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Gast Michael_Werth
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist VOLLBRACHT!

Dank Marcel (TurboC.T.) habe ich meinen XM nun weichgespült bekommen. :D

Vergeßt die Angaben aus dem Haynes. So wird es gemacht:

  • Man besorge sich Referenzpunkte eines ordentlich federnden XM. In meinem Fall war das der von Marcel, der mir den Abstand vom Boden bis zur Unterkante des vorderen Kotflügels bei seinem XM gegeben hat.
  • Auf diesen Wert habe ich meinen XM eingestellt.
  • Nun kann man an der intakten vorderen Wagenheberaufnahme den Referenzwert für die hintere intakte Wagenheberaufnahme abmessen. Auf diesen Wert stellt man dann die hintere Höhe ein.
  • So hat man aus einem fixen und zwei sich ergebenen Referenzpunkten die Höhe so eingestellt, daß jeder XM mit vernünftigen Kugeln gut federt.

Ich bin mit dem Ergebnis SEHR zufrieden. Wenn ich bedenke, daß er hinten vielleicht noch etwas zu hart ist und ich nächste Woche bei Herrn Grünberg (federkugel.de) einen Termin zur Befüllung der hinteren Hydractive Kugel und des Hauptdruckspeichers habe, kann das Ergebnis nur besser werden.

Es stimmt also wirklich, daß die Höhe des XM extrem wichtig ist. Mehr noch als bei BX oder CX. Bei meinem XM waren es vorne und hinten nur ca. 1cm, die ich heute nochmal nachjustieren mußte, was eigentlich voll in der Toleranz liegt, jedoch einen enormen Unterschied machen.

Und hier der Referenzwert, damit ihr euren Hoppelhasen mal überprüfen könnt :D

Vom Boden bis zur Unterkante Kotflügel vorne, gemessen über die Radnabe: 68cm +/-2mm

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedoch: Ich habe mir meinen linken Unterarm am Mittelschalldämpfer dermaßen verbrannt, daß es sogar Blasen wirft. Merke ich gerade, während ich diese Zeilen schreibe. MERDE!

Bearbeitet von Michael_Werth
Geschrieben

@ Peter: Ich hab mal irgendso ne SChaltung ausprobiert, mit der man die Fehler angeblich löschen kann (ohne LED / Auslesen)

Da mussten zwei Pins irgendwie kurz nach Einschalten der Zündung für eine best. Zeit miteinander verbunden werden oder so ähnlich icon11.gif. Hat irgendwie nicht geklappt, das Feder-Kontrolllämpchen hat jedenfalls nie geleuchtet danach. Aber die Schaltung mit der LED muss ich doch mal ausprobieren. Weich fahren tut er momentan jedenfalls auch ohne das Federsymbol icon7.gif

Wäre echt nett, wenn du mir die Unterlagen mit den Werten zumailen könntest ( marcel-haagen [ät] gmx.de ) oder alternativ einen Link, wenn es irgendwo was gibt. Citdoks laufen ja leider immer noch nicht...

Bestimmt verläuft der Widerstand des Gaspedalsensors nicht linear, ohne Sprünge, denn manchmal kann man ja anfahren bzw. schalten, ohne dass er gleich auf hart schaltet. Ist aber sehr selten.

Die anderen Sensoren sprechen da wesentlich langsamer an und stellen nicht gleich auf hart, wo wie es sich doch gehört.

lg Marcel

Geschrieben

Hallo Marcel,

ich habe Dir gerade zwei Mails geschickt.

LG Peter

Geschrieben

Und hier der Referenzwert, damit ihr euren Hoppelhasen mal überprüfen könnt :D

Vom Boden bis zur Unterkante Kotflügel vorne, gemessen über die Radnabe: 68cm +/-2mm

Hallo Michael,

deine Messungen ergeben genau den Wert, den ich hier schon öfter gepostet hab.

Das sind dann vorne, vom Kotflügel bis zur Felge (15") gemessen, die 18 cm und hinten die 10 cm. Sind übrigens genau die Mittelwerte von "ganz oben" zu "ganz unten".

Passt also. icon7.gif

Gruß Herbert

Gast Michael_Werth
Geschrieben (bearbeitet)

Jo! ;)

Hinten sind es beim Break übrigens vom Boden bis Unterkante Kotflügel 60cm.

Nur zur Vervollständigung.

