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Geschrieben (bearbeitet)
Der Tesla ist natürlich ein cooles Auto. Das Design erinnert hat Jaguar oder sogar eher an Maserati. Mal abwarten, wie die Erfahrungen mit der größten Batteriekapazität im Alltagsgebrauch sein werden. Der Preis ist allerdings schon heftig. Da könnte sich evtl. ein Import aus USA lohnen.

Ja, du kriegst auch kaum einen konventionelles Auto mit dieser Performance.

Der A5 Cabrio vor unserer Tür war mit 75K€ im Konfigurator. Das geht noch viel teurer!

Bei Tesla kriege für das gleiche Geld ein exklusives Fahrgefühl, das noch vor ein paar Jahren als unbezahlbar schien.

Eine exklusive, schöne, gestreckte Limousine mit viel Kofferraum und einer irren Performance durch den tiefen Schwerpunkt

und das spontan abrufbare Drehmoment - schon aus dem Stand. Hach.

Aber auch ein Ampera macht bestimmt schon Spaß. Nur Mut!

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Der Prius+ verbraucht doch deutlich mehr als mein P3. Zwar wirklich gut für einen Kompaktvan,

vor allem weil ein Benziner drin werkelt, aber eben doch deutlich mehr. Natürlich vergleiche

ich mit dem P3 bei ähnlichen Temperaturen und Tempi.

In dieser Jahreszeit herrschen eher ungünstige Bedingungen für einen Hybriden vor, um seine besonderen

Vorteile ausspielen zu können. 4 Grad C, feuchte Straßen, außerdem ein ihm nicht gerade entgegenkommendes

Streckenprofil mit viel Autobahn und Schnellstraße - und auch noch ganz normaler Fahrstil. Eieiei. ;)

Auf der Autobahn wurde konstant Tacho 130 gefahren.

Wer möchte, kann jetzt gerne mal mit den Instrumenten im Prius+ mitfahren.

KM 00: Kaltstart in Hochheim:

HH-FFM-FFM-SWA_01t.jpg

KM: 00: BC genullt:

HH-FFM-FFM-SWA_02.jpg

KM 00: Die Balken der letzten Fahrt werden grün angezeigt, die der nächsten Fahrt dann gelb.

HH-FFM-FFM-SWA_01.jpg

KM 01: EV-Taste beim Start nicht gedrückt, Warmlaufmodus des Verbrenners

HH-FFM-FFM-SWA_03t.jpg

KM 04: Durch Wicker geht's rein elektrisch. Wintertemperaturen sind egal.

HH-FFM-FFM-SWA_03t2.jpg

KM 07: BC-Verbrauch bis Weilbach (BC 5,6 entspricht real ca. 6,1 L/100km)

HH-FFM-FFM-SWA_03.jpg

KM 28: Status Ausfahrt Miquelallee (BC 6,3 entspricht real ca. 6,8 L/100km)

HH-FFM-FFM-SWA_04.jpg

KM 33: Ankunft Ziel nahe Nordweststadtzentrum - Die Verbrauchsbalken.

HH-FFM-FFM-SWA_05.jpg

KM 33: Der BC-Verbrauch zeigt 5,9 Liter nach Ankunft (entspricht real knapp 6,4 L/100km)

HH-FFM-FFM-SWA_06.jpg

KM 33: Die gefahrene Strecke im Überblick

HH-FFM-FFM-SWA_08k.jpg

Aufgrund der Diskussionen im Priusforum, es läge an meiner "hohen Geschwindigkeit"

nahm ich mir vor, mich auf der Rückfahrt mal zusammenzureißen, und die Autobahnetappe

stur mit konstant Tacho 100 zurücklegen. Das zeige ich dann im zweiten Teil.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Zweiter Teil - Rückfahrt von FFM nach Bad Schwalbach im Taunus

Die Strecke:

HH-FFM-FFM-SWA_14k.jpg

KM 00: BC genullt , Kaltstart.

HH-FFM-FFM-SWA_07.jpg

KM 12:

KM 00: A66. Typische Drehzahl bei Tacho 100 in der Ebene.

