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Geschrieben (bearbeitet)

Die Argumente der E-Auto-Gegner gingen ja bisher immer in die Richtung, dass wir beim Masseneinsatz von E-Autos entweder mehr AKWs oder Kohlekraftwerke bauen, oder Strom aus anderen AKW-Ländern importieren müssten.

Dazu wurden jetzt sehr interessante Zahlen veröffentlicht. Offensichtlich haben wir aufgrund der steigenden EE-Produktion inzwischen einen enormen Stromüberschuss, der ins Ausland exportiert wird (14,4 Mrd. KWh in 6 Monaten).

Wenn ich die Zahlen richtig umrechne (und da muss man bei den vielen Nullen echt aufpassen), dann könnten mit diesem Stromüberschuss 10 Millionen Mittelklasse-Elektroautos jeweils 20.000km pro Jahr fahren (bei 14,4KWh Verbrauch pro 100km).

Liege ich da einigermaßen richtig?

Viele Grüße!

Martin

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Scangauge ist genau das Spielzeug das ich brauche ;)

Direkt mal bestellt.

Vielen danke für den Tipp, Holger

Gruß

Gerrit.

Geschrieben

Hi Gerrit,

gerne, du wirst Freude damit haben! Ich habe das hier schön öfter mal erwähnt und bin mir ziemlich sicher,

dass viele hier im Forum Spaß daran hätten. Man kann damit den Fehlerspeicher auslesen. :D

Schmunzelnde Grüße

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab das in deinen Beiträgen auch schon öfter gelesen und auch im priuswiki glaub ich schon mal gesehen, dachte aber das wäre speziell für den Prius und v.a. richtig teuer und kompliziert einzubauen.

Das es so universell einsetzbar ist, hätte ich nicht gedacht. Für mich bringt es wirklich einige Vorteile zumal mein Basis-Cuore ja nichtmal einen Drehzahlmesser hat... Und rund 140€ ist denke ich wirklich nicht zuviel dafür.

Gruß

Gerrit.

edit: Ist die Momentanverbrauchsanzeige dann so genau, das ich z.B. erkennen kann bei welcher Drehzahl im Schubbetrieb wieder eingespritzt wird?

Bearbeitet von ZX oder net
Geschrieben (bearbeitet)
Die Argumente der E-Auto-Gegner gingen ja bisher immer in die Richtung, dass wir beim Masseneinsatz von E-Autos entweder mehr AKWs oder Kohlekraftwerke bauen, oder Strom aus anderen AKW-Ländern importieren müssten.

Dazu wurden jetzt sehr interessante Zahlen veröffentlicht. Offensichtlich haben wir aufgrund der steigenden EE-Produktion inzwischen einen enormen Stromüberschuss, der ins Ausland exportiert wird (14,4 Mrd. KWh in 6 Monaten).

Wenn ich die Zahlen richtig umrechne (und da muss man bei den vielen Nullen echt aufpassen), dann könnten mit diesem Stromüberschuss 10 Millionen Mittelklasse-Elektroautos jeweils 20.000km pro Jahr fahren (bei 14,4KWh Verbrauch pro 100km).

Liege ich da einigermaßen richtig?

Wer weiß? Der Wirkungsgrad ist nun mal verlockend.

Zumindest für das Pendeln in Ballungsgebieten, vor allem

aber im urbanen Verkehr. Erst brauchen wir mal die Elektroautos

(wem sag ich das :;) ), die Infrastruktur wird sich paralell den

Verkaufszahlen anpassen. Umgekehrt geht's kaum.

Es bedarf aber politischer Weichenstellung. Zum Aufschrei vieler hier,

nehme ich mal das Beispiel London. Dort sind Hybride und Elektroautos

der Renner.

Interessanter Ausblick auf den Erfolg der billigen Asiaten.

Statt wie die großen Hersteller nur heiße Luft zu verkünden,

bauen die einfach ein Low-tech-Elektrofahrwerk und so viel

Auto wie wie nötig aus (noch?) indischer Sicht drauf.

Erst was machen und nicht vor (zu) hoch gesteckten Zielen jammern.

