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Geschrieben

... für mich ist und bleibt es deshalb ein gräusliches Gefühl, wenn beim Gasgeben nur Drehzahlerhöhung kommt und zunächst keine oder nur sehr geringe Beschleunigung...

... eben DAF Variomatic ®icon10.gif , wie auch beim PRIUS icon12.gif

Den Volvo 343 elterlicherseits fand ich entschieden genial. Beschleunigung ohne Drehzahlerhöhung. :)

Geschrieben (bearbeitet)
wenn beim Gasgeben nur Drehzahlerhöhung kommt und zunächst keine oder nur sehr geringe Beschleunigung...
Das fände ich auch nicht gut.
wie auch beim PRIUS
Dir ist echt nicht zu helfen. Schreib nicht so viel dummes Zeug. Das dient dir sicher nicht.

Bist du echt nicht imstande, den Prius-Antrieb zu verstehen?

400 Nm alleine vom E-Motor aus dem Stand - ab Drehzahl 1. Nur gezügelt vom Vorlegegetriebe und vom ASR, sonst flögen die Rillen von der Karkasse.

Priuswiki erklärt's dir:

Kennt man die Wirkung des PSD, so sieht man auch, dass das Drehmoment des Prius (maximal 478 Nm am PSD-Ausgang beim Prius II) nicht mit dem eines konventionellen Fahrzeugs (gemessen an der Kurbelwelle) vergleichbar ist. Beim Prius wird es über eine Kette und ein Vorgelegegetriebe an die Räder geleitet, immer mit der gleichen Übersetzung. Bei herkömmlichen Fahrzeugen ist die Übersetzung unterschiedlich: je niedriger der Gang, desto größer die Verstärkung. Dies führt dann zum subjektiv gefühlten "Beschleunigungskick" beim Schalten. Dieser Kick fehlt beim Prius, aber wenn man misst, wieviele Sekunden ein bestimmter Beschleunigungsvorgang dauert, erweist sich der Prius oft als Gewinner, auch wenn das subjektive Empfinden oft umgekehrt ist...
Ich kann dir versichern. Besonders mit der Beschleunigung beim Anfahren, vor allem wie weich und dennoch höchst effektiv sie umgesetzt wird, bin ich höchst zufrieden.

Und auch mit dem Durchzug in Alltagssituationen wie Beschleunigen oder Überholen auf Landstraßen bei Tempi zwischen 60 und 130 km/h. Dabei fuhr ich vorher einen 210 PS V6.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

400 Nm alleine vom E-Motor aus dem Stand - ab Drehzahl 1. Nur gezügelt vom Vorlegegetriebe und vom ASR, sonst flögen die Rillen von der Karkasse.

Ist dann das rückdrehende Moment an den Rädern beim Verzögerungsvorgang auf dasselbe Maß begrenzt, weil sonst "die Rillen von der Karkasse" flögen? icon12.gif

Der Prius dürfte auf diese Weise einen Bremsweg von mehr als 100 Metern aus 100 km/h heraus benötigen, weshalb ihn nicht nur J.S. Bach krtitisiert hätte.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Ist dann das rückdrehende Moment an den Rädern beim Verzögerungsvorgang auf dasselbe Maß begrenzt, weil sonst "die Rillen von der Karkasse" flögen? icon12.gif

:)

Berechtigter Einwand.

ABS hat er ja, der limitierende Faktor ist halt g.

Der Rest das Gewicht, für die Belastung.

Roger

Geschrieben
Dir ist echt nicht zu helfen. Schreib nicht so viel dummes Zeug.

... ääh, das hast Du selbst zur Drehzahlerhöhung geschrieben... icon12.gif

Das gelgentliche Aufjaulen des V-Motors beim Prius ist ein dicker Schöheitsfehler, der auch mich sehr stört.

... interessant finde ich nur wie Du auf mein Späßchen mit der Daf-Variomatic ®icon10.gif eingegangen bist...

... sei Dir versichert, dass ich in diesen Dingen keine technische Nachhilfe von Dir benötige...

Du brauchst Dich auch nicht zu rechtfertigen, dass Du Dich für einen PRIUS entschieden hast, genauso wenig wie viele hier, die sich vielleicht aufgrund der Nachteile des PRIUS gegen ihn entschieden haben oder gegen ihn entscheiden werden.

