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Geschrieben (bearbeitet)

... ich bin auch noch da ;-))))

xsarapower, der Hüter der seltene Erdmetalle icon11.png

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben (bearbeitet)

Mich wird's vielleicht mal erwischen. Der Chevy Volt steht ganz oben auf meiner Liste (vor dem Opel Ampera, dessen aggressive, zerschnittene Fresse ich nur ungerne vor mir her fahren würde.)

hs

Und der Chevy ist auch noch rd. 1.000 € billiger, insgesamt aber auch noch einen Tick zu teuer finde ich. Leider nicht als Kombi zu erhalten. Also bleibt vielleicht der kommende Prius Kombi übrig. Wenn der nur eine größere oder leistungsfähigere Batterie hätte und damit eine Reichweite von wenigstens 40, 50 km. Die jetzigen sind zwar ein Fortschreitt, immerhin 10x soviel wie der momentane Prius, aber genug?

Am Volt/Ampera stören mich z. Zt. am meißten die kleinen Seitenfenster (Schießscharten), dürftig kaschiert durch die schwarze Verblendung darunter.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Aus SPIEGELonline von heute:

Treibhausgas-Ausstoß steigt schneller als je zuvor

Klimastatistik: Treibhausgas-Ausstoß steigt schneller als je zuvor

Der Kampf gegen den Klimawandel droht verlorenzugehen: Der CO2-Ausstoß ist 2010 erneut gestiegen - und zwar schneller als je zuvor, wie eine neue Statistik der Internationalen Energieagentur besagt. Die Begrenzung der Erwärmung auf zwei Grad sei nur noch "eine nette Utopie".

Geschrieben

...

Klimastatistik: Treibhausgas-Ausstoß steigt schneller als je zuvor

Der Kampf gegen den Klimawandel droht verlorenzugehen: Der CO2-Ausstoß ist 2010 erneut gestiegen - und zwar schneller als je zuvor...

...ist ja auch kein Wunder, wenn die Prius-Fahrer auf Volvo V 70 wechseln.

Geschrieben (bearbeitet)

Gib's zu, Manfred! Der war gut. ;)

Topic:

Im Moment ruft Toyota weltweit 106.000 Prius1-Modelle der Baujahre 2001-2003 zurück.

Muttern, die eine Antriebswelle im Lenkgetriebe sichern, können sich mit der Zeit lösen.

Im schlimmsten Fall können Fahrer einen "signifikant verstärkten Lenkaufwand nach links feststellen",

sagte Toyota.

Toyota sagte, dass man im August 2007 die ersten Beschwerden in Japan erhalten hatte.

Seit dem sind 28 Beschwerden in Japan eingegangen und eine Beschwerde aus den USA.

Toyota untersucht einen kleineren Unfall, der mit dem Problem in Verbindung stehen könnte.

http://www.autoweek.com/article/20110601/CARNEWS/110609999

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich geb´s zu, der war gut und ich muss auch sagen, dass mir diese Entscheidung außerordentlich schwer fiel. Wer aber meinen Prius mit Textilbezügen und Willi als mich ständig begleitenden Hund kennt bzw. kannte (Dreck, Geruch), der wußte, dass für dieses überwiegend geschäftlich genutzte Fahrzeug ein Kombi mit Lederausstattung, Schutzgitter und Schutzwanne her musste. Gut, der V70 liegt bei 119 gr. CO² (es ist der mit der kleinsten und sparsamsten Maschine) und damit geringfügig über dem Prius und unter die selbst gesetzte Grenzevon max. 120 gr., aber ich habe mir damit wieder die Stickoxid- und Nanorußpartikel-Problematik eingehandelt. Es ist ein Kompromiß. Der Verbrauch liegt übrigens bei 5 ltr., mal geringfügig weniger, mal etwas mehr. Die meisten übrigen Fahrzeuge im Firmenfuhrpark liegen übrigens um oder unter 100 gr., z.B. ein Citroen DS3 mit 99 gr. und mittlerweile kein einziger mehr über 119 gr., nachdem der C5 Kombi und der Xsara Picasso zurück gegeben wurden. Leider hat sich das Verhältnis für Citroen verschlechtert, früher waren es 100 %, dann kam als "Ausreißer" der Prius hinzu und jetzt sind es ab heute aktuell Volvo V70 DRIVe, Volvo V50 DRIVe, Citroen DS3 eco, Nissan Note Diesel und 3x Toyota Yaris und noch für kurze Zeit der Prius II, für mich das geilste Auto in dieser Liste, nur noch übertroffen vom Prius III. Wenn es endlich soweit ist, dass ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug als Kombi angeboten wird, werden die Karten neu gemischt.