HH-FFM-FFM-SWA_09t.jpg

KM 13: A66. Typische Drehzahl bei Tacho 100 an leichter Steigung

HH-FFM-FFM-SWA_08t.jpg

KM 14: Die Balken seit dem Kaltstart. Auf der Autobahn konstant Tacho 100 km/h.

HH-FFM-FFM-SWA_08.jpg

KM 34: Stopp an der Tanke zur Vergleichsmessung. (Hier stoppte ich ein paar Tage zuvor

nach einer Fahrt mit konstant Tacho 130 um ein BC Foto zu schießen.)

BC zeigt 5,8 - entspricht ca. 6,3 Liter. Für nicht mehr als Tacho 100, also Echttempo 91 km/h nicht gerade wenig.

HH-FFM-FFM-SWA_13.jpg

Zum Vergleich selber Halt, die selbe Strecke, gleiche Tageszeit und gleiche Temperatur nach konstant

Tacho 130: BC zeigt 7,3 - entspricht real ca. 7,9 Liter. Für eine Höchstgeschwindigkeit Echttempo 120 km/h

auch nicht gerade wenig.

HH-FFM-FFM-SWA_12_130.jpg

KM 61: Ende der "Nicht mehr als Tacho 100 Fahrt". Ziel im Taunus erreicht.

HH-FFM-FFM-SWA_14.jpg

KM 61: BC zeigt 6,0, entspricht 6,5 Liter real.

HH-FFM-FFM-SWA_10.jpg

Fazit: Innerstädtisch und auf langsamer gefahrenen Landstraßen macht sich der Plus ganz gut.

Werden die Geschwindigkeiten auch nur ein wenig höher, fängt er das Saufen an.

Mein P3 verbrauchte immer auf der Autobahn weniger als beim Aufstieg in den Taunus.

Der Plus verrbraucht beim Aufstieg in den Taunus zwar nur etwas mehr als der P3,

aber auf der Autobahn steigt sein Verbrauch vergleichsweise deutlich.

War der P3 auf der AB selbst von Dieseln nicht zu schlagen, ist das jetzt mit dem Plus wahrscheinlich anders.

Dazu müsste ich aber erst mal einen C4 Pic oder Scénic Diesel auf der selben Strecke unter gleichen Bedingungen fahren.

Q.O.D.

OK. Es sind winterliche Temperaturen, es ist nur ein Ausschnitt, über's Jahr betrachtet wird der Vebrauch niediger sein.

Ich tippe auf 6,0 Liter bei meinem Fahrprofil und -Stil. Aber wenn man mal an die Verbräuche des P3 gewohnt ist,

liegt die Messlatte eben höher.

Jedenfalls fährt der Prius+ sich wegen seiner Federung so schön gemütlich, hat das mir passendere Karosseriekonzept,

so dass ich nicht zum P3 zurück möchte. Ein Benziner kommt dem Verbrauch des Plus nicht mal nahe und ein Diesel kommt

für mich sowieso nicht infrage.

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Soll nat. q.e.d. heißen. Edith hatte mir keine Zeit gelassen.

Bisher liegt der Verbrauch real bei 6,4 Liter. Der BC zeigt 5,9 Liter.

Somit weicht der BC bisher 8,5% ab. immer circa, denn die BC-Anzeige hat ja nur 1 Stelle hinter dem Komma.

Der BC meines Prius2 wich auf lückenlos ermittelten 55TKM 1,3% ab, der BC meines P3 auf 75TKM 6,3%, der des Plus nun nach erst 2,7TKM 8,5%.

Vielleicht tut sich noch was nach unten. Wenn nicht, dann sieht so wohl Fortschritt aus. Beim Vorspiegeln falscher Tatsachen.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Bin am Samstag den Ampera gefahren. Tolles Fahrgefühl, rein elektrisch zu fahren. Nur die Abrollgeräusche zu hören, klasse Beschleunigung. Platz ist auch genug vorhanden. Das einzige Bedenken ist halt, dass der Wagen sehr schnell veraltet sein könnte, weil die Batterieleistungen in drei, vier Jahren deutlich besser sind. Aber dann könnte man evtl. einfach die Batterie tauschen, der Rest kann ja bleiben. Ob das GM eingeplant hat?

