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Geschrieben
Ich wiederhole mich ungern, aber so kann ichs nicht stehen lassen, denn das ist genau der Weg Europas in das technologische Mittelalter, wenn sich xsarapowers Meinung tatsächlich durchsetzen sollte.

... so wie Du es aus dem Zusammenhang zitert hast, hört es sich ja auch nicht schön an

... es ist aber leider Fakt, dass bei einer globalen Elektromassenmotorisierung ein unvorstellbarer und alle Dimensionen sprengender elektrischer Energiebedarf entsteht...

... da braucht ihr jetzt hier nicht von ablenken, in dem ihr plötzlich wieder den Diesel verteufelt

Geschrieben
Nur eins wird klar: xsarapower denkt in Blöcken.

... nun ja, ich könnte auch in Windturbinen denken...icon12.png

... bei 2 MW wären das dann statt 10.000 Blöcken á 1000 MW genau 5 Mill. Windturbinen.

Obwohl beim weltweit größten Hersteller dieser Branche tätig, erschreckt mich diese Zahl gewaltig...

Wo sollen wir die unterbringen ?

Wie gesagt, noch kein Haus mit Strom versorgt, noch keine Fabrik dabei, nur die KFZ

Soll das die Zukunftslösung sein ?

Geschrieben

Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist die PKW-Steuer für Dieselfahrzeuge höher und die Steuer auf das Dieselöl niedriger (gewissermaßen "subventioniert") als die Steuer auf Benzin. Ich habe nur von der Steuer auf den Treibstoff geschrieben, ist vielleicht nicht ganz rübergekommen. Wenn die Treibstsoffsteuer auf Diesel erhöht und damit vielleicht "gerechter" (naja) wird, entfällt natürlich jeder Grund, die PKW-Steuer weiterhin für Dieselfahrzeuge höher als für Benzinfahrzeuge zu veranschlagen, dass wäre dann fast eine Doppelbestrafung des Dieselfahrers.

Ich mag auch keine Diesel (schon wegen dem Stickoxid und die Nanorußpartikel, fahre aber seit kurzem wieder einen, weil die Wunschkonfiguration Kombi - unter 120 gr. CO²-Ausstoß anders nicht machbar war. Das wird mit dem kommenden Prius-Kombi wieder anders und dann gibt es entweder einen Benzin-Hybrid oder ein E-Fahrzeug. Diesel = Brückentechnologie für mich.

Geschrieben
... nun ja, ich könnte auch in Windturbinen denken...icon12.png

... bei 2 MW wären das dann statt 10.000 Blöcken á 1000 MW genau 5 Mill. Windturbinen.

Obwohl beim weltweit größten Hersteller dieser Branche tätig, erschreckt mich diese Zahl gewaltig...

Wo sollen wir die unterbringen ?

Wie gesagt, noch kein Haus mit Strom versorgt, noch keine Fabrik dabei, nur die KFZ

Soll das die Zukunftslösung sein ?

Die Zukunftslösung wird einerseits bestimmt durch die kommende Energiewende (weg vom Atomstrom, weg von endlichen = fossilen Energieträgern, Verlagerung auf mehrere alternativen Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser, Stromerzeugung auch in der Sahara etc. für Europa usw. und Dezentralisierung der Stromerzeugung, Speicherung des Stroms statt permanenter Bereithaltung hoher Kapazitäten für die Spitzenverbrauchszeiten) und der sinnvollen Reduzierung des Stromverbrauchs als solchen. In dieser noch zu entwickelnden Gesamtkonzeption macht dann auch das E-Auto Sinn und der Planet Erde wird sauber(er).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke eher, die Zukunfts"lösung" wird darin beruhen, daß durch die drastische Verteuerung des Individualverkehrs dieser de facto abgeschafft wird. Zurück ins vorletzte Jahrhundert, die Arbeiter werden wieder in der Nähe ihrer Arbeitsplätze wohnen müssen, Reise wird ein Privileg der Besserverdiener.

Ein Glück, daß ich das nicht mehr miterleben werde. Schade, daß ich ca. 20 Jahre zu jung bin und die "geile Zeit" nicht miterlebt habe, als der Sprit richtig billig war und man sich locker eine Amikarre leisten konnte.

Strom speichern? In den Mengen, die man brauchen wird?? Wie???

