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Geschrieben (bearbeitet)

Ach, es gibt so vieles, wofür Neodym gebraucht wird.

Festplatten, Lautsprecher, Glasfarben, Laser, Bremssysteme, Anlasser, sicher auch von Citroën. ;)

http://www.baotou-rareearth.com/nd.html

(Its largest application is in the voice coil motors used in computer disk drives)

Der Markt wird das regeln. Sollte China zu hoch pokern, wird die Industrie andere Quellen fordern und fördern.

Das werden die Chinesen sicher nicht wollen.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Ach, es gibt so vieles, wofür Neodym gebraucht wird.

Festplatten, Lautsprecher, Glasfarben, Laser, Bremssysteme, Anlasser, sicher auch von Citroën. ;)

ebendrum...icon3.gif

... warum also Neodym für Extra-PS in einer Reisschüssel ausgeben, wo es doch in anderen Industriezweigen nicht so leicht ersetzbar ist wie im PRIUS, wenn man diesen von vorneherein mit einem sparsamen Verbrennungsmotor und weniger PS ausstatten würde ?!

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben

Wer weniger will, kann doch IQ fahren.

Der Prius hat übrigens zwei Elektromotoren.

Der eine leistet 60 kW (82 PS), der andere 42 kW (57 PS)

Der stärkere dient als alleinige oder zusätzliche Antriebsquelle,

der schwächere dient als Generator, Anlasser und zur Steuerung des Planetengetriebes.

Geschrieben
nein, musst Du nicht, aber verstecken oder verheimlichen brauchst Du Deine Wahl auch nicht icon12.gif

Habe ich das?

Geschrieben
Habe ich das?

ja, einige Wochen, wenn ich richtig gelesen habe

Geschrieben
Der Prius hat übrigens zwei Elektromotoren.

Der eine leistet 60 kW (82 PS), der andere 42 kW (57 PS)

... ja genau, und der Benziner hat nochmal 99 PS, also 99+82+57=238 PS

... zusammen kommen aber lt. Werbung nur 136 PS an der Antriebswelle raus

... sehr effizient icon10.gif

... hoffe Du verstehst, was ich mit Over-Engineering meinteicon12.gif

Geschrieben (bearbeitet)

Aha, effizient.

Klar, das geht auch anders.

Locker mal den Benziner auf 136 PS aufdrehen. Dürfte leicht zu machen sein, braucht dann auch kein komisches Dingsbums- Prinzip mehr.

Ach so, Drehmoment fehlt dann?

Dann schrauben wir halt einen Turbo drauf, dann kommt der fast so gut wie der Hybrid.

Ach so, der Verbrauch ist nicht ganz wie beim Prius?

Dann stellen wir den Benziner eben auf Diesel um, damit er weniger verbraucht und noch mehr Drehmoment hat. Ist dann so gut wie der Hybrid.

Ach so, die Abgase?

Dann gibt es ein paar Abgasreinigungskomponenten dazu, Partikelgedöns und Kat und noch ein paar sonstige Maßnahmen.

Ach so, der Lärm?

Na, geht doch ganz leicht mit zusätzlicher Dämmung, dickeren Scheiben, und außerdem muss der nicht hupen in der Fußgängerzone, ist eh viel besser.

Fertig ist das effiziente Auto ganz ohne Over- Engineering.

Zu teuer?

Dann kaufen wir uns halt einen alten Xsara. Kann der alles auch.

Gruß CJ

(noch (?) Dieselfahrer, aber Bewunderer der Prius- Technik)

Bearbeitet von blaues Auto
Geschrieben (bearbeitet)

Dann kaufen wir uns halt einen alten Xsara. Kann der alles auch.

Nö, aber...

Brainstorming Modus ein

... man könnte den Xsara ja mit einem 2. Benzinmotor im Kofferaum ausstatten, beide Maschinen über ein Planetengetriebe auf eine Welle schalten, und wenn man gut gewerkelt hat, hat man sagen wir aus 2 Motoren á 90 PS nicht weniger als 170 PS "auf der Straße"

Brainstorming Modus aus

... ich frage mich ja nur wo die 102 PS von den 238 PS beim PRIUS verschwinden (Wärme ?, Geräüschicon10.gif?)