Geschrieben

Hier noch mal ein Update bezüglich des Kampfes um die seltenen Erdmetalle aus der "Welt". In der Windindustrie bekommen wir die Problematik heftig zu spüren. Ich kann mir nicht vorstellen, was passieren würde, wenn 2050 10 bis 20% Elektrofahrzeuge oder sogar noch mehr unterwegs sein würden....

http://www.welt.de/wirtschaft/elektrotechnik/article13301547/Harter-Kampf-um-rare-Rohstoffe-fuer-Hightechprodukte.html

Geschrieben (bearbeitet)

Im Moment ruft Toyota weltweit 106.000 Prius1-Modelle der Baujahre 2001-2003 zurück.

Muttern, die eine Antriebswelle im Lenkgetriebe sichern, können sich mit der Zeit lösen.

Im schlimmsten Fall können Fahrer einen "signifikant verstärkten Lenkaufwand nach links feststellen",

sagte Toyota.

Toyota sagte, dass man im August 2007 die ersten Beschwerden in Japan erhalten hatte.

Seit dem sind 28 Beschwerden in Japan eingegangen und eine Beschwerde aus den USA.

Toyota untersucht einen kleineren Unfall, der mit dem Problem in Verbindung stehen könnte.

http://www.autoweek.com/article/20110601/CARNEWS/110609999

hs

und so sieht die Berichterstattung in der deutschen Presse aus:

http://www.emissionslos.com/auto/3480-toyota-ruckrufaktion-der-prius-2-muss-wegen-lenkungsproblemen-in-die-werksatt.html

"Toyota Prius-Modelle (Toyota Prius 2), die zwischen 1997 und 2003 gefertigt wurden, sind von der Rückrufaktion betroffen."

Sie besprechen das falsche Modell: den Millionenseller Prius 2 statt dem betroffenen Prius 1,

zeigen dann nätürlich auch die falsche Abbildung.

Nächstes google alert:

http://www.motorvision.de/artikel/toyota-ruft-prius-der-ersten-generation-zurueck,9424.html

"Toyota ruft Prius der ersten Generation zurück"

richtige Meldung, aber Foto vom aktuellen, un(ü)be®troffenen Prius 3: ;)

WBJUVVUDWOPDTEVKNKRRVZONUAUBSLFFCRIBAHLT.jpg

Die Welt:

http://www.welt.de/wirtschaft/article13407811/Toyota-ruft-weltweit-mehr-als-100-000-Prius-zurueck.html

"Der japanische Autobauer Toyota ruft mehr als 100.000 Autos der Marke Prius zurück. Der Grund: Erhebliche Mängel an der Lenkhilfe"

tat_iprius_DW_Wirt_1389948p.jpg

ich habe einige Links durchgesehen. Weit und breit nur Bashing.

Statt mal anzuerkennen, dass sich der Hersteller - aus eigener Inititative - auch um seine älteren Modelle kümmert.

Es geht in manchen Medien aber auch korrekt zu:

http://www.autoservicepraxis.de/cms/1036769

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Hier noch mal ein Update bezüglich des Kampfes um die seltenen Erdmetalle aus der "Welt". In der Windindustrie bekommen wir die Problematik heftig zu spüren. Ich kann mir nicht vorstellen, was passieren würde, wenn 2050 10 bis 20% Elektrofahrzeuge oder sogar noch mehr unterwegs sein würden....

http://www.welt.de/wirtschaft/elektrotechnik/article13301547/Harter-Kampf-um-rare-Rohstoffe-fuer-Hightechprodukte.html

Ich kann mir nicht vorstellen, was passieren würde, wenn 2050 das Benzin so knapp und deshalb so teuer geworden ist, dass sich niemand mehr die Fortbewegung in einem Fahrzeug mit fossilen Berennstoffen leisten kann. Du legst natürlich seit langem in diesem Punkt den Finger in die richtige Wunde nur muss die Lösung dann eben so aussehen, dass man sich von China (wegen der staatlichen Organisation, restriktiver Wirtschaftspolitik und den permanenten Verletzungen der Menschenrechte dort habe ich ohnehin große Bedenken gegen China als Handelspartner!!!) auch in Sachen seltene Erden unabhängig macht. Seltene ERden gibt es auch anderswo, nur werden sie (noch) nicht (ausreichend) erschlossen.