Bearbeitet von Michael_Werth
Geschrieben

Hi

nehmen wir mal her Y3 - Hydractive 1 und 2

Der 2er (Mit 2 Ventilen) Hat den geschwindigkeitssensor dort oben an der spritzwand wo tachowelle mit getriebewelle verbunden ist (er dient quasi als "zwischenstück")

ICH mit meinem einen Ventil (H1) da ist die Tachowelle einfach mit der getriebewelle zusammengeschraubt- es geht der SELBE stecker aus dem kabelbaum raus- Wie der bei H2...

der ist auch zusammengesteckt. nur WO ist bei mir dieser geschwindigkeitssensor ?

Ich hab nämlich die obere tachowelle aus einem H2 auto eingebaut- und natürlich einen Geschwindigkeitssensor des H2 miteingebaut (Mussmann ja um die beiden wellen verbinden zu können)

Kann ich diesen H2 Geschwindigkeitssensor bei mir verwenden ???

oder gibts da unterschiede ?

LG

Joachim

Geschrieben

Hallo Joachim,

keine Ahnung, wo bei Dir der Geschwindigkeitssensor sitzt, bei meinem XM (Y3 mit H2 System) war er wie von Dir beschrieben als "Koppelstück" in der Tachowelle.

Grundsätzlich gibt es zwei Versionen von Geschwindigkeitssensoren:

- der eine hat nur 2 Anschlüsse und produziert ein geschwindigkeitsabhängiges sinusförmiges Signal. Dieses wird dann zuerst der Bitron-Box zugeleitet (unter dem Handschuhfach), die daraus m.W. ein Rechteck-Signal macht, damit es der Hydractiv-Rechner verarbeiten kann.

- der neuere Sensortyp hat 3 Anschlüsse (sitzt aber auch in der Tachowelle) und produziert m.W. schon selber dieses rechteckförmige Signal, so dass bei Fahrzeugen mit diesem Sensor (z.B. der Y4) die Bitronbox nicht mehr benötigt wird (zumindest nicht für den Geschwindigkeitssensor).

Die Frage ist jetzt nur, wo der vor Sensor bei Deinem Y3 mit H1-System sitzt. Bisher war ich eigentlich der Meinung, der Sensor säße beim XM immer in/zwischen der Tachowelle...

Gruß Peter

Geschrieben

Zwei Anschlüsse dürfte ein einfacher Induktivgeber sein, der Spannungsimpulse erzeugt und weiterleitet. Das Steuergerät macht dann nach Frequenz oder Spannungsstärke ein verwertbares Signal draus. Ich lass mich aber auch gern berichtigen :D

Drei Anschlüsse ist ein Hall-Geber und produziert ein Rechtecksignal, das das Steuergerät nur noch aufbereitet.

Das ist übrigens der Sensor, der bei mir seit Jahren abgesteckt ist und der XM deshalb seitdem auch dauerweich fährt. Sobald irgendein Depp in ner Werkstatt den wieder ansteckt, schaltet das Hydractive bei 20km/h auf hart und bleibt da, bis Zündung aus.

Der letzte Ochse war mein Tüvver, sagt mir ganz stolz, er hat nen losen Stecker gefunden und wieder festgemacht.

Geschrieben

Der letzte Ochse war mein Tüvver, sagt mir ganz stolz, er hat nen losen Stecker gefunden und wieder festgemacht.

Jo *lach* das sind dann die Möchtegern- weltverbesserer die es einem nur gut meinen *kicher*

Na ICH hab nen 2 Poligen drin. und der des H" ist auch zweipolig- ich werd morgn einfach mal den stecker trennen (der ins niemalsland zum sensor geht) und am Sensor des H2 Anstoppeln (Der ja die tachowelle verbindet, da umgebaut)

mal sehen was passiert ...

Lg

Joachim

Geschrieben

Hi

fahr seit gestern damit herum (Hab ich umgesteckt auf den H2 Sensor *G*)

Mit dem Problem (was kein problem ist) das er bei Vollgas während dem beschleunigen hinten nichtmehr "runtergeht n bisschen"- ich fahr ja herum wie ne schiffsschaukel ...

Ist klar- da funktioniert das- er macht mir das fahrwerk hart. beim beschleunigen.

Das teil wird morgen wieder umgesteckt auf H1 (der anscheinend ein problem hat *ggG* denn da is das fahrwerk IMMER weich) aber er speichert keinen fehler ab

Hehe- na da hab ich echt glück- die federung haut echt super hin.

N seekranker darf bei mir nicht mitfahren ... *lach*

LG

Joachim

Geschrieben

Bei meinem waren ja die Dioden hinüber. Die Hydractive-Ventile wurden ständig zu- und gleich wieder weggeschalten usw., sobald es etwas wärmer wurde im Motorraum.

