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Geschrieben

Betrifft Xantia 1.9 TD X1, Bj 1994, jetzt 209.000 Km, Zahnriehmen bei 120.000 Km gewechselt, Keine Probleme mit dem Motor bis Gestern.

Gestern an der Ampel, bemerkte ich plötzlich ein leichtes Motorruckeln, das im Innenraum auch fühlbar war, wie wenn man über eine holperige Straße fährt. Wenn ich Gas gab, war das Ruckeln weg, kam aber im Leerlauf wieder zurück.

Beim Blick in den Motorraum meinte ich leichten Rauch aus dem Öleinfüllstutzen (in dem der Messstab steckt) zu sehen.

Allmählich verstärkte sich das Ruckeln, es war auch ein leichter Leistungsverlust zu bemerken, gott sei Dank erreichte ich noch die heimatliche Garage.

Da ich bei der Suche im Forum als mögliche Ursache die Dieselleitung angesehen hatte, habe ich heute den (total verhärteten ) Schlauch, der vom Deckel des Dieselfilters weggeht, erneuert und auch den Dieselfilter.

Bin anschließenden Anlassen kam enorm viel blauer Rauch aus dem Auspuff, der Motor schüttelte sich und wiederum war leichter Ölausstoß auf dem Einfüllstutzen zu sehen.

Ist wohl verständlich, dass ich jetzt geschockt bin, denn ein kapitaler Motorschaden passt mir gar nicht in meine Pläne.

Was könnte vorliegen?

Irgendwie habe ich die Hoffnung, aus der fachkundigen Leserschaft des Forums Hinweise auf die möglichen Ursachen zu erhalten. Denn eigentlich wollte ich den Xantia noch lange fahren.

Geschrieben

moin

eventuell sind nur deine schaftdichtungen durch, öl kommt in den brennraum und er quallmt wie sau, und der dunnst aus deinem schlauch ist der überdruck aus den ventildeckel der ja irgendwo raus muß( ölmeßstab und so weiter)

mfg hoschi

Geschrieben

Hoschi, sowas in der Art wäre mir vorgeschwebt, wenn das Ruckeln nicht gewesen wäre.

Und weiter mag ich gar nicht denken, vor allem, weil ich auch nicht weiß, ob ich meine gesammelten Benzinmotor-Kenntnisse auf einen Diesel so ohne Weiteres übertragen kann.

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

dringend steuerzeiten prüfen, zahnriemen zu lange gefahren, interwall wäre alle 80.000, gruß der bachmayer

Geschrieben
dringend steuerzeiten prüfen, zahnriemen zu lange gefahren, interwall wäre alle 80.000, gruß der bachmayer

Der Zahnriemen ist allerdings gerade mal 9.000 km drüber. Demnach dürfte er sich nicht so gravierend gelängt haben. Die Steuerzeiten würde ich jedoch trotzdem zuerst prüfen.

Gruß, Jörg

Geschrieben

Es geht nicht um die Länge sondern drumm ,das er übersprungen sein könnte...Rü

Geschrieben

Hallo,

etwas Rauch aus dem Öleinfüllstutzen ist bei einem Verbrennungsmotor ganz normal. Die Kolben sind auch bei einem neuen Motor nicht völlig dicht. Aber um den Zahnriemen würde ich mich schnell kümmern. Dann schauen wir ´mal, was es mit dem Ruckeln auf sich hat.

Gernot

Geschrieben
dringend steuerzeiten prüfen, zahnriemen zu lange gefahren, interwall wäre alle 80.000, gruß der bachmayer

Der Zahnriemen ist allerdings gerade mal 9.000 km drüber. Demnach dürfte er sich nicht so gravierend gelängt haben. Die Steuerzeiten würde ich jedoch trotzdem zuerst prüfen.

Gruß, Jörg

Da vertue dich mal nicht! Mein erster BX war gerade mal zweitausend drüber und es hat den Zahnriemen hingemacht. Die Steuerzeiten zu prüfen ist sicher einen sofortigen Versuch Wert.