Geschrieben
Seltene Erden gibt es auch anderswo, nur werden sie (noch) nicht (ausreichend) erschlossen.

Das ist richtig, nur würden die Preise der seltenen Erdmetalle in astronomische Höhen steigen, wenn man sie unter Einhaltung westlicher Umweltstandards fördern würde. Dennoch habe ich vor allem aus ökologischer Sicht Bedenken beim Einsatz der REM (Rare Earth Metals).

Deren Einsatz sollte daher vor allem für technische Notwendigkeiten beschränkt bleiben (Windenergie ! - und das nicht nur, weil es zufällig die Branche ist, in der ich arbeite - ebenso Elektronik, Medizintechnik - in Kürze: für alles, für das es keinen ädequaten Ersatz gibt.

Und das betrifft aus meiner Sicht keinesfalls die Massenmotorisierung, schon garnicht den Einsatz teurer Zusatzantriebe für recht groß bemessene Benzinmotore (Hybride). Denn dafür gibt es andere ökologische Konzepte wie Downsizing, Gasmotore etc.

Und keine Panik wg. der fossilen Rohstoffe. In den USA, Kanada, Europa und Australien wurden "Shale"- Gasvorkommen entdeckt, die für mehrere hundert Jahre reichen werden.

Auch das reine Elektroauto ist zu diesem Zeitpunkt der Energiewende mehr als kontraproduktiv und überhaupt keine Lösung, wollen wir doch zuerst den Strom der Kernkraftwerke durch unsere Windenergieanlagen einspeisen, anstatt mit der Massenmotorisierung durch E-Pkw neue Verbraucher mit einem gigantischen Energiebedarf zu erzeugen !

Der Schlüssel, diese Energiewende zu schaffen, liegt neben der globalen Einsparung von Energie auch im geschickten Einsatz von Öl und Gas zusammen mit der Energie aus Wind- und Wasserkraft.

Geschrieben

Und keine Panik wg. der fossilen Rohstoffe. In den USA, Kanada, Europa und Australien wurden "Shale"- Gasvorkommen entdeckt, die für mehrere hundert Jahre reichen werden.

Klingt so nach dem üblichen Pfeifen im Walde, ist ja ein altes Argument der Öllobby, daß immer wieder neue Vorkommen erschlossen werden. Glaubst Du echt, die Spritpreisentwicklung der letzten 5 Jahre sei rein durch Spekulanten verursacht? Glaubst Du echt, wenn bald ein guter Teil der Chinesen mit Spritschluckern deutscher Produktion herumgurkt (man ist ja hierzulande so froh über diesen Markt, der uns vermeintlich über die Krise gerettet hat), daß das ohne Folgen für die Preise bleibt?

Erinnern wir uns, 2008 wollten die Chinesen im Zuge der Vorbereitung auf die Olympiade nur ein bisschen die Ölvorräte aufstocken, und schon gingen die Preise durch die Decke... Es folgte eine globale Wirtschaftskrise, die angeblich durch das Platzen fauler Kredite ausgelöst wurde, man kann sich leicht eine weit naheliegendere Erklärung denken...

Und vergiß bitte auch nicht, die Ölexporteure machen mit den immensen Einnahmen sowieso viel Blödsinn. Du finanzierst an der Zapfsäule letztlich den weltweiten Terrorismus mit, denn die Saudis (um nur ein Beispiel zu nennen) ermuntern und sponsorn auf der ganzen Welt radikal-islamistische Hassprediger. Auch da können wir alle froh sein, wenn dieser Sumpf mal ausgetrocknet wird.

Na das Thema CO2 wär auch noch anzufügen... ein Elektroauto kann emissionsfrei sein, ein Benzin/Diesel/Erdgasmotor wohl nicht...

Geschrieben (bearbeitet)

Bis jetzt scheint noch immer die Aussage zu stimmen, wonach der Peak Oil bereits hinter uns liegt. Es macht m. E. auch wenig Sinn, wenn es Alternativen gibt, Öl auf der Straße oder in Heizungen zu verbrennen, statt es in der Pharmazie und Chemie zu verwenden. Insofern ist es wichtig, auf sparsamere Antriebe umzusteigen (statt immer größer, stärker, schneller) und letztlich auf den E-Antrieb, der seine Energie aus (weitestgehend) "sauberen" Anlagen bezieht.

