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Geschrieben (bearbeitet)

realistisch sind vielleicht 5-10%...

ja, in ca. in zehn Jahren.

Denk doch nicht so eingleisig. 50% Plug-in heißt ja nicht zwingend, dass diese 50 % keinen Verbrenner drin haben.

Wahrscheinlich sehe selbst ich das noch zu pessimistisch und es sind im Jahr 2050 weit über 50%

der Neuwagen P-HEVs, P-EVs und wahrscheinlich auch ein beachtlicher Anteil FC-HEVs.

Oder noch was anderes...

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Lithium oder andere für Batterien benötigte Rohstoffe dann in ihrer reinsten Form und in diesen Mengen zu ökonomisch sinnvollen Kosten zu bekommen wird ein großes Problem werden. Die Verbrennungsmotoren werden dagegen weitere Fortschritte im Downsizing machen, welche schneller, effektiver und kostengünstiger umzusetzen sind, als die wesentlichen Verbesserungen in der Batterietechnik

so viel heu und hafer, wie man für die pferde benötigen wird, die die ganzen menschen transportieren, kann man gar nicht anbauen. dafür werden wir kleinere weniger hungrige pferde züchten, die das doppelte ziehen können! größer die kustschen! das glooben wir! hurra! hurra!!! hurra!!!!1111!!!!!!!!!

Geschrieben

Und auch das: Made in Germany war mal eine Warnung vor schlechter Qualität.

Teilweise stimmt's heut wieder. Und die unzufriedensten Toyota-Kunden sind die,

deren Toyota von europäischen Fachleuten produziert wurde.

Der Auris Hybrid kommt demnächst aus UK.

Mal sehen.

hs

Die Warnung vor schlechter Qualität war die Absicht dieser Kennzeichnung "Made in Germany". Mein Lehrer sagte uns dann, dass sich dieser Begriff - nicht wie gewollt - zu einem Qualitätssiegel mauserte. Ähnlich steht es auch in Wikepedia:

Zitat aus Wikepedia:

Als Ende des 19. Jahrhunderts neben dem Vereinigten Königreich auch andere europäische Industrienationen aufstrebten, begann man in Großbritannien, sich mit der Kennzeichnung importierter Ware gegen vermeintlich minderwertige Nachahmungsprodukte zu schützen. Diese Kennzeichnung betraf zunächst nur deutsche Ware und erfolgte durch die Bezeichnung Made in Germany (Handelsmarkengesetz vom 23. August 1887, Engl. Merchandise Marks Act 1887). Hierbei waren unter anderem zentraler Auslöser Waren aus Chemnitz auf der Londoner Ausstellung im Jahr 1862, da hier erstmals die englische Domäne des Maschinenbaus gebrochen wurde. So veranlasste z.B. dies das berühmte Jurymitglied Sir Joseph Withworth erstmals zu dem Ausspruch "very good indeed" ("tatsächlich sehr gut") zu Maschinen von Johann von Zimmermann.

Im Ersten Weltkrieg weitete das britische Handelsministerium am 3. Februar 1916 die Bezeichnungen auf Made in Austria/Hungary (Hergestellt in Österreich-Ungarn) verpflichtend aus. Dadurch sollten britische Produkte besser geschützt werden und es den Briten leichter gemacht werden, die Waren der Kriegsgegner zu erkennen und zu boykottieren.

Die Kennzeichnung wurde auch nach dem Krieg beibehalten. Da die Qualität der deutschen Waren aber in der Regel gut – oft sogar besser als die der einheimischen Produkte – war, setzte sich die zunächst gegen deutsche Importe gerichtete Kennzeichnung Made in Germany nicht nur in Großbritannien zunehmend als Qualitätssiegel durch.

Zitat Ende.

Ich würde mich schon sehr freuen, wenn der ursprüngliche Qualitätsbegriff "Made in Germany" wieder als solcher empfunden wird. Davon haben wir uns, siehe z. B. TÜV-Qualitätsreport etc. leider etwas entfernt, von positiven Ausnahmen abgesehen).

Viele Grüße

Manfred aus Mannheim

Geschrieben (bearbeitet)
Denk doch nicht so eingleisig. 50% Plug-in heißt ja nicht zwingend, dass diese 50 % keinen Verbrenner drin haben.

