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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

zu 025

Haste mal geschaut wie teuer Holz ist????

Geschrieben

die Schweiz ist doch voller Holz ;-)

Geschrieben

Mehrheitlich Weichholz, oder? ;-)

Wenn man stabile Punkte bei den Hilfsrahmen- und Schwingen-Aufnahmen nehmen will, gehen aber wichtige Zentimeter zum Kippen der Holzklötze verloren. Das spricht, auch angesichts der Holzpreise, für Scherenwagenheber: HP auf hoch, Wagenheber unter stabile Punkte, Holzbrett- oder Gummi-Zwischenlage, hochdrehen bis Kontakt, dann HP auf niedrig.

Einseitig, an zwei Aufbockpunkten, hab ich das beim XM oft gemacht. Ich hab zwei Scherenwagenheber: einen von einem US-Fahrzeug und einen japanischen, den es mir verbogen hat. Fehlen drei stabile Wagenheber. Schrottplatz mit gutem Bestand an US-Fahrzeugen finden.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

So, ich habe eben mal gemessen, was für eine Dicke die Holzklötze haben müssen, um BX bzw. XM in Höchststellung zu unterbauen, und zwar jeweils am vorderen bzw. hinteren Fahrschemel bzw. unter den Wagenheberaufnahmen an der Schwellerkante.

XM:

vorne 22 cm (Schwellerkante 23 cm)

hinten 27 cm (Schwellerkante 26 cm)

BX:

vorne 23 cm (Schwellerkante 25 cm)

hinten 26 cm (Schwellerkante 27 cm)

Kann das vielleicht mal jemand verifizieren oder vielleicht noch Werte für den Xantia nachreichen (mein Xantia ist z.Zt. immobil :( ) ?

Demnach würde man also mit 2 Klötzen à 22 cm und 2 Klötzen à 26 cm (sowohl für BX also auch XM) auskommen. Wer es ganz perfekt machen will, könnte dann den letzten Zentimeter noch mit 2 gegeneinandergelegten Keilen ausgleichen.

>>Jürgen

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Noch eine Frage an die Gemeinde:

Was ich nutzen will, hat M. Ferchaud perfekt beschrieben:

... die HP drückt in Höchststellung die Radaufhängung gegen die Anschlagpuffer. Wird die Federung in aufgebocktem Zustand auf "tief" gestellt, fällt dieser Druck weg und die Räder heben sich ein Stück an - nämlich genau den Betrag, um den sich die Anschlagpuffer entspannen.

Diese Vorgehensweise bietet sich auch an, um bei länger eingelagerten Citroen-Modellen die Fahrwerkslager und die Reifen zu entlasten.

Gruß

M.

Wie wäre es denn, wenn man statt des teuren Hartholzes einfach stabile Steine nimmt und die jeweiligen geringen Unterschiede für verschiedene HP-Autos (mal wird der XM eingelagert, mal der Xantia) mit gegeneinandergelegten doppelten Holzkeilen ausgleicht? Um den Effekt zu nutzen, daß sich die Räder leicht anheben, muss ich das hochgefahrene Auto ja "satt unterfüttern".

Maurersteine sind doch bestimmt viel günstiger als Hartholz, man müsste also ca. 20 bzw. 25 cm hohe Exemplare aussuchen.

Welche sind da von der Traglast ausreichend, ein XM 24V hat auf der Vorderachse etwa eine Tonne, also 500 kg pro Vorderrad bzw. Stein?

>>Jürgen

Geschrieben
Noch eine Frage an die Gemeinde:

Was ich nutzen will, hat M. Ferchaud perfekt beschrieben:

... die HP drückt in Höchststellung die Radaufhängung gegen die Anschlagpuffer. Wird die Federung in aufgebocktem Zustand auf "tief" gestellt, fällt dieser Druck weg und die Räder heben sich ein Stück an - nämlich genau den Betrag, um den sich die Anschlagpuffer entspannen.

Diese Vorgehensweise bietet sich auch an, um bei länger eingelagerten Citroen-Modellen die Fahrwerkslager und die Reifen zu entlasten.