Ob es richtig ist, seltene Erden aus China zu beziehen unter Mißachtung "westlicher Umweltstandards", der Menschenrechte und Demokratie dort usw., darf - nein muß - bezweifelt werden. Aber hier scheinen - wie so oft - ökonomische Gesichtspunkte gewichtiger zu sein als die angesprochenen Themenbereiche. Ich mag Laotse und Konfuzius in vielen überlieferten Texten, der kommunistischen Diktatur in China kann ich nichts positives abgewinnen. Auch deshalb müßten die übrigen Vorkommen seltener Erden erschlossen werden, um nicht ganz in die Abhängigkeit dieser baldigen Supermacht zu geraten. Das war schon im Falle der USA nicht immer gut, aber das ist ein anderes Thema.

Zitat: "Auch das reine Elektroauto ist zu diesem Zeitpunkt der Energiewende mehr als kontraproduktiv und überhaupt keine Lösung, wollen wir doch zuerst den Strom der Kernkraftwerke durch unsere Windenergieanlagen einspeisen, anstatt mit der Massenmotorisierung durch E-Pkw neue Verbraucher mit einem gigantischen Energiebedarf zu erzeugen !"

Wenn i.d.R. nachts die Batterien aufgeladen werden, trägt das E-Fahrzeug zu einem gleichmäßigeren Verbrauch über den Tag bei und es müßte nicht soviel nutzlose Energie für die Spitzen-Abnahmezeiten und Eventualitäten bereit gehalten werden. Es gibt auch Untersuchungen, wonach der Mehrverbrauch bezogen auf den Gesamt-Energieverbrauch relativ gering, ich glaube 2 %?, sei. Dieser Aussage stehe ich allerdings auch sehr skeptisch gegenüber. Man muß nicht alles glauben, was in der Presse kolportiert wird, was xsarapower hier schreibt oder ich. Denn vieles stützt sich auf Vermutungen und Einschätzungen, die mit neuen Energievorkommen, neuer bis jetzt unbekannter Technik usw. konterkariert werden können (nicht müssen). Bekannt sind die Gefahren der Atomkraftwerke einschließlich der Entsorgungsproblematik, bekannt ist die Endlichkeit an sich der fossilen Energieträger und dies alles führt nun - auch aus populistischen Gründen, um den Grünen ihr Thema zu nehmen - zu einer Energiewende, wie sie Deutschland noch nie erlebt hat - und das ausgerechnet von einer konservativ-liberalen Regierung in Berlin initiiert. In dieser Wende liegen Gefahren und Chancen, wobei ich letztere höher bewerte und nun hoffe, dass demnächst die Kanzlerin und die Bundesminister mit E-Autos unterwegs sind. Mit dem Prius - Vollhybrid als ersten Schritt geht das ja nicht, weil der aus Japan stammt.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Zu meiner China-Skeptsis, also ihn bestätigend, habe ich den nachstehenden Artikel in der FAZ online gefunden:

China nimmt Autozulieferer in die Zange

Um sich an die Spitze der Elektromobilität zu stellen, will Peking Ausländer in Gemeinschaftsunternehmen zwingen. Das beträfe Hersteller von „Schlüsselkomponenten“: Motoren, Batterien oder die Elektronik. Deutsche Unternehmen würden besonders leiden.

Von Christian Geinitz, Schanghai

Die Abhängigkeit nimmt zu: Schon jeder dritte VW wird in China verkauft.

07. Juni 2011

Kaum hat sich die deutsche Automobilindustrie erholt, drohen herbe Rückschläge in ihrem wichtigsten Markt, in China. Und das ausgerechnet in einer der aussichtsreichsten Zukunftstechnologien, der Elektromobilität. Nach Informationen der F.A.Z. erwägt die Pekinger Zentralregierung, nach den großen Autobauern künftig auch die Zulieferer zu Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischen Herstellern zu zwingen. Dort müssten sie sich die Gewinne teilen und ihre Technologie preisgeben.

Darauf läuft ein Entwurf des mächtigen Planungsministeriums NDRC zur „Lenkung ausländischer Industrieinvestitionen“ hinaus, der der F.A.Z. vorliegt. „Das ist ein Schlag für ausländische Investoren, auch aus der deutschen Automobilindustrie“, sagt Brigitte Wolff, Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in Schanghai und Geschäftführerin von Management Engineers in China.