... ähem, ich denke nicht eingleisig, sondern realistisch...

das Einsparpotential bei den Verbrennern ist noch immens und bald wird man einen zusätzlichen E-Motor aus Verbrauchsgründen nicht mehr benötigen und aus Kostengründen nicht mehr wollen, das Plug-In Prinzip wird deshalb in 5-10 Jahren quasi von selbst in der Versenkung verschwinden...

und zu dieser Argumentation möchte ich Dir ein Beispiel nennen:

Als ich 1998 meinen Xsara 1.8i Break mit 90 PS kaufte war er in seiner Klasse einer der sparsamsten Kombis -Werksangaben (Stadt/Land/gesamt):

Kombi : 11,1/6,3/8,0 und in der Praxis über 246tkm: 8,3 l/100 km

Limo 5-t.: 11,0/6,0/7,9

Heute würde ich diesen Verbrauch für ein neues Fahrzeug dieser Größenordnung nicht mehr akzeptieren und dank der Entwicklung in der Motorentechnik allein in den letzten 10 Jahren könnte ich ein ähnliches Fahrzeug - z.B. C4 - mit deutlich geringerem Verbrauch erwerben.

Werksangaben C4 THP 150: 9,8/5,3/6,9

Vergleichst Du den Werksgesamtverbrauch zwischen Xsara Limo-90 PS und C4-150 PS erhälst Du folgende spezifische Kenngröße auf 100 PS bezogen:

Xsara Limo: 7,9 l/90 PS entspricht 8,78 l/100 PS

C4: 6,9 l/150 PS entspricht 4,6 l/100 PS

icon3.gifDieser spezifische Vergleich zeigt ganz einfach u. anschaulich den deutlichen Fortschritt in der Motorentechnik in den letzten 10 Jahren icon3.gif

jetzt stelle ich Dir die rhetorische Frage, ob die Batterietechnik in den letzten icon4.gif50 Jahren icon4.gif ähnliche Fortschritte gemacht hat?

Die Antwort ist nein !

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben

Beim Nachvornedenken fällt's den Leuten leichter. Kaum einer bezweifelt, dass wir 2050 bis zu 50 Prozent Plug-ins haben werden.

Gruß

Holger

Hallo Holger,

manchmal macht das Leben halt Umwege - siehe etwa Benzindirekteinsprotzung oder Turbos - wären wir heute schin so weit ohne Diesel (jetzt komm mir bitte nicht mit den Lotus-Turbos ;-) )...

Was deine 50% betrifft, bezweifle ich die stark - wer will 2050 noch so nen alten Schrott von plug-ins fahren?

Was in deiner Phantasie fehlt, ist ne Neudefinition von Mobilität überhaupt....

Gruß

Tower

Geschrieben

Ich würde mich schon sehr freuen, wenn der ursprüngliche Qualitätsbegriff "Made in Germany" wieder als solcher empfunden wird. Davon haben wir uns, siehe z. B. TÜV-Qualitätsreport etc. leider etwas entfernt, von positiven Ausnahmen abgesehen).

Viele Grüße

Manfred aus Mannheim

Hallo Manfred,

wem bringt denn so eine sorry saudumme Aussage irgendwas?

... ähem, ich denke nicht eingleisig, sondern realistisch...

Vergleichst Du den Werksgesamtverbrauch zwischen Xsara Limo-90 PS und C4-150 PS erhälst Du folgende spezifische Kenngröße auf 100 PS bezogen:

Xsara Limo: 7,9 l/90 PS entspricht 8,78 l/100 PS

C4: 6,9 l/150 PS entspricht 4,6 l/100 PS

icon3.gifDieser spezifische Vergleich zeigt ganz einfach u. anschaulich den deutlichen Fortschritt in der Motorentechnik in den letzten 10 Jahren icon3.gif

jetzt stelle ich Dir die rhetorische Frage, ob die Batterietechnik in den letzten icon4.gif100 Jahren icon4.gif ähnliche Fortschritte gemacht hat?

Die Antwort ist nein und nochmals nein !

Sorry,

aber auch dieser Vergleich ist m.E. saudumm.

Klar kannst du Holgers Vergleich Verbrauch je 100 PS benutzen, aber was wird damit ausgesagt - nichts im Hinblick auf Mobilität.

Der C4 ist kein Kombi und dahingehend unpraktisch - und der rein auf das Fahrzeug bezogene Minderverbrauch beträgt gerade mal 15% - da siehst du nen Fortschritt drin. Rein von der ergonomischen Nutzbarkeit her, müsstest du den C4 mit dem Prius (auch kein Kombi) vergleichen - dann wäre er zwar paar Tacken günstiger, aber wie hoch wäre die Verbrauchsdifferenz im Alltag...