... hier ist deshalb Nachteil Nr. 16:

... der PRIUS hat ein elendig schlechtes und polteriges Fahrwerk, wie ich es auf einer Mitfahrt vor einiger Zeit empfand, sehr laute Fahr- und Poltergeräusche dringen durch seine Karosse

... ein im gleichen Zeitraum gefahrener DACIA Sandero war dagegen Komfort pur im Vergleich zum PRIUS II

... aber vielleicht bin ich einfach nur zu sehr citverwöhnt...

Geschrieben (bearbeitet)

Was sollte der Scheiß mit der Variomatic? Spaß? Naja, doch sehr gewöhnungsbedürftig...

Zum anderen ist nun mein Problem angesprochen und dieser Punkt ist aus der Auflistung von Xsarapower der Einzige, den ich wirklich ernst nehme. Schon nicht zufrieden mit dem C5-Fahrwerk (deshalb habe ich Komfortkugeln einbauen lassen und ich war in bestimmten Dingen immer noch nicht voll zufrieden).

Mittlerweile fahre ich überwiegend in der Stadt und auf Kurzstrecke, sodass ich mir sagte, so schlimm ist das nicht. Wenn ich gelegentlich in meinem C5 mitfahre (der ja noch im Fuhrpark ist), genieße ich durchaus das bessere Federungsverhalten.

Dennoch: Du schreibst nur vom Prius. Welchen meinst Du denn?

Der Prius 1 soll eine recht vernünftige Federung gehabt haben, sicher nicht HP-verdächtig, aber schon recht ordentlich.

Der Prius II wurde in zwei Versionen gebaut, die erste muß wohl noch etwas stuckeriger gewesen sein als die die zweite, die ich fahre. Im Vergleich zum C4, der bei mir auch eingesetzt wird, gibt es kaum einen Unterschied und den finde ich auch zu hart. Ich werde mich nie ganz daran gewöhnen, finde aber die übrigen Vorteile des Prius definitiv wichtiger.

Der Prius III wird schon seit Beginn gewissermaßen in zwei Versionen gebaut, d. h. mit 15"- und mit 17"-Reifen. Letzterer scheint nur wenig besser zu federn wie der Prius II, auch wegen der überaus steifen Reifenflanken, ich bin ihn noch nicht gefahren. Diese Ausführung wurde auch von sogenannten Fachzeitschriften getestet und im Vergleich schlechter beurteilt als der Golf. Der 15"-Wagen wird in der Basisversion geliefert und in denen mit der Zusatzausstattung Solar-Schiebedach. Diese Version soll laut Holger verbindlicher auf die Unebenheiten der Straße reagieren. Ich muss das noch testen, bevor ich mich irgendwann zum Neukauf entscheide (da will ich aber noch den Plug in, den Opel Ampera und den Citroen C-Zero/iMiEV usw. abwarten).

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)

@ Manfred

Uns ist ja klar, dass Xsarapower hier provoziert, um uns herauszufordern.

Unter uns: Von den Fahrwerken der Prius können sich komfortbetonte Spezialisten absetzen.

Selbst die haben oft spezifische Komfortschwächen. Sogar HP-Fahrzeuge.

Ein Xsarafahrer muss uns HP-Fans nun wirklich nicht erzählen, welchen Kompromiss man eingeht,

wenn man auf die HP verzichtet. Eine Schande, dass der Prius nicht dieses Fahrwerk hat.

@ Xsarapower

Ob Gejammer oder Kritik hinsichtlich der tatsächlichen Schwächen des Prius. Von Priusfahrern war das immer dimensional nachhaltiger,

sachlicher und nachweislicher als dein in Fettschrift publiziertes Gebell. Komm doch endlich raus mit deiner Kompetenz.

Statt dessen Gejaule (wg. "trollig") und die Angst nicht ernst genommen zu werden (von wegen "Nachilfe")?

Ausweichen, Auslassen, vorsorgliches Verkriechen hinter Smileys um bequem zurückrudern zu können und

den geschriebenen Blödsinn nicht zurückzunehmen zu müssen. Das sehe ich.

Dabei fehlen dann aber noch viele Smileys.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Dennoch: Du schreibst nur vom Prius. Welchen meinst Du denn?

... PRIUS II, wie geschrieben im vorletzten Satz, damit hatte ich einen direkten Vergleich zum Dacia Sandero....