Grüße

Thorsten

Geschrieben

Verstehe ich nicht -fast alle anderen sind doch jetzt schon veraltet und gestrig!

Geschrieben

Eine Probefahrt im Ampera hab ich auch schon machen dürfen und das elektrische fahren ist einfach genial. Die Preise des Ampera bewegen sich für die ersten Gebrauchten und die Vorführer auch langsam auf ein erträgliches Niveau zu.... Wenn sie es noch schaffen, daß der Verbrauch im RE-Modus sinkt, dann kommt der Ampera meinem nächsten Auto schon sehr nah.

Das sich bei der Leistungsfähigkeit der Akkus in den nächsten 3 Jahren großartig was bewegen wird, glaube ich nicht. Was ich aber glaube ist, daß die Preise für die Speicher durch höhere Stückzahlen sinken werden.

Ein normales Auto in 3-4 Jahren ist in einigen Dingen auch deutlich besser als ein Neuwagen heute. Wenn man danach geht, dürfte man nie was neues kaufen.

Geschrieben

Ach, hätte der Kofferraum seinen Namen verdient, hätte er hinten mehr Platz und 3 statt 2 Sitze,

hätte ich mehr Vertrauen in Produkte von GM, würde ich meine Garage für einen Plug-in freimachen machen wollen,

dann hätte ich vielleicht bei Chevrolet zugeschlagen. Ich habe Kinder und einen Hund. Das geht nicht.

Aber wie immer ich es betrachte und auch einsehen muss, dass der Chevy nicht passt:

Auf jeden Fall verpasse ich was. Kann aber noch werden.

Und zwar viel besser. Der Tesla S ist zwar teurer, ich finde ihn aber rundum preiswerter und natürlich schöner,

schneller (viel!), praktischer, komfortabler, wegweisender. Allerdings auch ebbes oversized zu Pendeln.

Die Preise des Ampera bewegen sich für die ersten Gebrauchten und die Vorführer auch langsam auf ein erträgliches Niveau zu....

Du würdest dich trauen einen zu deinem Eigentum zu machen?

Mehr als Besitz (also Leasing) würde ich nicht wagen. Dafür sind mir Erfahrungen mit der Haltbarkeit der GM-Technik noch zu dünn.

Gruß

hs

Geschrieben (bearbeitet)

Erfahrungen mit GM/Opel hab ich ein bischen. Mein erstes Auto war ein Opel, gut, der 86ger Kadett war schon 12 Jahre alt aber er lief noch 3 Jahre ohne Probleme, brachte noch 500 Mark und ging weiter nach Afrika...

Oder meinst du die Batterie/E-Komponenten des Ampera? Bis jetzt gibt`s im Ampera-Forum keine Klagen darüber, wahrscheinlich weil GM die Teile wohl zukaufen wird ;-)

Bleibt noch das Vertrauen in die Haltbarkeit der Batterie, nix GM spezielles, da man das auch für E-Autos und dem Prius plug-in braucht.

Der Tesla S ist ein Traum. Das Außen- und Innendesign einfach schön, der Antrieb und die Batteriekapazität bis jetzt einmalig und der große Touch-Monitor statt zahlreicher Knöpfe und Schalter genial - so stelle ich mir die automobile Zukunft vor. Aber der Preis liegt leider über dem Budget, daß ich für ein Auto ausgebe.

Wenn sich mein C4 nicht vorher zerlegt oder die Alu-Haube komplett durchoxidiert werde ich noch bis Ende 2014/Anfang 2015 den neues Prius IV abwarten und spätestens 2015 einen Plug-In oder ein E-Auto anschaffen.

Bearbeitet von C4fan!
Geschrieben

Preise fuer Batterien = 90 % Preis des Rohstoffs aus dem sie gemacht werden. Wo soll sich denn da so viel bewegen, wo Rohstoffe ja immer guenstiger werden?

Geschrieben

Auf die Batterie gibt es acht Jahre Garantie bzw. 160.000 km Laufleistung.

Der Wertverlust könnte allerdings erheblich sein. Leasingangebote liegen aber wohl bei fast 1.000,00 für km-Leasing ohne Anzahlung.

Die Amis haben es besser. Dort liegt die vergleichbare Leasingrate wohl nur bei knapp über 300,00 Dollar!