... übrigens der Xsara war neu, als ich ihn kaufte und tatsächlich zur damaligen Zeit einer der effizientesten Benzinerkombis trotz oder gerade mit Kat

... die PRIUS Technik weist meiner Meinung nach den Weg in die falsche Richtung, um wirklich Energie zu sparen und von China unabhängig zu sein müssen wir auf sehr kleine aufgeladen Benziner oder Diesel setzen mit geringeren Leistungen.

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben (bearbeitet)

Wie immer kritisiert xsarapower Stoff, mit dem er sich nicht befasst hat. Ich will mal vereinfachen.

Man stelle sich vor, das Auto fährt obwohl der Verbrenner aus ist. Ja, das geht.

Schade, wenn dann nur 37 PS an der E-Motorwelle anlägen.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Das Problem: Man will so viel PS wie möglich verkaufen.

Deshalb werden alle Motoren aufgezählt.

Vor allem bei den vielen Studien wimmelt es nur so von PS. Nachprüfen kann es keiner.

Vielleicht sollte man auch die Fensterheber- PS dazu addieren?

Gruß CJ

Geschrieben

Die PRIUS Verkaufszahlen in Japan sind um 14,2 Prozent gefallen, nachdem die staatlichen Subventionen ausgelaufen sind.

(10-05) 23:29 PDT TOKYO, Japan (AP) --

Sales of Toyota's Prius hybrid in Japan dropped for the first time in 17 months as government subsidies for green cars expired, an auto industry group said Wednesday.

Toyota Motor Corp., the world's No. 1 automaker, sold 27,249 Prius cars in September, down 14.2 percent from a year earlier. The figure marked the first year-on-year fall in 17 months, the association said.

Read more: http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/n/a/2010/10/05/financial/f225327D03.DTL#ixzz11hMTlfaJ

Geschrieben (bearbeitet)

Wo ist das Besondere? Der Prius?

Ganz beiläufig fiel nämlich auch das Ergebnis des Zweitplatzierten im September ähnlich aus. Der Fit (Jazz) verlor 15,2 Prozent ggü dem Vorjahresmonat.

Das ist wohl zu verschmerzen, nachdem der Prius III anderhalb Jahre lang mit Abstand das meistverkaufte Auto in Japan war

und die Regierung auch den Kauf anderer als sauber eingestuften Autos gefördert hatte.

Und zwar nicht durch eine fehlgeleitete Abwrackprämie wie hierzulande.

Hier die Zahlen zum Selbernachlesen:

Zulassungen in Japan

1. Platz Prius / 2. Platz Fit (Jazz)

05 2009: 10,915 / 8,859

06 2009: 22,292 / 13,016

07 2009: 27,712 / 17,003

08 2009: 21,669 / 10,927

09 2009: 31,758 / 17,241

10 2009: 26,918 / 15,444

11 2009: 26,815 / 17,178

12 2009: 22,594 / 13,942

01 2010: 22,306 / 13,058

02 2010: 27,008 / 13,967

03 2010: 35,546 / 23,076

04 2010: 26,482 / 12,222

05 2010: 27,208 / 11,880

06 2010: 31,876 / 15,955

07 2010: 34,456 / 18,141

08 2010: 22,263 / 17,258

09 2010: 27,249 / 14,622

hs

Quelle: http://www.jada.or.jp/contents/data/ranking/index.php

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Vor 20 Jahren haben in den großen Entwicklungsabteilungen der deutschen Konzerne 30 oder 40 Leute am Diesel gearbeitet, heute sind es tausend. Man hat den Benziner zuletzt etwas vernachlässigt. Aber wenn man beim Diesel von Euro 5 auf Euro 6 geht, wird die Abgasnachbehandlung schwierig und teuer. Und Euro 7 wird noch schwieriger. Das Pendel schwingt also wieder zum Benziner."

Der Marken-Chef von PSA, Jean-Marc Gales

http://kurier.at/freizeit/motor/2039544.php

Geschrieben

...und wo bleibt ERDGAS!?!

ICH würde ja umsteigen, jedoch eher in einen ERDGAS-HYBRID als in Benziner. So schwer kann das doch nicht sein? Warum wird das nicht vorangetrieben?