In dieser Zeit hatte ich auch immer eine schöne Schiffsschaukel beim Anfahren und Schalten (möchte wissen, was sich die Hinterherfahrenden manchmal gedacht haben icon10.gif).

Seit Hydractive wieder funktioniert, ist das vorbei - schade icon9.gif.

Aber morgen rücke ich dem herumspinnenden Gaspedalsensor zu Leibe, das ist sicher...

@ BXLemans: Warst du eigentlich so dreist und hast den Stecker vor den Augen des TÜV-Prüfers wieder abgezogen und ihm erklärt warum icon10.gif? Die Plakette hätte er dir doch nicht verweigern können, oder?

Lg Marcel

Geschrieben

Hallo Marcel,

bei deinem scheint ja, bis auf den GPS alles zu funktionieren, so wie es sollte.

So soll es auch sein. :-))))

Gruß Herbert

Geschrieben

@TurboC.T. : Jupp. Der ist aber sehr tolerant. Hab erklärt, warum der Stecker ab ist, hat ihn nicht interessiert. Der ist den ja auch schon probegefahren ne große Runde, wo er den Minikat eingetragen hat.

Ich glaube, er kanns aufschreiben mit Elektronikfehler, dürfte ein leichter Mangel sein.

Geschrieben

Zweite Antwort ist über Mechanische (oder Kostruktions) fehler. Wir haben zwei identische Xantia V6, beide in gute Kugel-Form und schon bearbeitene dioden (aussen montage). Beim Start, (kalt oder warm??) sie mussen halb minute erwarten bis hinten bekommen weich, zuerst langsam nach oben gehen, danach mit schuss nach unten (cca 5-10cm) und in normal position sehr weich bekommen. Nach unsere Laik-Meinung ist diese Fenomen einfluss die 10 Kugeln (zwei mehr) und gleiche HP als standard version, Sie mussen etwa erwarten. In andere weg, si bekommen 10 km stiff vorne Achse, in fahrposition sie sehr sehr langsam gute weich Hinten bekommen. Enschuldigen für schwache deutsche, bitte. Eine von zwei Xantias haben neue hinten Regulator, aber gleiche Problem war entsteht. In diesen heisse Tagen man kan rechnen auch überschrittene Temperatur in Hydractiva Ecu, ein Grund für automatische abstellen die VN12 rellais, dass ich aus unseren heimische Forum gelessen haben.

Geschrieben

Bei meinem Activa (s. Signatur) war die Hydraulikpumpe ein wesentlicher Faktor. Offensichtlich verursachten verschlissene Bauteile ein massives Abwandern des Druckes durch sie hindurch. Nach dem Einbau einer Pumpe mit jungfräulichen 120.000 Km fällt das Heck nicht mehr ab, der Wagen ist gleich weich, er senkt sich nicht mehr nach dem Abstellen rasch ab (links - activa !), morgens geht die rote Lampe schnell aus.

Gruß

Torsten

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Gleichmäßiger Druck ist bei allen Zentralhydraulik Cits wichtig für gute Federung. Bei Hydractive offensichtlich noch wichtiger.

Deswegen bin ich mir auch nicht sicher, in wie weit eine platte Antisink Kugel Einfluß auf das Federverhalten hat.

Geschrieben

Hydractiv 1 rulez, kann ich da nur sagen. Kein Antisink-Gedöns, keine schlappe Xantia-6+2-Pumpe, keine Kindergarten-Hydractivventilchen vom Xantia. Ich glaube, jetzt, wo die ganzen Y4 und Xantias auch ordentlich in die Jahre kommen, wird man nur mit dem Y3 langfristig glücklich werden, weil der in den meisten Fällen noch eine leistungsfähige Hydraulikpumpe und ein beständiges Hydractivventil hat. Einzig die ruckfrei arbeitende Lenkung bei 6+2 ist ein echter Gewinn. Aber ich fange schon wieder an, hier rumzugrätzen, sorry.

Geschrieben

Hallo,

hat schon mal jemand die Innereien einer 6+2 Pumpe auf Verschleiss überprüft ?

Gruß Herbert

Geschrieben
Hallo,

hat schon mal jemand die Innereien einer 6+2 Pumpe auf Verschleiss überprüft ?

Gruß Herbert

Na ja, genaues Messen hab ich nichtmal ansatzweise bewerkstelligt, aber mehr oder minder ausgeprägte Riefen fallen schon auf. Bei guten Werkstätten kann die Pumpe auf Fördermenge und -Druck überprüft werden.

Denke es ist angebracht, an peinliche Sauberkeit beim Montieren an der Hydraulik zu erinnern.

Gruß

Torsten

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