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Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mit meinem Prius II selig öfter versucht, irgendwie aus sportlichem Ehrgeiz (ein Widerspruch in sich?) zu "segeln", indem ich nicht rekuperierte, sondern den Wählhebel auf Neutral stellte. Da ging der Verbrauch tatsächlich erst mal runter. Mein Problem war, dass sich nun die Batterie kaum auflud und ich diesen erwünschten Wechsel Benzinantrieb mit zeitweiser Unterstützung durch den E-Motor nicht mehr hatte. Die Batterie war einfach leer und bekam keinen oder zuwenig "Saft". Ich habe es dann irgendwann mit dem "segeln" gelassen, ebenso mit dem Pulse and Glide, aber immer mal wieder daran herum laboriert.

Die Steuerung des "segelns" nur mit dem Gasfuß, wie Holger es beschreibt, habe ich im Prius II selten richtig hingekriegt. Ich denke, der IIIer spricht darauf vielleicht besser an?

Jetzt mit dem V70 DRIVe habe ich vor einiger Zeit auch wieder begonnen, bei leichtem und anderen Gefälle in den Leerlauf zu schalten (einfach den Gang rausnehmen, Kupplung treten nicht erforderlich, erst beim erneuten Gangeinlegen). In manchen Situationen ist es aber günstiger und ungleich einfacher, den großen Gang drin zu lassen und die Schubabschaltung des Motors zu nutzen = 0 ltr. Verbrauch.

Für den Prius, insbesondere den kommenden Plug in, stelle ich mir manchmal eine zusätzliche Schaltebene vor. Dann könnte der Fahrer wählen zwischen Bergfahrten, normaler Rekuperation und Rekuperation Null, also Freilauf und Motorabschaltung. Dann fällt das häufige Hin- und Herschalten auf N weg. Der Fahrer müßte dann allerdings entscheiden, welcher Modus für seine spezielle Fahrstrecke am wirtschaftlichsten ist. Ich denke schon, dass bei optimaler Anpassung an die Gegebenheiten zusätzliches Einsparpotential nutzbar ist.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)

Welchen Vorteil hat das Segeln?

Jeder kennt den Spruch: "Wer bremst, verliert."

Man kann früher vom Gas und muss erst später wieder Gas geben.

Ich mache das auch beim Schnellfahren. Schnellsegeln sozusagen.

Segeln fällt mit dem P3 leichter, da der Gaspedal-Balken im Head-up Display eingeblendet werden kann.

Beim P2 musste man auf eine komplexe Simulation im Mittelkonsolenmonitor schielen

und die Grafik mit dem Gaspedal so steuern, dass die gelben bzw blauen Verzweigungsbalken grau blieben.

Allerdings hatte ich das im P2 schnell im Gefühl und musste erst gar nicht auf den Monitor schauen.

Man kann das ja mal mit einem konventionellen Auto simulieren, indem man beim Reduzieren der Geschwindigkeit

in den Leerlauf schaltet und auskuppelt. Das Auto rollt viel weiter aus auf die Zielgeschwindigkeit oder

das (Verkehrs-)Hindernis.

Beim nächsten Mal ginge man dort vielleicht früher vom Gas, wenn da nicht die konventionelle Technik wäre,

die für diese Fahrweise nicht konzipiert wurde. Bei den meisten konventionellen Fahrzeugen ist der Antrieb

- im weitesten Sinne - mit dem Lenkradschloss verkoppelt. ;)

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ach, so.

Der Prius 3 hat nun auch den Autobild-100.000km-Test absolviert.

2 Birnen sind gewechselt worden.

Toyota hat den Autobild-Dauertestern grünes Licht gegeben, diesen Prius nun bis zum Erreichen der 200.000km testen zu dürfen.

hs

Geschrieben

Wirklich eindrucksvoll.

Und Teil II durchaus mutig - oder eben auch nicht... Wer kann, der ...

Wurde das schon einmal bei einem Fahrzeug gemacht?

_R_

Geschrieben
Wirklich eindrucksvoll.

Und Teil II durchaus mutig - oder eben auch nicht... Wer kann, der ...

Wurde das schon einmal bei einem Fahrzeug gemacht?

_R_

Klar, Roger.

