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Geschrieben

Eine lustige Geschichte kann ich da auch beitragen, mein Fehler war, daß ich ab und zu die Handbremse nicht festmachte.1991 mein niegelnagelneuer XM 2.0 Turbo Benziner knapp 1,5 t war mit mir unterwegs zu einem Innenstadttermin. Ich parkte in einer kleinen Seitenstraße quer zur Hauptstraße mit Straßenbahnverkehr.Nach zirka einer halben Stunde kam ich zurück und wunderte mich nicht schlecht,weil sich zwei Omi´s Hilfe rufend gegen meine Motorhaube stemmten.Ihr ahnt es ,meine Diva wollte doch glatt weg alleine los kullern.Aber zum Glück blieb sie nach etwa 5 Metern in einer Bodenwelle stehen,was die Omi´s allerdings nicht bemerkt hatten und sich tapfer gegen die 1,5 t stemmten .Das Ende,ich bedankte mich höflich,konnte allerdings ein Schmunzeln nicht ganz unterdrücken. Alle sind heil geblieben,die schwitzenden Omis und meine Diva.

HerbyD

Geschrieben

Nach einem Radwechsel an meinem alten 924 fuhr ich los und wunderte mich über ein Klappern und Eiern an der Hinterachse. Schon schlimmeres befürchtet, aber einfach nur vergessen die nur angesetzten Schrauben anzuziehen.

Am Karmann Ghia dem permanent selbsthupenden Horn auf den Grund gegangen, nachdem es nicht nur mehr in Kurven hupte, sondern nun dauerhupte und ich einfach nur die Hupe aus dem Kofferraum riß(an einem Samstagmorgen auf einem vollen Supermarktparkplatz), die Hardyscheibe wurde nur noch zufällig von gehalten, da alle(!) Schrauben sich gelöst hatten. An der Lenkung hatte bis dato keiner aus unserer Familie geschraubt. Fachwerkstatt eben!

Geschrieben

corsa a mit dem ganz alten motor (stößelstangen etc). kopfdichtung gewechselt, dann wollt ich noch ventilspiel einstellen. motor an, mit offenem ventildeckel und schiebelehre bewaffnet fleißig gemessen, und hinterher festgestellt, das weder ich, noch die innenseite der motorhaube jemals rosten werden. ölbad galore.

e-kadett kombi in einer steilen! auffahrt abgestellt. handbremse war kaputt, deswegen bremskeile dahinter. er sprang nicht an, und mußte dort weg. also hinters auto, freundin schob an der fahrertür einen ruck nach vorn, auch der zweite keil war weggetreten. kadett setzt sich, der hangabtriebskraft folgend, in bewegung, freundin hechtet durch die offene scheibe rein und versucht, die handbremse zu ziehen. zum glück war das garagentor dahinter halb offen - sonst hätte mich das teil erdrückt. die andere tür (vollholz) hatte es dann auch hinter sich…

ansonsten so kleinigkeiten wie bei der simson das distanzstück an der hinterachse vergessen (da, wo der kettenkasten hinkommt). drauf, gas wie ein mann - und nix passiert. irgendwann hab ich dann den mitnehmer gerochen, der sich im wahrsten sinne des wortes verkrümelte (ist so ein vollgummiteil).

oh, und einen noch. am corsa radlager gewechselt. jung und unerfahren, gleich den ganzen achsschenkel mitgenommen (arbeitserleichterung) - zuhause festgestellt, daß ich den bremssattel vom auto nicht runterkriege. schnauze voll, alles wieder zusammen und zurück zum verwerter. und dort konnte ich dann die radmuttern mit der hand lösen - nicht nur das nachziehen, sogar das anziehen hatte ich vergessen :(

Geschrieben

Hallo,

was bin ich froh, dass nicht nur mir so ein Mist passiert.