Vielleicht machen ja wieder die das Rennen, nachher auch in Sachen

Technologie, die mit ganz kleinen Ansprüchen anfangen.

Was baute Toyota im Vergleich zu den französischen, italienischen und

deutschen Herstellern Anfang der 60er?

In London verkauft sich der 64 km/h langsame G-Wiz derzeit wie geschnitten Brot.

Nicht nur aus der Premiumbrille, sondern auch aus der DW- oder Priusbrille ist das

Ding wohl ein vergleichsweise G-efählicher, oder G-ewagter automobiler Witz,

oder doch ein G-enialer? Wollte man nicht irgendwann Downsizen wo es Sinn macht?

Das Problem der Elektroauto-Alternativen: Es gibt keine überzeugenden.

Angesichts der Anforderungen an die Reichweiten abseits endogen urbaner

Fahrprofile und der insgesamt wohl vernünftigeren Strategie, ein einziges Auto

für alle Transportaufgaben zu haben, wird es noch beim Hybrid bleiben.

Wohl seriell mir Range-extender, was die einfachste und preiswerteste Basis

für die Weiterentwickluing des reinen Elektroautos wäre.

Noch eine Chance. Vielleicht entsteht mit den kommenden City-Elektroautos

doch ziemlich schnell eine ausgeprägte Car-Sharing-Kultur in Ballungsgebieten...

Das ergäbe zusätzlich die beste Gesamtbilanz. :-)

Gruß

Holger

Bearbeitet von avantprimacx
Geschrieben
Ich hab das in deinen Beiträgen auch schon öfter gelesen und auch im priuswiki glaub ich schon mal gesehen, dachte aber das wäre speziell für den Prius und v.a. richtig teuer und kompliziert einzubauen.

Das es so universell einsetzbar ist, hätte ich nicht gedacht. Für mich bringt es wirklich einige Vorteile zumal mein Basis-Cuore ja nichtmal einen Drehzahlmesser hat... Und rund 140€ ist denke ich wirklich nicht zuviel dafür.

Ja, das Ding passt in jedes Auto mit ODBII-Anschluss und es ist sein Geld wert.

edit: Ist die Momentanverbrauchsanzeige dann so genau, das ich z.B. erkennen kann bei welcher Drehzahl im Schubbetrieb wieder eingespritzt wird?

Die Momentanverbrauchsanzeige ist sehr genau. Du siehst bei welcher Drehzahl.

Du kannst die Werte nebeneinander auf dem Display sehen. Zusätzlich kannst du

die Durchschnittsverbrauchsanzeige z.B. nach deinen Aufzeichnungen für Spritmonitor

eichen oder justieren.

Hier die Liste der Funktionen:

http://www.scangauge.de/hilfe/pdfs/xgauge-befehle.pdf

Gruß

Holger

Geschrieben

Der Stern-Artikel geht in die gleiche Richtung. Danke!

Was mich auch echt erstaunt, ist, wie schnell eine Gesellschaft auf sich verändernde Umstände reagiert. Ausgerechnet in den USA wurde im ersten Halbjahr 2008 deutlich weniger Öl verbraucht (http://www.focus.de/finanzen/news/usa-oelverbrauch-bricht-ein_aid_324505.html). Außerdem befürworten dort plötzlich 94 Prozent der Bevölkerung den Ausbau von Solarenergie (http://www.heise.de/tp/blogs/2/114249). Ich hätte nie für möglich gehalten, dass so etwas so schnell gehen kann.

Dies sind alles ideale Voraussetzungen für eine schnelle Verbreitung einer neuen Technik.

Dass es keine überzeugenden Elektroauto-Alternativen gibt, ist nur bedingt richtig. So lange Geld keine Rolle spielt, gibt es schon tolle Konzepte, die sogar prima funktionieren (Tesla). Und das mit dem Geld (vor allem für die Akkus) ist ja nur eine Frage der Zeit, wenn die Lawine erst mal rollt.

