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Geschrieben

Ein paar Geschichten zum NICHTNACHMACHEN habe ich auch:

Vor einer Ewigkeit wollte ich an meinem Ford Capri den Unterbodenschutz erneuern.

Jede Menge Spraydosen gekauft und gesprüht was die Lunge hergab.

Nachdem ich den Wagen für die nächsten 100 Jahre gegen Rost geschützt hatte bin ich stolz wie Oskar nach meinen Eltern gefahren um Vattern mein Werk zu zeigen.

Vorher tat ich aber knient noch einen prüfenden Blick und fand noch die eine oder andere Stelle die nachgearbeitet werden musste. Praktischer Weise hatte ich noch eine Dose Holts Unterbodenschutz parat.

Kopf untern Wagenboden,Sprühknopf gedrückt und gleichzeitig 'nen kräftigen Zug an meiner Kippe gemacht.

WUUUMMM!!!! Was wurde mir plötzlich heiß um's Hirn...

Schnauzbart wech,Augenbrauen wech und verschmörtes Hauphaar so klingelte ich erbärmlich zitternd und stinkend schließlich bei meinen Eltern...

Nächstes Erlebnis:

An meinem Ford Escort 1 war eine Feder am Federbein gebrochen. Also schnell zum Schrotti und eine neue ausgebaut. Schön ist es dann wenn man auf dem Schrottplatz selber schrauben darf. Da ich aber nicht das ganze Federbein kaufen wollte haben mein Kumpel und ich nur oben die 3 Befestigungsschrauben gelöst un d den Kotflügel so lange maltretiert bis wir das Federbein nach außen biegen konnten. Jetzt noch schnell die dicke Mutter in der Mitte abschrauben...

ZZZOOONK!!!! Ich bekam einen kräftigen und sehr schmerzhaften Schlag gegen die Hand und sah mit schmerzverzerrtem Gesicht gerade noch die Feder an meiner Nase gen Himmel fliegen. Wann und Wo die dann irgendwann wieder runter kam-keine Ahnung.

Die kreist warscheinlich immer noch auf eine Umlaufbahn.

So,für Heute reicht es

Gruß Bernd

Geschrieben

bei einem meiner insgesamt 5 renault 4 waren die hinteren achsaufnahmen zu schweißen.

mein damaliger schwager machte das, super arbeit und unsichtbar für den tüv.

ob er mir beim zusammenbau helfen sollte ? natürlich sagte ich nein.

also, links 3 und rechts 3 schrauben und schön festgezogen, natürlich auf der bühne,

die langlöcher beachtete ich nicht.

nach hause gefahren, 25 km und wunderte mich in jeder kleinsten kurve über die quietschenden hinterräder.

natürlich, ich hab ja auf der bühne angezogen und die hinterräder waren total verspannt.

schrauben gelockert, 3 runden um den block, festgezogen, passt.

volvo 144 ak montiert.

wunderschönes dunkelgrünes dellenfreies auto, ja bis ich den anhänger probierte.

angekuppelt, kette drüber, strom dran.

zurückkommen, abkuppeln, strom weg, ich weg, dachte ich.

wenn ich die kette auch wieder entfernt hätte, dann wäre das auto nachher auch noch dellenfrei gewesen, so ist mir der hänger hinten draufgesprungen.

Geschrieben (bearbeitet)

:-)

Eine legendäre Aktion:

Mein Kumpel hatte frisch seinen Motorradschein + eine XT 500 und hatte meine schrauberische Hilfe angefordert, da ich schon länger mit einer SR unterwegs war.

Sein Licht ging nicht mehr, weder vorne noch hinten.

Dr.Watson kombiniert messerscharf: Da ist was mit System im Argen...also ist systematisches Vorgehen gefragt.

Erstmal Lichtschalter zerlegt und Durchgang von + & Masse auf Stellung "ON" gecheckt. => Paßt.

Zündschloss freigelegt, auf Stellung "ON" ebenfalls Durchgang vom Zündschloss zum Lichtschalter, + & Masse. => Paßt auch...

