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Geschrieben
Stimmt , ich war gestern bei einem Motorradkumpel in der Nachbarschaft und es ist quasi unmöglich , dort nüchtern wieder wegzukommenicon10.gif...

Schön dass es Dir wieder gut geht... :)

Zur Klarstellung, ich bin der Kumpel nicht.

Und für Straydog:

Lebenserfahrung und Menschenkenntnis lernt man nicht nur bei der BW. ;)

Roger

Geschrieben

Frage: Der Prius II ist ja jetzt schon einige Zeit auf dem Markt und es sind ja wohl etliche als Firmenwagen mit hohen Laufleistungen unterwegs.

Gibt es schon Erfahrungswerte mit der Haltbarkeit der Akkus bzw. Reparaturkosten und Aufwand überhaupt?

Sind überhaupt die Langläufer ein Problem oder eher sogar "Rentnerfahrzeuge" mit wenigen Kilometern? Kennt man ja auch von Akkus daß die am ehesten kaputtgehen, wenn sie selten benutzt werden und sich still entladen.

Geschrieben (bearbeitet)

Schwierig zu beantworten. Meiner ist erst 13 Monate oder 30.500 km alt. Unkaputtbar. Ich habe schon von Prius II gehört mit einer Laufleistung von mehr als 400.000 km. Im Übrigen muss die Batterie im Fall eines Defekts nicht zwingend komplett ausgetauscht werden, man kann auch einzelne Module austauschen lassen. Darüber hinaus bietet Toyota eine lange Garantie von 8 Jahren oder 160.000 km Laufleistung (Prius II), je nachdem, was eher kaputt geht (das gilt aber nur für die Hybrid-Teile).

Gruß aus Mannheim

Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Bei aller Faszination an der Hybrid-Technik interessiert es die Priusfahrer ungemein, ob dieser Punkt eine Schwachstelle sein könnte.

Schließlich ginge es nach Ablauf der immerhin achtjährigen Garantie der PI und PII Besitzer um ihre Kohle. Bis auf wörtlich vereinzelte

Fälle finden wir nichts. Und diese Fälle waren offenbar auf einen Service-Fehler des Mechanikers zurückzuführen.

Es kursieren Laufleistungen von PIIs bis zu 700TKM im Taxibetrieb. Auch die seltene Benutzung scheint für die Traktionsbatterie

unproblematisch zu sein. Jedenfalls gibt es nicht wenige Berichte von Wenigfahrern, dass sie ihre 12V Batterie ersetzen lassen mussten,

weil sie die Anweisung in der amerikanischen Bedienungsanleitung nicht befolgten, die 12V-Batterie bei längerer Standzeit abzuklemmen.

Es wird nun mal nur ein sehr schmales Ladefenster der Traktionsbatterie genutzt. Untere Marke 40 Prozent, obere ca 80 Prozent.

So fällt es wahrscheinlich nicht auf, wenn die Kapazität der Traktionsbatterie im Laufe der Nutzung nachlässt.

Nennenswerte Produktionszahlen erreichte aber erst der PII ab 2003. Richtig los und über die Million ging's erst vor drei Jahren.

Insofern liegen noch keine Langzeiterfahrungen in sehr großen Stückzahlen vor und natürlich weiß auch niemand, ob Toyota

aus Imagegründen während den Inspektionen Module prüft und ggfs. tauscht.

Gruß

Holger

Geschrieben
Also , hierbei handelt es sich um Autos ostasiatischer Herkunft , auch als Reiskocher landlaufig betitelt , wo ich und vielleicht auch andere sich wundern , was diese Gurken in einem Forum für französische Lebensart und Fahrkultur behudelt werden .

Jedenfalls ist sich die französische Lebensart von Peugeot und Citroen nicht zu schade, ihre Markenembleme auf Autos von Mitsubishi und Toyota zu plazieren. Also was soll´s?

Gruß, Manfred

Geschrieben

Fehlt noch, dass der Prius ein Doppelbumerang-Badge bekommt. ;-)

Dessen Technik entspräche citroënigen Traditionen jedenfalls besser

als ein SUV wie der Mitsubishi Outlander mit einem Doppelwinkel drauf.

