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Geschrieben

1. Der Sicherheitsaspekt: Die hohen, möglichen Geschwindigkeitsunterschiede zu anderen Autos, wenn sie denn doch auf der Autobahn rumfahren, stellen m. E. per se ein erhebliches Gefahrenpotential dar.

2. Der CO²-Ausstoß, der bei solchen Geschwindigkeiten einfach wesentlich höher sein muss als bei 120 oder 130 km. Hinzu kommen dann noch die Partikel bzw. Nanopartikel, das Stickoxyd-Volumina usw.

Damit ich richtig verstanden werde: Ich will hier nicht den Zeigefinger heben und so lange es noch freie Fahrt für freie Bürger gibt, muss jeder selbst wissen, was er tut oder nicht tut. Aber ich denke, dass auf Dauer die Allein- oder Beinahalleinstellung Deutschlands auf freie Fahrt nicht zu halten ist - aus durchaus nachvollziehbaren und vernünftigen Gründen, ob dies Frau Merkel nun auch so sieht und die deutsche Autoindustrie mit ihr, dürfte ziemlich egal sein.

Viele Grüße

Manfred aus Mannheim

Ex-Raser aus Überzeugung

Geschrieben

... und 3. bleibt zu ergänzen, dass bei 130 km/h der Spritverbrauch niedriger ist als bei 230 km/h und damit Ressourcen geschont werden. Wir brauchen das Tempolimit ... jetzt!

fl.

Geschrieben

Wir brauchen ein Verbot sämtlicher Freuden und Freudenspender. Es kann ja nicht sein, daß jemand Spaß am Leben hat.

Geschrieben

Ja sicher, auf einen Satz dieser Art hab ich gewartet. Wenig tanken macht auch Spaß. Priusfahren übrigens auch - nach allem, was ich hier so drüber gelesen habe.

Geschrieben

Ja, billig tanken macht auch Spaß (Gas), siehe Signatur. Aber 320 fahren ohne auf den Verbrauch zu schauen macht auch irre Spaß.

Sportfliegerei, Motordrachen, Motorräder, Fallschirmspringen (wegen dazugehörigem Flugzeug)... alles sogar überwiegend ohne oder nur mit ungeregelten Kats, all das müßt ihr dann auch verbieten wollen. Und furzen auch, das ist Methan.

So eine ....

Geschrieben
So eine ....

Heulsuse?

Geschrieben
Ja, billig tanken macht auch Spaß(...). Aber 320 fahren ohne auf den Verbrauch zu schauen macht auch irre Spaß.

Genau. Und dann kann man noch viel öfter tanken, klasse.

Ich hab sogar dreifach Spaß:

Am Sparen im öffentlichen Verkehr, auf der Rennstrecke, und beim Tanken.

L.

Geschrieben

Warum muß ich bei der Sche!ße nur am "Demolition Man" denken?

Es wird alles so kommen, wie es die "Endzeitfilme" der 80er und 90er gezeigt haben. Alles verboten, Leben nur nach strengen Regeln, kein Benzin, kein Austausch von Körperflüssigkeiten, keine Musik, keine Freude...

Seid ihr wirklich so verblendet, daß ihr glaubt, Verbote sind ein Allheilmittel gegen einen verschwindend kleinen Anteil der Spaßgeneration?

Ich finde den Prius toll, aber wenn man damit in diese Richtung gedrängt wird, wäre das für mich DER Grund, ihn nicht fahren zu wollen.

Geschrieben

Das fällt unter unsinnige Umweltverschmutzung und wird nach dem Willen diverser Vorschreiber auch verboten.

Oder denkst du, es geht nur um Sicherheit? Nein, es geht um das Verbot an sich. Solange es nur die anderen trifft...

N8, ich muß auch mal arbeiten.... für mein Gas.