In der Tat scheint der Wagen sehr zuverlässig zu laufen. Es gibt bislang kaum Probleme, wenn, dann Kleinigkeiten.

Habe weder Kinder noch Hund. Für einen kleinen Hund wäre noch genug Platz da. Außerdem könnte ich noch auf die DS oder den SM zurückgreifen. Den SM könnte ich für schnelle AB-Fahrten nutzen, wobei mir 160 eigentlich genug sind.

Der Tesla hat mit der größten Batterie glaube ich eine Reichweite von ca. 400-500 km. Das geht gerade so, wenn es das einzige Auto wäre, da er keinen RE hat. Der Preis liegt dann wohl bei ca. 100.000,00 EUR. Den Ampera bekommt man für ca. 40 % dieses Preises. Mal sehen, wie sich das im nächsten Jahr entwickelt. Ich warte noch auf ein offizielles Leasing-Angbot von Chevrolet.

Grüße

Thorsten

Geschrieben (bearbeitet)

12. Dezember 2012

TOYOTA PRIUS FEIERT 15. GEBURTSTAG

VOLLHYBRID-VORREITER DEBÜTIERTE 1997

- Fast drei Millionen Einheiten weltweit verkauft

- Umweltverträglich und zuverlässig

- Toyota mit umfangreichster Hybridflotte aller Hersteller

Köln. Der Toyota Prius feiert Geburtstag. Vor 15 Jahren wurde das erste Großserienfahrzeug

mit Vollhybridantrieb eingeführt. Anderthalb Jahrzehnte später ist das weltweit beliebteste

Hybridfahrzeug immer noch, wie sein lateinischer Name verspricht, seiner Zeit voraus,

und wurde weltweit fast drei Millionen Mal verkauft.

Schon in den 60er Jahren beschäftigte sich Toyota angesichts wachsender Herausforderungen

auf den Gebieten Umweltschutz und Energieverbrauch mit alternativen Antrieben. In den 90er

Jahren schlug Toyota schließlich den Weg einer technologischen Entwicklung ein, den das

Unternehmen mit dem Ziel einer nachhaltigen Mobilität bis heute verfolgt.

1994 wurde das Projekt G21 ins Leben gerufen, um ein grünes und umweltverträgliches Fahrzeug

für das 21. Jahrhundert zu entwickeln, das zugleich den Komfort und das Fahrvergnügen eines

konventionellen Autos bot. Mit dem Prius der ersten Generation begann im Jahr 1997 das moderne

Zeitalter der Elektrifizierung des Automobils.

Die Automobilbranche begleitete das Debüt mit Interesse, aber auch mit Skepsis. Heute ist der

mittlerweile in dritter Generation gebaute Prius ein weltweiter Bestseller. Seit 1997 hat Toyota weltweit

fast drei Millionen Einheiten des Prius und insgesamt knapp fünf Millionen Fahrzeuge mit Vollhybridantrieb

verkauft. Allein in diesem Jahr wird der Hybridabsatz von Toyota und Lexus die Marke von weltweit 1,2

Millionen Einheiten überschreiten. In Deutschland hat Toyota insgesamt knapp 30.000 Einheiten der Prius

Familie (inklusive Prius+ und Prius Plug-in Hybrid) abgesetzt. Damit beträgt der Marktanteil von Toyota im

Hybridsegment in Deutschland 75 Prozent.

Quelle: Toyota Media

Hintergrund.

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Der Toyota Gas-Hybrid-Car von 1968. Die Entwicklung der allerersten Hybridgeneration wurde aber 1980 wegen

Nichtverfügbarkeit der passenden wiederaufladbaren Batterietechnologie eingestellt. Der nächste Anlauf

startete dann 1993, mit dem Prius1 von 1997 als Ergebnis.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Letzte Betankung bei normalem Fahrstil (nicht über echte 120km/h):

6,74 Liter.

OK, richtig winterliche Temperaturen, Schnee und Eis, dicke Winterreifen und auch viele Kurzstreckenanteile

mit häufigeren Kaltstarts. Ich kann aber mit dem P3 unter ähnlichen Bedingungen vergleichen.