Geschrieben

Es gibt meiner Meinung nach leider nur noch einen einzigen Weg, wie sich Europa im KFZ Markt gegen China behaupten kann, und zwar auf dem Gebiet wo wir noch !!! führend sind, d.h. in der Entwicklung und Produktion hocheffizienter Benzin- , Diesel- und Gasantriebe mit intelligentem Downsizing und effizienter Aufladung.

FIAT ist dabei mit seinem TwinAir 0,9l 85 PS Zweizylinder schon auf dem richtigen Weg, wie ich finde.

Geschrieben

Das ist genau der Weg ins Verderben, nämlich mit einer Technologie längerfristig weiter zu machen, die zwar noch nicht ausgereizt ist, aber zukunftslos ist. China schwingt sich auf, zum Vorreiter einer neuen, zukunftsträchtigen Technologie zu werden und das Land der Autoerfinder hinkt hinterher. Der von Dir beschriebene und hochgelobte Weg ist eine - durchaus derzeit notwendige! - Brückentechnologie. Mehr nicht. Es wäre jammerschade, wenn sich Europa zum Bewahrer alter Technologien geriert, wärend China und vielleicht auch Indien uns rechts und links überholen. So kann sich der Untergang des Abendlandes auch darstellen, nachdem es Dschingis Khan und Japan nicht schafften (jaja, ist polemisch, aber warum nicht?).

Geschrieben (bearbeitet)

... und wo nimmt China den Strom für seine Milliarde E-Autos dann her ?

... mit Sicherheit aus Kernkraftwerken.

... während sich bei uns in 30 Jahren ruhig und sanft die Windturbinen drehen

... weil wir nicht so blöd waren, Millionen zusätzliche E-Verbraucher zu erzeugen

... sondern geschickt die neuen Gasreserven in unsere Motorisierung eingebaut haben

... mir zumindest gefällt da letztere Variante besser

--> Führung im Motorenbau, Führung bei der Windenergie, Einsatz eigener Rohstoffe (shale-gas)

--> während China auf seinen E-Autos sitzen bleibt, die wir nicht wollen, und die Chinesen (noch) nicht bezahlen können

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben (bearbeitet)

Ich schlage mal den Gedanken vor, Chinesen und Inder setzten auf xarapowers Philosopie.

Derzeit sind weltweit knapp 1 Milliarde Kraftfahrzeuge in Betrieb.

Fair, wie wir sein wollen, gestehen wir den Chinesen mal die gleichen Wünsche zu, wie wir sie bereits vorleben.

Das würde bedeuten, dass die Chinesen und Inder langfristig 500 Autos pro 1000 Einwohner anstrebten.

In China wurden 2009 knapp 14 Mio KFZ zugelassen, damit ist China jetzt schon führend.

Nimmt man mal die Zahlen von Deutschland oder Frankreich mit ca. 500 KFZ pro 1000 EW

und schlägt diese Zahl auf die Einwohner Chinas und Indiens um, so ergäbe das bei derzeit

1,3 Mrd Chinesen und 1,2 Mrd Indern mindestens zusätzliche 1 Mrd KFZ.

Und, es gibt natürlich Milliarden von Menschen in weiteren Schwellen- und Entwicklungsländern,

die unserem vermeintlichen Vorbild nacheifern.

Aber xsarapower hat ja die passende Lösung.

Weiter so, nur halt ein wenig sparsamer.*

hs

* Der Wirkungsgrad eines Autos mit Verbrenner liegt im Realbetrieb bei 12 bis bestenfalls 20 Prozent.

Tank to Wheel versteht sich. Der Rest der eingesetzten Energie verpufft als graue Energie, hauptsächlich aber als ungenutzte Wärme mit schädlichen Emissionen.

Es gibt nur ein Argument für das Verbrennen der wertvollen, weil letztlich endlich fossilen Rohstoffe,

die man zukünftig für andere Zwecke nötiger brauchen wird:

Sie sind zu billig. Noch. Denn wie bei den Risiken der Atomenergie wird nur das hier und heute bewertet,

was nichts weiter als Dummheit ist.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Zitat: "Aber xsarapower hat ja die passende Lösung. Weiter so, nur halt ein wenig sparsamer."

Gerade das funktioniert höchstens für eine Übergangsphase und während wir darin verharren, weil unsere Ingenieure ja so gut sind und alles wissen, spielen die Chinesen und Inder Hase und Igel mit uns, denn sie sind demnächst schon dort, wohin wir müssen. Deshalb bewundere ich xsarapower für seine überragende Weitsicht über den kurzfristigen Tellerrand hinaus. Er spielt denen in die Hände, weiß es nur nicht.

