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Geschrieben

oder der interessierte bürolisticon10.gif der sich wieder mal bei abends bei dunkelheit in der tiefgarage um den zustand seiner klima sorgen macht, also motorhaube auf, taschenlampe an, frust, dass die klima leer ist, also verärgert ab ins auto und tschüss, da mal wieder spät dran. aber wo ist die taschenlampe??????? nach 10 minuten suchen überall nichts gefunden (ist ja auch dunkel icon10.gif), fahre weg und es klappert im motorraum. naja, gottseidank einfach zum rausholen und nix kaputtgegangen icon10.gif auch die lampe hatte nichts abbekommen. dafür das schöne hemd für den ausgang ruiniert und die dame des herzens verspätet abgeholt.

moral von der geschichte: an den schreibtisch zurückkehren und dort das geld für den schrauber und die teile verdienen icon10.gificon10.gificon10.gif.

gruss marc1234

Geschrieben

Modellfliegeralltag:

Auto am Feldrand, Haube offen, das Hightec-Ladegerät liegt an die Autobatterie angeschlossen im Motorraum. Alle halbe Stunde kommt der wieder leer gewordene Akku dran. Am Ende des Tages wird alles zusammengepackt und verstaut, auf geht´s nach Hause. Unterwegs eine Polizeikontrolle auf der gegenüberliegenden Straßenseite, der Polizist sieht mich nahen und zeigt mit ganz langem Arm in Richtung meiner Stoßstange.. ich fahre vorbei, Blick in den Rückspiegel: Der Grüne hat das Interesse bereits verloren.. was kann es sein ..?!? Sicherheitshalber biege ich links ein auf einen Parkplatz. In der Kurve macht es "kra-watz!" und ich habe mein schönes Ladegerät, das, immer noch am Kabel hängend, unter der Vorderachse hinterher geschleift wurde, überfahren.

Weniger teuer war das:

Plötzlicher Regenschauer am Modellflugplatz. Schnell den CX hochgepumpt, schon ist genug Platz um die Bücker 180, ganz aus Holz mit knapp 2 Meter Spannweite, und den ganzen anderen Quatsch unterzustellen. Später wird noch etwas geflogen, dann zusammengepackt, rein ins Auto, Fahrhöhe wieder eingestellt, erster Gang und los.. leider bewegt sich das Auto keinen Millimeter ?? Nach einigem Rätseln mal unter das gute Stück geschaut: Der vergessene Aluminium-Werkzeugkoffer steckte genau unter der Vorderachstraverse und hat die Vorderräder soweit entlastet, dass sie zwar nicht gleich durchdrehten, aber den CX auch nicht mehr locker wegfahren ließen. Schön dabei: Keinerlei Schäden außer leichten Riefen am Koffer.

Edith: Setzen, 6.

Geschrieben
oder der interessierte bürolisticon10.gif der sich wieder mal bei abends bei dunkelheit in der tiefgarage um den zustand seiner klima sorgen macht, also motorhaube auf, taschenlampe an, frust, dass die klima leer ist, also verärgert ab ins auto und tschüss, da mal wieder spät dran. aber wo ist die taschenlampe??????? nach 10 minuten suchen überall nichts gefunden (ist ja auch dunkel icon10.gif), fahre weg und es klappert im motorraum. naja, gottseidank einfach zum rausholen und nix kaputtgegangen icon10.gif auch die lampe hatte nichts abbekommen. dafür das schöne hemd für den ausgang ruiniert und die dame des herzens verspätet abgeholt.

moral von der geschichte: an den schreibtisch zurückkehren und dort das geld für den schrauber und die teile verdienen icon10.gificon10.gificon10.gif.

gruss marc1234

DAS hätte mir auch passieren können!!!