Bzgl. der Batterietechnik - greif mal in deine Hosentasche nach dem Handy - dann haste deine Anwort...

Gruß

Tower (man Leute seit ihr anstrengend!)

Geschrieben
Hallo Holger,

Was in deiner Phantasie fehlt, ist ne Neudefinition von Mobilität überhaupt....

Gruß

Tower

Hi Tower, ach woher, nicht in meiner Fantasie, sondern in diesem Diskurs!

In einer solchen Neudefinition ist der Anteil anderer Antriebskonzepte als

"Verbrenner pur" noch größer.

Als erstes bräuchte ich mal sowas wie eine Kofferraumnorm, damit mein ganzes Gerümpel

immer mobil bleiben kann, d.h. von einem Mobilitätsvehikel zum anderen tauschbar wäre... :)

@ Xsarapower

Du hast schon recht: In zehn Jahren ist deine Denkweise ausgestorben. :D

Gruß

Holger

Geschrieben
Bzgl. der Batterietechnik - greif mal in deine Hosentasche nach dem Handy - dann haste deine Anwort...

... ähem, mit so'ner Batterie läuft aber nur das ferngesteuerte RC-Auto meines Kleinen icon10.gif

Geschrieben

Der C4 ist kein Kombi und dahingehend unpraktisch

... wenn Du genau gelesen hättest, hättest Du vielleicht gemerkt, dass ich die Xsara Limousine mit dem C4 verglichen habe und nicht den Kombi !

Geschrieben
@ Xsarapower Du hast schon recht: In zehn Jahren ist deine Denkweise ausgestorben. :D

... Statt zu polemisieren, könntest Du Deine Antwort vielleicht mal mit Fakten hinterlegen.icon12.gif

Da ich die Toyota Verbräuche nicht kenne, würde mich mal interessieren, ob Toyota zwischen PRIUS II und PRIUS III auch eine spezifische Verbrauchsminderung um die Hälfte erzielen konnte, wie es der C4 gegenüber der Xsara Limousine geschafft hat ?

Geschrieben (bearbeitet)

Prius I Systemleistung 98 PS Verbrauch 5,1 ltr, = 5,204 ltr/100 PS

Pirus II Systemleistung 113 PS Verbrauch 4,3 ltr, = 3,805 ltr/100 PS

Prius III Systemleistung 136 PS Verbrauch 3,9 ltr, = 2,867 ltr/100 PS

...ist nach Deiner Rechnung nicht ganz die Hälfte, dennoch beachtlich, wie ich finde.

Bearbeitet von HeikoSc
Geschrieben
jetzt stelle ich Dir die rhetorische Frage, ob die Batterietechnik in den letzten 100 Jahren ähnliche Fortschritte gemacht hat?

ja, die röhren und relais waren auch mal ausgereizt, dann hat einer den transistor erfunden und plötzlich träumten die leute davon, dass computer in ein normal großes zimmer passen.

Geschrieben (bearbeitet)
Prius I Systemleistung 98 PS Verbrauch 5,1 ltr, = 5,204 ltr/100 PS

Pirus II Systemleistung 113 PS Verbrauch 4,3 ltr, = 3,805 ltr/100 PS

Prius III Systemleistung 136 PS Verbrauch 3,9 ltr, = 2,867 ltr/100 PS

...ist nach Deiner Rechnung nicht ganz die Hälfte, dennoch beachtlich, wie ich finde.

Xsarapower schweigt. ;-) Dabei ist das sogar doch nur die halbe Miete, weil der Sprung von der 9 Liter Marke des konventionelles Benzinantriebs zur 5 Liter Marke des Benzinhybridantriebs gar nicht berücksichtigt ist.

Passt besser, weil gleiche Größe:

Ein Xantia 2.0i 16V mit 132 PS, hatte 1995 einen Normverbrauch von 9,4 Liter. Im ams-Test flossen 11,2 liter durch.

Ein Xantia Prius III mit 136 PS hat einen Normverbrauch von 3,9 Liter. Im ams-Härtetest* flossen 5,9 Liter durch.

Den Wert habe ich gestern sogar getoppt. Den Abstandtempomat auf die höchste Einstellung (182) gestellt, holte er sich dieses Tempo wann immer möglich.

Wenn ich den Autopiloten übersteuerte, indem ich das Gas durchtrat, ging's auch mal 192, dann regelt er ab (echte 180).