Selbes Spiel in Richtung Batterie...ebenfalls ok.

Gut, muß ein Kurzer im Lampentopf oder schlechte Masse sein.

Erstmal ein Bier zur Halbzeit, dann Lampentopf geöffnet, daß man auch da an die Strippen rankam & Masse vom Lampentopf auf Masse Lenkerschalter geprüft. => Durchgang...

Also die Plusseite selbes Spiel. Ebenfalls Durchgang...

So kamen wir nach 2 Stunden auf die äußerst sinnliche Idee mal an der Lampenfassung bei + & - auf das Vorhandensein von 6 Volt zu prüfen.

Jepp...6 Volt.

Wir sehen uns an & ich frage ihn: "Weißt Du, was da kaputt ist ?"

Und dann wir beide wie aus einem Munde:

"Das Birnchen !!!"

Ein Blick auf die eh freiliegende Birne:

Stimmt...einwandfrei kaputt.

Wir haben uns daraufhin einen heiligen Eid geschworen das nieeee jemandem zu erzählen. :-)

Haben wir auch eisern gehalten, nie ist mit 20 in etwa 14 Tage... ;-))

Bearbeitet von torstoi
Geschrieben

frisch auf den Tisch.....

GS vollgetankt, dann kurzfristig wegen technischer Probleme zur Restauration verbannt; abgemeldet. Den vollen Tank zwei Jahre sthen lassen ? nö, machma net.

Also Sprit abgesaugt, dabei so blöd angestellt, daß der Schlauch, ein stinknormaler Gartenschlauch, erstmal unwiederbringlich im Tank landete........aber egal, den meisten Sprit hatte ich schon.

Tage später - ich muss das bereits teilzerlegte Auto nochmal umstellen, brauch die Werkstatt anderweitig; schnell Frontmaske dran, rote Nummer drauf und weg....

Motor startet sofort, ich muss ein bisschen rangieren, Motor geht aus - kein Sprit, so hört sich's an.

Verdammt....da war doch noch einiges drin; ich kombiniere messerscharf - der Gartenschlauch ist nicht benzinfest, hat sich aufgelöst und verstopft mir jetzt das Filter..

Sch..sse; also, beide Spritfilter gewechselt (für den hinteren muss man unter'm Auto rumkrabbeln, macht höllisch Spass, den Einfüllstutzen am Tank weg (t-shirt stinkt nach Sprit wie die Sau), Schlauch rausangeln (sieht unbeeindruckt aus), Startversuch.....nix.

Nase voll, für die paar Meter die ich vor mir hab häng ich jetzt einen Kanister in den Motorraum und saug dort ab - Auto tot, nichts tut sich.

Mal schau'n, ob das neue Filter vor'm Vergaser wenigstens mal nass wurde.....schaun....schaun.....überhaupt, fiel mir beim Filterwechsel eigentlich schon so am Rande auf - das Filter sitzt so schön fest, baumelt gar nicht mehr so freudlos in der Gegend rum -?-?

Ich Depp ich blöder, hab ich mir schlicht bei der hektischen Schnellmontage der Frontmaske die Spritleitung eingeklemmt........

Geschrieben

@torstoi

Ich hoffe die SR und die XT existieren noch!

Ist definitiv schützenzwertes Kulturgut.

Tip wegen Licht für die XT:

Roebi-Regler einbauen.

Der rüstet sozusagen auf 12V um, ohne dass an Lima und Kabelbaum was geändert werden muß.

Ich fahr mit so nem Roebiregler und H4-Birne 12V seit ca. einem Jahr und kann die XT jetzt endlich auch bei Nacht bewegen, weil ich endlich was sehe.

Geschrieben

Hochsommer. Schrauberhalle überfüllt.

Also Schweißen des Heckblechs am MINI unter freiem Himmel. Kein Problem.

Windstill, warm, trocken, keine Wolken am Himmel. Da verzichte ich gerne auf die Halle.

Neben der Halle ist auch Starkstrom-->da kann man bestens Schweißen.