Das eine Mal habe ich beim Ölstand prüfen im Winter im Motorraum auf dem Längsträger ein festgefrorenes Marmeladenbrot gefunden. War abgebissen, sah aber noch nicht gammelig aus. War ja auch kühl draußen. Ich habe mich furchtbar aufgeregt, dass jetzt schon irgendwelche Tiere (Marder!) meinen Wagen als Essensdepot missbrauchen und fürchtete schon um meine Kühlerschläuche. Nach einer genauen Inspektion des Brotes fiel mir auf, dass ich die Sorte auch kaufe und auch die Marmelade kam mir bekannt vor! Da fiel es mir siedend heiß ein: Wochen vorher beim letzten Prüfen des Öls habe ich in Eile vor einer langen Fahrt eine Marmeladenstulle gegessen, die irgendwo an einer sauberen Ecke im Motorraum abgelegt bevor ich den Ölstand geprüft habe, das Brot vergessen, die Haube zugeworfen und mich nicht gewundert. Satt war ich wohl. Irgendwo ist das Brot hingefallen und liegengeblieben, dann in der winterlichen Kühle bretthart gefroren und am Längsträger fest gepappt.

Wenn ich selbst schrauben würde, würde ich vermutlich meinen ganzen Werkzeugkasten verteilt im Motorraum liegen lassen!

Also " moral von der geschichte: an den schreibtisch zurückkehren und dort das geld für den schrauber und die teile verdienen icon10.gificon10.gificon10.gif."

Meine Citroenwerkstatt muss ja auch leben...

Schönen Gruß, Sascha

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ist mir grade passiert:

Als Freundschaftsdienst für lau an einem Subaru Justy die Kupplung gewechselt (zuschaltbarer Allrad): Kardanwelle, Fahrschemel hinten, Querlenker, Traverse unter Motor, Auspuff usw. mussten raus, dann Gewürge wegen Gelenkwellen, die in die Radlager gepresst sind, gammelige Schrauben, Kühlwasserschläuche, ... um's kurz zu machen: wirklich eine Schweinearbeit und viel Zeit. Vor allem, wenn man das alleine im Hof und nicht auf der Hebebühne macht.

Ich hatte das Auto vorher noch nicht gefahren, ist mir gebracht worden. Bei der Probefahrt dachte ich, mich haut's aus den Socken. Der Motor hat mal einen ordentlichen Lagerschaden! Unter'm Ventildeckel sieht es aus, als hätte sich das Öl in Blumenerde verwandelt...

Geschrieben

Federkugeln vorn beim CX gewechelt. Ist ja an sich kein Problem. Alte runter, neuen Dichtring auf die neue Kugel und druff dat janze. In Nord Spanien dann haut der Wagen bei angezogener Handbremse an einer abschüssigen Straße einfach ab... Der alte Dichtring saß vormals auch noch im Zylinder, jetzt daneben. Die LHM Brühe hat sich sauber auf die Bremsen verteilt ;-)

Gruß, Om

Geschrieben

[oberschlau]

tja, der Dichtring gehört bei der Montage auch nicht auf die Kugel, sondern in die Aufnahme. Falscher Sitz und doppelte Dichtung (passt nur eine rein) sind damit ausgeschlossen.

[/oberschlau]

Geschrieben

Hmmm, eine der blödesten Aktionen war beim Entenschweißen:

Hochsommer, natürlich volle Schutzkleidung ;-), Shorts und T-Shirt.

Nach ewigem Braten, der Mag "Brenner" liegt neben mit auf dem Boden... ich betrachte meine Schweißpunkte... lehne mich entspannt zurück... leider war genau unter meiner Handfläche der Brenner. Aua.

Das war die übelste Brandblase, die ich je hatte. Leider kein Foto mehr gefunden. Aber man kann sich das ja gut vorstellen, so groß wie so eine Brennerdüse eben ist, bzw. etwas mehr, denn die weiche Hand schmiegt sich ja an... nach ein paar Stunden war die Blase locker 1 cm hoch, prall gefüllt.

Daß die Ente trotzdem fertig werden mußte (in der Firma geschweißt, mußte wieder raus), versteht sich von selbst. Also mit Kumpel am nächsten Tag zusammengebaut (Häuschen war ab!)

