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"Fazit: Billiger ist besser!"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Alsö hier im Pott, da steht glaube ich auf dat meiste Werkzeug die Marke RAG und dat ist Spitzenqualität.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Das kenn ich auch aus der Heimat.

Da ging das soweit, daß der geneigte Bergmann auch das Baumaterial im Betrieb "auslieh".

Der Joke geht dann so:

Steht der Bergmann vor seinem selbst gebauten Eigenheim und ruft "Saarberg komm raus!", so stürzt augenblicklich das Haus ein!

>>Jürgen

Geschrieben

Hallo,

Ich bin der Meinung, daß Marken wie Hazet, Gedore, Proxxon und als Cit - Schrauber frz.Facom usw. über jeden Zweifel erhaben sind. Das ist immer Top! Aber! Es gibt auch gutes, ordentliches Werkzeug günstiger. Ich habe persönlich gute Erfahrungen mit Gebrüder Mannesmann vom "Plus" Supermarkt gemacht. Habe 2 Satz Maul/Ringschlüssel, einen großen Koffer 1/2 Zoll-Ratsche mirt Nüssen und nen kleine 1/4 Zoll-Kasten. Auch mehrere Zangen habe ich schon einige Jahre.Habe das Werkzeug schon viel benutzt und gehe auch pfleglich damit um. Es kommt auch drauf an, wieviel! schraube ich selber.Eine Werkstatt sollte lieber Top-qualität haben, aber der Selbstschrauber muß nicht unbedingt immer das Beste und Teuerste haben.Aber vom ganz billigem Werkzeug aus dem Baumarkt sollte man die Finger weg lassen, damit habe ich übelste Erfahrungen gemacht. Schlüssel aufgebogen, der Vierkant der Ratsche abgeschert, Ratsche durchgerutscht. Das ist definitiv Schrott.Wergzeug sollte man nach Bedarf wählen, z.B. wenn ich ne Flex 2 x im Jahr benutze. brauche ich nicht die Beste und Teuerste.

Viel Spaß beim Aussuchen von Werkzeug und beim Schrauben!

Geschrieben

Wer so richtig billiges, unbrauchbares schrottreifes Werkzeug sucht, der wird beim "Original-Werkzeugsatz" fast jeden Neuwagen so richtig fündig, der Plunder verabschiedet sich schon beim kräftig hinsehen.

Geschrieben

Ich glaube Schraubenschlüssel sind ein schlechtes Beispiel für den Unterschied zwischen Billig-Murks und richtigen Werkzeug. Ich habe es trotz aller Unkenrufe tatsächlich noch nicht geschafft in 18 Jahren von meinen 10 DM Maulschlüsselsatz aus dem Baumarkt einen kaputtzukriegen. Andererseits benutze ich heute, gerade durch den Umstieg auf französiche Autos, überwiegend Markenschlüssel, weil sie schlanker und maßhaltiger sind und ich sie bei den verbauten Citroens besser handhaben kann. Bei all dem anderen Billigwerkzeug, habe ich schon viel weggeschmissen und kaputtgemacht. Ärgerlicherweise lasse ich mich immer wieder verführen so einen Schrott mitzunehmen. Es gibt manchmal auch gute Beispiele. Meine Bohrmaschine für 39 DM 1994 gekauft, arbeitet immer noch. Dem Einhell Akkuschrauber geht es auch noch gut. Wenn man zu wenig Geld für neues Werkzeug hat, empfiehlt sich auf den Teilemärkten alles das einzukaufen, was eine Versorgungsnummer hat und in olivgrünen Verpackungen, gerne aus Vollholz, angeboten wird. Damit sollte schließlich der 3. Weltkrieg gewonnen werden und über die Kosten hat sich das Materialamt auch nie Gedanken gemacht.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich konnte den Bericht in OM auch nicht so recht nachvollziehen.

Ich erinnere mich:

an geplatzte Nüsse, die an Schrauben scheiterten, die mit gutem Werkzeug mühelos zu lösen waren,

an von Hand korkenzieherartig verdrehte Knebelstangen, die Schrauben lösen helfen sollten, an denen gute Knebel selbst mit 2 Meter langen Verlängerungen nicht nachgaben,

an rundgedrehte Schraubenköpfe, weil die maßhaltigen Billigst-Maulschlüssel ihr Maul während der Arbeit halt ein wenig mehr öffneten...