Servus Andreas

Geschrieben

ich muss ja sagen: toi toi toi - so richtig grobe schnitzer hab ich selber bisher noch keine gebaut.

eine sache hab ich richtig verbockt, das gebe ich zu. ich hab in mein 205 CTI einen motor eingebaut und diesem beim zusammenbauen vorher ne motronic-schwungscheibe verpasst ... nur das auto hat eben ne jetronic, ist blöd zündung einstellen so ganz ohne referenz-marken aufm schwungrad *ggg* also bin ich 3 tage mit nem 11er schlüssel rumgefahren und hab solange ausm bauch raus gedreht, bis laufruhe, leistung, öltemperatur und verbrauch stimmten.

Geschrieben

hallo zusammen

mein größter autritt war mit einem opel corsa swing, wie es so ist, ein kumpel wollte in den urlaub, genau ein tag mittags zuvor, auspuff ab, bei mir angerufen und ob ich schnell den neuen drunter machen kann, kein ding!!!

beim nachbar schnell den 3,5 tonnen wagenheber geholt und unters auto, ab der hälfte wars dann auf einmal so eng, mein kumbel "geh mal schnell zwei kaffee holen" ok kein ding, genau in den moment wo er un die ecke ist, wurd´s irgendwie immer enger unter dem auto, ich kam nich mehr raus, da war nix zu machen, wagenheber hat einfach den druck verloren und ich mußte den corsa stemmen, ich glaub das wahren die längsten 5 minuten die ich je erlebt hatte und so schnell hab ich noch nie jemanden an der pumpe hebeln sehen wie damals meinen kumpel, fett gelacht, einen kaffee getrunken und nachgedacht was wenns der xantia gewesen währ, was sagt uns das, nie unter ein nicht abgesichertes auto legen!!!

der zweite brüller, beim eclipse gfk frontschürze, seitenschweller, heckschürze, felgen, luffie, fächerkrümmer drann und ab zum tuff, papiere vergessen und wieder heim, brommt angehalten worden, erste spruch vom grünen " ob das ein restbestand aus ruschischer herstellung ist und ob wir james bond spielen wollten!!!", fragezeichen auf unseren beiden gesichtern, dann mit nach vorne an die frontschürze, sehen sie mal hier, das nummernschild kann man bei ihnen nicht lesen, ist doch der winkel des nummernschildes ab knapp 50 einfach nach hinten umgefallen, sowas aber auch, fett am lachen gewesen, da kam der nächtse spruch macht alles zusammen 75€ und drei punkte rundum sorglos paket, da ist uns das lachen vergangen!!! den vergessenen verbandskasten und warndreieck hat er uns dann mit ins paket gesetzt, ansonnsten nochmal 15€, der tag war gelaufen und das wörtlich, denn den wagen dürften wir bis zur tüvabnahme mit dem hänger kutschieren!!!

der dritte beim opel astra gsi den motor gewechselt, in einer nacht, alles lief zu vollster zufriedenheit, nur beim rausfahren des benögtigten stablers war irgendwie das halb offene hallentor in weg, wo mein mitschrauber mit vollgas reingeschossen ist, motor fit , hallentor mit 6.000€ defekt, na haubtsache der opel lief wieder.

vierte, beim xantia x1 das cockpit auszubauen war eine action für sich, nach zwei stunden und allen gelösten schrauben hatte ich so die schnauze voll, an dem angstgriff so drann gezogen das das cokpit in der mitte gerissen ist und ich mir den haltegriff samt halben cockpit so in die schna..e geschlagen habe das mir die lippe aufgeplatzt ist und ich nasenbluten wie ein doffer hatte, danach ist mir aufgefallen das wohl der vorbesitzer das cockpit fein säuberlich mit baukleber eingeklebt hatte und das reichlich, soviel dazu, ansonnsten nur kleínere fehltritte die nicht nennenswert sind!!!

mfg hoschi und jetzt kann gelacht werden!!!