Ich habs mit guten Verbänden geschafft, daß die Blase nicht aufgegangen ist, bis drunter etwas Haut war, ist alles wieder gut verheilt.

Eine Schrauber-Meisterleistung meinerseits:

Vaters Automatik XM in der Werkstatt, Motor läuft, Haube auf, Schalthebel auf N, ich lange durchs Fenster rein um die Hydraulik zu verstellen. Komme an den Hebel, er springt auf R. Ich in Panik in die andere Richtung geschoben... dummerweise ist das D, wenn man das zu schnell macht.

Vor dem Auto einerseits ein 200l Ölfaß, das ist schön weich. Dummerweise aber auch von der Decke hängend eine Versorgungsstation (Luft, Strom), stabil. Die Haube bleibt dran hängen, es drückt sie voll zurück gegen die Frontscheibe. Irgendwann steht die Karre dann.

Schäden: Haube ist auf der linken Seite etwas flacher, fluchtet nicht mit dem Kotflügel. Die Ecke, die die Scheibe gerammt hat, ist etwas lädiert. Die Scheibe ist im A...h, ebenso das Plastik-Windleitblech und die seitliche Kappe.

Während meiner Lehrzeit hab ichs einmal geschafft, an einem BX o.ä. die Kupplungsscheibe verkehrt einzubauen. Dumm nur, wenn man das erst bei Probelauf merkt. Das ganze nochmal... ;-)

Auch beliebt: An der Ente einen neuen Halter für den Gummipuffer im hinteren Kotflügel anschweißen. Gemein ist, daß innen an der Stelle Filz klebt und die Rückbank steht.

Ich habs noch gelöscht, indem ich auf den Werkzeugwagen gesprungen bin und alles ausgeklopft habe, per Hand... war erst der Filz am kokeln.

Ein anderer Lehrling hat es erst gemerkt, als es im Auto hell wurde... praktische Feuerlöscher-Prüfung ;-) Schade um die Ente... wurde anschließend geschlachtet.

Nochmal Vaters XM: Motortausch, V6. Nicht dran gedacht, den Krümmer am "neuen" Motor genau zu inspizieren.

Klar, daß der Riß am hinteren Krümmer erst beim Probelauf auffällt :-(

Da beim Tauschversuch im eingebauten Zustand ein (oder mehrere?) Bolzen abreißen, und die Front noch nicht angebaut war, Motor noch mal raus.

Wir haben bis 3 Uhr geschraubt... dann den Rest doch auf den Sonntag verschoben. Waren das noch Zeiten, als ich Sonntags in meine alte Lehrwerkstatt durfte.

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Das ist ja schon sooo lange her, hat sich mir aber "eingebrannt".

Da bin ich stolzer GS-Besitzer. Aber es knackt vorn im Antrieb, besonders beim Lenken. Der Freundliche will nichts finden und auch der Service-Ingeniueur aus Köln bescheinigt dem Fahrzeug beste Gesundheit. Also gehe ich mit Frau und zwei kleinen Kindern auf Reisen und promt leiert das Gelenk an einer Antriebswelle völlig aus. Aus ist's auch mit der Weiterfahrt. Was mache ich nur mitten in der Nacht besonders mit den kleinen Fahrgästen?

Nun bin ich ja ein schlaues Bürschlein - riecht's etwa nach Eichenlaub? - und eine Multi-Werkzeugtasche habe ich auch immer dabei (gehabt). Wie ich so in den Motorraum schaue sehe ich, das das Getrieb direkt am Motor angeflanscht ist und auch das Ausgleichsgetriebe mit den beiden Antriebswellen und den innenliegenden! Scheibenbremsen. Aha denke ich, die eine Welle ist kaputt, also fahr doch einfach mit einem angetriebenen Rad. Also in die Werkzeugtasche geschaut, einen Holzkeil gefunden und damit die Scheibenbremse der kaputten Antriebswelle blockiert. Den Rest besorgt das Ausgleichsgetriebe.

