Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, habe mal eine Frage an alle Hydractive-Spezialisten:

Mein Y3 Break scheint auf dauerhart zustehen (hatte vorher eine Limousine, die war VIEL weicher). Kaputte Kugeln schließe ich mal aus, er federt schon, nur eben viel zu direkt und hart.

Für eine Störung am Hydractive-Elektrokrams spricht folgendes:

1. Bei der Fahrt macht es von der Federung her keinen Unterschied, ob ich auf normal oder auf stramm schalte (nur das Lämpchen geht artig an und aus).

2. Im Standschaukeltest macht es keinen Unterschied, ob die Stecker am Hydractive-Rechner in der Box dran oder ab sind.

Jetzt meine Fragen:

Ich nehme mal an, es gibt folgende Fehlerquellen:

a) einer der Sensoren meldet was falsches

B) der Rechner selbst hat das zeitliche gesegnet

c) das vom Rechner angesteuerte Elektroventil ist hin.

Wer hat Erfahrung, wo da die üblichen Verdächtigen sitzen? Welcher Defket ist am wahrscheinlichsten? Ist es empfehlenswert, sich auf Verdacht einen anderen Valeo-Rechner zu besorgen und auszutauschen?

Ohne viel drüber zu wissen, würde ich mal vermuten, dass die Sensoren am anfälligsten sind (weil bewegliche Teile). Wenn ich es richtig verstanden habe, können die Sensoren ja nur auf zwei Arten funktionieren: Entweder sie lassen Strom durch, wenn auf hart geschaltet werden soll oder eben das Gegenteil (d.h. sie schalten auf nicht-leitend wenn es hart werden soll)?

Ich habe keine Lust, viel Geld in Fehlersuche oder Reperatur zu investieren. Ist es sinnvoll, zuerst einmal den Fehlerspeicher auslesen zu lassen? (Wer, außer einem offiziellen Citroen-Dealer kann das machen und wieviel löhnt man alleine dafür?)

Jetzt eine ganz kühne Frage: Ist es u.U. möglich (und ungefährlich) die Elektronik durch Überbrücken von Sensoren (oder den Pins am Steuerrechner) die Federung auf dauerweich zu schalten? Dazu müsste ich wohl erst einmal die Belegung kennen. Hat jemand damit Erfahrung?

Bin für alle Antworten dankbar, Christoph

Geschrieben

Hallo,

vielleicht doch den Fehelrspeicher auslesen lassen. Das sollte die Werkstatt umsonst oder für lau machen. Schlimmstenfalls ein paar Euro.

Typische Fehler:

- Gaspedalpoti kratzt.

- Geschwindigkeitssensor hat kein Signal.

- Karosseriebewegungssensor liefert keine (kein Kontakt) oder zu wenige Signale (Federkugeln alt).

Mit Dauerweich kommts Du bei mir nicht von der Bühne. Hydractiv bleibt hydractiv.

Gernot

Geschrieben
Kaputte Kugeln schließe ich mal aus, er federt schon, nur eben viel zu direkt und hart.

Für eine Störung am Hydractive-Elektrokrams spricht folgendes:

1. Bei der Fahrt macht es von der Federung her keinen Unterschied, ob ich auf normal oder auf stramm schalte (nur das Lämpchen geht artig an und aus).

2. Im Standschaukeltest macht es keinen Unterschied, ob die Stecker am Hydractive-Rechner in der Box dran oder ab sind.

Hallo schneidc,

das klingt für mich, als könnten ebenso gut die Hydractiv-Kugeln Defekt sein. Wenn diese keinen Druck mehr haben, federt der Wagen zwar, aber, wie Du beschreibst, zu hart, da die Federung sich nur der äußeren Kugeln mit geringem Druck und straffen Dämpfern bedienen kann.

Daher mein Tipp: Bevor Du versuchtst, den Fehler zu finden bzw. die Hydractive auf "dauerweich" zu stellen, würde ich an Deiner Stelle erst einmal sämtliche Kugeln durchprüfen.

Gruß

M.

Geschrieben

Hallo und danke für die Antworten.