Wenn die Mehrheit der Autofahrer mal verinnerlicht hat, dass sie mit einer Reichweite von 100km ganz gut klar kommt, dann kann die Lawine ins Rollen kommen und bewirken, dass bald erschwingliche Autos mit einer Reichweite >400km zur Verfügung stehen.

Ein einziges Auto für alle Erfordernisse zu brauchen ist doch auch nicht Realität. Sehr viele Haushalte unterhalten 2 oder mehr Autos. Eins für die Stadt und eins für Langstrecken und/oder zum repräsentieren.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Martin, wird sind uns doch einig, nur schrieb ich von der Gegenwart. Ein Tesla kann ja wohl kaum als Beispiel gelten. Die Belastbarkeit und Haltbarkeit der Technik dieses fast handgestrickten Sportwagens steht wirklich noch in frage.

Ein einziges Auto für alle Erfordernisse zu brauchen ist doch auch nicht Realität. Sehr viele Haushalte unterhalten 2 oder mehr Autos. Eins für die Stadt und eins für Langstrecken und/oder zum repräsentieren.
Na, man kann prima aneinander vorbei reden. "Haushalte" sind natürlichwas anderes als ein Autokäufer.

Die Hybridtechnik funktioniert seit 10 Jahren in Serie. Und da passierte nichts weltbewegendendes aus ein und dem selben Grund. In Sachen Stromspeicher gab es keine nennenswerten Fortschritte. Bisher lesen wir immer nur Ankündigungen.

Ich bin ja selber heiß auf die und optimistisch bezüglich der E-Mobile. Aber an hybrid kommen wir bei den meisten Einsatzprofilen und Ansprüchen an Flexibilität lange nicht vorbei. Es geht schlicht darum, dass nur wenige mit einem Auto was anfangen können, das nach zig oder bestenfalls ein paar hundert Kilometern schlapp macht. Urbane Gegebenheiten sind der Anfang, nicht das Profil für einen Tesla. Den möchte ich mal die Alpen hoch oder auf der Autobahn mit 200 unter den anderen "Sportlern" mitfahren. Von wegen 400 km Reichweite. Die schrumpft dann ganz schnell auf 120 km. Mit Glück. Wir beide kennen uns da doch ganz gut aus...

Gruß

Holger

Bearbeitet von avantprimacx
Geschrieben (bearbeitet)

Handgestrickt heißt im Falle des Tesla ja nur, dass er teuer ist und nicht dass er nicht praxistauglich wäre. Der Heise-Verlag hat den Tesla ja schon ausführlich getestet (http://www.heise.de/autos/Elektrisch-abgefahren-Tesla-Roadster-1-5-Signature-Edition--/artikel/s/6251).

Ein Zitat aus dem Tesla-Test:

"In 3,9 Sekunden geht's von null auf 100 km/h. Wir probieren das immer wieder, in Kurven, auf nassem Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen."

So wird's natürlich nix mit 365km pro Akkuladung, das ist klar. Aber mit der selben Batterie und einer Motor-Leistung von 70KW statt 185KW müssten 400km auch in bergigen Gegenden drin sein. Die Tesla-Batterien lassen sich an einem entsprechenden Stromanschluss innerhalb von 3,5 Stunden wieder aufladen.

Und schon kann man vielleicht 98% aller Fahrten abdecken.

Dass dafür sowohl ein Umdenken bei den Autofahrern als auch eine andere Infrastruktur (z.B. Starkstromtankstellen in allen größeren Unternehmen und Hotels) notwendig ist, bestreite ich ja gar nicht. Nachdem aber selbst die Amerikaner innerhalb kürzester Zeit ihre Gewohnheiten ändern können, bin ich da sehr zuversichtlich.

> "Haushalte" sind natürlichwas anderes als ein Autokäufer.

Zumindest ist jeder Autokäufer Teil eines Haushaltes. Oder wie meinst Du das?

> Die Hybridtechnik funktioniert seit 10 Jahren in Serie.

Elektroautos gibt es ja schon seit über 100 Jahren. Ausreifen muss da nichts mehr, außer eben den Batterien. Nachdem ich gesehen habe, welche Entwicklung die Dieseltechnik innerhalb von 10 Jahren durchgemacht hat, kann ich mir gut vorstellen, dass es in 5 - 10 Jahren Batterien gibt, die alle erforderlichen Eigenschaften besitzen (unter 5t€ pro Auto, Reichweite >600km).