Geschrieben
Moin,

ich fuhr mir mal mit meinem eigenen Auto über den Fuß. Und das ging so: Ich hatte bei Madame La Deesse wieder mal den Zündzeitpunkt zu kontrollieren, wozu ich sie mit laufendem Motor und getretener Feststellbremse abstellte. Mit der Stroboskoplampe in der linken Hand, einem Auge auf dem Drehzahlmesser und dem anderen auf der Gradmarkierung stand ich in Turnschuhen neben dem linken Kotflügel genau auf Höhe des Rades, den linken Fuß davor, den rechten dahinter, und gab mit der rechten Hand Gas, denn der Zündzeitpunkt ist bei Madame bekannter Maßen bei 2000/min einzustellen. Leider hatte ich zuvor vergessen, den Gangwählhebel in Neutralstellung zu bringen. Monate lang waren die Zehen blau...

Sicherheitshalber kaufte ich mir dann Sicherheitsschuhe ;-)!

Hallo Uwe,

ausser Interesse an Roehren(verstaerkern) und DS scheinen wir noch mehr gemeinsam zu haben, denn genau das gleiche ist mir mit meiner DS auch passiert. Ich trug ebenfalls Turnschuhe bei der Ueberfahrung meines Fusses, bin aber mit dem Schrecken davon gekommen (und dachte anschliessend, wie kann man nur so bloed sein...).

Gruss,

Tom

Geschrieben

Bei einer DS 23 (mit Klima) den Anlasser gewechselt, alles wunderschön wieder montiert und beim starten gemerkt, das es sinnvoll, die Kabel auch anzuschließen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

... oder man findet, wenn man sich nach dem Kupplungstausch die Hände waschen will, das Ausrücklager auf dem Akku...

Geschrieben

An der Honda CB900 Bol d'Or die Steuerkette um 180° verkehrt rum auf die beiden Nockenwellen gezogen: Ansaugen aus den Auspüffen, "ausatmen" durch die Vergaser. "Warum will die Scheißkiste nicht? Steuerzeiten stimmen doch, Ventilspiel eingestellt - was will das mistding von mir?!" - bis mir der starke Benzingeruch aus dem Luftfilter auffiel... Starthilfe vom laufenden BX hatte die Tiefenentladung der Bordbatterie verhindert.

Oder:

Bei meinem ersten BX beim Reifenwechsel was vorprollen wollen:"Den fahr ich hoch, klemm den Bordwagenheber drunter, dann fahr ich ihn runter - ich nix kurbeln! Ich hab ja Hydropneumatik!" Nur gut das ich die Radmuttern schon ab hatte und keine Gliedmaßen drunter, als die Kiste krachend zu Boden ging. Es handelte sich um den fahrerseitigen Hinterreifen, der nun fehlte. Damals kam ich nicht auf die Idee, einfach am entgegengesetzten End des Autos zwei Leute drücken zu lassen, um den Wagenheber drunter zu kriegen. Stattdessen haben wir zu dritt (zwei hoben, einer bugsierte den Wagenheber drunter) unter Einsatz unserer ganzen Kräfte die Kiste angehoben...

Oder:

Motor an der Honda XBR (Einzylinder, 500ccm) frisch überholt. Erste Probfahrt nach 7 km zu Ende. Motor springt nimmer an. Öl war wohl genügend vorhanden - das kam kam aus der Einfüllöffnung. Ich hatte den Ölfilter falschrum eingebaut. So wurde der Motor (Trockensumpfschmierung) von der Ölpumpe leergesaugt und alles Öl war im Öltank. Ende vom Lied: Nockenwelle geschmolzen und mit dem Zylinderkopf verbacken. Erstaunlicherweise kein Kolbenfresser und auch sonst ist alles heile geblieben. Selbst der Zylinderkopf ist heute noch in Gebrauch. Einzig die Nockenwelle war Schrott.

Seither nennt man mich gerne "filtrator"...