Geschrieben (bearbeitet)

... die PRIUS Technik weist meiner Meinung nach den Weg in die falsche Richtung, um wirklich Energie zu sparen und von China unabhängig zu sein müssen wir auf sehr kleine aufgeladen Benziner oder Diesel setzen mit geringeren Leistungen.

Eben nicht. Er ist die richtige Antwort zur jetzigen Zeit und kann wohl nur durch den Plug-in weiter optimiert werden. Man schaue sich einfach mal die Verbrauchs- und Schadstoffkennziffern des Prius an und beziehe dies auf die Größe des Wagens. Da kommt nun mal kein Diesel mit, wenn man die Nanopartikel und Stickoxyd miteinbezieht, was sachlich dringend geboten ist.

Aber es ist mit dem Vollhybrid wohl ähnlich wie mit der Atomkraft: Beides stellen sogenannte Brückentechnologien dar, bis besseres möglich ist. Bei der Mobilität geht das in Richtung Voll-Elektrifizierung zumal wir davon ausgehen müssen, dass die jetzigen Brennstoffe endlich sind. Auch wenn die heutigen und demnächst erscheinenden Angebote noch nicht wettbewerbesfähig sind, so wird das nicht bleiben. Und für Fernfahrten werden wir entweder die Wechsel-Batterie haben oder auf die Bahn umsteigen (müssen), was so schlecht ja nun auch nicht ist, zumindest, wenn am Bahnhof Car-sharing-Angebote verfügbar sind, natürlich mit E-Antrieb.

Wohlgemerkt, das sind Zukunftsvisionen. Heute und bei dem beschränkten Angebot (gerade mal zwei Karrosserien, weder als Kombi noch als Van lieferbar) kann es in bestimmten Fällen noch sinnvoll sein, einen wirtschaftlichen Diesel zu betreiben, auch wenn ich damit Bauchschmerzen habe und diese Lösung zukunftslos ist.

Gruß,

Manfred aus Mannheim

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben
Da kommt nun mal kein Diesel mit, wenn man die Nanopartikel und Stickoxyd miteinbezieht, was sachlich dringend geboten ist.

Klar sollte man machen, aber beim Ressourcenverbrauch dann auch nicht nur einseitig Erdöl betrachten, sondern Lanthan und Neodym und die anderen REM's mit einbeziehen, die zur Herstellung der zusätzlichen E-Teile verbraucht werden.

icon4.gifDer Einsatz der Rare Earth Metals z.B. in Windenergieanlagen oder anderen wichtigen Dingen des täglichen Lebens ist allemal nachhaltiger als sie für zusätzliche Extra-PS in Hybridfahrzeugen zu verschwenden ! icon4.gif

Geschrieben

Es geht auch anders - Mazda machts vor:

Für Mazda ist die "Ska"-Technik von größter Bedeutung. Die Entwickler kündigen Verbrauchseinsparungen für Benziner- und Dieselvarianten zwischen 15 und 20 Prozent an - und zwar ohne teure Zusatztechnologien. "Damit bleiben die Motoren bezahlbar und für eine breite Kundenschicht attraktiv", erläutert Niinai. Anders als derzeit üblich, wurde beim neuen Mazda-Benziner also nicht der Hubraum verkleinert (Downsizing) und dafür ein Turbolader eingebaut.

Der Trick der Verdichtung des Treibstoff-Luft-Gemisches im Zylinder

Stattdessen erhöhten die Japaner die Verdichtung auf ein rekordverdächtiges Verhältnis von 14:1 (üblich sind Werte von etwa 10:1). Beim Diesel wiederum realisierten die Techniker ebenfall eine Verdichtung von 14:1, was für diese Motorenart ungewöhnlich niedrig ist (üblich sind Werte von etwa 16:1). Das hat zur Folge, dass die Verbrennung sauberer vonstatten geht und der Selbstzünder die Abgasnorm Euro-6 ohne speziellen NOX-Katalysator und Harnstoff-Einspritzung erreicht.

Geschrieben

Schön, dass die Entwickler wieder kreativer werden! Mazda Ska, Audi mit Wankel, Jaguar mit Turbine, Schwungrad für niedrige Drehzahlen bei BMW. Mal sehen was davon übrig bleiben wird.