Ich bleibe dabei: in 10 Jahren ist der Verbrennungsmotor und damit auch der Hybrid überflüssig, für das HEUTE hat der Hybrid natürlich seine Berechtigung. Er ist momentan eine praxistaugliche Möglichkeit, sparsam mobil zu sein. Ich denke, wir liegen gar nicht weit auseinander.

Viele Grüße!

Martin

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)
Handgestrickt heißt im Falle des Tesla ja nur, dass er teuer ist und nicht dass er nicht praxistauglich wäre. Der Heise-Verlag hat den Tesla ja schon ausführlich getestet (http://www.heise.de/autos/Elektrisch-abgefahren-Tesla-Roadster-1-5-Signature-Edition--/artikel/s/6251).

Ein Zitat aus dem Tesla-Test:

"In 3,9 Sekunden geht's von null auf 100 km/h. Wir probieren das immer wieder, in Kurven, auf nassem Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen."

So wird's natürlich nix mit 365km pro Akkuladung, das ist klar. Aber mit der selben Batterie und einer Motor-Leistung von 70KW statt 185KW müssten 400km auch in bergigen Gegenden drin sein. Die Tesla-Batterien lassen sich an einem entsprechenden Stromanschluss innerhalb von 3,5 Stunden wieder aufladen.

Und schon kann man vielleicht 98% aller Fahrten abdecken.

Dass dafür sowohl ein Umdenken bei den Autofahrern als auch eine andere Infrastruktur (z.B. Starkstromtankstellen in allen größeren Unternehmen und Hotels) notwendig ist, bestreite ich ja gar nicht. Nachdem aber selbst die Amerikaner innerhalb kürzester Zeit ihre Gewohnheiten ändern können, bin ich da sehr zuversichtlich.

> "Haushalte" sind natürlichwas anderes als ein Autokäufer.

Zumindest ist jeder Autokäufer Teil eines Haushaltes. Oder wie meinst Du das?

> Die Hybridtechnik funktioniert seit 10 Jahren in Serie.

Elektroautos gibt es ja schon seit über 100 Jahren. Ausreifen muss da nichts mehr, außer eben den Batterien. Nachdem ich gesehen habe, welche Entwicklung die Dieseltechnik innerhalb von 10 Jahren durchgemacht hat, kann ich mir gut vorstellen, dass es in 5 - 10 Jahren Batterien gibt, die alle erforderlichen Eigenschaften besitzen (unter 5t€ pro Auto, Reichweite >600km).

Ich bleibe dabei: in 10 Jahren ist der Verbrennungsmotor und damit auch der Hybrid überflüssig, für das HEUTE hat der Hybrid natürlich seine Berechtigung. Er ist momentan eine praxistaugliche Möglichkeit, sparsam mobil zu sein. Ich denke, wir liegen gar nicht weit auseinander.

Viele Grüße!

Martin

Naja, dann nimm mal einen, der jetzt einen C5 oder Prius braucht. Ich schrieb ja dass ich Bereiche und Profile sehe, wo das funktionieren kann. Selbst mein bergiges Pendelprofil wäre mit einem zukünftigen Elektroauto machbar. Aber spontan von meiner Arbeit 170 km nach Hintekullerbach zu einem Kunden zu fahren und wieder heim zu kommen wäre damit unmöglich. Wer will sich derart umstellen? Wer kann das beruflich? Du vielleicht. Aber nicht der Markt.