Gruß

Peter

Geschrieben

-wenn man das neue ersatzteil neben das alte legt und nicht mehr weiss welches nun verbaut werden soll

-die berühmten Schrauben, die übrig bleiben

-der sonntag der zulange ist, wenn was wichtiges abgerissen ist und not an teilen ist

-wenn einfach alles schiefläuft, das auto ohne ende zickt und ein tag später grundlos alles wie geschmiert läuft

-wenn die Ölwannenschraube in die Ölwanne fällt

-wenn der nachbar einem ruft und die "kleine" reparatur den ganzen tag versaut

Geschrieben

achso, wenn man die ölwannenschraube dann erstmal in der ölwanne vergisst und sich dem filterwechsel widmet und danach munter das öl reinkippt und unter den füssen wieder zum vorschein kommt---

Geschrieben

@Motor an der Honda XBR (Einzylinder, 500ccm) frisch überholt . . .

Dies erinnert mich in fataler Weise an meine Honda XL 500 mit selbigem RFVC-Motor, der auf gleiche Art von meiner damaligen Werkstätte hingerichtet wurde. Ca. 40 km nach der Abholung vom Service war alles vorbei . . . mit gleichen Ergebnissen wie oben, nur zusätzlich noch Kolbenreiber.

>>

Geschrieben

@peterd:Dann weiss ich wenigstens worauf ich bei meiner FT500 achten muss....sie steht seit 5 Jahren mit an den Lenker gestrapstem Ölkanister+Filter in der Garage und wartet auf ihren Ölwechsel;-)

Geschrieben

Ölwechsel mit einer Ölablasswanne mit integriertem Kanister:

Ölablasschraube in den Trichter fallen gelassen, diese fällt genau in das Ablaufloch und verstopft dieses, dann liefen mir ca. 4 ltr. Altöl über den Hof.

Gruß

ducher

Geschrieben

Nach dem Schrauben vergessen den Wagenheber abzumachen. Beim Losfahren gabs dann `nen kurzen Knall und die Wagenheberaufnahme war ab.

Auch schön: mit dem Wartburg vom Vater rückwärts mit Blick nach hinten aus der Scheune gefahren und vorher vergessen die Fahrertür zu zu machen. Das Scheunentor aus Faulheit natürlich nur so weit aufgeschoben, dass das Auto grad so durchpasste ...

Geschrieben

@ citronist und bxdrvr

Zum Glück ist meine XBR eine "alte", die noch über die Nockenwelle gedrosselt war. Seit dem ist sie halt inoffiziell um 17 PS "gewachsen". Allerdings mußte die Nocke wohl aus Japan eingeflogen werden - Lieferzeit knapp 10 Wochen. Da war der Sommer schon fast wieder rum - *Schnief*.

Gruß

Peter

Geschrieben

@ACCM Peter D.: Ich habe nach langer Zeit einen gebrauchten Kopf samt Nockenwelle aufgetrieben (die Kipphebel waren auch kaputt und das mittlere NW-Lager im Kopf nicht mehr als solches zu erkennen), da ich es nicht übers Herz brachte, die Maschine, mit der ich in Nordafrika war, zu verkaufen. Der Motor harrt allerdings noch seines Wiederaufbaus . . .

>>

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hurra, seit heute gehöre ich auch dazu!!! *lol*

Federzylinder am CX gewechselt: Kugel ab, Leitung(en) etc. ab, Splint raus und dann nur mal eben den Zylinder nach unten rausnehmen... dazu die Betätigungsstange reingeschoben: zwosch! Das nach oben herausgedrückte LHM aus dem Zylinder tropfte dann prächtig von der Motorhaube in den Motorraum. Und ich selbst habe auch eine "Taufe" bekommen. *grins*

Na, sowas macht man einmal und niiiiiieeeee wieder.

Geschrieben
Hurra, seit heute gehöre ich auch dazu!!! *lol*

Federzylinder am CX gewechselt: Kugel ab, Leitung(en) etc. ab, Splint raus und dann nur mal eben den Zylinder nach unten rausnehmen... dazu die Betätigungsstange reingeschoben: zwosch! Das nach oben herausgedrückte LHM aus dem Zylinder tropfte dann prächtig von der Motorhaube in den Motorraum. Und ich selbst habe auch eine "Taufe" bekommen. *grins*

Na, sowas macht man einmal und niiiiiieeeee wieder.