Das schrullige Design könnte kaum ein Hindernis sein. Bald kommt ja der

ausgesprochen hübsche Mitsubishi MiEV als Citroën auf den Markt.

hs

Geschrieben
Fehlt noch, dass der Prius ein Doppelbumerang-Badge bekommt. ;-)

Würde ich begrüßen :) Optik wie Technik passen schonmal ;)

Geschrieben

...und wenn es dann auch noch mit der Federung klappen würde. Es wäre nicht mehr auszuhalten.

Gruß, Manfred

Geschrieben

Naja, sie hoppeln alle mehr oder weniger, unterhalb der 4,75m auch die echten Cits.

HP ist wunderbar. Mich beißt's schon, dass ich - zumindest im Alltag - darauf verzichten muss.

Warum wurde die HP nicht so ein HyPe wie hybrid, den letztlich doch alle nachmachen werden?

hs

Geschrieben

Toyota beendet geheimen, 3-jährigen Lithium-Ionentest und entscheidet sich gegen die Anwendung im normalen Prius

Toyota hat mit 126 Prius II, die normalerweise mit Nickelmetallhydrid Batterien angetrieben werden, über einen Zeitraum

von drei Jahren geheime Praxistests mit Lithium-Ionen-Batterien druchgeführt. Die Resultate: Die Kosten rechtfertigen

nicht die „kleine“ Kraftstoffersparnis.

Die Tests ergaben: “Wir wissen jetzt, das die Lithium-ion Batterien im Alltag funktionieren können. Das ist aber nicht wirklich die Frage.

Die Kosten sind entscheidend und wir haben noch kein ausreichendes Wissen zur Langzeithaltbarkeit.”

Ob die Lithium-ionen P2 weiter im Betrieb bleiben werden? Immerhin setzt Toyota weiter auf Lithium-ionen Technik und startet derzeit

weltweit Praxistests mit dem Plug-in Prius auf Basis des P3. Auch hier stellt sich vor allem die Frage der Langzeithaltbarkeit der teuren

Batterien.

Gruß

Holger

Siehe hier (in Englisch): Bloomberg

Citronenbändiger
Geschrieben
Jedenfalls ist sich die französische Lebensart von Peugeot und Citroen nicht zu schade, ihre Markenembleme auf Autos von Mitsubishi und Toyota zu plazieren. Also was soll´s?

Gruß, Manfred

Ja , das sehe ich auch mit Sorge.

Geschrieben

Ich kann nix schlimmes an einem vernünftigen

Mitsubishi mit Doppelwinkel-Badge finden: I-Mief.

Der C-Crosser ist auch ein klasse Geländewagen,

obwohl Citroen draufsteht.

L.

Geschrieben

Geländewagen... haha!

Ein Geländewagen ist hoch, hat Starrachsen (Verschränkung!), einen Rahmen, Diff-Sperren, große Räder mit gescheitem Profil usw.

Der C-Crosser ist nicht einmal ein SUV, der ist einfach unnötig.

Geschrieben
Der C-Crosser ist nicht einmal ein SUV, der ist einfach unnötig.

Genau. Wie Schönheitsschlaf.

Geschrieben

PSA muss das tun, um am Markt bestehen zu können. Der KFZ-Markt war und ist ein globales Geschäft.

Dass romantische bis radikale Markenanhänger sich das anders wünschen, gab's schon immer.

Ich verstehe das Markengedudel nicht. Ich bin Autofahrer nicht Aktionär, kaufe zum Fahren was mir passt.

Aber man kriegt immer noch nicht alles was einem passen würde in einem Auto. Schade, dass Toyota über

seine Luxusmarke Lexus mit Herrn Bose erfolglos rumexperientierte, anstatt mal bei Citroën nachzufragen,

ob sie vielleicht die HP haben können. Oder liegt's etwa an Citroëns Preisvorstellungen für Lizenzen,

dass die HP bei anderen Herstellern bis heute nicht begehrt ist? Ein Prius mit HP, das wär's doch.

Oder ein C5 oder C6 mit der Antriebstechnik des GSh.

So betrachtet ist es doch gut, wenn die Hersteller Allianzen gründen. Wie Manfred bereits schrieb, ist es

bei den Ausstattungen und den meisten technischen Highlights doch schon längst so, dass man so gut wie

alle verbauten Teile nicht der Automarke zuordnen kann. Wenn es anders ist, sticht das heraus.