Dabei schreibe ich in meinen letzten Beiträgen eigentlich nichts anderes, was die Zukunft betrifft. Du bist halt optimistischer. Aber der Tesla ist der Tesla und ein schlechtes Beispiel. Die Gegenwart die Gegenwart. Die Ableitungen vom Tesla auf ein fiktives 70kW Auto (das ist übrigens wenig Leistung für Autos mit den heutigen Gewichten!) beziehen sich eben auf ein anderes und zukünftiges Konzept. Der Tesla mag ja in Tests beeindrucken, aber damit ist trotzdem nicht die Frage der Dauerhaltbarkeit bei hohen Leistungsentnahmen und Ladeströmen und hohen Kilometerleistungen unter den klimatischen Belastungen im Alltag beantwortet. Der derzeitige Stand der Technik kämpft eben genau mit diesen Problemen, bzw. man hofft diese durch neue Batterietechniken, ja andere als Lithium-Batterien zu lösen. Die Batterietechnik des Tesla ist höchst konventionell. Nur die Menge macht's. Und das Management ist der Schlüssel für die wichtige Zuverlässigkeit. Ich sehe keinen Quantensprung, der eigentlich nötig wäre.

Was in deiner Prognose ebenso untern Tisch fällt, sind die Fahrzeugwechselzyklen. Die heutigen reinen Verbrenner machen immer noch 99 Prozent der Verkäufe aus. Sie werden sogar gerne gekauft. Auch morgen und in naher Zukunft wird das so sein. Frag doch mal hier im Forum. Der Sprit müsste schon deutlich teurer werden. Auch die Hersteller beißen sich ja teilweise an den Verbrennern fest. Klar, denn sie haben die E-(Steuer)Technik nicht im Griff. Außerdem müssen sie bei rückläufigen Verkäufen und geringeren Margen investieren. Das schmeckt denen gar nicht.

Das es E-Autos schon seit 100 Jahren gibt ist uns allen bekannt. Das schöne an den E-Mobilen ist ja gerade der einfache und robuste E-Motor. Aber auch ebenso bekannt ist der 100 Jahre alte der Haken daran. Zu schwere und zu teuere Batterien bei zu wenig Leistungsdichte. Mit der inzwischen schon verbesserten Leistungsdichte kommt es nun vor allem darauf an, das Batteriemanagement qualitativ in den Griff zu kriegen. Die Ergebnisse lesen wir in den Gazetten: Ankündigungen, Verzögerungen, gar Rückzüge, weil man die Technik nicht sicher auch nicht kostenmäßig in den Griff bekommt.

Die heutigen Verbrenner werden also alleine statistisch noch 8-10 Jahre in Betrieb sein bis sie durch ein anderes Auto ersetzt werden. Parallel werden das mittelfristig Hybridfahrzeuge sein. Auf dem Boden der Tatsachen sind das erst mal viele milde Hybride, die die Verbrenner-Ärä noch mal verlängern. Diese Autos haben nichts mit einem E-Auto zu tun. Den Schritt in die E-Zukunft machen eben bei größeren Fahrzeugen die Vollhybriden, und bei kleineren eher serielle Hybride. Also konzeptionell Elektroautos mit Range-Extender. Selbst letztere werden ähnlich lange Lebenszyklen haben müssen um sich zu rechnen. Und auch hier müssen die Batterien großes leisten und sich im Alltag bewähren. Immer noch kein reines Elektroauto.

Ich hoffe ja selber, das es voran geht. Aber den Sprung vom Verbrenner zum reinen Elektroauto ohne den Zwischenschritt einer hybriden Lösung kann ich nicht sehen. Auch keine schnelle Adaption am Markt. Bei genauer Betrachtung kann man also auch die Entwicklung in Amerika nicht so hoch bewerten. - und in Diesel-Europa ist die Situation ja noch schwieriger.

Gruß

Holger

Bearbeitet von avantprimacx
Geschrieben
Mim Radl 50km

einfach zum Böötsche sind schon nicht

unsportlich. Aber amds dito retour, da

beißt's eher aus.

Einfach auf dem 'Böötsche' pennen und morgens frisch geschaukelt heimwärts radeln.icon12.gif
War das jetzt einer? :)
Schon, aber das Mögliche und mein Erwartetes haben noch Annäherungsprobleme. 'n bißken schüchtern die Zwei! icon12.gif

Zum Tesla: Ich weiß auch nicht , warum die immer glauben 'sportlicher' als die 'Sport'wagen sein zu müssen. Es soll wohl der Akzeptanz dienen.