AFS-Zylinder sind auch prima: Leitungen ab, ausgebaut, ordentlich zusammengeschoben und den grünen Strahl dabei in die Wanne gerichtet. Dann das Teil nachdenklich betrachtet.. mal eben schwungvoll die Kolbenstange herausgezogen.. und gelernt, dass das ein beidseitig arbeitender Zylinder ist, die Soße ging natürlich genau ins Gesicht :) !

Geschrieben

Eine Taufe hatte ich auch: Hintere Bremszange zum Zweck des Scheibenwechsels auseinandergeschraubt - oh, ich hab den Bremskolben noch nicht ganz reingedrückt - Ich sitze also genau davor, erwarte, dass man kräftig drücken muss, um den Kolben rein zu bekommen, drücke drauf wie ein Bulle und swosch! spritzt mir das LHM aus der geöffneten "Bremszangenhälfte" direkt ins Auge. Zum ersten mal war ich froh, Brillenträger zu sein ;)

Geschrieben

Hallo zusammen,

von ein paar Lebensgefährlichen Ausrutschern abgeseh: Ich lach mich scheckig über eure Geschichten :-))))))

Bisher ist mir auch das meiste gut gegangen und das andere habe ich verdrängt ;-) aber zwei hab' ich auch:

1. Xantia beim Bekannten auf die Bühne gefahren, abgestellt, Gang raus, ausgestiegen. Steht noch zu weit hinten, also vorschieben wollen. Geht nicht. Na klar, Handbremse angezogen, doof. Also durch die offene Tür schnell reingelangt und Handbremse gelöst -> Auto rollt bei offener Tür 20 cm nach hinten (da ist auch ein etwas nach innen gebogener Deckel vom geschlossenen Bremsenprüfstand in den das Auto reinrollt). Da war aber die Säule von der Hebebühne....

Genau die Zierleiste hat an der Kante der eckigen Hebenbühnensäule versucht das Auto am zurückrollen zu hindern. Was bei 10 cm Anlauf und 1,5 t Gewicht mit einem dezenten Krachen zum Abplatzen der Zierleiste geführt hat.

Bis ich das passende doppelseitige Klebeband gefunden habe...., donnerwetter!!!

2. Am Xantia die vorderen Bremsklötze und Scheiben gewechselt. Alles schön langsam gemacht, schön geputzt und gängig gemacht. Stunden später, nach dem Zusammenbau Probefahrt. Soweit alles klar, aber ein komisches Geräusch, irgendwie schleifend/schlagend und meistens nur in Kurven. Erst hörbar bei hören Geschwindigkeiten, so ab 60-80 km/h. Verdammt, habe ich beim Abbauen der Scheibe das Radlager kaputtgeklopft?!?!? Kann ja wohl nicht sein. Irgendwas falschrum eingebaut??? Fragen über Fragen. Bremse funktioniert aber einwandfrei. Mein Freund KFZ-Mechaniker hat immer ein Auge auf mich gehabt und meinte, dass sicher alles korrekt zusammengebaut war, ich soll doch einfach ein bischen fahren, da muss sich halt erst ein Bremsklotz einschleifen. Hmmmm!??!?!

Also selber nochmal gekuckt uuuund, shit, Radschrauben nicht angezogen... (also nur lose mit dem Schlagschrauber ohne Drehmoment irgendwie ein bischen festgemacht)

Das lehrt mich nun aus Erfahrung, dass man lockere Radschrauben normalerweise wirklich sehr deutlich hört, bevor man das Rad verliert....

Viele Grüße

Norbert

Geschrieben

Schon lange Jahre her: Mein erstes Auto, ein Passat I aus 1979 lief nie richtig gut, als ich mal wieder am Vergaser nach dem Fehler herumgesucht hatte, und mit Startpilot auf die Suche nach Nebenluft gehen wollte, kam mein Vater mit der Idee, doch mal irgendwas auf den Vergaser zu stecken, damit der Startpilot nicht durch die normale Ansaugöffnung reingeht, da der Luftfilter abgebaut war. Gesagt getan, er kam mit einem langen Rohr an und steckte es bei laufendem Motor auf den Vergaser. Im gleichen Moment machte es "schlupp!" und der Motor war aus.