Das Vergleichen macht dann nicht so viel Spaß. Seine Erfahrungen nach sechs Jahren im Prius anwenden

und dann ein solches Ergebnis. Da vergeht mir langsam die Lust, die Strecken auch mal nach Hybrid-Kriterien

auszuwählen und dauernd den beim Plus so fuß-fummeligen Eco-Monitor zu dosieren.

Mag der Prius+ beim sparsamen Fahren mit Einschränkungen des Komforts oder des Verkehrsfluss überzeugen

(z.B. P&G, am Berg langsamer werden, kein Tempomat, frieren - alle sind No-gos für mich), ja sogar beim Schnellfahren

funktioniert er prima, so enttäuscht er mich bei meinem gewohnten normalen, vorrausschauenden Fahrstil.

Ich bin offensichtlich vom P3 versaut. Bei einem Hybrid-kompatiblem normalen Fahrstil einen Liter mehr zu vebrauchen.

Dass mich das dermaßen anmacht, hätte ich nicht erwartet. Wohl weil ich mit "nur" einem halben Liter Mehrverbrauch

gerechnet hatte.

Mal vom für Prius-Verhältnisse hohen Verbrauch abgesehen, ist das Fahren mit dem Plus eine große Freude.

Das sanfte Fahrgefühl fast schon schwebend, das alles sogar ohne knistern und klappern bei Minusgraden,

die tolle Federung und das Platzangebot machen für mich einen großen Fortschritt aus.

Dann noch meine Lieblinge Abstandtempomat, das elektrische Segeln...

Fehlt nur noch ein Allrad a la HYbrid4 - und natürlich das geniale Solardach zur Entlüftung im Sommer.

Dass die Instrumente nicht gerade hübsch sind und auch nicht sonderlich symetrisch und ergonomisch platziert

sind (v.a nachts), die Innenraumgestaltung lieblos und langweilig gestaltet wirkt, bleibt für einen Design-Fan

wie mich schon eine fette Kröte. Nur ein Miet-VW namens Jetta (fürchterliches Auto) war da noch langweiliger.

Soweit so gut.

Diese Tankfüllung mache ich mal einen anderen Test. Nach Lust und Laune fahren und heizen (Temperatur),

wo es frei ist, und der Verkehr es zulässt, den Plus auch immer vollgas fliegen lassen. Bin gespannt,

was dabei herauskommt. Im Moment steht der BC auf 6,9. Das entspricht ca 7,5 Liter real.

Also nur 0,75 Liter mehr als bei ruhigem Fahrstil unter Einsatz meines Hybrid-Know-hows.

Diesen geringen Unterschied finde ich fast schon wieder cool.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Abstandtempomat gibt es bislang leider nicht im Volt. In den USA gibt es einen Abstandswarner, dürfte aber anders funktionieren.

Mit dem Volt könnte man hier wohl auf 0,0 l Verbrauch Benzin kommen, solange man bis ca. 50 km bleibt (im Winter nimmt die Reichweite wohl ab). Ab 2015 gibt es wohl den Volt 2.0. Es bleibt spannend!

Wie läuft das eigentlich mit Tesla? Gibt es da Werkstätten oder nur eine? Ich weiß nicht, ob ich so einem Nischenautobauer mehr vertrauen sollte als GM.

Grüße

Thorsten

Geschrieben

Ich habe es geahnt: Kaum bietet ein deutscher Hersteller einen Vollhybriden in der 30.000 €-Klasse an, ist das "der bessere Prius". So die Überschrift zu einem kurzen Fahrbericht über den VW Jetta Hybrid in der aktuellen AMS. Das einzige, was mich dabei wirklich interessiert ist die Segelfunktion, wie sie auch Daimler im kommenden Hybrid (E-Klasse) vorsieht. Da hat Toyota möglicherweise einen Nachbesserungsbedarf. Ansonsten braucht der VW über 1 ltr. mehr bei allerdings besseren Fahrleistungen.

Geschrieben (bearbeitet)

Diese "Verbesserung" siehst du in den großen Lexus.

Der Prius wird weiter ein bis 130km/h Auto bleiben.

Für diesen Bereich ist er spezialisiert.

Wir werden sehen, dass es ein paar Jetta-Hybridfahrer geben wird,

die niedrige Verbräuche rauskitzeln, aber Prius-Werte nicht erreichen.