Geschrieben (bearbeitet)

Öl ist ein endlicher Rohstoff. Das "wir" das für unseren Spaß verballern (kein Tempolimt, überhöhte PS-Zahlen), bis der letzte Tropfen aufgebraucht ist - für mich nicht nachvollziehbar.

In einigen Jahren wird es Öl nur noch zu horrenden Preisen geben. Ob ich das noch erleben werde - vielleicht, vielleicht auch nicht mehr. Aber spätestens einige Generationen nach uns werden mit dieser Situation konfrontiert. Die werden dann sicherlich Fragen, warum "unsere" Generation mit dem Rohstoff Öl so verschwenderisch umgegangen ist...."Unsere" Antwort wird dann lauten: "Wir wollten halt unseren Spaß".

Zum Thema flexible Tempolimits: ich fahre jeden Tag auf dem Kölner Ring (A3) und stelle immer wieder fest, dass diese Tempolimits sehr häufig gar nicht beachtet werden. Da steht 60 und Stau wird angekündigt, aber trotzdem wird bis zum Schluss mit 100-120 km/h gefahren, um dann bei Staubeginn in die Bremsen zu latschen. LKW-Fahrer verhalten sich kein deut besser - die ignorieren die Tempolimits ebenso. Überhaupt habe die Deutschen (nicht nur) eine seltsame Einstellung zu Tempolimits. Die Zahlen auf den Schildern nehmen sie als Minimalgeschwindigkeit wahr, von "zulässiger Höchstgeschwindigkeit" keine Spur.

Ich fahre ja zu 99% auf der rechten Spur und stelle immer wieder fest, dass der Verkehr dort immer noch am gleichmäßigsten fließt. Selbst bei sehr zähfließendem Verkehr sind bei meinem C1 immer unter 4l/100 km drin - es macht (mir) sogar Spaß. Die meisten anderen Verkehrsteilnehmer latschen dagegen zig Mal auf die Bremse (halten halt zu wenig Abstand) und ich komme ohne einen Bremsvorgang aus (natürlich nicht immer), bin aber ebenso schnell (bzw. langsam). Geht natürlich nur mit genügend Abstand zum Vordermann.

Zalu

Bearbeitet von Zalu_zx
Geschrieben

Die sogenannten "Spaßfahrer" kommen mir immer wieder vor wie die Lemminge - spaßig in den Abgrund.

Dabei gibt es Spaß aus verschiedenen Perspektiven und ich habe auch Spaß am Autofahren, sehr viel sogar, z. B. mit meinem Prius an der Tankstelle bei Werten um 4 ltr., manchmal sogar darunter oder wenn mich jemand fröhlich grinsend mit viel Spaß überholt und an der nächsten roten Ampel neben mir steht.

Nein, es geht nicht um Spaßverderber, sondern um etwas mehr Verantwortung - auch für die Nachwelt - und das geht wohl nur mit weniger. Weniger Verbrauch. Weniger Schadstoffe. Weniger Geschwindigkeit. Weniger Verschleiß. Weniger Kosten. Weniger Nervenkitzel. Vielleicht auch weniger Unfälle. Also ich finde, es gibt noch viele Quellen, aus denen man seinen Spaß ziehen kann. Geschwindigkeit ist nicht alles. Ich bin übrigens keinesweis schleichend unterwegs, eher angepaßt, aber die hohen Tempi auf Autobahnen nicht mitmachend.