Da warte ich eigentlich nur noch auf einen kleinen, schnatternden Boxermotor.

Nicht so schön finde ich, dass diese Errungenschaften (die sich alle noch nicht in der Praxis bewährt haben) so vehement gegen den ausgereiften Prius in Stellung gebracht werden.

Immer wieder erstaunlich, wie vielen diese Technik offensichtlich unerträglich zu sein scheint.

Gruß CJ

Geschrieben
Klar sollte man machen, aber beim Ressourcenverbrauch dann auch nicht nur einseitig Erdöl betrachten, sondern Lanthan und Neodym und die anderen REM's mit einbeziehen, die zur Herstellung der zusätzlichen E-Teile verbraucht werden.

icon4.gifDer Einsatz der Rare Earth Metals z.B. in Windenergieanlagen oder anderen wichtigen Dingen des täglichen Lebens ist allemal nachhaltiger als sie für zusätzliche Extra-PS in Hybridfahrzeugen zu verschwenden ! icon4.gif

Oh ich betrachte sehr intensiv die Erdöl- und Erdgasvorkommen. Vom Peak-Oil hat übrigens zuerst ein Shell-Wissenschaftler geschrieben und der liegt nach Meinung vieler Wissenschaftler schon hinter uns und der Peak-Gas soll wohl erst vor uns liegen, aber auch nur wenige Jahre.

Und wenn es kein Öl mehr gibt, schließlich ist das absehbar, sollen wir uns erst dann Gedanken machen, wie es mit der Mobilität weitergeht? Im Übrigen ist Erdöl viel zu kostbar, es wird insbesondere als Grundstoff für die Pharmazie und Chemie benötigt, sodass sich kommende Generationen vermutlich an den Kopf greifen werden, wie unverantwortlich die Groß- und Urgroßväter waren, diesen Grundstoff in der Wohnung oder mit dem Auto zu verheizen.

Gruß, Manfred

Geschrieben (bearbeitet)
Es geht auch anders - Mazda machts vor:

Für Mazda ist die "Ska"-Technik von größter Bedeutung. Die Entwickler kündigen Verbrauchseinsparungen für Benziner- und Dieselvarianten zwischen 15 und 20 Prozent an - und zwar ohne teure Zusatztechnologien. "Damit bleiben die Motoren bezahlbar und für eine breite Kundenschicht attraktiv", erläutert Niinai. Anders als derzeit üblich, wurde beim neuen Mazda-Benziner also nicht der Hubraum verkleinert (Downsizing) und dafür ein Turbolader eingebaut.

Der Trick der Verdichtung des Treibstoff-Luft-Gemisches im Zylinder

Stattdessen erhöhten die Japaner die Verdichtung auf ein rekordverdächtiges Verhältnis von 14:1 (üblich sind Werte von etwa 10:1). Beim Diesel wiederum realisierten die Techniker ebenfall eine Verdichtung von 14:1, was für diese Motorenart ungewöhnlich niedrig ist (üblich sind Werte von etwa 16:1). Das hat zur Folge, dass die Verbrennung sauberer vonstatten geht und der Selbstzünder die Abgasnorm Euro-6 ohne speziellen NOX-Katalysator und Harnstoff-Einspritzung erreicht.

Die Technik heißt 'Sky' - trotz des Tippfehlers im hier zitierten 'spiegel online'-Artikel.

Technologisch ist speziell der Benziner mit der hohen Verdichtung interessant ...

Und die Werte sind nicht schlecht, aber die anvisierten 5,6 Norm-Verbrauch des kommenden Mazda6 sind nicht wirklich konkurrenzfähig zum Prius!!!

UND

hier in diesem Artikel steht auch noch, dass Mazda als nächste Stufe dann mit ... (Prius?)Hybrid-Technik weitermachen will:

'... and Mazda has already signed a deal to license Toyota’s hybrid technology for a future Sky-based hybrid.'

(http://www.caranddriver.com/news/car/10q3/mazda_sky-g_and_sky-d_engines-car_news)

Gruß Stefan

Bearbeitet von spätActiva
Geschrieben

Irre ich mich oder kriegen nicht auch Benzin-betriebene Aggregate Probleme mit Feinstpartikeln und Stickoxiden wenn Direkteinspritzung und Kompression auf die Spitze getrieben werden?