Das geht mit vertretbaren Verlusten nur in Wasser-Pumpkraftwerken - das können die Schweizer vielleicht, wenn sie noch ein paar Täler mehr fluten, aber bei uns klappt das nicht (außer wir verwandeln den ganzen Schwarzwald in einen Stausee). Umweltfreundlich ist anders...

Batterien? Sind die denkbar schlechteste, kurzlebigste, umweltunfreundlichste Lösung. Nur akzeptabel für mobile Anwendung.

Wasserstoff? Wenn der Wirkungsgrad der Erzeugung egal ist (thermische Spaltung, nicht Umweg über Strom): OK. Aber dann kann man H2 auch gleich in Verbrennungsmotoren verbrennen, statt erst Strom daraus zu machen, dann Batterien zu laden usw. Der Wirkungsgrad dürfte kaum schlechter sein, die Handhabung (tanken!) deutlich einfacher, die Haltbarkeit wie heute.

Atomstrom war noch lange nicht ausgereizt, statt jetzt den Schwanz einzuziehen sollte man lieber mehr in dieser Richtung forschen.

Wir steigen aus, die Chinesen steigen ein. Und werden uns mit Atomstrombetriebenen Autos überholen... um die Horrorvision des Überholtwerdens zu konkretisieren. Die werden das nicht mit Ökostrom tun!

Bearbeitet von DanielW
Geschrieben (bearbeitet)

Der Anfang wird doch über die kaum mehr vorhandene Stadtflucht und die dafür einsetzende Landflucht gemacht. Ich bin bis vor kurzem mein ganzes davor liegende Berufsleben gependelt, teilweise 90 km einfache Wegstrecke und das jahrelang und ich bin froh, genau dies nicht mehr zu müssen, mittlerweile konnte ich Büro und Wohnung zusammen legen in ein Haus und das ist ein völlig neues und im übrigen auch sichereres, umweltfreundliches sowie familien- und haustierfreundliches Leben - einfach toll.

Im Bezug auf die Einkommen ist das Benzin sogar billiger geworden als 1968 oder 1980. Das wurde an anderer Stelle schon mal festgehalten. Und was soll ich mit einer Amikarre als Dreckschleuder par excellence??? Nee danke, das hat keine Zukunft und in Deutschland auch keine Vergangenheit.

Ich bin sehr froh darüber, dass der Atomstrom-Dreck endlich verschwinden wird. Da braucht man auch nichts auszureizen. Ein Defekt reicht, siehe Harrisburg, Tschnerobyl und nun Fukushima mit gewaltigenm Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Volkswirtschaft dort. Was macht denn den Atomstrom so (pseudo-)billig? Dass einerseits kein ausreichender Versicherungsschutz in Kauf genommen wird, weil man schon den nicht bezahlen könnte, dass Sicherheitsmängel in Kauf genommen werden (lass doch man ein Flugzeug drauf fallen, die Amis träumen heute noch davon, gut, kein AKW, sondern die beiden Türme waren betroffen, aber spricht das dafür, diese immensen Gefahren in Kauf zu nehmen?) und sich viele Menschengenerationen jahrtausendelang mit dem einzulagernden (wo denn?) Atommüll beschäftigen müssen, auch finanziell. Das ist einfach unverantwortlich, nicht nur unsere Kinder sondern viele Generationen mit dem Dreck zu belasten, den wir heute verursachen!!!

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben
Der Anfang wird doch über die kaum mehr vorhandene Stadtflucht und die dafür einsetzende Landflucht gemacht. Ich bin bis vor kurzem mein ganzes davor liegende Berufsleben gependelt, teilweise 90 km einfache Wegstrecke und das jahrelang und ich bin froh, genau dies nicht mehr zu müssen, mittlerweile konnte ich Büro und Wohnung zusammen legen in ein Haus und das ist ein völlig neues und im übrigen auch sichereres, umweltfreundliches sowie familien- und haustierfreundliches Leben - einfach toll.

Das ist natürlich "schön für dich", das kann aber nur ein Selbstständiger.

Man kann allerdings näher an seinen Arbeitgeber ziehen, das habe ich jetzt auch gemacht - theoretisch könnte ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, wäre dann aber so lange unterwegs wie früher.

Blöd wird's nur, wenn man Eigentum hat (habe ich jetzt) und der Arbeitgeber fällt weg. Dann darf man ggfl. alles wieder verkaufen, was man sich in Jahrzehnten aufgebaut hat.