Ich glaube aber eher an einen Schaden im Motor. Schaftabdichtungen glaube ich eher nicht. Der Motor läuft nicht unbedingt schlechter, wenn die hin sind.

Geschrieben

Steueriemen würde auch passen könnten ja ein paar zähne fehlen, was noch wär sind die diesel einspritzdüsen, schaftdichtung hat ma schon ansonnsten sind da noch defekte kolbenringe und zylinderkopfdichtung, ich würd als erstes die steuerzeiten checken , passen die, ist das erste abgehakt, einspritzdüsen bei bosch abdrücken lassen, bei 209.000km könnten die ja hin sein und als letztes und der teurere teil die schaftdichtungen, wobei mann auch gleich nach rissen im kopf und den kolbenringen schauen kann, ich denk ma das man auch bei einem diesel den kompressionsdruck messen lassen kann, wenn der nicht hinhaut weißte bescheit, zilinderkopfdichtung, schaftdichtung oder kolbenringe!!!

Mfg hoschi

Geschrieben

Danke Leute, für Euere Beiträge, das tröstet mich ein wenig über das, was ein fachkundiger Schrauber als vermutliche Ursache herausgefunden hat. Er tippte auf einen kaputten Kolben und drehte nach und nach an der Verschraubung der Einspritzdüsen:

Während bei dreien, wenn man die Verschraubung ein wenig löste (und etwas Diesel herausspritzte), sofort der Motor ausging, lief bei einem der Motor weiter, es spritzte lediglich etwas Diesel. Das war der 4. Zylinder, also der von vorne betrachtet äußerst rechte.

Der Motor lief also nur auf 3 „Pötten“.

Diagnose: evtl. Loch im Kolben, also eigentlich MotorTotalschaden und somit das „Aus“ für meinen mir über die vielen Jahre ans Herz gewachsenen X1.

Noch wehre ich mich gegen den Gedanken und frage Euch, ob so was reparabel ist?

Wenn es denn tatsächlich der Kolben ist.

Ein Vorschlag war, mal die Ölwanne abzubauen, um sich die Sache/den Kolben von unten zu betrachten und ggf. einen neuen Kolben einzubauen?

Müßte dazu der Motor ausgebaut werden, und, und und??

Geht das, wer kann weiterhelfen?

Danke im voraus für Euere Beiträge.

Geschrieben

Nö geht alles im eingebauten zustand , kopf runter, ölwanne ab, kurbelwelle bleibt drinn, von dem defekten kolben die kolbenstange abschrauben und den kolben nach oben rausschieben, den neuen mit der einführung von oben nach unten wieder einführen, verschrauben kopf drauf und weiter gehts mit deinem diesel. ( nur alles im schnellen erklärt, für fehler keine haftung!!!)

mfg hoschi

Geschrieben

Jo so was is Scheisse sagt uns aber wieder mal auch dass man mit einer Kiste die nicht mehr richtig läuft auch nich mehr weiter fahren sollte.

Wie weit bist Du denn so ruckelnt gefahren??

Geschrieben
Jo so was is Scheisse sagt uns aber wieder mal auch dass man mit einer Kiste die nicht mehr richtig läuft auch nich mehr weiter fahren sollte.

Wie weit bist Du denn so ruckelnt gefahren??

so ca. 16 Kilometer oder anders gesagt, 20 Minuten, aber man will ja unbedingt heim und das Ruckeln war ja eigentlich nur bei niedrigen Drehzahlen zu spüren.

Hab' mich emotional aber immer noch nicht so ganz eingefangen.

Gruß Ernst

Geschrieben
Nö geht alles im eingebauten zustand , kopf runter, ölwanne ab, kurbelwelle bleibt drinn, von dem defekten kolben die kolbenstange abschrauben und den kolben nach oben rausschieben, den neuen mit der einführung von oben nach unten wieder einführen, verschrauben kopf drauf und weiter gehts mit deinem diesel. ( nur alles im schnellen erklärt, für fehler keine haftung!!!)

mfg hoschi

Mensch Hoschi1, da kommt Hoffnung auf, falls Dir noch was zu dem Thema einfällt, laß es mich bitte hören, ich werde auf jeden Fall über den Fortgang der Geschichte (so oder so) hier berichten.

