beschrieben hast.

Geschrieben

Hallo liebe HP-Fahrer,

alle HP's – gerade, wenn die Federkugel i.O. sind - federn weich. D.h. bei dynamischer Belastung (anfahren, oder bermsen) tauchen ein, bzw. heben das Heck. An Vorder- und Hinterachse sinngemäß entgegengesetzt. Dies ist, wenn unbeladen, an der Hinterachse ausgeprägter. Die Niveauregelung ist bewußt zeitvrerzögert, um ein zu „nervöses“ Regeln zu vermeiden. Dies bedeutet, dass solche temporäre Bewegungen durchaus gewollt und normal sind.

Es kommt noch folgender Effekt dazu, was man „Auf und ab an der Ampel“ bezeichnet wird. Man fährt – bremsend auf eine Ampel zu, das Heck hebt sich, der Niveauregler greift (noch) nicht ein. An der Ampel steht man auf der Bremse und das Heck steht immer noch etwas hoch. Jetzt „merkt“ die Niveauregelung die Abweichung, will das Heck wieder auf Normalniveau absenken, aber durch den ausgefederten hinteren Längslenker ist der Radabstand (Vorder- Hinterachse) einige mm kürzer geworden. Mit blockierten Rädern kann er nicht einfedern und bleibt so. Geht man jetzt von der Bremse, sackt das Heck plötzlich ab, u.U. sogar unter soll. Tritt man jetzt wieder auf die Bremse (weil z.B. das Auto beginnt zu rollen), wird nun diese Position „eingefroren“. Beim erneuten Loslassen korrigiert der Niveauregler plötzlich erneut (nach oben).

Dies ist also bei den HP’s absolut normal und zeugt von einer gut funktionierenden Federung und Niveauregelung.

Gruss: Marcell

Xantia X2 Break HDI 2.00 109

Geschrieben

Vielen dank für die antworten!!!!!

Und wieder was dazugelernt.

Noch einen schönene Ausklang des Wochenendes an alle.

Vieleicht gehöre ich auch bald dazu, wer weiss. :-)

Geschrieben

Hallo tschungl,

gern geschehen!

Drück den Daumen, dass Du ein gutes Exemplar erwischst! Meine Dame habe ich von 0 bis jetzt 147.000 gefahren, ohne gravierende Probleme. Wenn Du keine Xantia-Erfahrung hast, suche hier nach den Kauftips, worauf man achten muss. Ansonsten ist der Xantia ein sehr zuverlässiges Auto und die HDI-Maschine ein Sahnestück. Auch jetzt ist kaum Ölverbrauch: komme praktisch ohne Nachfüllen zwischen den Ölwechsel-Interwalle (20.000 km !) aus.

Federkugeln und Vorderradbremse habe ich bei ca. 100.000 selbst erneuert.

Noch 'n Tip: damit die Höhenkorrektoren auch schön beweglich bleiben, alle ca. 2 Wochen mal "Kniebeugen" machen (also ganz hoch und dann ganz runter), ab- und zu die Stellen schmieren. Wo? siehe Citdocs!

Gruß: Marcell

Geschrieben
Hallo liebe HP-Fahrer,

alle HP's – gerade, wenn die Federkugel i.O. sind - federn weich. D.h. bei dynamischer Belastung (anfahren, oder bermsen) tauchen ein, bzw. heben das Heck. An Vorder- und Hinterachse sinngemäß entgegengesetzt. Dies ist, wenn unbeladen, an der Hinterachse ausgeprägter. Die Niveauregelung ist bewußt zeitvrerzögert, um ein zu „nervöses“ Regeln zu vermeiden. Dies bedeutet, dass solche temporäre Bewegungen durchaus gewollt und normal sind.

Es kommt noch folgender Effekt dazu, was man „Auf und ab an der Ampel“ bezeichnet wird. Man fährt – bremsend auf eine Ampel zu, das Heck hebt sich, der Niveauregler greift (noch) nicht ein. An der Ampel steht man auf der Bremse und das Heck steht immer noch etwas hoch. Jetzt „merkt“ die Niveauregelung die Abweichung, will das Heck wieder auf Normalniveau absenken, aber durch den ausgefederten hinteren Längslenker ist der Radabstand (Vorder- Hinterachse) einige mm kürzer geworden. Mit blockierten Rädern kann er nicht einfedern und bleibt so. Geht man jetzt von der Bremse, sackt das Heck plötzlich ab, u.U. sogar unter soll. Tritt man jetzt wieder auf die Bremse (weil z.B. das Auto beginnt zu rollen), wird nun diese Position „eingefroren“. Beim erneuten Loslassen korrigiert der Niveauregler plötzlich erneut (nach oben).

Dies ist also bei den HP’s absolut normal und zeugt von einer gut funktionierenden Federung und Niveauregelung.

Gruss: Marcell

Xantia X2 Break HDI 2.00 109

Hervorragend! Endlich eine Erklärung die (für mich) verständlich ist! Vielen Dank!

Dann scheint ja alles in bester Ordnung ... puh!

Gruß

EJ

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