Man kann mich als altmodisch und unflexibel bezeichnen, das stimmt auch in gewissen Weise, denn ich habe weder vor, noch ein paarmal ein Haus zu sanieren (das habe ich mehrfach hinter mir, jetzt endlich mein eigenes), noch will ich in einem fertigen 08/15 Haus wohnen, da kann man gleich Mieter bleiben.

Ich bin sehr froh darüber, dass der Atomstrom-Dreck endlich verschwinden wird. Da braucht man auch nichts auszureizen. Ein Defekt reicht, siehe Harrisburg, Tschnerobyl und nun Fukushima mit gewaltigenm Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Volkswirtschaft dort. Was macht denn den Atomstrom so (pseudo-)billig? Dass einerseits kein ausreichender Versicherungsschutz in Kauf genommen wird, weil man schon den nicht bezahlen könnte, dass Sicherheitsmängel in Kauf genommen werden (lass doch man ein Flugzeug drauf fallen, die Amis träumen heute noch davon, gut, kein AKW, sondern die beiden Türme waren betroffen, aber spricht das dafür, diese immensen Gefahren in Kauf zu nehmen?) und sich viele Menschengenerationen jahrtausendelang mit dem einzulagernden (wo denn?) Atommüll beschäftigen müssen, auch finanziell. Das ist einfach unverantwortlich, nicht nur unsere Kinder sondern viele Generationen mit dem Dreck zu belasten, den wir heute verursachen!!!

Ich nicht.

Das waren alles vermeidbare Defekte, man kann sowas auch von vornherein besser machen. Was in Harrisburg war weiß ich nicht, kenne es nur vom Namen her, war aber vor meiner "bewußten" Zeit. Tschernobyl war menschliches Versagen aufgrund von "Machogehabe" und falschem Gehorsam, beides hat in einem sicherheitsrelevanten Bereich nichts zu suchen. Fukushima: Falscher Ort für ein KKW plus fehlende Redundanz (Redundanz setzt für mich auch voraus, daß man unterschiedliche Typen von Pumpen einsetzt, um systematische Fehler auszuschließen). Es kann einfach nicht sein, daß ein KKW wegen ausfallender Kühlpumpen hochgeht!

Versicherungen? Wozu??? Was würde in diesem Fall eine Versicherung bringen? Gäbe es dann weniger Opfer? Wäre der Unfall vermieden worden? Es ist Sache des Staats, die Versicherungsleistung zu bieten, dafür muß keiner externe Gesellschaft Geld in den Rachen geworfen werden.

Flugzeug? Ich würde sagen, daß das nur als Terrorakt möglich ist. "Möglich" meine ich statistisch. Jeder Pilot einer größeren Maschine würde sowas verhindern. Wenn man also von Terrorakten ausgeht, dann ist es verdammt egal, ob die ein Flugzeug auf ein KKW "werfen" oder gleich eine winzige Bombe (mehr ist das ja objektiv gesehen nicht!) detonieren lassen oder mit biologischen Waffen hantieren.

Atommüll - daher muß die Forschung weitergetrieben werden.

Gruß Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Versicherungen? Wozu??? Was würde in diesem Fall eine Versicherung bringen? Gäbe es dann weniger Opfer? Wäre der Unfall vermieden worden? Es ist Sache des Staats, die Versicherungsleistung zu bieten, dafür muß keiner externe Gesellschaft Geld in den Rachen geworfen werden.

Flugzeug? Ich würde sagen, daß das nur als Terrorakt möglich ist. "Möglich" meine ich statistisch. Jeder Pilot einer größeren Maschine würde sowas verhindern. Wenn man also von Terrorakten ausgeht, dann ist es verdammt egal, ob die ein Flugzeug auf ein KKW "werfen" oder gleich eine winzige Bombe (mehr ist das ja objektiv gesehen nicht!) detonieren lassen oder mit biologischen Waffen hantieren.

Atommüll - daher muß die Forschung weitergetrieben werden.

Gruß Daniel

Versicherungen sind zur Absicherung wirtschaftlicher Schäden da und notwendig. Sonst stehen die Überlebenden nach einer Katastrophe z. B. in Biblis mit leeren Händen da. Eine vernünftige Absicherung ist ähnlich wie bei einem Auto oder bei einem Eigenheim (hier z.B. gegen Brand - auch dann brennt das Haus ab, aber Du kriegst wenigstens Kohle dafür!!!) dringend notwendig und auch in Höhe des Risikos, statt in homöopathischen Versicherungssummen. Im Übrigen: Der Staat sind letztlich wir und das heißt, wir sollen alle im Katastrophenfall dafür bezahlen, weil vier Konzerne ihre Geldscheffelfabriken (AKW´s) nicht notwendigerweise absichern und auch nicht versicheren.