"Er läuft und läuft und ... Selbst auf der letzten Dienstreise von Hamburg nach Wolfsburg ist unser Golf so quicklebendig unterwegs, als würde auf dem Tacho höchstens eine 20.000 stehen. Selbst nach 200.000 Kilometern kennt der 75-PS-Benziner keine Müdigkeit. Die Fünfgang-Schaltung hat nichts an Präzision eingebüßt, Sitze und Fahrwerk bieten noch gewohnten Komfort."

http://www.autobild.de/artikel/200.000-kilometer-dauertest-vw-golf-v-524784.html

hs

Geschrieben (bearbeitet)
"Den ersten hat ein Prius 2006 mit null Fehlern beendet - abgesehen von einer defekten Glühlampe. Beim aktuellen Testkandiaten stieg die Fehlerquotem so viel sei jetzt schon verraten, leicht an."

Ja, eine zweite Glühlampe wurde fällig. Sonst nichts.

"Im Dauertest gingen bisher zwei Glühlampen kaputt - eine mehr als beim Vorgänger. Eine Bilanz, die sich viele Hersteller mit ihren einfacheren Autos wünschen."

Zumal der Prius dafür die gleichen "gringe Mängel"-Abzüge kassiert, die z.B bei Mercedes für folgende Mängel vergeben wurden:

"Zudem werden die vorderen Bremsankerbleche gewechselt. Grund: Materialrisse."

"Ein Mechaniker muss im Kofferraum abtauchen, weil sich dort Wasser sammelt. Ergebnis: Dichtung heil, aber schlampig verklebt."

(Der Benz fraß übrigens 9x Leuchtmittel.)

"In der CO2-Bilanz kommt der Prius über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs besser weg als ein Diesel. Zwar kosten Grundstoffe, Produktion und Recycling mehr, doch die Spritkosten machen dies mehr als wett."

Na, ob die sich da wirklich auskennen?

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Klar, Roger.

"Er läuft und läuft und ... Selbst auf der letzten Dienstreise von Hamburg nach Wolfsburg ist unser Golf so quicklebendig unterwegs, als würde auf dem Tacho höchstens eine 20.000 stehen. Selbst nach 200.000 Kilometern kennt der 75-PS-Benziner keine Müdigkeit. Die Fünfgang-Schaltung hat nichts an Präzision eingebüßt, Sitze und Fahrwerk bieten noch gewohnten Komfort."

Oha, was frage ich auch so unbedarft... :)

Es trieft und trieft und ... Selbst auf der letzten Dienstreise von Hamburg zur Wolfsschanze sind unsere Tester so überschwänglich, als hätte jeder mindestens 200.000 erhalten. Aber selbst mit nur 20.000 kennt ihre Schönschreiberei keine Müdigkeit. Die Fünfkanonen-Strategie hat nichts an Präzision eingebüßt, die Jungs können sich jetzt wieder ihren gewohnten Komfort gönnen...

Ist der Text wohl eine Anspielung auf Bölls 'Ende einer Dienstfahrt' oder bewahrheitet sich nur wieder seine Kritik an den Auswüchsen des Gehorsams zu seltsamen Autoritäten?

Und hier noch ein ganz spaßiger Text zum 'Individualverkehr der Zukunft'

(Eher satirisch, aber nicht ohne 'Wahrheiten')

_R_

Geschrieben

Habe heute im neuen Prius-Plug-In probegesessen. der ab Juni verfügbar sein soll, um ihn mir als mögliche als Alternative zum DS5 Hybrid4 anzusehen. Leider saß ich vorher im DS5 Hybrid4. Das sind Welten, auch wenn der DS5H4 nur 4 km rein elektrisch fahren kann. Mal sehen, wie sich der DS5H4 in der Probefahrt anfühlt.

Geschrieben (bearbeitet)

Das kann ich nachvollziehen. Der Prius ist was ganz anderes als der DS5.

Zu den vier Kilometern:

Da Batteriekonzept und -kapazität gleich sind, der DS5 aber viel schwerer ist, sind die 4km nicht mehr als eine praxisfremde Herstellerangabe.

Toyota gibt 2km elektrische Reichweite bei 45km/h an. Citroën wohl eher bei 10-20km/h. :)

Wer seine Erfahrungen mit dem Hybridantrieb macht, lernt schnell, dass es für den Gesamtverbrauch kontraproduktiv ist,

die Batterie leer zu fahren vor lauter Freude an rein elektrischer Fortbewegung.