Viele Grüße

Manfred aus Mannheim

Geschrieben

Ich war jetzt zwei Wochen weg und ich muss sagen, es hat sich nicht viel getan in diesem Thread! Immer wieder kommt man auf die Verbrauchswerte und auf die schadhaften Abgaswerte (Feinstaub) der Diesel zu sprechen. Das haben wir ja tatsächlich bis heute schon gewusst! Was mich aber an diesem Test in L'Automobile aufhorchen liess, waren die extrem schlechten Bremswerte! "Plus grave: les distances de freinage, déjà médiocres auparavant, deviennent franchement catastrophiques. Pour s'arrêter depuis 130km/h, la Prius réclame 75 m. Une valeur digne d'un 4x4 des années 80. Les nouveaux pneus à faible résistance au roulemant, de petite dimension sur notre modèle d'essai (15 pouces, la seule taille proposée avec l'option toit ouvrant solaire), manque visiblement d'adhérence." In Deutsch etwa: Schlimmer: die Bremswege, die schon vorher (beim Prius II) mittelmässig waren, sind nun wirklich katastrophal. Der Prius braucht aus der Geschwindigkeit von 130km/h einen Bremsweg von 75 m. Das ist ein Wert, den 4X4 aus den 80er Jahren benötigten! Die neuen Pneus mit geringem Rollwiderstand, mit kleiner Dimension auf unserem Testmodell (15 Zoll, die einzige vorgeschlagene Grösse auf dem Modell mit Schiebedach / toit ouvrant solaire) verfügen spürbar über zuwenig Griffigkeit.

Dies lässt darauf schliessen, dass die Bremsen offensichtlich nicht das Gelbe vom Ei sind und nicht dem heutigen Stand der Technik entsprechen! Das sind natürlich Angriffspunkte, die den Toyota in ein schiefes Licht bringen können!

Was sagt denn der Experte dazu?

Gruss Jürg

Geschrieben
Ja sicher, auf einen Satz dieser Art hab ich gewartet. Wenig tanken macht auch Spaß. Priusfahren übrigens auch - nach allem, was ich hier so drüber gelesen habe.

Das kannste laut sagen. Nach dem Schwebtember musste der CX noch am gleichen abend in sein Nestchen, weil ich so geil aufs Priusfahren war. Und gestern musste wieder mal der Avantime Gassifahren, weil Freunde mit ihrem Avantime zu Besuch waren. Ich hatte heute morgen aber nichts besseres zu tun, als schnellstmöglich wieder zum Prius zu wechseln.

Alleine die supersofte Automatik wäre Grund genug. Oder der Abstandtempomat.

Es ist aber das Hybridsystem was nach nun 60TKM immer noch jeden Tag so viel Spaß wie am ersten Tag macht.

hs

Geschrieben
Wir brauchen ein Verbot sämtlicher Freuden und Freudenspender. Es kann ja nicht sein, daß jemand Spaß am Leben hat.

Wenn du ehrlich bist, macht 230 auf der Bahn nicht wirklich Spaß.

Jedenfalls nicht danach, wenn man wieder bei Sinnen ist.

Stimmt's? ;-)

hs

Geschrieben
Die neuen Pneus mit geringem Rollwiderstand, mit kleiner Dimension auf unserem Testmodell (15 Zoll, die einzige vorgeschlagene Grösse auf dem Modell mit Schiebedach / toit ouvrant solaire) verfügen spürbar über zuwenig Griffigkeit.

Dies lässt darauf schliessen, dass die Bremsen offensichtlich nicht das Gelbe vom Ei sind und nicht dem heutigen Stand der Technik entsprechen! Das sind natürlich Angriffspunkte, die den Toyota in ein schiefes Licht bringen können!

Was sagt denn der Experte dazu?

Gruss Jürg

Dass Bremswege mit schmalen rollwiderstandsoptimierten Reifen zumindest auf trockener Piste länger sind.

Mit den 17 Zöllern hat Autobild 37,5 Meter gemessen. ams maß mit den 15 Zöllern 40 Meter.