Zum Flugzeug: Dass das oder ähnliches jederzeit möglich ist und die gefährdeten Objekte entsprechend abzusichern sind (AKW´s, Chemiefabriken wie z.B. die BASF usw.) sollte außer Frage stehen, sie sind es aber nicht.

Wir müssen uns doch fragen, was passiert, wenn etwas passiert. Das kann man nicht einfach ausschließen, wie lange Zeit geschehen und deshalb ist die, wenn auch möglicherweise parteistrategische, Umdenke in Berlin der richtige Weg oder wie die Kanzlerin sagen würde: Alternativlos.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)

Versicherungen, wenn diese wieder gewinnorientierte Gesellschaften sind, machen keinen Sinn. Denn diese Versicherung würde WER zahlen? WIR. Durch den Strompreis.

Dann lieber eine Versicherung durch den Staat, der im Idealfall ein NICHT gewinnorientierter "Verein" sein sollte. Das zahlen WIR nämlich nur dann, wenn tatsächlich ein Unfall passiert, nicht über rechnerisch Jahrhunderte (unfallfreie Jahrzehnte x Anzahl KKW). Was ist billiger?

Außerdem sollte eigentlich die (Energie-) Versorgung in staatlicher Hand sein, genau wie der öffentlichen Nah- und Fernverkehr und einiges mehr, das der Staat, kurzsichtig wie er nunmal ist, vor geraumer Zeit in private Hand gegeben hat. Jede Regierung denk maximal in Legislaturperioden, das ist das Problem. So gesehen ist eine Monarchie die deutlich bessere (und kostengünstigere) Staatsform.

Zum Unfallszenario: Man KANN nicht ALLES 100%ig sicher machen. Mit einem gewissen Restrisiko muß man leben, das betrifft doch nicht nur KKWs. Es gibt Sachen, die kann man tatsächlich nicht absichern: Ich denke nur mal an Yellowstone... Wenn ("when", nicht "if" ist hier die Frage!) dort was passiert, juckt uns Fukushima nicht mehr die Bohne. Das "Bisschen" menschengemachtes Risiko ist irrelevant gegenüber dem unbeeinflußbaren Risiko einer Naturkatastrophe wie großen Vulkanausbrüchen oder, Armageddon lässt grüßen, Meteoreinschlägen. Das ist doch auch alles nur eine Frage der Zeit.

Malen wir das Szenario weiter aus:

Wir haben, toll wie wir sind, zu 100% auf Sonne und Wind gesetzt. Durch eine Veränderung in der Atmosphäre entfällt nun über 70% dieser Energie. Die KKWs sind schon vor Jahrzehnten stillgelegt und rückgebaut worden. Jetzt haben wir 3 Möglichkeiten:

1) Wir haben hoffentlich noch genug fossile Brennstoffe, um ganz schnell neue KKWs zu bauen und uns über die nächsten Jahrhunderte Eiszeit hinüberzuretten

2) Wir haben, wenn das passiert, längst interstellare Raumschiffe, um die ganze Menschheit umzusiedeln (LOL)

3) Wir haben hoffentlich genug Munition, damit sich jeder die Kugel geben kann.

Zu 100% auf "regenerative" Energien, die es per Definition gar nicht gibt, zu setzen, ist noch "falscher" als 100% Kernkraft. Es fehlt die Redundanz! Die Natur ist nicht verlässlich, das ist alles verdammt kurzfristig, also genau das, was "ihr" "uns" vorwerft, die wir an traditionellen Energien festhalten.

Gruß Daniel

PS: Sorry für's threadnapping. Wir können gern woanders weitermachen...

Bearbeitet von DanielW
Geschrieben

Muss nicht sein, wir kommen da auch woanders auf keinen Nenner. Aber es gibt Schlimmeres.

Geschrieben

Die Gefahr einer 100%igen Umstellung auf regenerative Energien ohne Redundanz sehe ich nicht so zeitnah. Es werden ja nur die AKW abgeschaltet, nicht die fossilen Kraftwerke.