Entweder hatten die OM-Testwerkzeugeinkäufer Glück (oder Pech?), oder das Billigwerkzeug ist in den letzten Jahrzehnten deutlich besser geworden - und ich habe 20 Jahre lang zu viel Geld für Werkzeug ausgegeben. Andererseits ist eine scharfkantig abplatzende Chrombeschichtung ein k.o.-Kriterium...

Geschrieben

Ich glaube, das es zwischen billig- und billig- Werkzeug auch noch wieder Unterschiede gibt. Ich habe die Erfahrung gemacht, das die minderste Qualität an Grabbeltischen mit dem Schild "jedes Teil 1 Euro" vorzufinden ist.

Geschrieben

Gerhard,

das war doch das April-Heft von "Markt"! Und die machen jedes Jahr mehr oder weniger alberne Scherze - à la "Verchromen durch Tauchbad im Rhein". Im Mai-Heft ist das bestimmt aufgeklärt.

Gruß Jörg

Geschrieben

Grundsätzlich gilt: Finger weg von allem wo "Profi" draufsteht. "Profitool", "proficraft", "Super-Profi" etc.

Geschrieben
..... billig schraubstock.....

Jein. Ich habe schon einen Billigschraubstock - Gußteil, ganz laut auf der Verpackung "Profiqualität" (sic!) - gesprengt. Zwar mit Hilfe einer laaangen Verlängerung (Guzzi-Standrohr), aber sein Nachfolger, ein teures, geschmiedetes Teil, hat diese Prozedur locker überstanden.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Gerhard,

das war doch das April-Heft von "Markt"! Und die machen jedes Jahr mehr oder weniger alberne Scherze - à la "Verchromen durch Tauchbad im Rhein". Im Mai-Heft ist das bestimmt aufgeklärt.

Gruß Jörg

Ja schon, aber als April-Scherz gab es doch schon die Geschichte mit dem Werkstatt-Schmutz aus der Tube zum Einschmieren der Hände, bevor man (als Nicht-Schrauber mit 2 linken Händen) zum Schrauber-Stammtisch geht.

Und zusätzlich (ich kann mir nie merken, was ich in Oldtimer-Markt und was ich in Oldtimer-Praxis gelesen habe) noch die Story, mit den vorgefertigen und aufklebbaren Platz- und Schürfwunden für den gleichen Zweck!

>>Jürgen

Frank Terfort
Geschrieben

Hallo,

ich habe eine Zeit lang bei Stahlwille in W´tal Okuma-Drehbänke gewartet und hatte die Gelegenheit, mir den Fertigungsprozeß einiger Teile anzuschauen - schon beeindruckend.

Es kann zwar durchaus sein, dass so ein Billligschlüssel da anfangs mithalten kann, aber ich möchte den mal nach ein paar Tausend Anwendungen sehen, von daher wäre ein Langzeittest wohl aussagekräftiger.

Ich arbeite fast ausschliesslich mit Stahlwille oder Hazet, auch wenn es was teurer ist. Die machen sich einfach besser in dem schweineteuren "Parat"-Koffer ;-))

Gruß

Frank

Geschrieben

Ich hab '83 mal einen Satz 'Inder' bei woolworth gekauft, von denen ist bisher genau einer kaputtgegangen.

Geschrieben

nur snap on ist das non plus ultra!

aber die teile kriegen nur die füsse

proxon ist meines erachtens eine gute preisleistungs möglichkeit.

die ganzen inder paki china und thai schlüssel da kannste dir mal richtig die knochen verhämmern.

Geschrieben
..... billig schraubstock.....

Jein. Ich habe schon einen Billigschraubstock - Gußteil, ganz laut auf der Verpackung "Profiqualität" (sic!) - gesprengt. Zwar mit Hilfe einer laaangen Verlängerung (Guzzi-Standrohr), aber sein Nachfolger, ein teures, geschmiedetes Teil, hat diese Prozedur locker überstanden.

da wo blanke gewalt herrscht muss der gute kruppstahl sein*lol*

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