Nicht die Bremsen sind das Problem, sondern die Sparreifen.

hs

Geschrieben

OK, nehme ich zur Kenntnis! Das beweist aber einmal mehr, dass das optimale Einsatzgebiet eines Prius hauptsächlich im Nahbereich liegt und nicht so sehr im Langstreckenverkehr auf Fernautobahnen. Bei diesem teilweise hektischen Verkehrsaufkommen auf den europäischen Autobahnen bringen demzufolge grössere Pneudimensionen eben doch etwas! Und ich sag es mit Genuss, mein C6 hat auf seiner Österreichtour (Bern-Wien und Umgebung, ca 2500 km) wieder einmal gezeigt, was eine schwere Reiselimousine eigentlich vermag! Holger, ich warte schon lange darauf, dass in Deiner Autogalerie doch noch einmal ein C6 aufkreuzt. Je mehr Kilometer ich mit dem C6 abspule, desto bewusster wird mir, welche DS-CX-Gene da mit viel Hingabe reingesteckt und teilweise verbessert wurden! Aber, zugegeben: der C6 ist nicht ein optimales Parkhausauto!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
Das beweist aber einmal mehr, dass das optimale Einsatzgebiet eines Prius hauptsächlich im Nahbereich liegt und nicht so sehr im Langstreckenverkehr auf Fernautobahnen. Bei diesem teilweise hektischen Verkehrsaufkommen auf den europäischen Autobahnen bringen demzufolge grössere Pneudimensionen eben doch etwas! Bei diesem teilweise hektischen Verkehrsaufkommen auf den europäischen Autobahnen bringen demzufolge grössere Pneudimensionen eben doch etwas!
Was beweist das? Wie viele Vollbremsungen musstest du auf deinem europäischen Ausflug machen? Übrigens hilft ein Abstandtempomat mit Pre-crash ungemein, erst gar nicht in solche Situationen zu kommen. 40m Bremsweg sind jedenfalls keine solche Katastrophe, wie von diesem fränzösischen ams Ableger behauptet wird.

Bei den ų-split Messsungen sahen die Toyotas übrigens schon immer ziemlich schlecht aus, weil ihr ESP/ABS zu sensibel konfiguriert ist.

Aber, zugegeben: der C6 ist nicht ein optimales Parkhausauto!

Aha, einerseits so beweishungrig, aber beim C6 zahm wie ein Häschen. :-)

Bleib mal auf dem Teppich. Der C6 ist von seinem Konzept in fast allen Verkehrsituationen suboptimal. Seine Federung ist gut und er gleitet schön auf schneller Langstrecke. That's it. Nee, noch was. Er sieht bezaubernd aerodynamisch aus. Ist es aber nicht.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Warum so agressiv? Ich bleib dabei: man kann die Automobilpresse nicht in allen Belangen einfach der blossen Bestechlichkeit und Einseitigkeit bezichtigen. Diese Bremswerte sind tatsächlich kein Aushängeschild und ich verstehe nicht, wieso Toyota nicht etwas besseres anbieten kann. Ich gebe wenigsten zu, dass der C6 nicht unbedingt für die Innenstadt geschaffen ist, aber welches Auto mit 4,91m ist das schon. Jedenfalls erschien mir die seinerzeit ins Auge gefaste Alternative Lexus GS auch nicht gerade manövriertauglicher, sprich übersichtlicher! Das vom suboptimalen Konzept inbezug auf die heutigeen Verkehrssituationen kann ich zumindest im Vergleich zu CX und Avantime auch nicht einfach nachvollziehen! Der C6 ist in vielen Belangen wie andere grosse Reiselimousinen ein Dinosaurier, ich geb es ja zu, aber gerade Dinosaurier üben eben doch auf mich eine ungemeine Fazination aus. Und zumindest für Fernreisen bleibt mir diese Fazination erhalten. Was das Vollbremsen anbelangt, so blieb ich davon verschont! Es geht ja hier aber nicht nur um die Vollbremsung, sondern auch um die Verzögerung und die Griffigkeit der Pneus im dichten Verkehr und da wurde ich tatsächlich mehrmals zu Bremsungen genötigt, in denen auch ein Abstandstempomat mit Pre-crash nichts gebracht hätte! Wieso? Weil meines Erachtens im dichten Verkehr auf Autobahnkreuzen ein solches System nervtötend wirkt und dehalb wohl in den meisten Fällen ausgeschaltet wird! Ich kann mir schlichtwegs nicht vorstellen, wie dieses System auf einer 3-spurigen Autobahn mit mehrfachen Spurwechseln immer automatisch korrekt anbremst! Ein solches System taugt m.E. hauptäschlich im öden und flüssigen Kolonnenverkehr, wo abruptes Abbremsen bei Dämmerungszuständen nicht immer erwartet werden können!

