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Geschrieben

Offensichtlich kein verspäteter Aprilscherz:

Like all Citroën’s diesel vehicles, it can run on diesel fuel blends containing up to 30% vegetable oil methyl ester*.

For blends containing between 10% and 30% vegetable oil methyl ester or biodiesel, the use of biodiesel applies only to captive fleets, pending the precise definition of specifications and of a biodiesel blend standard.

http://www.citroen.com/CWW/en-US/NEWS/NEWSRELEASES/LatestNewsReleases/02042007_EVER2007.htm

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das scheint aber wohl nur für die aktuellen Modelle zu gelten???

Geschrieben

Ich habe diesen Link per internationalem Newsletter bekommen. Vielleicht liest die CDAG mit, ein offizielles Statement wäre schön. Ich werde bei Gelegenheit dort nachfragen.

Für den 2.2 HDi im Crosser gibt es diese Meldung schon länger:

http://www.ksta.de/html/artikel/1173852177903.shtml

Geschrieben

Peugeot gibt detaillierte Auskunft:

http://www.peugeot.de/dialog/faq/frage.php?dbt_mode=view&dbt_section=faq_frage&id=55

Frage: Kann ich meinen PEUGEOT mit Biodiesel betanken?

Antwort:

RME ist eine Art Lösungsmittel, das auf Grund seiner aggressiven Beschaffenheit Lacke, Kraftstoffleitungen, Gummidichtungen u.a. angreift. Insbesondere aus diesem Grund ist zurzeit für Dieselfahrzeuge ohne FAP-System ausschließlich eine 30%-ige Beimischung freigegeben.

Sie fahren einen PEUGEOT HDi mit FAP-Technologie? Für weitere Informationen klicken Sie hier!

Für die 30% ige Beimischung sind folgende Vorkehrungen zu beachten:

- Nach der erstmaligen Beimischung ist der Dieselkraftstoff-Filter nach 1.000 bis 2.000 gefahrenen Kilometern auszutauschen, da RME eventuelle Ablagerungen aus dem Kraftstoffsystem lösen und so der Filter schneller verstopfen kann.

- Bei jedem Werkstattbesuch ist die komplette Kraftstoffversorgungs-Anlage (inkl. Einspritzung) auf Undichtigkeiten zu kontrollieren und gegebenenfalls in Stand zu setzen.

- Mindestens alle 5.000 km ist der Motorölstand zu überprüfen und eventuell aufzufüllen.

- Alle 10.000 km ist ein Motorölwechsel (inkl. Ölfilter) durchzuführen, da es zu einer Motorölverdünnung kommen kann.

- Im Zuge der Wartungsdienste ist der Wasserabscheider (falls vorhanden) im Kraftstofffilter zu überprüfen und gegebenenfalls zu entleeren, weil RME hygroskopisch, d. h. stark wasseranziehend ist.

Bedenken Sie: Bei der Nutzung von Raps-Methylester kann der Kraftstoffverbrauch bei gleicher Leistung ansteigen.

http://www.peugeot.de/dialog/faq/frage.php?dbt_mode=view&dbt_section=faq_frage&id=157

Zu HDi mit FAP:

Frage: Ist Biodiesel mit dem Rußpartikelfiltersystem FAP verträglich?

Antwort:

Gemäß EU-Richtlinie wird von der Mineralölindustrie dem DIN Dieselkraftstoff EN 590 ein Biodieselanteil von bis zu 5 Prozent Raps-Methylester (RME) beigemischt. Dieser DIN-Kraftstoff erfüllt alle Kraftstoffqualitätsanforderungen und kann auch für PEUGEOT Fahrzeuge mit HDI-FAP-Technologie verwendet werden.

Die Mineralölindustrie bietet inzwischen für Großkunden mit eigenem Tankstellensystem einen besonderen Dieselkraftstoff mit einem Biodieselanteil von bis zu 30% RME an (der Nachweis zur Einhaltung von strengen Vorgaben ist erforderlich). Nur dieser speziell zusammengesetzte Kraftstoff erfüllt alle Kraftstoffqualitätsanforderungen und kann auch für Fahrzeuge mit HDI-FAP-Technologie verwendet werden.

Die eigene Beimischung von Raps-Methylester zu DIN Dieselkraftstoff EN 590 in Modellen mit FAP-Technologie ist unzulässig. Etwaige Folgeschäden sind nicht durch die Garantie des Herstellers AUTOMOBILES PEUGEOT abgedeckt.

Geschrieben

Was nützt eine Bombe, wenn ihre Wirkung buchstäblich verpufft:

Pflanzliche Kraftstoffe könnten theoretisch zu bedeutenden Emissionsminderungen führen, weil bei ihrer Verbrennung nur soviel CO2 freigesetzt wird, wie die Pflanze selbst während ihres Wachstums aufgenommen hat. Schon jetzt hat Deutschland mit einem Anteil von 3,4 Prozent Biosprit an der gesamten Kraftstoffversorgung einen Platz in der EU-Spitzengruppe. In die Tanks kommt bevorzugt der aus Raps gewonnene Biodiesel. Fast 1,5 der insgesamt 12 Millionen Hektar Ackerfläche werden zurzeit in Deutschland mit Energiepflanzen bebaut; auf zwei Drittel dieser Fläche wächst Raps.

Aber der Raps-Boom hat Grenzen. "Wegen der beschränkten Ackerflächen kann mit in Deutschland angebautem Raps maximal etwa fünf Prozent des im Verkehrssektor benötigten Dieselkraftstoffs ersetzt werden", schätzt das Umweltbundesamt. Auch die CO2-Bilanz von Biodiesel ist problematisch. Zu seiner Produktion werden massenhaft fossile Energieträger eingesetzt; Rapsfelder werden intensiv mit Stickstoff gedüngt, was Lachgas (N2O) in die Atmosphäre freisetzt. Laut Umweltbundesamt ist Lachgas "ein sehr starkes Klimagas mit etwa 300-mal größerer Klimawirksamkeit als CO2". Der Klimaschutzeffekt von Biodiesel ist deshalb wohl nur gering.

Quelle
Geschrieben

Frag doch mal deinen Curry-King, der hat doch schon die eine Hälfte der Ackerflächen mit Raps, die andere mit Zuckerrüben für Bioethanol verplant.

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