Streckenprofil: 340 km meist unlimitierte Autobahn (bei Limits an der Punktegrenze in real km/h) plus ca. 100 km wirklich zügiger Landstraßenfahrstil im Hochsauerland:

BC 5,9. Das entspricht real 6,25.

hs

* Ein bisschen Autobahn, viel gewundene Landstraße. Der Fahrstil: keineswegs bewusst öko, zügig überholend, wenn sich die Gelegenheit bietet. Nach 208 Kilometern der Tankstopp: Lächerliche 10,7 Liter gluckern in den Tank, der Durchschnittsverbrauch liegt bei 5,1 Liter/100 km. Rückfahrt auf der Autobahn. Es sind längere Vollgasetappen möglich, bei denen sich der Prius nach quälend langem Anlauf bis auf 190 km/h schraubt. Durchschnitt 8,4 Liter. Über den gesamten Test ergeben sich 5,9 Liter, und das ist ein Wort für ein familientaugliches Auto, das vier Personen bequem Platz bietet. Das Zusammenspiel eines Elektromotors mit einem in der jüngsten Prius-Generation nun 1,8 Liter großen Vierzylinder besteht die Öko-Probe also mit Bravour.

Quelle: ams

"quälend langem Anlauf bis auf 190 km/h" kann ich bestätigen. Nur genauer: Und zwar ein quälend lang gefühlter Anlauf bis auf 190 km/h.

Denn der Verbrenner dreht auf Dauerhöchstdrehzahl und nur der Blick auf den Tacho und in den Rückspiegel zeigt, dass die Beschleunigungs-

phase alles andere als lang ist und völlig angemessen der Motorleistung vollzogen wird.

Das ist gewissermaßen ein Schwachpunkt des Systems für unsere traditionellen Hörgewohnheiten, dass das Tempo synchron zur Drehzahl ansteigt.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Hallo Manfred,

wem bringt denn so eine sorry saudumme Aussage irgendwas?

Sorry,

aber auch dieser Vergleich ist m.E. saudumm.

Klar kannst du Holgers Vergleich Verbrauch je 100 PS benutzen, aber was wird damit ausgesagt - nichts im Hinblick auf Mobilität.

Der C4 ist kein Kombi und dahingehend unpraktisch - und der rein auf das Fahrzeug bezogene Minderverbrauch beträgt gerade mal 15% - da siehst du nen Fortschritt drin. Rein von der ergonomischen Nutzbarkeit her, müsstest du den C4 mit dem Prius (auch kein Kombi) vergleichen - dann wäre er zwar paar Tacken günstiger, aber wie hoch wäre die Verbrauchsdifferenz im Alltag...

Bzgl. der Batterietechnik - greif mal in deine Hosentasche nach dem Handy - dann haste deine Anwort...

Gruß

Tower (man Leute seit ihr anstrengend!)

Danke. Wenn "saudumm" die herausragende Aussage ist, muss ich auch auf den Rest nicht eingehen. Nochmals Danke.

MfG

Manfred

Geschrieben (bearbeitet)
jetzt stelle ich Dir die rhetorische Frage, ob die Batterietechnik in den letzten icon4.gif50 Jahren icon4.gif ähnliche Fortschritte gemacht hat?

Die Antwort ist nein !

Oh, da liegt ein großer Fortschritt schon hinter uns, allerdings nur wenige Jahre (Lithium-Ionen-Batterie). Nach jahrzehntelangem, weitgehenden Schlafen in diesem Bereich geht hier die Entwicklung erst richtig los. Man muss es sich nur vorstellen können. Toyota arbeitet an einer Energiedichte, die der des Benzins entspricht. Wann es soweit ist, weiß natürlich niemand, aber die Ziele sind klar definiert. Nur, dass man heute noch nicht so weit ist, heißt ja nicht, dass es so bleibt. Wir fahren ja heute auch nicht mehr das T-Modell oder den Brezelkäfer.

Gruß aus Mannheim

Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben
Danke. Wenn "saudumm" die herausragende Aussage ist, muss ich auch auf den Rest nicht eingehen. Nochmals Danke.

MfG

Manfred

Na, wenn dem so ist, kann ich mich ja kurz fassen. Saudumm finde ich das imlizierte, völlig inhaltslose Bashing auf den Begriff "Made in Germany", was würde dich denn daran freuen? Jetzt komm nicht mit ner Foskel "die deutschen Autozeitschriften schreiben nur Scheiß" - dass ist jedem hier bekannt und hat mit den Produkten aber auch rein gar nichts zu tun, weil falsche Ebene!