So also, ich wäre schon ungemein froh, wenn Du bei allen Meriten des Prius, auch einmal einen Makel anerkennen könntest und es würde mich nicht wundern, wenn wenigstens Toyota hier zumindest für die europäische Version ihres doch autobahntauglichen Hybriden, für Bremsverbesserungen sorgen würde!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, Jürg, ich bin nicht aggressiv. Aber einen "Beweisverfahren" nach deinen Kritierien ist mir nicht schlüssig. 37,5 Meter sind mit den 215ern ein völlig normaler Wert. Dass alle Autos mit schmaler Sparbereifung, also nicht nur der Prius, einen längeren Bremsweg haben, hat nichts mit den Bremsen zu tun, sondern mit der Bereifung. Schau doch mal, mit welcher Bereifung Superbremswerte bestimmter Autos ermittelt wurden.

im dichten Verkehr und da wurde ich tatsächlich mehrmals zu Bremsungen genötigt, in denen auch ein Abstandstempomat mit Pre-crash nichts gebracht hätte! Wieso? Weil meines Erachtens im dichten Verkehr auf Autobahnkreuzen ein solches System nervtötend wirkt und dehalb wohl in den meisten Fällen ausgeschaltet wird! Ich kann mir schlichtwegs nicht vorstellen, wie dieses System auf einer 3-spurigen Autobahn mit mehrfachen Spurwechseln immer automatisch korrekt anbremst!
Du schreibst ja, dass du nicht aus Erfahrung urteilst. Es sich deines Erachtens schlichtweg nicht vorstellen können.

Ich habe den Abstandsradar immer an. Meine Autobahnstrecken im Rhein-Main-Gebiet haben wirklich alles zu bieten. Der Abstandtempomat ist eine Entlastung, verhindert genervt zu sein und bringt einen Sicherheitsvorteil, weil der Sicherheitsabstand eben doch konsequenter eingehalten wird als bei pedueller Fahrweise.

So also, ich wäre schon ungemein froh, wenn Du bei allen Meriten des Prius, auch einmal einen Makel anerkennen könntest und es würde mich nicht wundern, wenn wenigstens Toyota hier zumindest für die europäische Version ihres doch autobahntauglichen Hybriden, für Bremsverbesserungen sorgen würde!
Ich habe hier mehr Kritik am Prius niedergeschrieben als andere. Das vor allem, weil ich weiß wovon ich schreibe. Ich habe dir auch eben recht gegeben, allerdings differenziert, denn es sind auch in der 5. Widerholung nicht die Bremsen, die zu verbessern sind, sondern, wenn man will, die Bereifung. Und da lässt Totota ab Werk nicht mit sich reden. Schon der PII musste mit V-Reifen rumfahren, obwohl er bei 170 abgeregelt wird. Verbrauch geht denen vor Komfort und vor Sicherheit. Das betriftt natürlich auch alle anderen Autos, die derzeit und zukünftig mit ihrer schmaleren und rollwiderstandsärmeren Bereifung nicht nur gefahren, sondern auch so getestet werden.

Wer also Angst vor schlechten Bremsen hat, soll sich doch die 215er draufmachen. Ohne Solardach sind die serienmäßig. Da gibt's aber sicher noch bessere Bremser als die werkseitigen Michelin,

die zudem laut abrollen und bei Nässe Schwächen zeigen.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Holger hat schon eine sehr deutliche Sprache und bei manchen kritischen Beiträgen zum Prius dachte ich, was issn nu los, sooo schlecht ist der Prius doch gar nicht. Betrachtet man aber die Summe seiner Eigenschaften, und auch das kann man bei Holger lesen, ist der Prius schon eine tolle Weiterentwicklung der Fortbewegung von A nach B. Citroenig eben, wie Holger mal schrieb und ich nun schon mehrfach zitiere, weil mir der Begriff so gut gefällt.