Wie die HP oder das HSD.

Das tolle HUD im PUG und bald auch in den Cits ist von Johnson Controls Inc.

Die aktive Motorhaube des C6 ist von Continental. Sein Getriebe und wahrscheinlich einiges mehr kommt aus Japan.

Die autmobile Welt ist kein Dorf. Das war vielleicht bei Matra in Romorantin mal so. Aber die gibt's nicht mehr.

hs

Geschrieben

Nur nebenbei: Die HP wurde zeitweise auch von Rolls Royce und Daimler-Benz (frühe S-Klasse und gegen Aufpreis) verbaut. Citroen hat damals, es muss wohl in den 60ern (gegen Ende) oder in den frühen 70ern gewesen sein, nicht auf die Weltexclusivität dieses einzigartigen Federungssystems bestanden und das war sicher gut so.

Damals war man auch in der Lage, einen Wagen der unteren Mittelklasse (heutige Golf-Klasse) mit der HP auszustatten (GS/GSA), heute wird der C5 in der Einfachausstattung und -motorisierung mit der Stahlfederung angeboten. Die Zeiten ändern sich - nicht immer zum Guten.

Gruß, Manfred

Geschrieben
heute wird der C5 in der Einfachausstattung und -motorisierung mit der Stahlfederung angeboten. Die Zeiten ändern sich - nicht immer zum Guten.

Gruß, Manfred

Während inzwischen die anderen Hersteller ihre Basisdiesel als Öko- Knaller ohne wirklichen Verzicht vermarkten, hat Citroen mit seiner Kopplung Ausstattung / Motor leider den potentiellen Reiz z.B. eines C5 Exclusive 1,6D Airdream mit HP und Automatik (oder EGS) noch nicht erkannt. Dabei wäre alles im Regal vorhanden.

Dass der Motor ein schweres Auto sparsam und einigermaßen flott ziehen kann, kann ich aus Erfahrung versichern.

Gruß CJ

Geschrieben

Beim Fahrwerk nicht: die Blue Motion sind tiefergelegt.

hs

Geschrieben

gut für VW dass viele leute ein tiefergelegtes und härteres Fahrwerk nicht mit verzicht in verbindung bringen...

Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie hatten die von VW und ihre Anhänger doch schon immer etwas an der Klatsche. Zuerst bauten Sie eine rückständige Karre aus den 30ern, die mehr Fehler als ein Hund Flöhe hatte (Zitat Nordhoff, so oder ähnlich) bis in die 90er hinein (jedenfalls in Mexiko, dann kam ein schlecht gezeichneter Mittelklassewagen (VW 1500) der eigentlich ein Käfer war (gleicher Radstand) und dem Opel Rekord und Ford 17 M nicht die Butter vom Brot holen konnte, dann wurden eifrig, weils jetzt doch nicht mehr so ging, Audis umfrisiert und mit VW-Logo versehen (Audi 80/VW Passat, Audi 50/VW Polo). Und die jetzigen Golfs etc. sind massenkompatibel wie weiland der Käfer, aber das war´s dann auch. Mit sowas hat man Erfolg, während Citroen mit der DS, dem GS und dem CX beinahe Schriffbruch erlitten hätte.

Das Styling der Toyotas ist ja auch nicht berauschend, aber man hat sich sehr breit aufgestellt, für fast jeden etwas und in eine neue Technik investiert, als alle anderen noch darüber unkten und lachten. Bauen doch die Japaner nur nach, was in der hochgelobten Alten Welt erfunden wird. Oder? Jetzt hat Toyota GM von der Weltspitze verdrängt, während GM insolvent wurde und PSA im ersten Halbjahr 2009 1 Milliarde Verlust einfuhr. Und plötzlich rennt auch noch der Prius in Japan an die Zulassungsspitze. Hier hat T. mittlerweile einen Entwicklungsvorsprung, der sich kaum mehr aufholen läßt.

Braucht sich nur noch herum zu sprechen, dass der Diesel viel zu viel Stickoxyde ausstößt und die Feinststaubpartikel, also jene, die kein FAP-Filter erfaßt, munter in die Lungen dringen, vergleichbar mit den Asbestfasern - ach ja, die wurden dann ja verboten. Wann passiert das Gleiche mit dem Diesel?