Sehr wichtig wäre, dass dezentrale und in den möglichen Lösungen gefördert werden, die die Monopolmacht mildern.

Die aktuelle Diskussion über leistungsfähigere Netze zielt m.E. genau auf das Gegenteil.

Ich habe tatsächlich schon überlegt, von norwegischer Wasserkraft wieder auf lokale Kraft- Wärme- Kopplung umzusteigen.

Gruß CJ

Geschrieben (bearbeitet)
lokale Kraft- Wärme- Kopplung

Macht im Sommer besonders viel Sinn...

Mein früherer Vermieter hat sowas gemacht, weil's ihn nichts gekostet hat (2x BHKW im Keller, betreut durch die Stadtwerke). Von der angekündigten Senkung der Heizkosten ist eine Nachzahlung von 50% geblieben... allein der Strompreis, da er von da an auch der Stromlieferant der Hausbewohner wurde, hat sich gesenkt. Dafür hatte man auch im Hochsommer mehrmals täglich (Deckung des Strom-Spitzenbedarfs) heiße Heizungsrohre oder gar Heizkörper, wenn man vergessen hatte, sie zuzudrehen. Denn für den einspeisten Strom bekam er Geld, die Kosten für das Gas trugen aber wir...

Bearbeitet von DanielW
Geschrieben

Das Problem mit der Kernenergie im Zusammenspiel mit Offshore Wind ist die mangelnde Regelbarkeit der AKW.

Siemens und GE haben gerade GUD Kraftwerke entwickelt, welche einen Wirkungsgrad von 60-61% haben.

Diese Kraftwerke lassen sich mit 35 MW/min (Siemens) und 50 MW/min (General Electric) hochfahren.

Die Zukunft kann daher nur lauten "Regenerative mit Öl und Gas in geschickter Kombination".

Geschrieben

Eher nicht mit Öl, denn das brauchen wir woanders mehr.

Geschrieben
Eher nicht mit Öl, denn das brauchen wir woanders mehr.

d'accord

Geschrieben
Jede Regierung denk maximal in Legislaturperioden, das ist das Problem.

Dieser Zeitraum unterscheidet sich prozentual kaum von nur bis an ihr Lebensende denkenden Privatpersonen.

Hallo Manfred, sprichst mir aus der 'Seele'!

_R_

Geschrieben

Recht hohe Reparaturkosten, aber vergleichsweise moderate Wartungskosten (mein V70 kommt da teurer). Interessant, wo sich mittlerweile der Verbrauch eingependelt hat. Haste Deine Fahrweise offensichtlich mehr auf eco eingestellt. Also insgesamt ein sehr gutes Ergebnis, aber Fahren ohne Klimaanlage wäre wohl im beginnenden Sommer eher grenzwertig (mittlerweile kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen, dass früher die Klimaanlage, heute Standard, nur in homöopathischen Mengen auf den Markt kam (bei der DS z. B. war sie - glaube ich - erst in ihren letzten Lebensjahren lieferbar).

Geschrieben

Selbst der Papst fährt bald Hybrid :D

«WiWo»: Mercedes baut Papamobil mit Hybridantrieb

Düsseldorf (dpa) - Für den viertägigen Besuch von Papst Benedikt XVI. Ende September in Deutschland baut Mercedes-Benz ein neues Papamobil mit umweltfreundlichem Hybridantrieb. Das berichtet die «Wirtschaftswoche». Demnach wird das Auto «im Kundenauftrag des Vatikan» in Sindelfingen unter strengster Geheimhaltung in Handarbeit aufgebaut. Mercedes ist dem Bericht zufolge seit mehr als 80 Jahren der Hoflieferant des Vatikans und hat schon mehrere Dutzend Sonderfahrzeuge für den Papst gebaut.

18.06.2011 07:22 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe es getan! Seit langem einmal wieder kaufte ich die Auto, Motor und Sport. Warum? Wegen dem Fahrbericht über den Opel Ampera. Aber da finde ich noch den Vergleichstest über die Kompaktklasse. Klar, der VW Golf war wieder einmal AMS-Sieger. Aber es nahm auch der Lexus CT 200 am Test teil, das ist der Lexus mit der Prius-Technik. Und er verbraucht mit Abstand am wenigsten, nämlich 6,8 ltr., der Nächstbeste ist der Ford Focus mit 8,1 ltr gefolgt vom VW Golf und Audi A3 Sportback mit jeweils 8,2 ltr. AMS-Fazit: "Der CT 200h hat Begeisterungspotential. Sitzkomfort, Federung, Verarbeitung überzeugen. Nur der Benziner verliert unter Last die Contenace, sparsam ist der Hybrid aber trotzdem."