... @ e-motion - fahre im Moment nicht mehr so viele Fremdfabrikate, wollte Dich daher mit dem Fahrwerksvergleich zum DACIA Sandero nicht provozieren... ;-)

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben (bearbeitet)

Das reicht mir nicht, Xsarapower. Auch das Maximum der Erdölfördermenge (Peak Oil) wurde längst errreicht (Gas folgt demnächst) und nun wird immer weniger und teurer gewonnen (riesige Umweltzerstörung in Kanada z. B.). Auch Uran ist ein endlicher Rohstoff. Also müssen wir, wollen wir unsere Mobilität erhalten, nach neuen Wegen suchen (der Prius ist ein wichtiger Zwischenschritt oder Meilenstein dorthin) und die können langfristig nur in nichtfossilen Energieträgern liegen.

Gaaaanz langfristig bedeutet dies Strom über Photovoltaik auch aus den Wüsten wie die Sahara, ergänzende dezentrale Stromerzeugung und Elektroautos. Kurz- und langfristig wird sich der Anteil an elektrischer Fortwegung vergrößern (müssen), von 0 km auf ca. 2 km (Prius), 20 km (Prius plug-in), 60 km (GM Volt/Opel Ampera), 130 km (Mitsubishi iMiEV/Citroen Z-Cero / Peugeot I-On) usw.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

"Auch das Maximum der Erdölfördermenge (Peak Oil) wurde längst errreicht "

Bist Du sicher? Quelle? Ich dachte, das kommt erst noch in den nächsten 2-8 Jahren...

Geschrieben

Die International Energy Agency (IEA) hat aktuell 2020 genannt. Das würde bedeuten, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre konsequent der Umstieg vom Öl auf andere Energieträger bewerkstelligt werden müsste, wollte man ohne ökonomische Krise das Problem explodierender Ölpreise in den Griff bekommen.

Es gibt also dringenden Handlungsbedarf. Ich bin gepannt, über was wir uns hier in 5 bis 10 Jahren unterhalten.

fl.

Geschrieben
"Auch das Maximum der Erdölfördermenge (Peak Oil) wurde längst errreicht "

Bist Du sicher? Quelle? Ich dachte, das kommt erst noch in den nächsten 2-8 Jahren...

aus Wikepedia Peak Oil:

Erdöl nimmt weltweit eine zentrale Rolle im Transport wie bei der Versorgung mit Energie ein. Deswegen und in Verbindung mit außerordentlichen Preisausschlägen bei Rohstoffen wurde ein globales Ölfördermaximums und dessen Folgen zwischen 2002 und 2008 intensiv debattiert.

Zitat Ende.

Es gibt hierzu sehr viele, teilweise unterschiedliche Meinungen. Der globale Peak Oil ist sehr schwierig zu ermitteln und wird sehr intensiv diskutiert. Mittlerweile gibt es Stimmen aus der Erdölindustrie, den den Peak Oil auf das Jahr 2009 datieren. Die Reserven in Saudi Arabien werden geheim gehalten. Viele Ölförderländer suchen nach neuen Erwerbsquellen für die Zeit danach. Sicher ist, dass die Reserven endlich sind und der Peak Oil vermutlich schon hinter uns liegt. Goggle am besten selbst zu dem Thema, es würde den Rahmen hier sprengen.

Mittlerweile werden schon Quellen erschlossen, die früher nicht wirtschaftlich waren. In Kanada wird ein riesiges Ölsandgebiet erschlossen, d.h. eine Katastrophe.

Der Ölsand-Abbau in Kanada gilt als das größte Industrieprojekt auf der Erde. Hier wird bisher unberührte Natur zerstört. Das Vorhaben steht in einem sehr deutlichen Widerspruch zu den CO2-Reduktionsver-pflichtungen Kanadas im Rahmen des Kyoto-Protokolls.

Pro Barrel gewonnenen Öls werden 62 bis 176 Kilogramm CO2 freigesetzt – das sind drei bis fünf Mal so viel schädliche Klimagase wie bei der konventionellen Ölförderung.