Gruß Ernst

Geschrieben

mom wenn die kolbenwände in ordnung sind, ich lese gerade das du mit der kapputten gurke ja noch weiter gefahren bist, das sieht da schon anders aus, mit viel glück ist der kolben in der mitte durch wenn du pech hast hat er dir alles zerkratzt, beim 1,8i benziner ist das nich weiter schlimm, zylinderhülsen raus und neu, aber ob das beim diesel so ist bezweifel ich ma!!!!

nicht so früh freuen erst den kopf runter und dann heulen oder freuen, wenn´s nur der zylinder is, is das nich so tragisch der kostet nich die welt, aber wenn der block hin ist haste eigentlich einen wirtschaftlichen totalschaden oder wie sich das nennt!!!

Mfg hoschi

Geschrieben

Habe zur Not noch nen Motor für dich. Bei Bedarf mit Einbau. Weiß ja nicht wo du wohnest

Geschrieben

So, habe heute die Ölwanne abgebaut (habe mich über Stunden mit einigen schlecht zugänglichen Schrauben herumgequält, weil ich die Spannrolle für LiMa und Hydraulikpumpe nicht abmachen wollte, habe es aber dann doch machen müssen, weil man die Ölwanne sonst nicht herunter bekommt.

Im Restöl in der Ölwanne waren keine metallischen Teile zu finden außer einem ca. 10 Pfennig großen (aber eher eckigem) perforierten Blechteilchen, das aussieht wie eine Stück von einer "Muskatnußreibefläche".

vom Kurbelgehäuse her konnte kein Defekt im Kolben festgestellt werden.

Nun habe ich in einem Forum gelesen, daß Ölausstoß auch von einer verstopften Kurbelgehäuseentlüftung stammen könnte.

Ein Indiz könnte sein, daß in dem Ziehharmonika-Verbindungsschlauch, der vom Luftfiltergehäusedeckel abgeht, eine Ölansammlung zu sehen ist.

Und das das Blechteil evtl. das Sieb ist, das wo sitzen sollte?

Ich muß gestehen, daß ich mir in den 13 Jahren des Xantia-Besitztums noch nie Gedanken um die Kurbelgehäuse-Entlüftung gemacht habe.

Das Motorruckeln (Laufen auf 3 Pötten) könnte von der defekten Einspritzdüse kommen?

Was meint Ihr?

Ich wollte eigentlich morgen damit beginnen, mich mit dem Ausbau des Zylinderkopfes usw. zu befassen, möchte mir aber unnötige Arbeit ersparen.

Noch eine Frage: Ein fachkundiger Schrauber schlug vor, in dem jetzigen Zustand (Ölwanne ab, Antriebsriehmen für Hydraulik und LiMa ab) die Kompression zu prüfen, indem man den Motor mit dem Anlasser dreht. So könnte man den Zylinder zuverlässiger prüfen.

Irgendwie kriege ich Gänsehaut bei dem Gedanken ..........was meint Ihr dazu.

Geschrieben

hatte ich doch schon vorgeschlagen, kompression testen, ohne das er anspringt, da wird jeder kolben einzeln getestet, du hattest ja geschrieben das der eine zylinder keine kompression mehr hatte, deswegen gingen wir auch davon aus das er schon hin ist, darum auch der tip die ölwanne ab und von unten schauen!!!

das kleine sieb gehört eigentlich direckt vor die ansaugleitung der ölpumpe!!!

wenn der kolben fitt ist sind wir wieder bei den schaftdichtungen, die das öl in den brennraum lassen und den überdruck erzeugen, wodurch wieder öl dort hingeht wo es nix verloren hat, siehe kurbelwellen gehäuse entlüftung, wo er sich das öl geschmeidigt durch den ansaugkrümmer und den schaftdichtungen zieht und bei der richtigen menge läuft er auch ma richtig übel, falls dein auto schon einen kat haben sollte , könnt der sich natürlich auch schon zugebrannt haben, was die gasannahme auch verschlechtert oder garnicht mehr annimmt!!!

