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ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Das Getriebe (oder das Kegelrad Differential?) singt ordentlich. Besonders hörbar, wenn man mit Teillast bei ca. 2000 U/min im 4. oder 5. Gang unterwegs ist.

Ohne Last herrscht Ruhe

Getriebeölwechsel fand leider erst statt, als das Auto bereits 165 000km hinter sich hatte.

Bei meinem ersten XM war es ähnlich, wenngleich etwas geringer ausgeprägt.

Dieses Singen dominiert auf Landstraße die Geräuschkulisse, so daß ich schon Interesse habe, da etwas zu tun.

Was sind die Schwachstellen an diesem Getriebe? Lager, Kegelrad oder die gesamte Abstimmung; kann man mit Reparatur etwas erreichen oder eigentlich nur mit Wechsel der kompletten Einheit?

Freue mich über jeden Hinweis,

Gruß,

Jan

Geschrieben

Hallo,

grundsätzlich drehen sich die Kegelräder bei Geradeausfahrt im Differential nicht. Der eigentliche Achsantrieb ist beim XM über Stirnräder realisiert. Generell gibt es Last- und Drehzahlbereiche, in denen auch Stirnräder Geräusche machen. Dabei spielt auch die Aussentemperatur eine Rolle, da der Verschleißschutzmechanismus des Getriebeöls nur bei höheren Öltemperaturen funktioniert.

Es kann also alles ganz normal sein.

Man könnte aber einmal versuchen, ob es Hinweise für Lagerverschleiß im Getriebe gibt. Das würde natürlich auch die Geometrie stören.

Gernot

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Danke, Gernot.

Für normal würde ich es nicht halten, da das Geräusch wirklich die Fahrgeräusche bei 80 - 100 übertönt.

Auch war es bei meinem ersten XM deutlich leiser.

Auch ist es unabhängig der Temperatur (sofern ich das sagen kann: seit ich den XM habe, ist es nicht wärmer als +15° gewesen).

Zumindest, was die Aggregattemperatur betrifft. Denn es ist genauso präsent, wenn ich einige Stunden unterwegs war.

Gibt es denn Hinweise auf Lagerverschleiß, die man 'finden' kann, ohne das gute Kind schon in Händen zu halten?

Gruß,

Jan

Geschrieben

Hallo,

es müßte bei Lastwechseln deutlich Rucken und Klacken. Das muß man aber vom Spiel der Antriebswellen trennen, was nicht so leicht ist.

Die sichere Methode würde vorsehen, daß man den seitlichen Deckel des Getriebes entfernt und an den Wellen wackelt. Der vierte und fünfte Gang gruppieren sich genau um das Lager auf dieser Getriebeseite. Diese Lager sind an sich schwächer belastet als die Lager auf der anderen Seite des Getriebes, da die Kräfte in der Verzahnung in den oberen Gängen kleiner sind. Andererseits sind die Lager auch schwächer dimensioniert (ein lüttes Rillenkugellager für diese Seite der Sekundärwelle, sonst gibt es Kegelrollenlager und Zylinderrollenlager) und man benutzt den vierten und fünften viel länger als die anderen Gänge.

Die Lebensdauer von Wälzlagern wird übrigens mit einer Formel "Zehn Prozent der Lager erreichen bei dieser Belastung die Lebensdauer nicht" (bzw. 90 % erreichen sie) berechnet. Da gibt es mitunter krasse Ausreisser in beide Richtungen Beruhigt Dich das irgendwie? Wahrscheinlich nicht.

OK. Mein BE3 heult seit Jahren wie ein Klageweib. Im Sommer schön durchgewärmt wird es besser. Im Winter wieder schlechter. Aber kaputt ist es nicht.

Gernot

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Danke, Gernot.

Damit komme ich weiter.

Gruß,

Jan

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