Mein Vater hatte das Rohr aus dem Garten geholt und leider nicht gesehen, daß es Innen voll mit Sand war, die der Motor sofort angesaugt hatte.

Glücklicherweise ist der Motor sofort ausgegangen und ich konnte nach Abbau des Ansaugkrümmers den Sand wieder rausholen.

Der Motor lief danach noch mehrere Jahre, allerdings immer noch nicht besser.

Die Sache mit den nicht festgezogenen Radmuttern habe ich übrigens schon 3 oder 4 mal gebracht, scheint ein echtes Problem zu sein bei mir ;-))

Man hört und spürt die Vibrationen aber wirklich sehr früh.

Geschrieben

Ein Fehler für den jeder von mir sofort die rote Karte bekommen hätte.

Nun hab ich es selbst geschaftt, müßte schnell gehen, war dunkel, DS sprang nicht an, Akku leer (nach der Winterpause), Starthilfe vom XM genommen, leider DS verpolt (Hat ja Plus und Minus genau anders herum auf'm Akku. (einen Moment nicht aufgepasst)

Ein kurzer Funke und DS Lichtmaschine defekt, den Akku hats auch zerissen, Radioanlage und Uhr defekt. Der XM hats glücklicherweise überlebt.

Soviel zu den Aktionen die mal eben schnell gehen müssen.

Geschrieben

Auch ich, auch ich:

Kleinigkeit: das erste mal Hand anlegen am XM, LHM tauschen. Ganz einfach. Nach Abnehmen der Spinne dran gedacht, dass man ja auch die Entlüftungsschraube öffnen muss. Flugs getan. Das gurgelnde Geräusch fand ich gut, ein Zeichen dass was passiert. Das schmuddelige LHM, das über den Motorblock floss, fand ich dann nicht mehr gut. DANN habe ich in den Anleitungen nachgeschaut und festgestellt, dass alle damit anfangen, die Schraube zu lösen und erst dann die Spinne abnehmen. Das hat einen Grund, wie ich jetzt weiss.

Krititsch: meine CB 550 Four war vor 15 Jahren mein Bastelobjekt schlechthin. Eines Tages war die länger währende Rundumerneuerung des Krades vollendet. Ich hatte so gut wie alles auseinandergenommen und auch wieder zusammengebaut (dachte ich). Flugs den Helm aufs Haupt und los, Probefahrt. Ich hatte mir noch nichtmal die Hände sauber gemacht. Und die Kiste fuhr gut, der Sound war einfach geil. Bis dann die rote Ampel an der Kreuzung im Weg war, auf der abschüssigen Strasse in der Stadt. Bremshebel Vorderrad (hydraulisch) gezogen und PLOPP sprang die Entlüftungsschraube vom Bremssattel ab (war nur eingesteckt, weil ich die Bremse entlüften wollte, was ich vergessen hatte). Aaahhh, schnell Hinten bremsen. Tritt ins Leere. Denn ich hatte vergessen den Fussbremshebel anzubauen...

Das die Hupe nicht funktioniert hat, war nicht meine Schuld, das Ding war einfach kaputt. Glücklicherweise hatte ich nicht vergessen den Schalthebel anzubauen, so konnte ich vom 4 ind den 1 Gang runterschalten. Das fand der frisch überholte Motor so gut, dass er gleich zwei Ventile geschreddert hat. Das bremst und macht Lärm, die Auto's die meinen Weg über die rote Ampel kreuzten hielten netterweise an.

Ich bin dann noch die vier Kilometer nach Hause gefahren, leicht zitternd. Meine Hände warne ja noch verdreckt, so konnte ich gleich weiterbasteln und den Zylinderkopf wieder runternehmen. Dass ich mir dabei die Hände verbrannt ein bisschen habe, war die mehr als gerechte Strafe. Seitdem bin ich ein sehr pissiger Schrauber.

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