Das Anfahren war ein wenig ungewöhnlich, aber dann schnurrte die Kiste dahin - 30 km weit. Dann nämlich war auch das Ausgleichsgetriebe defekt, das ja für so eine Belastung wirklich nicht konstruiert ist.

Also musste doch noch der Abschleppdienst her, der dann den Nachwuchs auch noch freundlcherweise zur nächsten Bahnstation brachte.

Die Reparatur dauerte ziemlich lange und dann stand das Fahrzeug auch noch ein paar Tage beim Freundlichen, bevor ich es abholen konnte. Als ich dort war, sah ich einen dunklen Fleck unter dem Standplatz, habe mir aber nichts dabei gedacht. Aber das Wegfahren! Ich glaube jeder Fahrschüler in der ersten Stunde hätte besser eingekuppelt. Es ruckelte einfach unbeschreiblich. Ich also noch einmal zum Freundlichen. Der beruhigte mich etwa so: Da wird wohl ein bischen Fett in die Kupplung gekommen sein. Fahren Sie doch einfach mal mit schleifender Kupplung los, das gibt sich dann gleich. Da die Werkstatt auch noch in einer Art Tal lag, mit vielleicht 100m langer, sehr steiler Zufahrt, habe ich das gleich gemacht und alles war gut - dachte ich.

Also rauf auf die Autobahn um die gut 350km hinter mich zu bringen. Unterwegs meinte ich irgendwie, ich sollte doch noch mal anhalten. Da war doch wieder ein Fleck unterm Auto! Ich suchte, konnte aber nichts finden. Also fuhr ich weiter, zunächst vorsichtig, dann, als nichts ungewöhnlichs passierte immer schneller, so knapp 100km weit. Gerade wollte ich ein anders Fahrzeug überholen und wechselte mit ca. 140km/h auf die linke Spur, musste aber noch einmal bremsen. Da geschah es: Bremswirkung Null. Zum Glück war der Verkehr nicht besonders dicht und ich konnte die Spuren wechseln und das Fahrzeug auf dem Standstreifen mit der Handbremse anhalten.

Jetzt untersuchte ich den Motorraum genauer. Und siehe da, der Fehler war auch bald gefunden. Zu dem Getriebe/Bremsenblock gingen, ich glaube es waren zwei, Hydraulikleitungen für die Bremsen. Die waren mittels Verschraubungen mit nämlichem Block verbunden. Diese Verschraubungen waren aber leider nicht fest gezogen worden, so daß Hydraulikflüssigkeit beim Bremsen austrat, in die Kupplung, die daraufhin die eigenartigen Reibwerte hatte und auch in geringen Mengen unter das Fahrzeug, was die Flecken gemacht hatte.

Da das Schlimmste ja bereits überstanden war, habe ich meine Werkzeugtasche herausgezogen und die Verschraubungen ordentlich befestigt. Weil die Hydropneumatik und die Bremsanlage aus einem Vorratsbehälter gespeist wurden, konnte dann auch noch genügend Öl nachlaufen um die Bremsanlage zumindest provisorisch zu befüllen.

Als ich am nächsten Tag merkte, dass auch noch beim Kühler und den Scheinwerfern grob geschlampt wurde, habe ich mir ernsthaft überlegt, nicht nur Zivilklage zu erheben, sondern auch noch Strafanzeige zu stellen.

Ja, das war mein schlimmstes Schraubererlebnis. Ich hoffe, keiner muß so etwas erleben.

Gruß,

Wilfried

Geschrieben

Was war denn das für ein GS, wo man beim Kühler schlampen konnte?

Geschrieben

Ölkühler?

Gruß, gasmann

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So gestern habe ich mir was richtig dummes geleistet. Ich habe mir letzte Woche eine Biegsame Welle für die Bohrmaschine gekauft. Kann man schön DS Teile mit in den Ecken abbürsten.

Um das Werkzeug zu tauschen muß man die Welle mit einem Stahldraht blockieren dann kann man das Bohrfutter öffnen und schließen.