Das mit dem Dauerweich war nur so eine Idee, da mein Mechaniker (CX und XM-erfahren) meinte, es kommt im normalen Betrieb so gut wie nie vor, dass der Hydractive-Rechner auf hart schaltet.

WEnn es ein Sicherheitsrisiko ist, lasse ich natürlich die Finger davon, schließlich habe ich zwei kleine Kinder im Fond sitzen. Ich dachte auch nur daran, ggf. einen einzelnen Sensor (z.B. den für die Geschwindigkeit) zu überbrücken. Dass sich das speziell bei Karosserieneigung und Bremsdruck nicht empfiehlt, ist mir klar.

Ich werde wohl versuchen, den Tester zu bekommen und hofe, ich komme dann damit klar. Nach dem was ihr schreibt, ist ja die Wahrscheinlichkeit groß, den Fehler damit eingrenzen zu können.

an M.: Ich glaube eben nicht, dass es die Kugeln sind. Der Break ist mein 3. Hydro-Fahrzeug (davor BX Break und XM Limousine) und ich habe schon diverse Sätze platter Kugeln erlebt. Ist -zumindest von meinem Gefühl her- diesmal etwas anderes. Nach meiner Erfahrung verschlimmert sich der Zustand bei platten Kugeln innerhalb weniger Wochen drastisch - diesmal ist es aber konstant seit 5-6 Monaten (seit dem Kauf des Break) so, wie ich es oben beschrieben habe.

Viele Grüße, Christoph

Geschrieben

Der Druckverlust der Kugeln ist schleichend, ein Grund warum viele gar nicht bemerken das sie mit platten Kugeln unterwegs sind. Da bei der stellung weich, drei Kugeln zusammenspielen (radkugeln und aktivkugel) ist die wahrscheinlichkeit groß das eine davon platt ist, man denkt aber das Auto stellt nicht mehr weich.

Ferchaud hat recht, ich würde auch erstmal die Kuglen überprüfen.

Noch ein hinweis: wenn du eine Tür öffnest solltest du ein surren höhren, das kommt von dem Hydroaktivventil, wenn du den zündschlüssel umdrehst, sollte kurz das Federsymbol in der Anzeige aufleuchten und dann erlischen........wenn nicht, ein fehler im Fehlerspeicher........

Von Dauerweich halt ich absolut nix, denn wenns mal prenzlig wird, fliegt ein weiches Auto eher ab, als ein hartes, dann lieber dauerhart......

Geschrieben

Such mal hier im Forum nach "Radiomethode"... dann hörst Du, ob Dein Hydractive-Rechner wenigstens zwischen hart und weich umschalten möchte (das tut er nämlich beim Fahren über 40km/h ständig; es kommt im normalen Betrieb so gut wie nie vor, dass der Hydractive-Rechner auf hart schaltet ist definitiv falsch).

Wenn das schonmal geht, solltest Du als nächstes die Hydractive-Kugeln (jeweils die "3. Kugel" an der Achse) auf genügend Druck testen (lassen). Eine (von vielen) guten Adressen dafür ist z.B. http://www.federkugel.de .

Kleine Tips für die weitere Diagnose:

Laufender Motor im Stand, alle Türen zu = immer weich.

Laufender Motor im Stand, mind. eine Tür auf = immer hart.

Vom Stand des Federungs-Schalters auf das Verhalten des Rechners zu schließen geht fast immer in die Hose (beim Y3 allerdings noch berechenbarer als beim Y4, wo nur zwischen zwei verschieden schnell ansprechenden Profilen gewählt wird).

Geschrieben

Hallo,

Hydractive schaltet bei jeder etwas schnelleren Gaspedalbewegung, in etwas schnelleren Kurven (Stadt ca. mit 40 km/h, Landstraße ca. mit 80 km/h, Autobahn ca. mit 140 km/h) und beim etwas härteteren Bremsen auf hart. Wenn das "so gut wie nie" bei Dir ist, dann kannst Du dauerweich fahren.

Schalte doch bitte einmal die Zündung ein und trete bei stehendem Motor das Gas voll durch. Da macht es Klack und nach 1 s wieder Klack. Dann läßt Du das Gas los und es macht wieder Klack, 1s und Klack. Das wäre mal der billige Basistest "Gaspedalsensor, Steuergerät und Hydractivventil".