Dabei weiß man doch, dass Beschleunigungsweltmeister ein E-Auto ist, und z.b. riesige Transportbänder werden eher selten von Porschemotoren angetrieben.

Letztlich steht und fällt alles mit der Akku-Kapazität und -Haltbarkeit.

Hat jemand Erfahrungen mit dem City-El? War mal kurz davor mir Eines zuzulegen, den nötigen Strom kann man dann problemlos selbst erzeugen.

Roger

Geschrieben

Beim Tesla lese ich immer nur etwas von Fahrleistungen (Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit) und möglichen, aber noch nicht im Langzeittest bewährten Ladezyklen.

Wie sieht es aber mit der Reichweite dann aus, wenn auch noch Klima im Sommer und Heizung im Winter funktonieren sollen oder muss man dann auf Verbrennungstechnik basierende Zusatz-Aggregate zurückgreifen?

Geschrieben

Sommer: Eiswürfel, Winter: glühende Kohlen einladen.

So machen's die mauretanischen Fischer, wenn sie

bei Abenddämmerung in See stechen um draußen

fischend zu übernachten. Lauschig rauschig.

Der City-El geht zwar meist günstig her

ist aber leider eine verflucht schwere

und asthmatische Gurke, Menschen

in Aspik ohne Mobilitätsvorteil.

OK, man wird nicht so naß.

Im Gegensatz zum Teslafahrer.

L.

Geschrieben

Immerhin kam's meinen Hausberg hoch.

Geschrieben

Dabei weiß man doch, dass Beschleunigungsweltmeister ein E-Auto ist

Welches?

Schneller als 4,7 Sekunden auf >500 km/h? Kann ich mir kaum vorstellen...

der mir bekannte E-dragster ist zwar auf 100km/h genauso schnell (etwa 0,7 bis 0,8 Sekunden), aber darüber fehlt einfach die schiere Leistung von 7000 (!) PS. Das sind über 5100kW... zeig mir mal einen 5 MW Motor, der in einen Dragster passt.

Ach, war das ein geiles Wochenende. 2 Tage (Freitag ist ins Wasser gefallen) lang brennender Gummi, beißendes Nitromethan und Tribünenerschütternder Lärm. Wunderbar. Duft in meiner Nase, Musik in meinen Ohren, Ganzkörpermassage inklusive.

Zig Liter Sprit auf 400 Meter durch die Brennräume drücken.

Hubräume bis über 14 Liter.

Kompressoren mit 4 bar Ladedruck.

Nächstes Jahre wieder, wie immer. Schade, daß es nichts vergleichbares in der Nähe gibt und man immer 1 Jahr warten muß.

Grüße

Daniel

Geschrieben

Na da, wo Beschleunigungsweltmeister sind!

Hockenheim NitrOlymp'x, DAS Dragsterrennen in Deutschland (oder gar Europa?).

Geschrieben
Welches?

Schneller als 4,7 Sekunden auf >500 km/h? Kann ich mir kaum vorstellen...

der mir bekannte E-dragster ist zwar auf 100km/h genauso schnell (etwa 0,7 bis 0,8 Sekunden), aber darüber fehlt einfach die schiere Leistung von 7000 (!) PS. Das sind über 5100kW... zeig mir mal einen 5 MW Motor, der in einen Dragster passt.

Okay okay, Du magst da auf dem aktuelleren Stand sein. icon7.gif

Vor gefühlten 1,5 Jahren habe ich gelesen, dass ein E-Teil am schnellsten ist, ging aber auch nur bis 100km/h, meine ich.

Ein 'geiles WE' sieht bei mir zwar anders aus, aber bitte schön.icon12.gif

Du solltest Dich auf höhere Eintrittspreise einstellen.

Eine grunsätzliche Frage habe ich mal: Wenn man so etwas ( Dragster ist nur beispielhaft) so geil findet, warum macht man es dann nicht? Warum nur Zuschauer, das ist ähnlich wie mit Modell-Autos, -Schiffen, -Flugzeugen zu spielen, statt sich selbst reinzuhocken.