Bitte,

Tower

Geschrieben
Na, wenn dem so ist, kann ich mich ja kurz fassen. Saudumm finde ich das imlizierte, völlig inhaltslose Bashing auf den Begriff "Made in Germany", was würde dich denn daran freuen? Jetzt komm nicht mit ner Foskel "die deutschen Autozeitschriften schreiben nur Scheiß" - dass ist jedem hier bekannt und hat mit den Produkten aber auch rein gar nichts zu tun, weil falsche Ebene!

Bitte,

Tower

Du verstehst gar nichts - oder noch einmal ganz deutlich: Die Wortwahl "saudumm" lehne ich kategorisch ab und weiteren Meinungsaustausch wegen dieser Sache mit Dir auch.

Manfred

Geschrieben
Du verstehst gar nichts - oder noch einmal ganz deutlich: Die Wortwahl "saudumm" lehne ich kategorisch ab und weiteren Meinungsaustausch wegen dieser Sache mit Dir auch.

Manfred

ich bin dann mal gütig und sage: geschenkt...

Tower

Geschrieben
Prius I Systemleistung 98 PS Verbrauch 5,1 ltr, = 5,204 ltr/100 PS

Pirus II Systemleistung 113 PS Verbrauch 4,3 ltr, = 3,805 ltr/100 PS

Prius III Systemleistung 136 PS Verbrauch 3,9 ltr, = 2,867 ltr/100 PS

...ist nach Deiner Rechnung nicht ganz die Hälfte, dennoch beachtlich, wie ich finde.

Danke für die Werte, Du vergleichst allerdings gleich 3 "Priusgenerationen", ich hatte mich auf 2 "Citroëngenerationen" beschränkt...

interessant ist deshalb, dass Dein Vergleich über 3 Priusgenerationen sogar eine etwas schlechtere Entwicklung im spezifischen Verbrauch ergibt, als der Vergleich über 2 Citroëngenerationen (Xsara/C4)

würde man jetzt noch davon ausgehen, dass die Verbesserung der Benziner - wie sie bei Citroën stattgefunden hat - auch beim Verbrenner des Prius stattgefunden hätte - müßte man sogar feststellen, dass für den Bereich der Batterien kein Verbesserungspotential mehr übrig bliebe.

natürlich könnte auch sein, dass die Verbrenner sich beim Prius kaum verbessert haben und dafür die Batterien ein wenig, aber dass ist Interpretationssache.

Geschrieben

Ich hatte den ersten Prius mit angegeben, da dieser, genauso wie der Xsara, im Jahr 1997 rauskam, um bessere Vergleichbarkeit im selben Zeitraum darzustellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, Heiko, das habe ich verstanden. Wobei der erste Absatz von xsarapower in 1804 den Kern seiner Kritik beschreibt

und natürlich auch die kritische Auseinandersetzung über den Nutzen eines zusätzlichen Antriebs wie im Prius.

@ xsarapower

Klar, die Evolutionsschritte in den Prius-Generationen sind prozentual tatsächlich etwas

geringer. Aber auf einem deutlich höheren Niveau, weil eben viel niedrigeren Verbräuchen.

Lass die innermotorischen Maßnahmen bei Benzinern erst mal in die Verbrauchregionen der Benzinhybriden kommen.

Dann rechnen wir noch mal deren darauf folgende Evolution in Prozent aus!

Je kleiner die Literzahlen, umso größer sind die Herausforderungen.

Bin mal gespannt wie lange es nach deinem Rezept dauern wird, alleine die Verbräuche des Prius 1 aus 1997

innerhalb von sagen wir 15 Jahren zu erreichen. Oweh, 12 Jahre sind ja schon rum.

Der sparsamste Citroën Benziner ist der C1. Der hat aber ein miserables PS-Verbrauchsverhältnis. Der THP sieht ja in deinem Schema gut aus,

säuft aber im nach NEFZ vergleichsweise wie ein Loch. Das ist der Punkt.

Niedriger Verbrauch und gutes PS-Verbrauchsverhältnis. Das überzeugt. Hier liegen alle Vollhybriden in ihren Leistungsklassen mit Abstand vorne.

Das PS-Verbrauchsverhältnis bessert sich bei konventionellen und hybriden Antrieben ohnehin mit der PS-Zahl, weil im Verhältnis zur Leistung weniger

Gewicht zu beschleunigen ist.

Also. Wir warten mal auf die THP in den C4 und C5. Ich bin gespannt, wie sie sich im Alltag verhalten, und ob deine innermotorischen Glaubensbekenntnisse

wahr werdne, so dass Citroën Benziner in zehn Jahren auch nur annähernd so wenig verbrauchen wie ein P-HEV.