Gernot

Geschrieben

Hallo,

habe also jetzt ein paar Schnelltests durchgeführt:

1. Das Hydractive-Lämpchen geht beim Einschalten der Zündung für ca. 1s an.

2. Bei eingeschalteter Zündung höre ich beim Treten/Loslassen des gaspedals gar nichts.

3. Radiomethode: Ich weiss nicht, ob ich es richtig verstanden habe: Es müsste von Ventil ein Brummen zu hören sein, wenn das fahrwerk auf weich steht, dieses Brummen müsste bei "hart" weggehen, richtig? Ich kann leider nur 999kHz einstellen, bis 193 reicht meine Skala nicht. Was ich beobachtet habe ist folgendes: Ein deutliches Knacken höre ich dann, wenn ich die Bremse trete oder loslassen (dieses Knacken hört man allerdings auch auf anderen Frequenzen). Alles andere (Gaspedal durchtreten, Lenkrad einschlagen, schnelle Kurvenfahrt etc) hat gar keinen Effekt.

Was kann ich nun daraus schließen?

Mal eine ganz dumme Frage: Wo sitzt denn eigentlich der Gaspedalsensor? Ist der "unsichtbar" oben unter der Verkleidung? Am Pedal konnte ich nichts entdecken, was auch nur entfernt nach Elektroteil aussieht.

Werde Eure Beiträge erst am Sonntagabend wieder lesen können, da jetzt ein wochenendausflug ansteht.

Viele Grüße und ein schönes WE Euch allen, Christoph

Geschrieben

zu 1: dann ist kein Fehler im Fehlerspeicher des HA-Rechners

zu 2: es ist nicht "KLACK" sondern eher leises "klick" und ein Surren... im Auto mit geschlossener Tür nicht unbedingt hörbar

zu 3: es müssen schon die 193kHz sein. Das Bremspedal-Knacken auf Mittelwelle sind einfach Oberwellen des Kontaktfeuers im Bremspedalkontakt, der nämlich serienmäßig den vollen Laststrom von >7.5A schalten muß (sofern kein Relais nachgerüstet wurde)... hat jedenfalls überhaupt nichts mit Hydractive zu tun.

Wenn Dein Autoradio die 193kHz nicht hinkriegt, versuch es mal mit einem tragbaren Miniradio (gibt's heutzutage sogar schon in Handys).

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
...Mal eine ganz dumme Frage: Wo sitzt denn eigentlich der Gaspedalsensor? Ist der "unsichtbar" oben unter der Verkleidung? Am Pedal konnte ich nichts entdecken, was auch nur entfernt nach Elektroteil aussieht.

... Christoph

Doch doch, der sitzt schon oberhalb des Gaspedals und ist über ein kleines Gestänge damit verbunden! Zumindest das Gestänge ist leicht zu sehen/zu ertasten!

>>Jürgen

Geschrieben

Laufender Motor im Stand, alle Türen zu = immer weich.

Laufender Motor im Stand, mind. eine Tür auf = immer hart.

Sicher? Offene Tür sollte doch weich bedeuten.

Boris

Geschrieben
...

zu 3: es müssen schon die 193kHz sein. Das Bremspedal-Knacken auf Mittelwelle sind einfach Oberwellen des Kontaktfeuers im Bremspedalkontakt, der nämlich serienmäßig den vollen Laststrom von >7.5A schalten muß (sofern kein Relais nachgerüstet wurde)... hat jedenfalls überhaupt nichts mit Hydractive zu tun.

Hallo,

eine wilde Theorie. Bitte den Schaltplan richtig ansehen. Der Bremsdruckschalter wird am Hydracktivventil auf Masse gelegt. Das Hydractivventil wird aber vom Steuergerät getaktet versorgt und die Oberwellen davon hört man im Radio.

Gernot

Geschrieben
Sicher? Offene Tür sollte doch weich bedeuten.

Das ist bei stehendem Motor:

Tür auf, weich. Tür zu, 30s warten, hart. Tür wieder auf, weich. Schön am Sirren der HA-Ventile(Y4) / des HA-Ventils(Y3) zu hören.