Sobald man sein Hybridsystem kennt, fährt man viel größere Strecken rein elektrisch, als es immer wieder in der Presse "als km am Stück" nachzulesen ist.

Die vielen kurzen rein elektrischen Phasen abseits des "EV-Button-Mode" summieren sich erklecklich. So gefahren, verbessern sie die Gesamtenergiebilanz,

statt sie zu verschlechtern. Allerdings kann man den EV-Modus auch mal gut gezielt einsetzen, wenn man weiß, dass bald eine lange Abfahrt folgt.

Man kann so beeinflussen, dass die Batterie nicht zu voll wird und damit zeitweise als produktives Glied des Effzienzkonzepts fehlen würde.

Das auch bei hohen Geschwindigkeiten, nicht nur bei den im EV-Modus beschränkten.

Da du nur drin gesessen hast und danach nicht wissen wolltest, wie er fährt,

ist dir natürlich entgangen, dass der Plug-in Prius bis 100 km/h rein elektrisch fahren kann.

Das unterscheidet ihn vom D5 wie vom Prius. Z.B. müssen die Verbrenner der Hybriden wie

DS5 oder Prius öfter mal für die Heizungen laufen, beim "Heizen" erst recht. ;)

Einen Plug-in kann man ganz anderes fahren kann als einen DS5 Hybrid4 oder Prius 3.

Nämlich wirklich rein elektrisch. Noch besser ist die Reichweite des Ampera.

Den fahre ich demnächst Probe.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Holger,

danke für die Infos zum Hybrid-Fahren. Da hast Du ja sehr viel Ahnung.

Nachdem ich im Prius dringesessen war, wollte ich nicht mehr wissen, wie er sich fährt. Ganz ehrlich: die Optik ist viel zu viel Plastik und wirkt im Vergleich zum DS5 wie gebastelt, das würde mich jeden Tag stören, da mir ein Auto auch vom Design, vor allem innen gefallen muss, da ich das mehr sehe als das Auto von außen. Da hilft mir die bessere Technik als Ausgleich zu wenig.

Auch wenn die Reichweite beim DS5 4 km betragen würde, wäre das wohl wenig hilfreich. Da kommt man zum Bäcker und zurück, braucht aber den Verbrenner zum Aufladen bzw. Wärmen. Der Elektromotor und sein Akku sind wohl besser zum Boosten, zum Überbrücken der Schaltpausen des BMP6 und für kurze 4WD-Phasen nutzbar bzw. sinnvoll. Oder um leise aus der Garage und aus dem Wohngebiet zu fahren.

Im Ampera saß ich auch drin. Qualitätsmäßig hat er mich an den DS5 erinnert und er macht auch innen einen ganz guten Eindruck. Die technischen Daten sind auch nicht schlecht und die Lösung mit Range-Extender hat auch was. Ich werde ihn auch mal zur Probe fahren und bin mal auf Deinen Fahrbericht gespannt. Aber irgendwie bin ich doch ein Citroën-Infizierter und würde bei der Marke bleiben, solange es akzeptable Modelle gibt. Ich denke mal, dass sie beim DS5 genauso die LI-Technik des Prius übernehmen, wie beim jetzigen Modell die NiMH-Lösung des Prius und dass es dann bald einen Plug-in-DS5 geben wird.

Gruß

august

Bearbeitet von august
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo August,

auch ich rechne mit einem Plug-in im DS5. Leider aber mit einem so inkonsequenten Konzept wie dem Plug-in Prius.

Viele Reichweiten-Forderungen von Leuten, die das Nötige für's elektrische Pendeln nicht verstehen, sind zu hoch.

Aber theoretische 20km sind auch für den E-Erfahrenen zu wenig. Es sei denn, er fährt wirklich sehr kurze Strecken.

Es fehlt an Platz für mehr Batterien. Im Plug-in Prius und noch mehr in einem evtl. kommenden DS5.

Sie sind als steckerlose Hybride konzipiert. Ich bezweifle sogar, dass die man die derzeitige Kapazität des Prius Plug-in in den DS5 untergebracht bekäme, wenn die Batterien bis dahin nicht kleiner werden.

