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Geschrieben

Als mich gestern mein Sommer-CX nach 5 Monaten spontan ansprang (muss der Frühling sein) erinnerte ich mich daran, dass die Federung nicht mehr optimal gewesen war. Neue Kugeln sind ja keine Rieseninvestition.

Das Wechseln vorn sollte auch gehen. Zum Lösen reicht ein Ölfilterschlüssel? Was tun, wenn sie sich nicht bewegt? Erstes Lösen unter Druck, dann Wagen absenken und abschrauben?

Aber hinten... Vermutlich muss der Federzylinder raus, oder? Ich wüsste zumindest nicht, wie ich das sonst bewerkstelligen sollte. Spannt Ihr dann den Federzylinder in den Schraubstock zum Lösen der Kugel?

Das ist hier sicher alles schon 100mal im Forum erwähnt worden. Es gibt ja aber keine Suchfunktion (oder bin ich blind?).

Vielen Dank schon mal!

Ulrich, der gleich mal zur Zulassungsstelle radeln wird.

Geschrieben

Geht auch mit der Meißelmethode oder zwei große Zangen, Druck runter, Federkugel vorher leicht aus Achsschemel herauskippen, 2. Mann dazu einer dreht mit Zange, der andere hält den Federzyl. mit der anderen Zange, ging eigentlich immer irgendwie, vor allen muß die Leitung nicht los, die dann meist abreisst.

CX-ROW

Geschrieben

Suchfunktion gibt's schon, schau mal in dem dunkelblauen Balken oben....

Was das Problem betrifft - es kann passieren, daß man tatsächlich ausbauen und Schraubstock verwenden muss, ich hab allerdings beste Erfahrungen mit dem Kettenschlüssel (von Meisen) gemacht, damit kriegt man wirklich fast alle auf;

Ist am CX hinten verdammt eng, aber mit etwas Geduld und Gewackel geht es (wenn ich mich richtig erinnere hab ich erst Druck abgelassen damit's am Federbein etwas beweglich wird, dann die Halteschelle am Federbein gelockert, Kette übergezogen und erst dann wieder Druck auf's System gegeben. Aufpassen - wenn die Dinger wirklich richtig fest sitzen kann es selbst unter Druck passieren, daß das Bein nachgibt und die Leitung was abkriegt.....

Geschrieben

meißelmethode hinten hilft oft.wenn sich der zylinder mitdreht,dann an der nase wo die leitung reingeht am mitdrehen hindern:rechts passende nuß unterstellen links etwas längeres zwischenklemmen.schon oft gemacht nasen haben immer gehalten(immer die leitung beobachten).

gruß torsten

Geschrieben

Noch'n Tipp:

einen Metallstab auf Hoehe des Kugelgewindes ansetzen und dann mit kurzen

heftigen Hammerschlaegen die im Gewinde festkorrodierte Kugel loesen.

Das macht man rundrum, so gut man eben drankommt.

Der Impuls zerbroeselt den Rost und die Kugeln loesen sich danach erstaunlich leicht.

So habe ich bis jetzt noch jede festsitzende Kugel losbekommen.

Wenn die Leitung noch gut aussieht, ist der Ausbau des kompletten Federzylinders aber

auch kein Problem. Vorher halt gut mit Rostloeser dran und warten.

Bereits mehrfach exerziert. Ging immer gut.

Aber auch wenn man den Zylinder nicht ausbaut, sollte man nicht vergessen,

den Sicherungssplint rauszuziehen, gut einzufetten und wieder einzubauen.

Die Dinger gehen sonst mit den Jahren fest. Wenn man dann mal wirklich den

Zylinder ausbauen muss und die Biester abbrechen, hat man ein Problem,

d.h. muss man den Zylinder im eingebauten Zustand zerlegen.

Unnoetige Extraarbeit ohne Naehrwert.

Geschrieben

Vielen Dank an alle. Nun habe ich also auch die Suchfunktion gefunden. Prima. Das Lösen der Leitungen hinten sollte eigentlich kein Problem sein. die habe ich erst im letzten Jahr erneuert. Wollte mir das eben bloß sparen... Mal schauen.

Gruß

Ulrich

Geschrieben

Hallo,

einfachste und schnellste Methode, die bei mir auch bisher immer funktioniert hat: Hintere Federungseinheit lassen wie sie ist, keine Schelle o.ä. lösen!!!

Wagen in Höchststellung bringen und einen Meißel seitlich am weitesten Punkt der Kugel ansetzen und mit gezielten Schlägen die Kugel lösen (ca. 1/10 Umdrehung).

Dann Federung drucklos machen, Hinterräder voll einfedern und die Schelle des Federzylinders entfernen (Schelle sollte erneuert werden, ein gezielter seitlicher Schlag mit einem scharfen Meißel reicht, um das Schellenband zu durchtrennen).

Die Federungseinheit möglichst weit in Richtung Anlenkpunkt drücken und die Umgebung des Kugelgewindes gründlich reinigen, dann erst die Kugel abschrauben.

Funktioniert sowohl bei Break als auch bei Berline.

Umbau umgekehrt; nach dem Aufschrauben der Kugel sollte der Übergang zwischen Kugel und Gewinde eingefettet werden (z.B mit Mike Sander's Korrosionsschutzfett), um Korrosion durch eindringende Feuchtigkeit möglichst einzudämmen. Die folgenden Kugelwechsel gelingen dann i.d.R. ohne Meißel!

Die Tipps von Harald bezüglich Sicherungssplint etc. sind natürlich ebenfalls beachtenswert.

Gruß

M.

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