Nach dem 7. oder 8. Wechsel habe ich dann natürlich vergessen denn Draht rauszuziehen. Der Griff ist mir aus der Hand geschlagen, die Welle hat sich ineinander verzwirbelt und ist so auf der Werkbank rumgetobt, daß die Bohrmaschine samt Klemmhalterung sich gelöst hat. Ich mußte dann den Stecker von der Bohrmaschine aus der Dose ziehen um das randalierende Gerät zu stoppen. Hand tut weh, Bohrfutter kaputt, Blockierdraht weggeflogen, Biegsame Welle nachhaltig verbogen und die Bohrmaschine macht komische Geräusche und stinkt.

Geschrieben

Auch ganz frisch: Auto war in der Werkstatt, am nächsten Tag merke ich, daß die Innenbeleuchtung nicht funktioniert. also Sicherung geprüft, aber die war in Ordnung. Als nächstes fiel der Verdacht auf das Dimmermodul, also das Ding rausgewürgt. "Zum Glück" hatte ich noch ein Reserveteil, also das Ding eingebaut, Auto ist immer noch dunkel.

Ehe ich anfing, die diversen Kabel durchzumessen fiel mein Blick auf die Innenleuchte und irgendwie dämmerte die Idee, daß das Ding sonst etwas anders aussieht.

Des Rätsels Lösung: um die Batterie bei lange offen stehenden Türen zu schonen, hatte der Mechanikus die Leuchten ausgeschaltet.

Geschrieben

Mein erster Diesel war ein CX-Break, welcher eine Warnlampe hatte, falls sich der Diesel zu Ende neigte.

Irgendwann fuhr mein schöner CX recht ruckelnd (schien Probleme mit der Dieselzufuhr zu haben). Also öffnete ich zusammen mit meinem Vater alles was halbwegs an der Dieselleitung zugänglich war und reinigte es. Der Motor sprang trotz 4 h schrauberei und putzerei nicht an. Nochmals auf die Tankuhr geschaut: Hm, zwar leuchtete die Warnlampe nicht, die Nadel hebte sich aber auch nicht wirklich. Also trottete ich los, holte 5 l Diesel, pumpte alles schön von Hand an und startete den Motor und der Wagen lief ohne Probleme.

"Blindes Huhn findet auch mal ein Korn"

Nicht meine Schuld war folgende Geschichte:

Ich bin mit einem Passat Benziner von Spanien kommend durch Frankreich gerauscht. Auf einer Schnellstraße in einer Talsenke begann er plötzlich weiß hinten raus zuqualmen, so dass die Sichtweite hinter mir teilweise < 20 m betrug. Wie der Zufall so spielte war gerade an dieser Stelle ein VW-Schrauber.

Der Meister kam und erklärte mir mit Händen fuchtelnd, dass das ein kapitaler Motoschaden sei und mich einiges kosten würde und ich solle am besten mit der Bahn weiter fahren.

Niedergeschlagen suchte ich den Vergaser (ich habe nicht wirklich Ahnung von Autos) und sah, dass neben dem Vergaser wohl die Motorentlüftung sitzt. Ist also der Luftfilter dicht, saugt er einfach die ölhaltige Motorluft an. Dadurch wird der Luftfilter noch dichter und der Vergaser bekommt eine Extraportion Öl zum Verbrennen --> Rauch.

Neuer Luftfilter reingesetzt und das Auto fuhr problemlos (ohne Rauchen) nach Hause.

Edith: Ach ja. In den Passat habe ich mal vergessen Kühlerschutzmittel reinzukippen. Ein Teil des Wassers fror ein. Allerdings zeigte die Nadel die Temperatur im blauen Bereich ein und die Heizung funktionierte auch nicht. Also bin ich bei -15°C ausgestiegen, da ich dachte, das Kühlwasser wäre leer. Um das zu überprüfen öffnet man natürlich den Kühlerdeckel. Der schien irgendwie festzusitzen. Mit ein bisschen mehr Gewalt gab er nach und eine Fontäne kochendes Wasser schoss knapp an meinem Kopf vorbei in den kalten Morgenhimmel. Aus der Sicherheitsentfernung war das dann ein bombastisches, beeindruckendes Bild. Das erstaunliche war, dass der Motor nach dem Auftauen völlig problemlos noch 1 Jahr lief.