Leider steht neben dem einzigen Starkstromanschluß an der Außenwand der Halle auch ein alter Schweinetrog? mit 80% Wasserfüllung. Die restlichen 20% setzen sich aus unausprechlichen und nicht näher definierbaren Substanzen zusammen.

Also Schweißpunkte rausbohren, Flexen,....es geht gut voran.

Wenn nur dieser ekelige Trog nicht wäre.

Der stinkt und schlägt mir optisch etwas auf den Magen...

Dann wird geschweißt. Mist! Die Arbeitshose ist genau da durch,

wo ständig die Funken hinfliegen. Das zwiebelt dann auf die Dauer doch zu viel.

Also Lappen über das Hosenbein binden und weiter.....brizz, briiiiiz, briz

Nanu was lodert denn da...? Der Lappen hat Feuer gefangen!

Der Schweintrog riecht doch gar nicht so übel. Der ist auch für Vollbad gut. Nix wie rein!

Man war das ekelig...aber schmerzfrei! Glück im Schweinetrog...

Gruß

Michael

Geschrieben
@torstoi

Ich hoffe die SR und die XT existieren noch!

Ist definitiv schützenzwertes Kulturgut.

Tip wegen Licht für die XT:

Roebi-Regler einbauen.

Der rüstet sozusagen auf 12V um, ohne dass an Lima und Kabelbaum was geändert werden muß.

Ich fahr mit so nem Roebiregler und H4-Birne 12V seit ca. einem Jahr und kann die XT jetzt endlich auch bei Nacht bewegen, weil ich endlich was sehe.

:-)

Jo, existieren beide noch.

Die XT ist jetzt sogar ganz in Deiner Nähe.

Angemeldet sind sie beide nicht, aber weggeben ist definitives nogo.

Warum brauche ich Dit wohl am wenigsten erklären... ;-)

Bunten Gruß aus ER...

  • 1 Monat später...
Geschrieben

vor ein paar monaten koppelstangentausch beim xantia. von der sache her ganz einfach. wagen hoch, reserverat und wagenheber raus, heber drunter. vorderrad abschrauben. alte koppelstangen rausflexen weil die muttern fest waren. und nun die neue stange rein. dabei n bissel gerüttelt. und mit einem mal rutscht mir der xanti von dem heber. knallt mit runtergelassener reserverataufhängung an die bordsteinkante, und gleichzeitig an den höhenkorrektor. danach ging hinten nichts mehr hoch. ende vom lied: mit arsch unten zum kumpel auf die grube, höhenkorrektor gerichtet. dabei auch noch die stabischelle locker geschraubt und komplett neu einstellen dürfen.

oder mein vater, der mich mit nem hydraulikwagenheber unterstützen wollte, aber nicht die stelle für die wagenheber genommen hat sondern mir schön den falz am schweller samt schweller zerdrückt hat.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Gerade bei der Suche nach 'was anderem wieder auf diesen Thread gestossen, und prompt fällt mir ein:

Nach vielen Xantia-Jahren zum ersten Mal ein C5. Im Winter gekauft, am Winterende erst einmal Inspektion gemacht, also auch neuer Innenraumluftfilter. Meine Liebste war so liebst, mich an dem Tag zu unterstützen. Ich schusterte ihr unter anderem die Aufgabe "Pollenfilter" zu und machte etwas anderes. Damit sie es leichter hat, habe ich ihr die Seite aus dem Haynes aufgeschlagen.

Eine ganze Weile später bittet sie mich um Hilfe. Sie komme einfach nicht weiter und finde die Stelle nicht, wo sie den Filter lösen und herausziehen kann. In dem Moment fiel mir ein, dass im Ursprungsland des Haynes Linksverkehr herrscht. Meine nachvollziehbarerweise jetzt gar nicht mehr so liebe Liebste hatte tapfer alles, aber auch alles abgebaut, was ihr rund um den "Passenger"-Fussraum im Wege war und einwandfrei festgestellt: dort ist der Filter nicht (der sitzt "driver side", kontinentaleuropäisch betrachtet).