Der Peak Gas soll später sein, also in ca. 10 bis 15 Jahren erreicht sein. Bei Uran wird ebenso ungenau geschätzt. Die Angaben für die Vorkommen liegen zwischen ca. 40 und 70 Jahren (allerdings - wenn ich mich richtig erinnere - handelt es sich hier nicht um die Höchstfördermenge, ab dann sie wieder abnimmt, sondern um den Gesamtbestand).

Selbst wenn der Peak Oil erst in 2 bis 8 Jahren läge, wie Du vermutest, bleiben die Konsequenzen aus dieser Endlichkeit eigentlich gleich.

Gruß, Manfred

Geschrieben
Es gibt also dringenden Handlungsbedarf. Ich bin gepannt, über was wir uns hier in 5 bis 10 Jahren unterhalten.

fl.

Über den Prius.

Und viele weitere Typen, vor allem aber Elektroautos.

Geschrieben

"PRIUS PLUG-IN AN DIE STADT STRASSBURG ÜBERGEBEN

Köln/Straßburg. Die Übergabe des ersten Toyota Prius Plug-in Hybrid (PHV) an die Stadt Straßburg

markiert den Auftakt zu einem großangelegten Feldversuch des Fahrzeugs in Europa.

Der Prius Plug-in wurde dem Bürgermeister der französischen Stadt, Roland Ries, im Rahmen einer feier-

lichen Zeremonie in Tokio übergeben. Das Projekt mit insgesamt 100 Fahrzeugen wird von Toyota, dem Energie-

unternehmen EDF und der Stadt Straßburg durchgeführt und von der französischen Umwelt- und Energie-

behörde ADEME unterstützt. Es ist Teil eines gesamteuropäischen Leasingprogramms, an dem rund 200 Prius Plug-in

Modelle in zehn europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Portugal und den Niederlanden

auf ihre Nutzerverhalten und Alltagstauglichkeit getestet werden. Weltweit verleast Toyota zu diesem Zweck rund 600 Fahrzeuge.

Der französische Projektpartner EDF errichtet mit seinem Tochterunternehmen Electricité de Strasbourg

mehrere hundert Ladestationen an den Wohnhäusern der Nutzer, an den Gebäuden der Projektpartner sowie an

öffentlichen Parkplätzen und Straßen. Einige Fahrzeuge werden mit einem innovativen, von EDF entwickelten

Ladesystem ausgerüstet, das die Identifikation des Fahrzeugs und die automatische Abrechnung der Energiekosten erlaubt.

Fünf Fahrzeuge gehen an die Stadt und die Gemeinde von Straßburg, drei weitere an ein örtliches Car-Sharing-Unternehmen.

Die restlichen Prius Plug-in Modelle werden an verschiedene öffentliche Institutionen und private Unternehmen verleast.

Der Prius Plug-in Hybrid verbindet die Toyota Vollhybridtechnik mit dem zusätzlichen Nutzen einer über normale Steckdosen

aufladbaren Batterie, um die Reichweite im rein elektrischen Betrieb zu verlängern. Etwa 20 Kilometer weit kann der Prius Plug-in

als elektrisches Fahrzeug lokal emissionsfrei betrieben werden. Auf längeren Strecken arbeitet das Fahrzeug als konventionelles

Hybridmodell, das alle bekanten Vorzüge der Toyota Vollhybridtechnik einschließlich geringer Emissionen, niedrigem Verbrauch

und ausgezeichneten Fahrleistungen bietet. Für den PHV erwartet Toyota im Vergleich zu jedem anderen Großserienfahrzeug

eine unübertroffene Effizienz. Auf technischer Basis des Prius der dritten Modellgeneration ist der Prius Plug-in Hybrid

mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet und emittiert im neuen europäischen Fahrzyklus lediglich 59 g/km CO2.

(hs: 2,5 Liter / 100km)

Derzeit haben nur die wenigsten Autofahrer bei den heute stadtüblichen Parkplätzen Zugang zu einer Steckdose.

Daher wird bei einer zukünftig möglichen Serienproduktion, keinesfalls die bewährte Voll-Hybrid Technik ersetzt,

sondern als Modellvariante ergänzt werden.

„Die Plug-in Hybridtechnologie ist eine Schlüsseltechnik auf unserem Weg in eine nachhaltige Mobilität der Zukunft“,

sagte Takeshi Uchiyamada, Executive Vice President Toyota Motor Corporation, bei der Fahrzeugübergabe in Tokio.