Denn dann müssen sie im obigen speziellen Bereich betrieben werden.

Und wer ist für diesen letzlich besser ausgelegt? Verstehst du?

Nicht nur weil er ein Volkswagen ist, spielt der in einer anderen Zielgruppenlandschaft.

Ein normales Auto als Hybrid. Das ist was man hier auch kaufen wird.

Das Hindernis sehe ich eher bei VW selber. Wer zahlt den Aufpreis, wenn der Diesel

tausende Euros billiger ist und auch noch billiger tankt? Und dann kann man kaum

das HYBRID Emblem auf dem Auto ausmachen, das Image-Versprechen kanns auch nicht reißen.

Prognose. Kein Erfolg, weil zu teuer ggü. vergleichbaren VWs.

Der Jetta ist ja für die USA.

Ja, der Jetta ist damit falsch für Deutschland. Ein Fehler, dass es nicht sofort der Golf ist.

Der hätte eine ähnliche Problematik mit dem Aufpreis, aber wenigstens eine größere Zielgruppe.

Warum kriegen die das nicht hin? Dann hätte es "Boom gemacht".

Aber der erste Hybrid-Golf wird sicher kommen. So 16-17 Jahre nach dem ersten Prius.

Der Clou wäre ein Golf 90PS Sauger + 60 PS E-Motoren namens Hyperbluemotion

(kommt von hyper miling), der die Prius in der Effizienz und Abgasreinheit einfach weghaut.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Abstandtempomat gibt es bislang leider nicht im Volt. In den USA gibt es einen Abstandswarner, dürfte aber anders funktionieren.

Mit dem Volt könnte man hier wohl auf 0,0 l Verbrauch Benzin kommen, solange man bis ca. 50 km bleibt (im Winter nimmt die Reichweite wohl ab). Ab 2015 gibt es wohl den Volt 2.0. Es bleibt spannend!

Wie läuft das eigentlich mit Tesla? Gibt es da Werkstätten oder nur eine? Ich weiß nicht, ob ich so einem Nischenautobauer mehr vertrauen sollte als GM.

Ja. Piep-piep. ;)

Das war einer meiner Gründe, die gegen den Volt sprachen.

Mir würde die Reichweite reichen. Auch im Winter, da ich zu Hause

und auch in der Firma laden könnte.

Aber ich wohne im Mittelgebirge, dort wird's auch kalt.

Schon ist der Verbrenner teil der Kalkulation.

Abseits von dieser Möglichkeit und des Elektrofahrens sind mir da

sowieso zu viele Low-Tech-Gedanken gemacht worden.

Dennoch ist der Volt für einen Tech-Freak um Welten geiler als alles andere,

was hier im Forum so kursiert. Prius und HYbrid4 eingenommen.

Außer eben Tesla.

Da gibt's keine 3 Kupplungen, keinen Corsa-Motor, keine Platznot,

mehr Power, mehr Reichweite, aber nicht mehr Verbrauch!

Die Garantien von Tesla sind verlockend.

Ich seh den Tesla als Wenn schon Denn schon.

Der Volt ist ein Kompromiss, der noch am besten performt,

wenn man den mitgeschleppten (und mitbezahlten) Low-Tech-Kram nicht benutzt.

Nee...

Vom Prius-Konzept zum Tesla. Das ist ein Sprung in eine andere Welt des Fahrens.

Vom Prius zum Volt ist das vergleichsweise nur ein Hüpferchen. ;)

Mein Händler wäre in Frankfurt. 30 km entfernt.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Jetta-Hybrid:

0-100 km/h 8,6 sek.

Spitze 210 km/h

Gesamtverbrauch NEFZ 5,2 ltr Super

Leergewicht 1.505 kg

Zuladung 590 kg

L B H 4644 x 1778 x 1482

Hubraum 1395

110 kW / 150 PS

250 Nm bei 1600 U/min

E-Motor 20 kW

Lithium-Ionen-Batterie

Energiegehalt 1,1 kWh

Leistung Gesamtsystem 125 kW (170 PS)

Siebengang-DSG

Grundpreis 31.300 €

Angaben: AMS 13.12.12

Geschrieben

Und wie weit fährt der Jetta ohne Benzin und wie schnell?