Roger

Geschrieben

Eine grunsätzliche Frage habe ich mal: Wenn man so etwas ( Dragster ist nur beispielhaft) so geil findet, warum macht man es dann nicht? Warum nur Zuschauer, das ist ähnlich wie mit Modell-Autos, -Schiffen, -Flugzeugen zu spielen, statt sich selbst reinzuhocken.

Wenn du Citroën fährst, braucht du nix anderes. :D

Geschrieben

Genau das meine ich, Du fährst Citroen und findest es toll!

Du schaust nicht Anderen dabei zu oder spielst mit Citroen-Modellen (Das eigene Model in der Vitrine kann ich noch nachvollziehen, Männer halticon7.gif)

Roger

Geschrieben
Genau das meine ich, Du fährst Citroen und findest es toll!

Du schaust nicht Anderen dabei zu oder spielst mit Citroen-Modellen (Das eigene Model in der Vitrine kann ich noch nachvollziehen, Männer halticon7.gif)

Roger

Obwohl, ich habe mir sechs Formel 1 Rennen angeschaut, weil es mir gefiel.

Habe mir aber trotzdem keinen Formel 1 Wagen gekauft, da es 1. zu laut ist, und 2. passt da überhaupt kein Tapezierbrett rein, geschweige denn meine Farbeimer. :D

Gruß HD

Geschrieben
Obwohl, ich habe mir sechs Formel 1 Rennen angeschaut, weil es mir gefiel.

Habe mir aber trotzdem keinen Formel 1 Wagen gekauft, da es 1. zu laut ist, und 2. passt da überhaupt kein Tapezierbrett rein, geschweige denn meine Farbeimer. :D

Gruß HD

HOHOHO, ach nee.icon6.gif Kannst ja erstmal ne F1-Silhouette auf Deine Picasso- Seiten pinseln! (ne, besser nicht...)

Aber die 'Formel Fairzweifelter Farbferteiler' auf dem Hochheim-Ring ist doch wohl drin, oder? icon10.gif

Roger

Geschrieben
Aber die 'Formel Fairzweifelter Farbferteiler' auf dem Hochheim-Ring ist doch wohl drin, oder? icon10.gif

Hihi, da wird jeden Tag über den Ring gepinselt.

Aber wir schweifen zu sehr vom eigentlichen Thema ab, da gibt es bald Mecker :D

Gruß HD

Geschrieben (bearbeitet)

Ach ja: Ich träum immer noch von einer Elise.

Aber wann fahren? Oder eine 72er Corvette.

Ne nette. Aber wan`n fahren? Also fahr ich

zum Oldtimer-Treffen und himmel sie an.

korvetteran.jpg

@ Moin: Nee, nicht meck, meck mecker (das wäre ein ungeregelter Zweitakter)

sondern blub, blub, blubber aus dem Big Blog. :-)

Die reinen E-Autos haben hier auch (noch!) nichts verloren. Schon lange keine,

die experimentell 80-100K€ kosten und irrsinnig viel Strom verbrauchen.

Und vielleicht schon nächstes Jahr mit irgendeinem Malheur ausfallen.

Ich habe die Entwicklung des Tesla beobachtet und kann den

Vertrauensvorschuss der wenigen priviligierten und wohl auch

recht image-orientierten Testpiloten so einfach nicht teilen.

Schaun mer mal.

Wenn Mitsubishi den iEV bringt, und wenn der's wirklich bringt,

dann sehen wir weiter. Ach, da war ja noch der Volt für nur 30K USD.

Der mit dem Range-Extender mit voller Kraft weiterfährt, wenn die

Batterie leer ist. Es gibt so viel zu lesen...

Glauben muss man aber nicht alles.

Der nächste Prius interessiert mich am meisten. Angesichts der

Erfahrung mit dem jetztigen erwarte ich ein ausgereiftes Produkt.

Vor allem auch Verbesserungen im konventionellen Bereich.

Vor lauter hybrid sind da ein paar Sachen vergessen worden.

Genau dieses Problem sehe ich bei den aktuellen E-Autos noch

viel extremer.

Bearbeitet von avantprimacx

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