Anders der Ampera. Er wurde als Plug-in entwickelt und liefert eine praxisnahe Reichweite.

Der Haken beim Ampera ist aber seine Ineffizienz.

Jedenfalls verbraucht der E-Antrieb zu viel (25-30kWh). Kommt - zusätzlich - der Range-Extender ins Spiel,

wird's noch schlimmer. Das macht mich nicht an. Ich werde ihn trotzdem probefahren.

Der Händler hat mir versprochen, dass ich, wenn ich ihn auf meiner meiner Pendelstrecke trete, nicht über drei Liter käme.

Ich: "Und wie viel kWh?

Stille. Dann: "so 15-20 kWh"

Wer's glaubt, wird selig.

Ich werde es überprüfen.

Zu unseren unterschiedlichen Schwerpunkten:

Nachdem ich den DS5 innen gesehen habe, wollte ich nicht mehr wissen, wie man drin sitzt. Ganz ehrlich: die Optik ist zu dick aufgetragen und wirkt im Vergleich zum klaren und Raum schaffenden Design im Prius wie gebastelt, das würde mich jeden Tag stören, da mir ein Auto auch vom Design, vor allem innen gefallen muss, da ich das mehr sehe als das Auto von außen. Da schafft die überwiegend konventionelle Antriebstechnik mit ihren Abgasproblemen natürlich erst recht keinen Ausgleich.

:):):)

Nee im Ernst.

Zu wenig Platz, kein Schiebedach, kein Solardach, kein Pre-Crash, kein Abstandtempomat, die Abgasproblematik und dieses Getriebe...

und dann - jeweils in der Top-Version verglichen - ist der DS5 auch noch um die 10.000 Euro teurer? Für das Plus an PS,

für Chromringelchen und Nähte in der belederten Mittelkonsole?

Vor dem mir bekannten Service, der Ungewissheit in Sachen Zuverlässigkeit?

Ich bin ja auch ein zäher Citroën-Fan. Nur vielleicht anders in der Herangehensweise.

Ich bin jedenfalls nicht ein Fan der heutigen Marke Citroën oder der Marke Toyota,

sondern Fan von bestimmten Citroëns und eines bestimmten Toyotas. ;)

Das musste sich letzterer - wie seinerzeit die Citroëns - erst mal verdienen.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Und hier noch ein ganz spaßiger Text zum 'Individualverkehr der Zukunft'

(Eher satirisch, aber nicht ohne 'Wahrheiten')

_R_

Cool. Danke!

Ich schicke den Link meiner Tochter. :D

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Schade, dass das bei Toyota immer so lange dauert. Ich trauere ja meinem Prius II immer noch nach. Er hätte etwas größer und einen besseren Einstieg bieten müssen, vor allem Platz für Willi und dann hätte ich ihn gefahren und gefahren und gefahren...

Nun soll ja der Prius Plus genau dieses Mehr an Platz bieten, das ich suchte, außerdem einen bequemeren Einstieg, eine feinfühligere Federung und mehr Stabilität durch mehr Schweißpunkte an der Karrosserie. Gerne hätte ich das ganze noch als Plug in, aber da wird es wohl momentan so teuer, dass der Wagen nur noch homöopathische Absatzzahlen erzielen würde.

Immerhin: Mehr Platz, mehr Komfort und nicht sehr viel teurer bei zwangsläufig geringfügigem Mehrverbrauch, tolle Langzeitqualität, das alles würde mich für den Prius Plus einnehmen, müßte ich heute ein neues Fahrzeug anschaffen.

Geschrieben

In Berlin gibt es jetzt die ersten Prius als Polizei-Streifenwagen.

Könnte sogar einen strategischen Vorteil bieten, die letzten 200 m zum Tatort elektrisch und ohne Licht hinschweben und die Einbrecher inflagranti erwischen :)

Vielleicht kann man für die Polizei-Prius ja die Elektronik modifizieren, damit er auch mit mehr als 45 km/h elektrisch fährt bei "Feindfahrt".

Geschrieben

Das passt doch: Stadt und Prius. Und im unteren Bereich ist der Prius so leise (siehe auch ams-Dauertestbericht zum Prius II), dass man ihn auch im Verbrenner-Modus kaum hört. Im Übrigen macht es der Prius bei entsprechenden Fahrbedingungen und zartem Gasfuss auch weit über 45 km/h elektrisch oder per "segeln".