Der Tesla S ist natürlich ein Traum. Aber wenn, dann bräuchte ich den mit der größten Batterie, wenn er mein Alltagsauto ersetzen soll. Also sind da mal ca. 100.000 EUR fällig. Die kann und u. will ich für ein Auto nicht ausgeben. Wahnsinnn! Dafür bekommt man ganze Eigentumswohnungen (zwar nicht HH oder München, aber immerhin). Und der Wertverlust!

Wenn ich z. B. von HF nach HH zu Gericht fahre, sind das 470 km. Da komme ich selbst mit der größten Batterie in Schwierigkeiten. Außer es gäbe eine Ladestation in der NÄhe des Gerichts. Oder in den Urlaub nach St. Peter: über 400 km am Stück, ginge gerade so. Aber an den Gardasee mit 1050 km? War ich dieses Jahr. Zweimal tanken, fertig, 10 h.

Andererseits ist der Tesla S schon erstaunlich günstig mit der kleinsten Batterie- im Vergleich zum Volt. Aber die kleinste Batterie bringt es halt nicht, wird es in Deutschland wohl auch nicht geben.

Volt als Übergangslösung für 3-4 Jahre und dann schauen, was die Entwicklung so gebracht hat, was Reichweite und Preise angeht. Das ist es vielleicht.

Grüße

Thorsten

Geschrieben
... und ein Diesel kommt

für mich sowieso nicht infrage.

Gut, Du spekulierst auf den Ami-E-Aston, bist somit quasi raus, aber damit zementierst Du die ungleiche Besteuerung des Energiegehaltes bei Diesel und Benzin.

Die Devise muss lauten: Tankt den Brummis die Suppe weg! Erst dann schicken die ihre Lobby-Schlipsis los.

Im Winter vor zwei Jahren waren wir schon dicht dran, Diesel teurer als Benzin, die Witterung richtete es... :)

._.

Geschrieben

Ich lese gerade auf der HP von Tesla:

Tesla bietet zwei Arten von Batterien die unterschiedlich viel Kilowattstunden (kWh) an Energie speichern: 60 kWh und 85 kWh. Bei einer Reisegeschwindigkeit von knapp 90 km/h kann mit einer Batterieladung eine Strecke von rund 370 bzw. 480 km zurückgelegt werden.

Ist das jetzt knapp 90 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit oder konstant? Ich fahre meistens 110-115 km/h Durchschnitt. Wenn dann noch die Temperaturen fallen, wie viel mag da von der Batterieleistung übrig bleiben? Ich denke, da heisst es Erfahrungsberichte abwarten.

Grüße

Thorsten

Geschrieben (bearbeitet)
Und wie weit fährt der Jetta ohne Benzin und wie schnell?

Der Tesla S ist natürlich ein Traum. Aber wenn, dann bräuchte ich den mit der größten Batterie, wenn er mein Alltagsauto ersetzen soll. Also sind da mal ca. 100.000 EUR fällig. Die kann und u. will ich für ein Auto nicht ausgeben. Wahnsinnn! Dafür bekommt man ganze Eigentumswohnungen (zwar nicht HH oder München, aber immerhin). Und der Wertverlust!

Wenn ich z. B. von HF nach HH zu Gericht fahre, sind das 470 km. Da komme ich selbst mit der größten Batterie in Schwierigkeiten. Außer es gäbe eine Ladestation in der NÄhe des Gerichts. Oder in den Urlaub nach St. Peter: über 400 km am Stück, ginge gerade so. Aber an den Gardasee mit 1050 km? War ich dieses Jahr. Zweimal tanken, fertig, 10 h.

Andererseits ist der Tesla S schon erstaunlich günstig mit der kleinsten Batterie- im Vergleich zum Volt. Aber die kleinste Batterie bringt es halt nicht, wird es in Deutschland wohl auch nicht geben.

Volt als Übergangslösung für 3-4 Jahre und dann schauen, was die Entwicklung so gebracht hat, was Reichweite und Preise angeht. Das ist es vielleicht.

Grüße

Thorsten

Die ID vom Elektroauto bringt dir Umdenken, was richtig Spaß macht.