Gruß

M.

Wie wäre es denn, wenn man statt des teuren Hartholzes einfach stabile Steine nimmt und die jeweiligen geringen Unterschiede für verschiedene HP-Autos (mal wird der XM eingelagert, mal der Xantia) mit gegeneinandergelegten doppelten Holzkeilen ausgleicht? Um den Effekt zu nutzen, daß sich die Räder leicht anheben, muss ich das hochgefahrene Auto ja "satt unterfüttern".

Maurersteine sind doch bestimmt viel günstiger als Hartholz, man müsste also ca. 20 bzw. 25 cm hohe Exemplare aussuchen.

Welche sind da von der Traglast ausreichend, ein XM 24V hat auf der Vorderachse etwa eine Tonne, also 500 kg pro Vorderrad bzw. Stein?

>>Jürgen

Handelsübliche Ziegelsteine können diese Belastung durchaus ab, sofern keine Punkt-Belastung erfolgt.

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Am zweckmässigsten sind Kalksandsteine im Format 3DF, 2 Stück ergeben 23 cm Höhe, Restausgleich mit Spanplattenstücken von in etwa gleicher Größe ausfüttern. Ich rate davon ab, den letzten cm mit 2 Keilen auszugleichen. Das kann dazu führen, dass im Frühjahr evtl. die Hydraulik nicht genügend anhebt, um die Klötze zu entfernen; dann müsste ggf. der Wagenheber ran = mehr Arbeit.

  • 1 Monat später...
ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

So, ich habe das heute abend anlässlich des Wechsels auf Winterräder am BX probiert! Also das Aufbocken mit frei hängenden Rädern nur durch das Unterstellen von Klötzen in Höchststellung und anschliessendes Absenken der HP.

Ob es funktioniert?

Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip JA!

Im Einzelnen:

Ich habe mir gestern im Baumarkt insgesamt 9 Stück Kalksandsteine in zwei unterschiedlichen Größen gekauft, um möglichst exakt die benögten 22 bzw. 26 cm Höhe kombinieren zu können. Dazu einige 4 mm dünne Sperrholzplättchen. Meine Schraubergarage hat leider einen ziemlich unebenen Boden, so dass ich unterschiedliche Höhen mit den Sperrholzplättchen ausfüttern musste.

Was soll ich sagen, nachdem ich den Höhenverstellhebel wieder in Normalstellung gebracht hatte, hoben sich alle 4 Räder leicht, aber nur gaaaanz leicht vom Boden ab! Das reichte beim BX allerdings nicht, um die Hinterräder aus den halb abgedeckten Radkästen zu ziehen (zumindest bei meinen 185er Reifen keine Chance, vielleicht ginge es mit den 165er Trennscheiben!). Also musste der große Rangierwagenheber ran, um die Hinterachse noch zusätzlich anzuheben. Dann allerdings konnte ich an der Vorderachse die neuen Räder nicht mehr aufstecken, die Radnaben waren durch das leichte Kippen des Autos nach unten gewandert, leider dauerhaft, auch nach Ablassen der Hinterachse. Also habe ich noch mit meinem zweiten(!), kleinen Rangierwagenheber die (drucklose) Vorderradaufhängung angehoben (einseitig reicht wg. des Stabis!).

Einschließlich des *auf-dem-Boden-herumkriechens*, um die Bauklötze hinter den Rädern sauber zu positionieren, damit dort auch nur ja der tragende Fahrschemel flächig belastet, aber sonst nix gequetscht wird, war das Ganze also VIEL mehr Arbeit als ein wechselseitiges Anheben!

Zur Wintereinlagerung eines Autos, und damit zur Schonung von Reifen und Radlagern ist die Methode jedoch gut geeignet!

>>Jürgen, mit Kreuzschmerzen.

Noch zwei Bildchen? Vergrößern durch Anklicken!

100_0085_.jpg

Vorne unter dem Fahrschemel

100_0083_.jpg

Hinten unter der Schwellerverstärkung

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