Geschrieben (bearbeitet)

Zudem ab einem gewissen Tempo die Abrollgeräusche lauter sind als der Benziner-Antrieb.

Ansonsten fährt der Prius auch bis Tempo 180 ohne die Kraft des Verbrenners!

Sofern es steil genug bergab geht. :-)

Die Tester schreiben nie was davon, dass man in der Praxis viel rein-elektrisch fahren kann. Klar, wenn man nur draufzutreten gewohnt ist

vorwiegend Autobahnkilometer frisst.

Mein Rekord mit dem P2 liegt bei 18km am Stück bei einem Mix Landstraße und Stadt. Also Null Benzinverbrauch. Null Stromverbrauch.

Die Erdanziehungskraft hatte die Batterie voll geladen, so konnten die eher flachen Stücke und die wenigen nur leichten Steigungen mit der

gespeicherten Energie gemeistert werden.

Der Höhenunterschied auf den 18km betrug insgesamt 270hm. Es war auch schön warm.

Heute nacht waren es 10-11 km am Stück. Höhenunterschied 370hm. Bei minus vier Grad Außentemperatur.

Landstraße mit 110. Kein Verbrenner. Allerdings hatte ich am höchsten Punkt die Heizung abgeschaltet,

damit der Verbrenner bergab aus bleibt. Das Auto war vom vorherigen Anstieg schön warm.

Unten angekommen, wartete ohnehin die Autobahn, wo der Verbrenner wieder die Hauptrolle kriegt.

Ich frage mich wie das mit dem DS5 ist. Er soll ja immer kräftiger abbremsen, wenn die Batterie leerer wird.

Kann der segeln?

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Fahrzeughersteller Toyota mit Sitz in Toyota in der Präfektur Aichi, hat mit seinem neuen energieeffizienten Modell „Aqua“ einen Verkaufshit gelandet.

Das 1937 gegründete Unternehmen meldet in den vier Wochen seit Marktstart im Januar über 120.000 Aufträge für das neue Modell, zehnmal mehr als erwartet. Der Aqua ist ein Kompaktwagen mit Hybridantrieb, der mit weniger als 3 Litern Benzin auf 100 Kilometer auskommen soll.

Das ist das zweitgrößte Verkaufsniveau innerhalb eines Monats für Toyota, welches nur von den 180.000 Bestellungen

für die dritte Generation des Prius hybrid übertroffen wird. Der Prius hybrid kam im Mai 2009 auf den Markt.

Toyota begründet den Erfolg mit der Energieeffizienz des Fahrzeugs. Nach Angaben des Autogiganten hat der Aqua

mit 35,4 Kilometern je Liter den weltbesten Benzinverbauch in der Klasse der Hybridautos.

Der früheste Auslieferungstermin für das Auto soll für aktuelle Bestellungen im Juli 2012 sein, da die Zahl der Vorbestellungen

die Produktionskapazitäten überschreitet. Toyota will die Produktion aber erhöhen um die Wartezeiten zu verkürzen.

http://www.boerse-go.de/nachricht/Toyota-vermeldet-grosses-Kundeninteresse-an-neuem-Hybridmodell-Aqua-Motor-US8923313071,a2749571.html

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wann soll denn dieser aqua auf den markt kommen und wieviel soll er kosten ?

Geschrieben

Kein Weltwunder. Die japanischen Verbrauchsnormen sind noch unrealistischer als unser NEFZ.

Bei uns im Herbst als Yaris Hybrid. 18.500 euro. 100 PS, NEFZ 3,5 Liter (Prius 3,9). kein eingeschränkter Kofferraum,

weil die Batterien unter der Rücksitzbank verbaut wurden.

hs

Geschrieben
Vielleicht kann man für die Polizei-Prius ja die Elektronik modifizieren, damit er auch mit mehr als 45 km/h elektrisch fährt bei "Feindfahrt".