Du trittst auf das Pedal, da kommt ab Null einfach nur Hammerspaß.

Dieses Umdenken fällt nicht schwer.

Sein Auto auf seltene Extreme auszurichten, kann nicht sonderlich schlau sein.

Das ist neu. Hier heißt es umdenken.

Für unregelmäßige und seltende 460km Businessreisen tut's die Bahn - oder der Mietwagen.

Tesla bietet die Möglichkeit, sich so wenig wie möglich mit Umdenkmöglichkeiten befassen zu müssen,

die vielleicht gar nicht so schwer fallen würden. Jedenfalls sollte man, wenn man sich nicht drauf ein-

stellen mag, bereit sein, dafür kräftig zu löhnen. (Z.B. wie oft kann ich für den Mehrpreis einen C6 mieten?)

Ich käme mit der kleinsten Batterie klar, da ich 90 Prozent der Gesamtfahrleistung

pendele und privat mehrheitlich im Umkreis von 5-50 km rumfahre. Urlaube wären

dann mit diesem Wagen auch möglich. Ich mag es sowieso, die An- und Rückreise

mit attraktiven Etappenzielen in den Urlaub zu integrieren.

300km pro Etappe wären da schon OK. Mein Beispiel.

Oder dann muss halt ein anderes Auto her.

Die ein, zwei mal im Jahr.

Für andere Zwecke kämen jedenfalls andere Autos oder Verkehrsmittel ins Spiel.

Bei mir schon vorhanden. Aber auch anders lösbar und bezahlbar.

Nicht für jeden. Aber das ist am Anfang immer so.

Jedenfalls ist flexibles Umdenken billiger und ökologischer als eine Mammutbatterie zu mehr als X Prozent

unnötig rumzuschleppen und natürlich auch zu bezahlen. Sich damit flexibel auseinanderzusetzen

kann nicht schaden. Vielleicht passt es ja doch mit der kleineren Batterie.

Außerdem wird zunächst sowieso eine hoch affine Zielgruppe angesprochen.

Die vorgestellten Fahrzeuge sind sofort ausverkauft. In dieser Zielgruppe wird nicht lang

wegen der Reichweite geunkt. Die lassen sich drauf ein. Und gehen ab! :D

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Brainstorming! Ok, einen C6 wird man wohl nicht mieten können, aber ein anderes nettes Auto. Mehr Bahn fahren geht natürlich auch oft. Allerdings habe ich es häufig erlebt, dass Züge Verspätung haben, Anschlusszüge verpasst werden ect. Ich bin nicht gegen Zugfahren, es kommt halt auf die Verbindung an. Weniger als 15 min Umsteigezeit geht halt nicht. Und dann kann es sein, dass ich so früh losfahren muss, dass ich fast einen halben Tag länger unterwegs bin. Leider nehmen die Gerichte teilweise keine Rücksicht darauf, dass man von weiter anreist und setzen bei einer Anfahrt von 400 km den Termin auf 10.00 Uhr an (habe ich gerade vor ein paar Wochen erlebt). Ich könnte zwar auch einen Tag vorher anreisen, dann kommen Übernachtungskosten hinzu, die evtl. nicht erstattet werden. Aber das sind Details.

Der Audi A6 mit den ganzen Extras ist das beste Beispiel, in welche Wahnsinnsregionen die Autopreise gestiegen sind. Kein Wunder, dass immer weniger Autos verkauft werden und diese immer älter werden. Da spiele ich aus Prinzip nicht mehr mit. Mein CLK mit fast Vollausstattung hat vor 10 Jahren 33.000 EUR gekostet.

Das unangestrengte, leise Beschleunigungsvermögen aus dem Stand ist natürlich mit das Beste an Elektroautos. Das hat mich auch überzeugt.

Sehe gerade, das Fisker evtl. auch einen tollen Wagen mit RE auf den Markt bringt:

http://www.autobild.de/artikel/fisker-atlantic-new-york-auto-show-2012-3368788.html

Das wäre doch auch eine Alternative zum Tesla. Preis ca. 50.000 EUR (alles Spekulation).

Grüße

Thorsten

Bearbeitet von Thorsten Graf

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