Und dann gab es noch einen roten X1, der bei einem Umzug den Miethänger zigmal von der alten zur neuen Wohnung zog, ganz prima sogar. Später parkte ich den nicht mehr benötigten Hänger längs halb auf dem Bürgersteig, hoher Bordstein, trotzdem geschafft, klappe das Stützrad aus, löse die Kupplung und... die Kupplung will sich nicht ausklinken. Hm. Vielleicht, wenn ich das Stützrad höher kurbele, so dass das Zugfahrzeug mit seinem Eigengewicht... kurbel, kurbel, kurbel, kurbel, kurbel, kurbel, (wie weit kann man das wohl noch kurbeln...), kurbel, kurbel... klack, BONK.

Der hintere Höhenkorrektor hat sich wahrscheinlich gewundert, warum das Heck mehr und mehr Auftrieb bekommt und schön jeden Druck aus der Hinterachse abfließen lassen. Dann hatte die Kupplung ein Einsehen und machte auf, der Xantia fiel hinten herunter und knallte genau mit jener Stelle auf den hohen Bordstein, an dem man als Mitfahrer hinten rechts die Füsse hat. Seitdem war die Sitzposition dort für Erwachsene etwas seltsam. Der Tank hat's schadlos überlebt und alle anderen sensiblen Teilchen in der Region auch.

Gruß,

Geschrieben

Samstag, ein 1,8er auf der Bühne, Bremsscheiben und Beläge vorn. Alles abgebaut, Kolben zurückgedreht, die Bremssättel wieder ordentlich an den Achsschenkel geschraubt und nun den Bremsschlauch erneuern. Erster Versuch: Den Schlauch oben zuerst angeschraubt. Gut, er läßt sich nicht so gut in den Bremssattel drehen, wenn er am anderen Ende fixiert bereits ist. Also nochmal rückwärts und zuerst in den Sattel schrauben *hüstel*... Jedenfalls schön, so viel Platz zu haben ?!? Derweil grinst mich die Bremsscheibe aus ihrem Karton an. Gut, daß nur einer hingesehen hatte, und der hält dicht ;)

Gruß

Torsten

Geschrieben

Okay, 30 Jahre her......

.... man kauft eine uralte Kreidler Florett aus den 60ern, die schon ewig in Schuppen steht für kleines Geld und stellt fest, daß der Lenkkopf doch arg wackelt. Die Lösung kam vom befreundeten Bauschlosserlehrling: Laß uns das doch verschrauben! Gesagt, getan. Die Jungs bohren mit Papas Black&Decker mitten durch das Doppelrohr der Gabel ein 8,5er Loch (Bauschlosser, unter 10er geht da eigentlich nix ;o) und fixieren das vermaledeite Ding mit ner 8er Maschinenschraube und ner Stopmutter (schlau, so´n Zweitakter vibriert ja wie Sau). Mit Lenken war zwar danach Essig, aber irgendwas ist ja immer. Der Kollege vertickt heute Baufinanzierungen, das scheint auch besser so.

Geschrieben

Wechsel der Antriebswelle beim einem Fiat Ducato. Den Wagen auf die Grube, per Grubenheber vorne angehoben, Rad ab, Querlenker gelöst und Antriebswelle getauscht. Alles wieder zusammen gebaut. Dann kamen noch ein, zwei andere Kunden dazwischen. Irgendwann dann wieder an den Ducato ran zur Probefahrt. Reinsetzen, Motor an, Kupplung treten, Gas geben und Kupplung kommen lassen. Der Motor heult auf aber das Fahrzeug bewegt sich nicht von der Stellen. Was ist da schief gelaufen? Vielleicht sollte man das Fahrzeug auch von dem Grubenheber wieder runter lassen, damit die Vorderräder auch wieder Bodenkontakt bekommen.....