„Auf Grundlage der Toyota Vollhybridtechnik stellt der Prius Plug-in heute den praktikabelsten Weg dar,

die Nutzung von Elektrizität im Individualverkehr zu erhöhen. Nun wollen wir die Marktakzeptanz dieser neuen

Technologie erforschen und freuen uns, dass wir die Stadt Straßburg als einen unserer Hauptpartner bei diesem

ambitionierten Projekt an unserer Seite haben.“

Toyota Deutschland

"Ab 2011 will der japanische Autobauer Toyota seine Produktpalette um einen Hybrid-Fahrzeug auf der Basis

des Prius erweitern, das per externer Steckdose geladen werden kann.

Steckdosenhybrids wie Toyota Prius PHV oder das von GM angekündigtes Modell Volt haben den Vorteil,

dass sie auch über einen klassischen Verbrennungsmotor betrieben werden können, wenn der Strom zur Neige geht.

Die Vorbehalte gegenüber geringen Reichweite von reinen Elektroautos könnte durch die Markteinführung

dieser Plug-In-Modelle somit abnehmen.

Toyota zufolge kann der Wagen kurze Pendelstrecken von bis zu 23,4 Kilometern im Elektrobetrieb zurücklegen.

Mit zusätzlicher Benzinbetankung soll der Wagen theoretisch 1400 Kilometer durchhalten.

Der Wagen erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h im Elektrobetrieb und schafft im Elektro- und

Verbrennungsbetrieb auf etwa 57 Kilometer pro Liter Treibstoff. Dem Hersteller zufolge stößt er dabei

lediglich 41 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer aus. Im Verbrennungsbetrieb sind es dann immerhin noch

30,6 Kilometer - etwas mehr als das reguläre Prius-Hybridmodell. Die Ladezeit der Batterien gibt Toyota

mit rund drei Stunden an. Der Stromwagen Volt von GM soll mit einer Batterieladung rund 64 Kilometer

zurücklegen können,Nissans Elektrowagen "Leaf" schafft es mit einer vollen Batterieladung auf

immerhin 160 Kilometer.

Mit dem neuen Modell setzt der japanische Autokonzern erstmals auf kostspielige Lithium-Ionen-Akkus,

die den günstigeren Nickel-Äquivalenten in der Speicherkapazität deutlich überlegen sind. Auf einen konkreten

Marktpreis wollte sich Takeshi Uchiyamada, Entwicklungschef bei Toyota, bislang jedoch noch nicht festlegen.

Der Prius solle zu einem "erschwinglichen" Preis angeboten werden, der deutlich unter 3 Mio. Yen liegen werde.

Das Modell Volt vom Konkurrent GM wird derweil deutlich darüber liegen: Die Amerikaner gehen von

einem Verkaufspreis von rund 40.000 $ aus. (hs: 33.000 $)

Bei der Marktakzeptanz gibt sich Toyota optimistisch: "Mehrere Zehntausend" Stück wollen die Japaner von

dem Modell verkaufen. Und auch die Autobauer aus Detroit sind ähnlich zuversichtlich. GM rechnet mit etwa

10.000 verkauften Einheiten im ersten und 60.000 im zweiten Jahr.

Die ersten Prius-PHV-Modelle will Toyota noch in diesem Dezember auf den Mann bringen, als Erstkäufer

stehen öffentliche Einrichtungen und Geschäftskunden in Japan, den USA und Europa im Fokus, an die das

Modell verleast werden soll."

http://www.ftd.de/auto/neuvorstellungen/:marktfaehig-ab-2011-toyota-fertigt-steckdosenhybrid/50050119.html

"Anfänglich will der japanische Automobilhersteller einem Bericht der japanischen Zeitung „Yomiuri Shimbun“ zufolge

jährlich 15 000 Einheiten des an der Steckdose aufladbaren Kompaktklässlers allein auf dem dortigen Markt verkaufen.

Durch die Markteinführung will Toyota unter anderem die künftigen Umweltvorschriften des Bundesstaates Kalifornien erfüllen.