Es bringt aber nichts, immer wieder auf die gleiche Sache herum zu hacken, den Bremsweg. Wie oft soll denn nun noch darauf geantwortet werden, dass es nicht am Bremssystem des Prius, sondern an den Reifen, zumindest in der 15"-Ausführung liegt.

Ich würde trotzdem den Prius III mit 15" nehmen, weil

1. die Federung etwas geschmeidiger sein soll (Quelle: Holger, wer sonst)

2. der Verbrauch um ca. 0,2 ltr. niedriger liegt als beim 17-Zöller

3. der Prius III mit dem "geilen" Solarschiebedach nur mit 15" geliefert wird.

Wenn mit der Zeit dann auch noch Energy-Reifen mit besserer Bremsleistung, soweit physikalisch überhaupt machbar, angeboten werden - die Entwicklung dürfte ja auch hier weiter gehen - dann wäre doch alles "in Butter". Alles weitere würde nach Schönschreiberei einer nicht ganz so guten Leistung des Prius III klingen, deshalb lass ich das.

Viele Grüße

Manfred aus Mannheim

Geschrieben
Wenn du ehrlich bist, macht 230 auf der Bahn nicht wirklich Spaß.

Jedenfalls nicht danach, wenn man wieder bei Sinnen ist.

Stimmt's? ;-)

hs

Stimmt, denn 230 sind (auf der Bahn) absolut langweilig. Auf der Geraden fängt der Spaß erst bei 270+ an. Das ist mein Ziel für den Prestige, sollte ich mich mal an den Umbau machen.

Daß man die nicht 100km lang fährt, und die Karre dabei einen Momentanverbrauch von sicher über 70l hat, ist klar. So what. Ich hätte nichts gegen leistungsstarke Autos mit Wasserstoffantrieb. Ein ewiger Energiespender und das geliebte Motorengeräusch bleibt unverändert. Nur will's scheinbar keiner haben.

Gruß Daniel

Geschrieben
Stimmt, denn 230 sind (auf der Bahn) absolut langweilig. Auf der Geraden fängt der Spaß erst bei 270+ an. Das ist mein Ziel für den Prestige, sollte ich mich mal an den Umbau machen.

Das klingt für mich halsbrecherich. Jedenfalls auf der öffentlichen Bahn.

Nur weil Wasserstoff in nahezu unbegrenzten Mengen auf der Erde vorhanden ist, ist er leider immer noch kein "ewiger Energiespender", sondern ein Energieträger.

Da er nur in chemischen Verbindungen vorkommt, steht er nach seiner Herstellung als Sekundärenergie zur Verfügung, da bei allen Herstellungsarten Primärenergie aufgewendet werden muss.

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
Ich hätte nichts gegen leistungsstarke Autos mit Wasserstoffantrieb. Ein ewiger Energiespender

Das zu Schreiben bedeutet, es nicht verstanden zu haben.

Roger

Da war Holger schon zwischen.

Hoffe er nimmt durch seine Erklärung nicht den Ehrgeiz, sich mal selbst zu informieren... ;)

Bearbeitet von Ja, genau!
Geschrieben
da bei allen Herstellungsarten Primärenergie aufgewendet werden muss.

Wenn man Sonne als Primärenergie ansieht, ja.

Ich nenne es Gratisenergie. Nicht Solarzellen... das geht viel eleganter. Und was juckt mich ein Wirkungsgrad bei der Herstellung, wenn die Primärenergie "unendlich" und gratis ist.

Gruß Daniel

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