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer, dass es dennoch lediglich zum Platz 9 reichte zusammen mit dem Peugeot 308 VTi 120, der Citroen C4 VTi 120 erreichte übrigens den Platz 11, letzter wurde der Hyundai i30 1,6i.

Geschrieben

Beim Überfliegen des Beitrags habe ich schon gedacht, Du hättest nun im Sinn, den Opel Ampera zu bestellen. Auf dass der neueste Thread OPEL AMPERA heisse!!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Jürg,

neee, ich interessiere mich allerdings für neue Konzepte. Am Ampera stören mich die winzigen Schreiben (durch schwarze Bemalung kaschiert) und die Zweideutigkeit, nicht Fisch, nicht Fleisch, dem momentanen Entwicklungsstand bei der Batterietechnik geschuldet. So kommen hochkomplizierte Antriebstechniken zustande, die zwar im Falle des Prius bestens funktionieren, aber nicht müssen und wenn da mal was kaputt geht... Mir wäre ein einfacheres System, also nur mit E-Motor lieber, wie es von Renault, Nissan usw. favorisiert wird und denke da immer an meine Erfahrungen mit elektrischen und anderen Rasenmähern. Die elektrischen waren unverwüstlich, was man von denen mit Benzinmotor und Radantrieb usw. nicht sagen kann. Der Vergleich hinkt natürlich.

Außerdem benötige ich einen Kombi (beim Ampera nicht lieferbar) und der nächste Wagen sollte zwecks besseren Einstieg höher bauen, also in Richtung Van gehen. Nachdem es demnächst den Peugeot 3008 als Hybrid und irgendwann einen Prius Van geben soll, wäre das eine bedenkenswerte Alternative und so kann der Prius-Thread durchaus noch fortgesetzt werden. Vielleicht bringt aber auch - endlich - Citroen eine Lösung, z.B. den Berlingo voll verglast bzw. Picasso als Familienkutsche mit E-Antrieb zu einem vernünftigen Preis und mit einer Reichweite von mind. 200 km.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Hallo Manfred, ich würde es Opel ja wünschen, dass sie auch wieder einmal den deutschen Automarkt aufmischen könnten. Allein, ich habe da auch meine Zweifel mit dem neuen Konzept, obschon es vielenorts in den höchsten Tönen gelobt wird. Man bedenke: elektrische Reichweite von 80km! Das würde ja vielen ermöglichen, im Alltag nur noch elektrisch zu fahren! Der Urlaub in Südfrankreich wäre mit dem gleichen Fahrzeug planbar!! Was das Rasenmähen anbelangt (nicht meine bevorzugte Tätigkeit!), da muss ich Dir zustimmen. Die Elektromäher sind tatächlich unzerstörbar, was den Motor anbetrifft! Sobald die aber einen Aku haben, müsste ich zwecks Wiederaufladens eine längere Pause einlegen oder aber einen aufgeladenen Ersatzaku einsetzen. Von den Problemen nach überstandenem Winter wollen wir mal nicht sprechen. Meine Erfahrung: elektrisch: ja, aber nur mit Kabel! Gerade das wäre aber auf Autobahnen äusserst problematisch!

Gruss Jürg

Geschrieben

Ich habe gerade zusätzlich einen Rasenmäher mit Akku gekauft. Für kleinere Flächen und kurz mal schnell ranklotzen geht das, für meine rd. 1.600 m² Grundstücksgröße ist die "Reichweite" natürlich zu gering, da muß ich in Etappen mähen (nicht schlecht, weil auch nicht meine bevorzugte Tätigkeit) oder den alten mit Kabel nehmen, wenn alles auf einmal gemacht werden soll.

Der Ampera als Kombi oder Van ähnlich Meriva etc. wäre etwas zum nachdenken, ist aber nicht die angesprochene "einfache" Lösung, von A nach B zu kommen. Wenn er denn so zuverlässig läuft wie ein Prius... Opel wäre es zu wünschen, wenn sie wieder durchstarten könnten denn nicht jeder mag VW und seine Derivate. Deswegen werden ja u.a. Citroen, Toyota oder Volvo gekauft.

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