Gruß, Manfred

PS: Ich habe früher sehr gerne die Citroen-HDI gefahren und in meinem Betrieb sind noch ein paar so lange im Einsatz, bis sie von Benzin-Hybriden oder Elektroautos ersetzt werden können.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

und die Feinststaubpartikel, also jene, die kein FAP-Filter erfaßt, munter in die Lungen dringen, vergleichbar mit den Asbestfasern

Das stimmt so nicht, die "Luft" nach dem FAP ist partikelfreier als die angesaugte Umgebungsluft!

Richtig ist, dass "moderne", filterlose Hochdruckdirekteinspritzer die gefährlicheren Micropartikel erzeugen; im Vergleich zu den Vorkammersaugheimern.

Wie das bei der VAG-Hobby-Lösung aussieht, weiß ich nicht.

Roger

Geschrieben

Dazu hier: www.innovations-report.de/.../bericht-49628.html

"Es ist Stand der Technik, das zur Abscheidung von Feinstpartikeln Partikelfilter ein untaugliches Mittel sind, weil die Filtertechnik dafür generell nicht geeignet ist", sagt Fleischhacker. Dem Hersteller eines Partikelfilters sind hinsichtlich des freien Filter- Durchströmquerschnittes physikalische Grenzen gesetzt. Teilchen bis zu einer minimalen Korngröße von 0,1 Mikrometer können teilweise noch mit Hilfe von Adhäsionskräften an das Filtermedium abgelagert werden, um nach dem Zuwachsen des Filters abgebrannt zu werden. "Dieser Abbrand führt aber vom Regen in die Traufe, da die zusätzliche Bildung von kanzerogenen Stoffen wie Dioxinen eine nicht gewollte Konsequenz der Filterreinigung oder besser gesagt des Abbrandes sein kann", so Fleischhacker. "Der Partikelfilter erhöht damit nur die schädliche Wirkung der Feinstpartikel. Er verleiht unserer Umwelt nur eine sauberes Image aber keine Gesundheit", so Fleischhacker abschließend.

Ich möchte nicht den ganzen Beitrag herunter kopieren, kann sich ja jeder aus dem Internet holen und diese Auffassung eines Experten steht ihm Widerspruch zum Vorredner. Mir kommt jedenfalls kein Diesel mehr ins Haus, solange diese Problematik nicht gelöst wurde.

Gruß, Manfred

Geschrieben
Irgendwie hatten die von VW und ihre Anhänger doch schon immer etwas an der Klatsche. Zuerst bauten Sie eine rückständige Karre aus den 30ern, die mehr Fehler als ein Hund Flöhe hatte (Zitat Nordhoff, so oder ähnlich) bis in die 90er hinein

Citroen hat auch bis in die 90er ein "Auto" gebaut, dessen Wurzeln auch in den 30er liegen, und dementsprechend auch noch freistehende Scheinwerfer hatte. Der Innenraum zeigte soviel Gestaltungwillen wie eine Baumaschine. LKW waren schon in den 30ern wohnlicher. Durch die Türen sieht man immer ein Stück Himmel und das Zeltdach flattert ab 70. Und erst in den 70ern konnte man eine Motorisierung zu dem Fahrzeug erwerben, die mehr ermöglichte als einen Sack Kartoffeln und einen Korb Eier ins nächste Dorf zu kutschieren.

Dennoch mag ich dieses Auto, genauso wie die "Nazikarre" die für die 30er sehr fortschrittlich war.

Geschrieben

Jetzt kommt eine meiner schlimmen Inkonsequenzen, weshalb mich meine Frau manchmal gar nicht versteht: 2CV und DS sind für mich von jeder Kritik ausgenommen, weil sie mit allem anderen, was es sonst auf dem Automarkt gab oder gibt, nicht verglichen werden können.

Ich weiß, solche Meinungen sind nur schwer zu verstehen, ich versteh´s manchmal auch nicht. Aber muss immer alles wissenschaftlich und technokratisch sein? Hier, bei Ente und Göttin kommen meine Emotionen hoch und da ist eine "sachliche Diskussion" irgendwie ausgeschlossen. Diese Freiheit nehm´ich mir.

Emotionale Grüße aus Mannheim

Manfred

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