Jetzt, hier und heute, ist nach deinem Schema zu toppen: 2,9 Liter/100 PS, 3,9 Liter NEFZ.

Und Beeilung! Der Plug-in ist schon in der Erprobungsphase...

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Bzgl. meiner Argumentation in #1800 möchte ich noch einen wesentlichen Punkt ergänzen, welcher dazu führt, das der Elektrofahrzeuganteil in 2050 die Marke von 10% nicht wesentlich überschreiten kann und dazu will ich kurz ausholen:

Nehmen wir einmal an, dass der PRIUS nur ein Übergangsauto sein wird, wie hier auch von der PRIUSFRAKTION behauptet wurde, dann geht der Trend bis 2050 wahrscheinlich zu reinen Elektrofahrzeugen.

Diese Elektrofahrzeuge ohne VKM wären dann vorzugsweise Kleinstwagen für den Großstadtverkehr, wo ihr Einsatz sehr sinnvoll wäre, und viele Zweitwagen könnten dann theoretisch dadurch ersetzt werden...

Der wesentliche Grund, welcher z.Zt. eine mehr als 10%-ige Ausbreitung der E-Fahrzeuge in 2050 verhindern wird, ist das Parkraumproblem in den Städten, und zwar meine ich hier speziell das Parkraumproblem verursacht durch speziell dafür vorgesehene Ladestellen für E-Fahrzeuge.

Nehmen wir einmal an, dass einer der wesentlichen Fortschritte in der Batterietechnik darin besteht kurze Ladezeiten von ca. 1h zu realisieren, ohne die Dauerhaltbarkeit der Traktionsbatterien zu gefährden, stellt sich das Problem wie folgt dar:

icon4.gif...Jemand der nach Feierabend einen Ladeplatz in der Nähe seines Wohnortes gefunden hat, wird mit Sicherheit nicht eine Stunde auf den Tankvorgang warten oder gar nach Beendigung des Tankvorgangs seinen Parkplatz wieder räumen, um dann erneut wieder einen anderen Parkplatz zu suchen...icon4.gif

Unter der Annahme, dass Hybride lt. Aussage der PRIUSFRAKTION als Übergangslösung vereinzelt noch vorhanden sein werden - wäre demnach ein 50%-iger Stromeranteil kaum möglich, da es aus technisch und ökonomischer Sicht unwirtschaftlich wäre, in den Städten jeden 2. Parkplatz zu einer Ladetankstelle umzubauen... nicht überall neben Parkflächen stehen z.B. Laternen !

Lösbar wäre dieses Problem theoretisch nur durch den schnellen Austausch der Batterien an dafür vorgesehenen "E-Tankstellen", das würde dann aber bedeuten, dass alle Traktionsbatterien von den Abmessungen und Leistungen untereinander austauschbar sein müßten - das ist aber in der Praxis so gut wie unmöglich, es sei denn wir wollen alle wieder Einheitsfahrzeuge wie z.B. den Trabi fahren.

Natürlich betrifft diese Betrachtungsweise nicht diejenigen Städter, die ihre Fahrzeuge auf dem eigenen Grundstück abstellen und aufladen können, aber die sind in Großstädten in der Minderheit.

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben
Bzgl. meiner Argumentation in #1800 möchte ich noch einen wesentlichen Punkt ergänzen, welcher dazu führt, das der Elektrofahrzeuganteil in 2050 die Marke von 10% nicht wesentlich überschreiten kann

Hierzu wird man Lösungen finden MÜSSEN, denn die Zeiten ändern sich und schon in zwanzig Jahren wird man es nicht mehr länger verantworten können, Erdöl zu verheizen in des Wortes doppelter Bedeutung. Und Du sprichst von einem Zeitrum von 40 Jahren!!!

Wir können hier ja gerne spekulieren, welche Lösungen nicht realisierbar sein mögen aus heutiger, sicher beschränkter Sicht. Dabei scheint nur eins wirklich sicher zu sein: Erdöl fällt über kurz oder lang definitiv für die Fortbewegung und Beheizung von Häusern aus.

Gruß, Manfred

Geschrieben
...ich sehe die Zukunft nicht umbedingt in austauschbare Batterieen, eher in austauschbarem Elektrolyt, wie es schon erforscht wird: http://www.golem.de/0909/69885.html oder aber in der Brennstoffzelle...

Interessanter Artikel. Danke.

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