Geschrieben
Derzeit sind weltweit knapp 1 Milliarde Kraftfahrzeuge in Betrieb.... und .... bei derzeit

1,3 Mrd Chinesen und 1,2 Mrd Indern mindestens zusätzliche 1 Mrd KFZ.

Aber xsarapower hat ja die passende Lösung.

Weiter so, nur halt ein wenig sparsamer.*i

Na ihr beiden E-Junkies, ich weiß schon wovon ich rede und werde extra für Euch mal ein wenig rechnen.icon12.png

Gehen wir einmal von e-motions Zukunftsperspektive aus, dass wir bald 2 Milliarden Fahrzeuge haben, das scheint realistisch...

... weiterhin nehmen wir überschlägig an, dass jedes 10. Auto gleichzeitig unterwegs ist, also 200 Mill. Kfz mit einer geschätzten Durchschnittsleistung von 50 kW.

... würde man diese alle elektrisch betreiben wollen, wäre die folgende installierte Kraftwerksleistung nötig: 200 Mill. * 50 kW = 10 Mill. MW

... das entspräche 10.000 Kernkraftwerksblöcken mit einer durchschnittlichen Leistung von 1000 MW

... natürlich ist es nur eine Überschlagsrechnung, aber diese Dimensionen sind der eigentliche Grund, warum ich hier vehement dafür bin, dass wir weiterhin und mit wirklich allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unsere Benzin, Diesel und Gasfahrzeuge optimieren sollten und das E-Fahrzeug einfach den Chinesen überlassen.

... übrigens wäre mit diesen 10.000 Kernkraftwerksblöcken noch kein Haus beleuchtet und noch keine Fabrik betrieben.

... der Elektromassenmotorisierung ist daher wirtschaftlich und ökologisch unsinnigicon4.png

Geschrieben

Rechnen kann man das obige ohne ein "h" an der richtigen Stelle nicht nennen.

Von Durchblick sehe ich auch keine Spur.

Nur eins wird klar: xsarapower denkt in Blöcken.

:D

hs

Geschrieben
dass wir weiterhin und mit wirklich allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unsere Benzin, Diesel und Gasfahrzeuge optimieren sollten und das E-Fahrzeug einfach den Chinesen überlassen.

icon4.png

Ich wiederhole mich ungern, aber so kann ichs nicht stehen lassen, denn das ist genau der Weg Europas in das technologische Mittelalter, wenn sich xsarapowers Meinung tatsächlich durchsetzen sollte. Aber selbst Frau Merkel, der ich überhaupt nicht nahe stehe, hat die Zeichen der Zeit wenigstens andeutungsweise erkannt. Deshalb gebe ich die Hoffnung bei xsarapower nicht auf.

Geschrieben

Heute in meiner Tageszeitung: Weil Diesel umweltschädlicher ist als Benzin plant die EU eine kräftige Anhebung der Diesel-Besteuerung (bisher wurde Diesel bekanntlich steuerlich bevorzugt). Selbst Herr Öttinger aus dem Daimler- und Porsche-Autoland befürwortet diese steuerliche Änderung.

In Ludwigshafen (Heinigstraße) ist der Stickoxid-Wert erneut (ein Problem des Diesels neben den Nanorußpartikel) wesentlich höher als der zugelassene Maximalwert.

Geschrieben
Selbst Herr Öttinger aus dem Daimler- und Porsche-Autoland befürwortet diese steuerliche Änderung.

Was'n Wunder. Welche Steuererhöhung würden heutige Fremdgeldverschwender (Politiker) nicht befürworten?

Geschrieben

Ich denke, da machste Dir das zu einfach und wir sollten zur Sachlichkeit zurück kehren. Mit Stammtischpolemik kommt man da nicht weiter.

Geschrieben

Ohne Polemik:

Glaubst du ernsthaft, daß die Diesel"Strafsteuer" gesenkt wird, wenn der Dieselkraftstoff "normal" besteuert wird? Ich nicht.

Ich mag keine Diesel, jedenfalls nicht, wenn sie vor mir fahren - ich finde es daher ganz angenehm, wenn es in Zukunft endlich weniger davon geben wird (wie in USA, da könnte man genial Radfahren, wenn man nicht überfahren würde). Aber was hier abgezogen wird, ist abartig.

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