und ob nu diesel oder benziner die funktion und aufbau ist bei beiden gleich, nur die einspritzung unterscheidet sich, der eine selbstzünder der ander wird mit zündkerzen gezündet, aber kolben und schaftdichtungen gibts an jedem motor, genauso die kurbelwellenentlüftung, schraub doch einfach alle glühkerzen raus bis auf die wo dein schrauber meinte der kolben ist hin, gang raus schlüssel auf die kurbelwelle und im uhrzeigersinn drehen, hast du wiederstand bei dem einem kolben ist der noch fit!!!!

tip teste so gleich alle die reihe durch, dann merkst du auch gleich den unterschied wenn einer krumm macht!!! ölwanne am besten draussen lassen , da kannste dir dann gleich alles genauer von unten anschauen da die kolben ein stück runterkommen!!! so geh erstma frühstücken bis denne mfg hoschi!!!

PS: der hier im forum langsam als doof abgestempelt wird!!!

Geschrieben

PS: der hier im forum langsam als doof abgestempelt wird!!!

Geschrieben

Hallo ich hab einen 1,9 l Dieselmotor in einem ZX-Kombi Unfall mit 5000 KM Laufleistung !!!!!

Wollte den mal in eine neue Krosserie einbauen. Bin aber nicht dazugekommen. Jetzt steht das Fahrzeug mit einem Seitenschaden auf der Fahrseite zusammen mit einer Rohkarosse original von Citroen in meiner Halle und wartet auf den Prinzen der es aus dem Dornröschenschlaf weckt.

Hallo Prinzen bitte melden!!!

Geschrieben

ernst gustav das ging nicht gegen dich und du mußt ja auch nicht alles sofort testen, es sind halt die günstigsten test die man machen kann bevor es teuer wird und ans eingemachte geht!!!!! ich weiß halt auch nicht alles, aber das was ich weiß gebe ich gerne weiter, nur wird man schnell als blöd und doof abgestempelt wenn mann zu viele antworten geben tut und als besserwisser abgestempelt!!!! ich helf dir gerne, kein ding, mir wird hier ja auch geholfen.

wenn die zylinder in ordnung sind hast du ja schon die halbe miete , weil dann ist es nix schlimmes, was man nicht wieder in den griff bekommt, erst kompression messen lassen und dann die düsen abdrücken lassen vielleicht ist auch nur eine düse hin und kleckert nur rein, dann läuft er auch nur bescheiden und raucht, die schaftdichtungen sehen nach 200.000km bestimmt auch nicht mehr gut aus und sind verhärtet, irgendwann ist halt immer mal schluß. ich könnt dir auch erklären wie man die schaftdichtung im eingebauten zustand wechselt ohne das die ventile rausfallen, aber das ist ein anderes ding!!!

mfg hoschi

Geschrieben
Er tippte auf einen kaputten Kolben und drehte nach und nach an der Verschraubung der Einspritzdüsen:

Während bei dreien, wenn man die Verschraubung ein wenig löste (und etwas Diesel herausspritzte), sofort der Motor ausging, lief bei einem der Motor weiter, es spritzte lediglich etwas Diesel. Das war der 4. Zylinder, also der von vorne betrachtet äußerst rechte.

Der Motor lief also nur auf 3 „Pötten“.

Hallo

Ob es an einer defekten Einspritzdüse liegt, lässt sich grob auch erstmal ohne Abdrücken der Einspritzdüsen testen. Einfach die Düse des 4. Zylinder mit einer anderen vertauschen.

Dann noch mal den Test mit dem Lösen der Einspritzleitungen durchführen und sehen ob der Fehler beim 4. Zylinder bleibt oder mit der Düse mit gewandert ist.

Gruss Mario

Geschrieben

guter tip, wie gesagt ich weiß halt auch nicht alles aber den tip werd ich mir auch merken , geht ja beim benziner auch so !!!!!!!!

mfg hoschi

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