Um bei "Das Boot" zu bleiben, bietet sich noch der Modus "Dreimalwahnsinnige" an. Also E-Motor und Verbrenner werden mit voller Leistung zusammengeschaltet. So wurde es nämlich beim Boot gemacht um aus Gibraltar rauszukommen. Obwohl laut Betriebsanleistung genau das streng verboten war (Die Werksgarantie ging aber auch nur bis 80 m und der Kaleu ging auf 120)

Am besten so ein schöner großer Schalter wo auch das Blaulicht ist: "Schleichfahrt", "Normal", "Dreimalwahnsinnige"

Geschrieben (bearbeitet)

2012 wird Toyotas Hybrid-Jahr

http://www.automobil-produktion.de/2012/02/2012-wird-toyotas-hybrid-jahr/

Zum Plug-in:

Zwei Jahre lang hat Toyota weltweit 600 Prius Plug-in getestet, 30 davon in Deutschland, und nach den Erfahrungen im Dialog mit Kunden noch einige Änderungen in die Serienversion einfließen lassen. So wanderte die Steckdose von vorne links nach hinten rechts. Im Kofferraum wurde zudem ein auswaschbares Fach für das Ladekabel geschaffen, und für abendliche Ladevorgänge erhielt die Anschlussbuchse eine kleine eigene Leuchte hinter der ‘Tankklappe’.

Ein Berufspendler mit hohem Freizeitanteil kam auf 44 Prozent E-Anteil, einen Ladezyklus pro Tag und einen Durchschnittsverbrauch von 2,4 Litern je 100 Kilometer. Dieser Wert liegt nah am offiziellen Wert von 2,1 Liter, der einen CO2-Ausstoß von 49 Gramm pro Kilometer bedeutet.

Spart also ggü. den P3 aus Spritmonitor 3,1 Liter oder ca. 5€/100km. Rein nach dieser Spritkostenersparnis gerechnet, wäre der Mehrpreis (austattungsbereinigt ca 6-7K€) erst nach 120 bis 140TKM rausgespart. Dann kämen noch die Stromkosten von ca. 2K€* hinzu. Wird wieder nicht erwähnt.

*(für 44% E-Anteil auf 120TKM, bei z.B. 15kWh/100km; macht ca. 7.900kWh).

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich bin mal auf den Preis gespannt. Alles was einen wirklichen Fortschritt bzw. nachhaltigen Minderverbrauch (siehe # 3147 von Holger) darstellt, ist (noch) so teuer, dass es sich für wirtschaftlich denkende Menschen einfach nicht rechnet. Der Mehrpreis für den Plug in Prius ist gewaltig und rechnet sich einschließlich Stromkosgen noch lange nicht. Momentan steht daher der Prius Plus auf meiner Hitliste ganz oben. Aber ich habe noch 2 Jahre Zeit, bis der Leasingvertrag mit dem Volvo V70 DRIVe endet und der hat jetzt gerade mal 30.000 km drauf, Verbrauch 5 - 5,5 ltr. unsauberes Diesel.

Geschrieben

In der neuesten AutoBild gibt es einen kleinen (und völlig unzureichenden) Bericht über den Prius Plug in. Nochmals: Wie kann man einen Mehrpreis von rd. 11.000 € zum Normal-Prius wieder herein fahren? Der beeindruckende Benzinverbrauch - je nach Fahrstrecke und Stil - ist ja nicht alles, man muss (wird im Bericht nicht) die Stromkosten hinzu rechnen. Es wird zwar dann immer noch weniger kosen, weder von A nach B zu gelangen, aber wer nur den niedrigeren Benzinverbrauch ansetzt, rechnet sich die Sache schön und falsch. Und 11.000 € müssen erst einmal abgeschrieben werden. Ich schätze (nicht gerechnet!, das macht lieber Holger), dass man mind. 150.000 km fahren muss, um den Mehrpreis wieder herein zu fahren. Eher mehr. Aber welcher Normalverbraucher fährt sein Auto so lange? Ich habe es nur einmal auf 195.000 km gebracht, alle anderen Fahrzeuge wurden viel früher ausgewechselt.

Da schiele ich, obwohl Anhänger der elektrischen Fahrerei schon aus Kindertagen mit dem Autoscooter auf der kirchweih noch immer lieber zum Prius Plus, der hat wenigstens vernünftigen Platz zu bieten und ist einfach mehr Auto als der Normal-Prius, besser zum Einsteigen, besser für Willi, kaum schlechter für die Umwelt.

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