Der Bremsdruckschalter wird am Hydracktivventil auf Masse gelegt. Das Hydractivventil wird aber vom Steuergerät getaktet versorgt und die Oberwellen davon hört man im Radio.

Wenn eine Masseverbindung, die so massiv ist wie die XM-Karosserie, im Radio hörbare Oberwellen überträgt, ist irgendwas faul.

Ich habe außerdem vom Bremspedalschalter gesprochen, der überhaupt nicht am Hydractive-Rechner hängt, das tut tatsächlich nur der Bremsdruckschalter. Trotzdem kann das Kontaktfeuer von 7,5A und mehr tatsächlich Störungen im Radio verursachen.

Methode der Wahl ist immer noch ein Meßgerät oder hilfsweise eine LED mit ~560Ohm-Vorwiderstand direkt an die Ausgänge des HA-Rechners anzuschließen, nur damit bekommt man tatsächlich angezeigt, was los ist.

Geschrieben

Hallo,

ich will mich jetzt wirklich nicht herumstreiten, aber kannst Du das mit offizieller Doku irgendwie belegen, wovon Du da redest?

Es gibt kein Kontaktfeuer im XM. Es ist auch nichts faul in diesem Auto. Das Summen durch die getaktete Spannung des Hydractivventils ist im Radio bei ruhiger Fahrweise ständig zu hören. Was soll da ständig brennen? Der Bremslichtschalter von den Bremslichtern, die gar nicht leuchten?

Und von welchen 7,5 A redest Du da ständig? Das Hydractiv I Steuergerät zieht mit angesteuertem Hydractiventil etwa 3 bis 4 A.

Gernot

Geschrieben
Ein deutliches Knacken höre ich dann, wenn ich die Bremse trete oder loslassen (dieses Knacken hört man allerdings auch auf anderen Frequenzen). Alles andere (Gaspedal durchtreten, Lenkrad einschlagen, schnelle Kurvenfahrt etc) hat gar keinen Effekt.

Genau DAFÜR habe ich eine mögliche Erklärung geliefert, sonst nichts.

Die 7.5A sind der Strom, den alleine die hinteren Bremslichtbirnen benötigen (4x21W). Da kommt beim Bremspedal sogar noch mehr dazu (dritte Bremsleuchte, evtl. Automatikgetriebe).

Ich wäre vorsichtig, von diesem Knacken auf den HA-Rechner zu schließen, wenn er sonst nichts von sich gibt.

ad 2: Mein Radio knackt, pfeift, surrt (und was noch sonst alles) nicht, egal in welchem Schaltzustand sich irgendwelche Rechner des Autos befinden. So etwas darf in einem Auto ab Bj 90 in vernünftigem Zustand auch nicht mehr passieren.

Geschrieben

Hallo,

OK das mit dem Bremslichtschalter ist dann ´mal vom Tisch. Die kalten Glühfäden haben übrigens noch einen sehr geringeren Widerstand als wenn die Lampen brennen, so daß der Funke am Bremslichtschalter schon einmal auf Lang-, Mittel oder Kurzwelle stören kann. Auf UKW wäre das unerwünscht und wäre mir auch noch nie aufgefallen.

Die Versorgung des Hydractivventils hört man jedoch bei Hydractive I im Radio auf 193 kHz. Da nutzt das geflügelte Wort "vernünftiger Zustand" vom VW Stammtisch ein, zwei Etagen tiefer rein gar nichts. Oder alle hydractiven XM und Xantia waren ab Werk in einem unvernünftigen Zustand. Da würde man im Untergeschoß wahscheinlich sogar Zustimmung ernten...

Oder sollte alles, was hier unter dem Stichwort "Radiomethode" geschrieben wurde, nicht stimmen und sollte ich mir dieses Summen nur eingebildet haben, als ich noch das Originalradio hatte?

Gernot

Geschrieben
Mein Radio knackt, pfeift, surrt (und was noch sonst alles) nicht, egal in welchem Schaltzustand sich irgendwelche Rechner des Autos befinden. So etwas darf in einem Auto ab Bj 90 in vernünftigem Zustand auch nicht mehr passieren.
Oder sollte alles, was hier unter dem Stichwort "Radiomethode" geschrieben wurde, nicht stimmen und sollte ich mir dieses Summen nur eingebildet haben, als ich noch das Originalradio hatte?