Das größte Problem sind wir. Wir mit unseren Betriebsgewohnheiten. Wir wollen unser eigenes Auto. Daher muss es alles können. Ob Langstrecke, maximale Transportkapazität, Wohnstube bis hin zur Repräsentation, wenn nicht Identifikation. :)

Würden wir Autos nicht so wie gewohnt nutzen und besitzen wollen, könnte man den individuellen Energieverbrauch für Personentransport dimensional reduzieren.

So muss die Technologie unsere Unkultur kompensieren lernen und sie tut sich natürlich verdammt schwer damit. Naja, besser die macht's irgendwann, als wir hier und jetzt. :D

hs

Geschrieben
Irre ich mich oder kriegen nicht auch Benzin-betriebene Aggregate Probleme mit Feinstpartikeln und Stickoxiden wenn Direkteinspritzung und Kompression auf die Spitze getrieben werden?

Das größte Problem sind wir. Wir mit unseren Betriebsgewohnheiten.

...

hs

Zum ersten Aspekt: Sach ich doch, zwischen Diesel und Benzinmotor sehe ich nur graduelle Unterschiede. Beide sind immer suboptimal.

Zum zweiten: Ja, so isses. Betriebsgewohnheiten in Verbindung mit viel Emotion in Sachen fahrbarer Untersatz einerseits, aber auch Marketing-Notwendigkeiten der Industrie andererseits treiben die Ansprüche an ein Auto immer weiter nach oben ... allem Downsizing-Wunschgerede zum Trotz. Meine Lust auf Hybrid war ja auch schlagartig erloschen als ich im Prius III saß und ich noch nicht einmal mehr eine Probefahrt machte, nachdem mich schon die Sitz-und Anschauprobe so eindeutig gegen dieses Fahrzeug einnahm ;)

fl.

Michael Strauchmann
Geschrieben

Also, die Sitz- und Anschauprobe habe ich auch gemacht und war grundsätzlich sehr angetan von straffen, nicht wakelnden Sitzen (schon mal ein 100% Vorsprung zum C5 II), der innovativen Instrumentierung und das im Fahrbetrieb nichts klappert oder vibriert, auch wenn die Kunststoffe des Instrumententrägers insgesamt ziemlich billig wirken.

Richtig enttäuscht war ich, als ich auf die BAB fuhr und im "Power-Modus" (so heißt das wirklich!) beschleunigt habe. Das hörte und fühlte sich an, als ob der 1,8 ltr. Benziner sich ganz alleine quält und das nur mit mäßigem Erfolg ( keine Ahnung, ob der E-Motor mithalf). Da hatte ich irgendwie deutlich mehr erwartet, aufgrund der angegebenen Systemleistung von 136PS, kein Vergleich zum 136PS Hdi.

Was mich richtig stört und ich auch nicht verstehe, sind die Wartungsintervalle von 15.000KM. Das würde für mich heißen, das der Wagen mindestens einmal im Jahr in der Werkstatt steht und vom Händler abgezockt werden darf, denn wer will da noch beurteilen können, was gemacht werden muß und was nicht?? Natürlich auch immer beim Toyota-Händler, weil und das ist sicher auch gewollt, keine freie Werkstatt mit diesem Auto zurechtkommt.

Irgendwie habe ich den Verdacht, daß mit solchen Konzepten, so attraktiv sie im ersten Moment auch erscheinen mögen, das Autofahren drastisch verteuert werden soll, eine Tendenz, die ja auch bei "normalen" Autos schon deutlich wird. Weil nur so sich der Autoverkehr auf unseren Straßen reduzieren lässt (wie ja auch einige hier schon andeuten).

Die wirklich teuren Komponenten des Prius, wie E-Motoren, Batterien, Auspuff mit Kühlwasserdurchströmung für Abgastemperaturreduzierung und bessere Heizung und das Planetengetriebe gehen garantiert erst nach der Garantiezeit kaputt und was dann? Dann ist so ein Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Das sind zumindest meine Befürchtungen.

Ich werde diese Tendenz jedenfalls nicht unterstützen, schließlich geht es zuallererst, wie bei fast allen Umweltprojekten, an mein Geld und nicht an das der anderen.

Gruß

Michael

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