Geschrieben

Das ist ja ein super Thread! Ich lach mich weg :)))

Natürlich ist auch mir in meiner Profikarriere so das ein oder andere passiert, aber das war eigentlich glücklicherweise marginal.

Einmal versenkte ich beim zu eiligen in die Halle fahren, einen Ascona C in der offenen Grube *uiuiui*

Besser war, was mein damaliger Geselle mit einem anderen Lehrling machte:

Die haben beim ZKD-Wechsel soviel gequatscht, daß sie, als sie den Kopf am B-Ascona wieder aufgesetzt haben, vergessen hatten die Lappen aus den Zylindern zu nehmen, die das hineingelaufene Kühlwasser aufsaugen sollten. Das haben sie erst nach dem ersten Startversuch nach erfolgter Reparatur festgestellt - der Anlasser drehte mal kein Stückchen!

Cool war auch der Azubi, der an den ausgebauten Achswellen, die auf der Werkbank lagen, die Mannschetten wechselte. Als ich den Ascona C dann aus der Halle fahren wollte (der Typ hatte keinen FS), legte ich den Gang ein und gab Gas. Der Wagen rührte sich nicht vom fleck. Die Achswellen lagen mit neuen Mannschetten immernoch auf der Werkbank und der Kunde wartete bereits in der Annahme...

Oder unser Klempner, der samt Achsmessspiegeln an den Vorderrädern von der Probefahrt zurückkehrte und meinte, irgendwas stimme nicht mit der Vorderachse. Man könne beim Fahren kaum das Lenkrad festhalten, daß würde heftig schlagen...

Geschrieben

Eben geschafft: Honda CB 450 K0, der "Black bomber":

Motor überholt und zusammengebaut, dem Besitzer lang und breit erklärt, wie besch... das wäre, wenn man jetzt die Steuerkette losließe, weil sie dann in den Tiefen des Motorgehäuses verschwinden würde und die gesamte Arbeit von vorn beginnen würde - und in einem Anfall von galoppierendem Wahnsinn einfach die Hand aufgemacht: Kette weg :D

Also, morgen nochmal zerlegen...

Geschrieben

Danke Siggi, das hat meiner damaligen 500T auch neue Ringe gebracht, obwohl es eigentlich nur um die Kopfdichtung ging.

Ich geb mal noch das Moped zum Besten, bei dem während dem Wheelie die Tauchrochre rausgefallen sind, zum Glück im eigenen Hof und nicht vor versammelter Mannschaft

André

Geschrieben

Gestern habe ich den Kühler an meinem Xantia V6 gewechselt. Schon auf der ersten Probefahrt leichtes Wassertropfen unterwegs festgestellt...zurück in die Garage und abgestellt ohne mir gross Gedanken zu machen. Beim Kühlerwechsel hat sich genug Wasser im Motorraum verteilt, das ja irgendwo wieder raus muss.

Dann aber sehr wenig Wasser im Ausgleichsbehälter heute früh gesehen...ev. ja zu schlecht entlüftet.

Dann nochmals Testlauf...Kaltlaufphase alles wunderbar und dicht. Weiterlaufen lassen...plötzlich fängt es an zu tropfen. Ich auf die Suche, ist ja kaltes Wasser, was da tropft....kann also doch nur irgendein Rest sein. Motor läuft weiter, es tropft immer stärker, langsam auch warmes Wasser. Das wird doch nicht etwa??? Doch, es ist Kühlwasser. Argh.. Also abgestellt und unters Auto gekrochen. Der untere Schlauch ist nass und da tropft es.