Auf dem Heimatmarkt in Japan soll der Plug-in-Hybrid möglicherweise zur gleichen Zeit starten. "

http://www.focus.de/auto/news/pkw-serienversion-des-toyota-prius-plug-in-kommt-2011_aid_461709.html

Geschrieben

...also mit LEERER Batterie heist das im Umkehrschluss, dass der Prius dann nur noch rund ca. 3.3 Liter Benzin braucht - sehr gut!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, das wird wie auch beim Ampera vom Nutzungs- und Streckenprofil abhängen. Wer hohe Motorleistung abfordert oder die Heizung anschaltet, wird sehr schnell die Unterstützung des Verbrenners initialisieren.

Ich hatte den virtuellen Plug-in Prius mal auf mein Streckenprofil und meine Fahrgewohnheiten projiziert. Wegen der Steigungen und hohen Durchschnittsgewindigkeit könnte ich den Mehrpreis nicht rausfahren.

Aber im langsamen Kurzstreckenverkehr ist ein Plug-in Hybrid sicher bahnbrechend sparsam, deutlich unter 3,3 Litern und noch weniger zu betreiben.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Ich denke, das wird wie auch beim Ampera vom Nutzungs- und Streckenprofil abhängen. Wer hohe Motorleistung abfordert oder die Heizung anschaltet, wird sehr schnell die Unterstützung des Verbrenners initialisieren.

Nicht nur der. Der Stau-Buddhist, der sich im Hybrid seines Lebens

ohne Emission erfreut wird spätestens im Weihnachtsbaum-Stau

vom Verbrenner geweckt, wenn er mit el. Zuheizer, GPS, Christ-

baumbeleuchtung (Fahrlicht), Soundsystem und Freisprech den

Accu niederschmilzt. Auch Accu-kühlung/-heizung ziehen Strom.

Das ist effektiv noch nicht gelöst. Habich aus erster Hand erfahren.

Loremo welcome!

Zum Thema "die Heizung trägt man am Körper"

hatte ich heute den ersten softshell-test bei -5°C.

Fährt sich prima am Zweirad, Spikes fehlen noch.

Derweil splattert der MEP als Tiefgaragen-Zuheizer...

L.

Geschrieben

Guter Einwand. Ich bin einmal erkältungsbedingt auf die bescheuerte ID gekommen kurz vor Weihnachten mit dem Auto (ok, Trabbi) auf die Arbeit zu fahren. Die meiste Zeit stand ich mit klöterndem Motor im Stau und hab gefroren. Einmal konnte ich kurz beschleunigen, mußte dann aber wieder im Freilauf rollen lassen. SCHEISSE HAB ICH GEFROREN!

Mit dem Fahrrad fahre ich im Winter einfach noch schneller, dann wird mir auch sofort warm.

Geschrieben

Mit dem Fahrrad fahre ich im Winter einfach noch schneller, dann wird mir auch sofort warm.

Et voilá! Und für den Vortriebs-Overkill braucht's dann emt die Spikes.

Für den Burnout wird momentan eh kein Wasser bereitgestellt,

würde ja sofort anfrieren.

L.

Geschrieben
kurz vor Weihnachten mit dem Auto (ok, Trabbi) auf die Arbeit zu fahren. Die meiste Zeit stand ich mit klöterndem Motor im Stau und hab gefroren.

naja… der hat ja nicht mal wirklich ein gebläse, um die luft reinzublasen… wenn der fährt, kanns da drin echt warm werden.

Geschrieben

Für den Klimaschutz soll der Treibstoff teurer werden. Das heißt, wir bekommen gleich zwei Verteuerungsfaktoren:

1. Duch Abnahme oder Verkomplizierung der Erdölförderung und

2. durch dirigistische, staatliche Eingriffe. 1

http://www.zeit.de/wirtschaft/2009-12/klimaschutz

Das Ausweichen auf Elektroautos dürfte auch wenig Erfolg bringen, denn die Strompreise dürften voraussichtlich ebenfalls ansteigen.

Also bleibt nur noch das Fahrrad?

Gruß, Manfred

Geschrieben

Wie zuvor im GTÜ-Mängelreport ist der Prius

nun auch wiederholt beim DEKRA-Mängelreport Klassenbester.

Meine Drahtesel sind jedenfalls wartungsintensiver. :-)

hs

Geschrieben

Das Ausweichen auf Elektroautos dürfte auch wenig Erfolg bringen, denn die Strompreise dürften voraussichtlich ebenfalls ansteigen.

Pst, das darf doch erst verraten werden, wenn schon genügende elektrisch fahren!

Gruß CJ

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