Die Radiomethode hat bei mir NUR mit dem alten Radio funktioniert. Das neue hat offenbar eine gute Störunterdrückung. Da hört man gar nichts mehr.

Man nehme also vom Flohmarkt oder aus dem Keller ein altes, tragbares MW-Radio mit Batteriebetrieb mit. Wer allerdings, wie ich in meinem XM, das Hydractive-Ventil schalten hört, braucht kein Radio dafür

Gruß Jörg

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Jörg hat Recht,

auch bei meinem serienmäßigem XM Y4 mit serienmäßigem Radio ist beim besten Willen mit der Radiomethode kein Hydractive-Ventil mehr zu hören. War hier schon öfters erwähnt. (Gernot, da muss man auch nicht mit "VW Stammtisch" diffamieren.)

In einer ruhigen Garage kann man aber sowohl das Klacken als auch das Summen der Ventile gut hören!

>>Jürgen

Geschrieben

Oh Gernot, wir haben wohl einfach nur aneinander vorbeigeredet...

Ich habe doch nie bestritten, daß Du einen arbeitenden Hydractive-Rechner auf 193kHz hören kannst -- schließlich habe ich in #7 selbst die Radiomethode vorgeschlagen.

Daß man im Radio sonst überhaupt nichts vom Auto hören kann/soll, bezieht sich natürlich auf UKW (mein Radio hat auch gar keinen anderen Frequenzbereich mehr). Gerade weil Autoradios heutzutage so gut entstört sind, hab ich ja in #10 dann das tragbare Miniradio empfohlen...

Vielleicht hab ich etwas ungenau formuliert, dann entschuldige ich mich natürlich.

Geschrieben

Hallo,

jetzt müßten wir nur noch das Hydractive I von SCHNEIDC wieder zum Laufen bringen. Fehlerspeicher auslesen wäre jetzt toll. Ein schlechter Kontakt zum Hydractivventil wäre dort abgelegt. Dann gibt es natürlich noch die fiese Variante, daß da etwas hydraulisch nicht geht, aber wir bleiben vielleicht erstmal im elektrischen Teil.

Gernot

Geschrieben
Dann gibt es natürlich noch die fiese Variante, daß da etwas hydraulisch nicht geht, aber wir bleiben vielleicht erstmal im elektrischen Teil.

Eben nicht!

Warum?

Weil eine funktionierende Hardware die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Software ist - oder defragmentiert Ihr auch zuerst Euren Computer, obwohl der Lüfter defekt ist!?

Gruß

M.

Geschrieben

Hallo,

da spielen wir doch einfach ´mal Statistik. Wer hat denn schon einen hydraulischen Defekt am Hydractivsystem gehabt? Meine Unterlagen zeigen, daß an meinem XM noch auf Garantie der hintere Regulator gewechselt wurde. Mir ist aber hier im Forum noch nie ein weiterer Defekt dieser Art untergekommen. Dagegen ist die Anzahl der defekten Gaspedalpotis und schlechten Kontakte am Rechner geradezu seuchenhaft. Das hydraulische System hat keine Diagnoseschaltung. Das ist richtig Arbeit, das zu zerlegen, zu prüfen und zu beurteilen. Das macht man definitiv erst nach Auslesen des Fehlerspeichers.

Gernot

Geschrieben

Ich glaube, M. Ferchaud meinte erst mal sicherstellen, dass die Kugeln und die Hebelage in Ordnung ist, bevor man sich an die Elektronik macht, wie er in 004 schon angeregt hatte.

Boris

Geschrieben

schneidc schreibt in #9

1. Das Hydractive-Lämpchen geht beim Einschalten der Zündung für ca. 1s an.

Damit ist klar, daß es gar nicht lohnt, den Fehlerspeicher auszulesen. Wäre da ein Fehler hinterlegt, würde die Lampe beim Einschalten nicht angehen.

Das ganze klingt eher danach, daß die Ansteuerung des HA-Ventils nicht in Ordnung ist, also mal Lämpchentest (1) direkt am Rechner, (2) direkt am Ventil.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...