Warten bis das Auto etwas kühler ist...Spuren beseitigen und vermuten, der Schlauch hat beim Kühlerwechsel irgendwo einen Riss bekommen, der sich bei Wärme öffnet. Alles sauber geputzt und dann nochmals gewartet bis das Wasser wieder tropft um die Austrittstelle zu finden. Es ist im Bereich Kühler / Schlauch-Verbindung. Abgestellt, am Schlauch gewackelt, Kühlwasserdusche von oben mitten ins Gesicht. Bäh...zum Glück nicht heiss und nur noch wenig Kühlmittel. Laut geflucht und dann genauer geschaut..so ein grosses Loch muss doch mit blossem Auge zu sehen sein. Was war passiert??

Die neue Schlauchschelle war vor dem Schlauch am Kühler angeflanscht...entweder nur schlecht festgezogen und durch die Wärmeausdehnung abgerutscht oder eher wahrscheinlich die Schelle schon beim festziehen nicht am Schlauch sondern am Kühler montiert.

Die Moral von der Geschicht? Alles doppelt kontrollieren...

Zum Dank streikt nun die Klima....der Kompressor wird aber eingekuppelt und irgendwelche Kabel werde ich doch nicht auch noch abgenudelt haben???

Gruss Holger

Geschrieben

Zum Thema : Alles doppelt kontrollieren......dieses Wochenende:

Komplettüberholung meines RG500 Motörchens.

Freitag: Motor noch komplett zerlegt und wie immer alle Teile penibel geordnet auf einem grossen Tuch ausgebreitet.

Samstag:

Zusammenbau fast komplett......shit... 1 Simmerring ist über. Wohin damit ?

Alles wieder auseinander. Werkstattbuch geholt und nun aber schön der Reihenfolge nach

und den Bildern folgend alles wieder zusammen.

Was soll ich sagen.....der sch... Simmering war immer noch da.

Mittlerweile 23:00 Uhr, also Feierabend.

Sonntag morgen:

Motor wieder zerlegt und Teile nach Anleitung abgezählt. Der Ring ist über!

Madame kommt am Vormittag aus den Federn und sagt: "Du Schatz, ich habe da gestern auf dem Hof so ein Metallring gefunden und zu den anderen gelegt......"

Tja, ich behalt' sie trotzdem.........Beide ;-)

Geschrieben

Mir stehen die Tränen in den Augen :-))) wenn ich mir die Dinge bildlich vorstelle...

XM Antriebswellennadellager - fein säuberlich ausgewaschen und saubergemacht, dann gut gefettet wieder eingebaut und mir n Loch in den Bauch gefreut das ich ja so gut auf die Nadeln aufgepasst hab und bestimmt keine auf der Einfahrt liegt.

Am nächsten Tag hab ich dann die Wanne, in der ich das Lager gesäubert habe, sauber gemacht - eine Nadel hatte sich im Schlamm versteckt. :-( Also das ganze nochmal....

Kurz vorm Urlaub noch eben die Bremse an der XT600 gemacht - auf dem Weg an den Atlantik nachts haltgemacht und neben dem Mopped (auf der Seite wo der Ständer nicht ist :-)) gepennt. Morgens die Augen auf und siehe da, die Achsklemmschrauben wurden wohl nicht so richtig festgemacht - Glück das wir nicht viel Bremsen...

Geschrieben
Zum Thema : Alles doppelt kontrollieren......dieses Wochenende:

Komplettüberholung meines RG500 Motörchens.

Freitag: Motor noch komplett zerlegt und wie immer alle Teile penibel geordnet auf einem grossen Tuch ausgebreitet.

Samstag:

Zusammenbau fast komplett......shit... 1 Simmerring ist über. Wohin damit ?

Alles wieder auseinander. Werkstattbuch geholt und nun aber schön der Reihenfolge nach

und den Bildern folgend alles wieder zusammen.

Was soll ich sagen.....der sch... Simmering war immer noch da.

Mittlerweile 23:00 Uhr, also Feierabend.

Sonntag morgen:

Motor wieder zerlegt und Teile nach Anleitung abgezählt. Der Ring ist über!

Madame kommt am Vormittag aus den Federn und sagt: "Du Schatz, ich habe da gestern auf dem Hof so ein Metallring gefunden und zu den anderen gelegt......"

Tja, ich behalt' sie trotzdem.........Beide ;-)

mit unserem Frauen können wir die Probleme teilen, die wir ohne sie gar nicht erst hätten :-)

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Ich liebe es, den Scheinwerfer meines Xantias auszubauen.....

Nach dem abendlichen Wechsel von Winter- auf Sommerreifen noch schnell das Licht kontrolliert. Aha linkes Standlicht defekt, also mal Kappe des Scheinwerfers runter und fummeln...geht irgendwie nichts. Also Bedienungsanleitung geholt, nachgeschaut und nach langem Suchen doch noch das Standlicht gefunden und rausgebracht. Soweit so gut...Ersatzbirne hat zu wenig Watt (3 statt 5), ist ja nur Standlicht, also rein damit. Dann reingesteckt, das wackelt irgendwie so komisch...pling flog die Birne irgendwo hin. Die wird doch nicht etwa in den Scheinwerfer???? Strahler geholt und geschaut, nichts zu sehen, das Grinsen kommt wieder...dann Licht an und da sehe ich ein Birnchen im Scheinwerfer. Also Scheinwerfer ausbauen und dabei eine Schraube im Motorraum verlieren (die untere, die sich dann selbständig machte). Langes Suchen ohne Erfolg...bis ich dann alles so zusammengebaut habe und dachte, na die Schraube kann ich auch weglassen (natürlich die am besten zugängliche am Scheinwerfer). Werkzeug aufgeräumt, Böcke weg und was taucht da auf?? Die Schraube!! Grr...

Gruss Holger

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Mein Vatr hat mir vor einigen Jahren ein Kart gebaut, damals noch mit Fliehkraftkupplung ausgestattet. Er sagte mir, ich solle vor jeder Fahrt alle Schrauben nachziehen, dass mir ja kein Reifen o.ä. abhanden kommt. So begab es sich dann, dass ich genau das gemacht hatte und wie üblich mit Vollgas losfuhr, mit dem kleinen Unterschied, dass ich vor der Kurve in unserem Hof nicht langsamer wurde wie es sonst der Fall war.

Ich fuhr also frontal gegen eine Mauer..Das Alulenkrad hat mich wohl durch seine Verformbarkeit vor Schlimmerem bewahrt. Im Nachhinein habe ich mich dann dazu entschlossen die Mutter vom Gaspedal nie wieder fest anzuziehen...

Geschrieben

Ja, da war doch noch was.

Vor einigen Jahren, ich wollte die Scheibenklebeantenne die ich an der Frontscheibe hatte abnehmen.

Dabei bin ich abgerutscht, und mit dem Ellenbogen mitten auf die Scheibe geschlagen.......Muss Saublöd ausgesehen haben......

Die war natürlich dann hin. Ein super Spinnennetz drauf.

Greetz, Arne

Geschrieben

Beim Bekannten seiner Ente einen neuen Motor eingebaut. Allles schön wieder fest geschraubt. Haben uns alle gefreut, juhu motor läuft, Motor aus gemacht, in die Wohnung wat gegessen. Am späten Abend will er weg - Motor läuft, legt Gang ein, Ente fährt NICHT.

Pedal ging ganz leichtgängig, unters Entchen gelegt - keine Kupplung drin............*grml*

MfG DS

Geschrieben

Vor etlichen Jahren in einen Tret-Gocart einen Mofamotor eingebaut, Rahmen aufgeschnitten, Motor rein, Lenkung umgebaut ( musste höher gelegt werden ), alles wieder schön verschraubt und --Probefahrt-- Rechts lenken und rechts vom Kart fallen war schon seltsam. Woran keiner gedacht hatte, durch den Umbau der Lenkung die jetzt von oben anstatt von unten in das gestänge griff ging die Lenkung Falsch herum. Links lenken - rechts fahren und andersrum. Ausser uns beiden Brüdern konnte damals kein anderer mit unserem "Spezialkart" fahren.

Gruß, Ulli

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