Jetzt noch was auch der lustigen Ecke ohne Reparatur: in meiner 50er zeit fuhr ein Freund von mir eine Yamaha TY50. Wir waren damit häufiger auch im Gelände. Dafür sind Trialmaschinen ja schließlich gemacht. Da das Geld zu Schülerzeiten knapp und Spiegel teuer waren, hat er sich entschlossen, diese lieber abzubauen und in die Ecke zu legen, falls man sich mal auf die Nase legt. Unsere Hausstrecke hatte auch einen wunderbaren kleinen Hügel zum springen. Jetzt ratet mal, wo der Kollege am Ende des Sprungs aufgekommen ist.... Spiegel ist hier die richtige Antwort. ;-))

Mads-citronaut
Geschrieben (bearbeitet)

Den kann Ich über -

Auspuff unter einem CX gehängt, div. Röhre und Töpfe zusammengebraten, um dann vorne festzustellen, dass Ich einen Prestige-Mittelrohr genommen habe. Na, glückwunsch, die fing 35 cm vorm Flexrohr an...!

Nicht zu vergessen, da Ich einmal auf nen anderen CX die Speicherkugel tauschen wollte, schmiess ihm an, fuhr ihn in die Garage, aus der Motor, Kugel abgscchraubt. Hat mir einen gebrochenen Finger + einen do. Fingerlenk und einen Fingernagel gekostet, da war wohl doch'n Bisschen Druck drauf...

Oder damals als Ich unterm Reifenwechsel feststellte, Ich war zu blöd, die Rotationsrichtung der Reifen zu erkennen....

Bearbeitet von Mads-citronaut
Geschrieben (bearbeitet)

da hab ich auch noch einen.....war am sonntag morgen....Schnell mal die musikanlage ins auto einbauen.....Kabel hatte ich schon im märz während der letzten intensiv innenraumreinigung gezogen und lagen im kofferraum....Nur mal eben die endstufe anschrauben und fertig....Aber wohin am besten? Also schnell zwei löcher in die rechte seitenwand gebohrt(die verkleidung war sowieso immer was locker,ergo-denk ich mir so....zwei fliegen mit einer klappe) und festgeschraubt....Hat auch alles gut geklappt soweit.....leider hab ich nicht daran gedacht das mein bx hinten in tiefsstellung war,und der bohrer etwas lang....ppffffffffffftttttt.....4 neue reifen sind bestellt....bis dahin fahr ich mit dem ersatzrad....icon11.gif

Bearbeitet von Ronny 1978
Geschrieben
da hab ich auch noch einen.....war am sonntag morgen....Schnell mal die musikanlage ins auto einbauen.....Kabel hatte ich schon im märz während der letzten intensiv innenraumreinigung gezogen und lagen im kofferraum....Nur mal eben die endstufe anschrauben und fertig....Aber wohin am besten? Also schnell zwei löcher in die rechte seitenwand gebohrt(die verkleidung war sowieso immer was locker,ergo-denk ich mir so....zwei fliegen mit einer klappe) und festgeschraubt....Hat auch alles gut geklappt soweit.....leider hab ich nicht daran gedacht das mein bx hinten in tiefsstellung war,und der bohrer etwas lang....ppffffffffffftttttt.....4 neue reifen sind bestellt....bis dahin fahr ich mit dem ersatzrad....icon11.gif

Geile Scheisse! :D

Kommt 100% in die Top Ten!

Geschrieben

Und zwar unter die ersten 3. Das ist kaum zu steigern!

Geschrieben

dieser Thread ist so klasse, dass ich mich auch mal outen werde:

letztes Jahr kurz (3 Tage) vorm TÜV-Termin vorsichtshalber nochmal alle Flüssigkeitsstände überprüft. Ölstand war eigentlich ok, aber wo ich schonmal dabei war, hab ich dann nachgefüllt - es war wirklich nicht nötig, aber manchmal reitet einen was, was man hinterher nicht erklären kann. Bin dann mit dem Auto ganz normal gefahren, es gab keine Probleme, bis meine Frau mich auf der Arbeit anrief und ganz aufgeregt mir befahl bloß keinen Meter mit dem Auto zu fahren, da auf unserem Stellplatz eine Riesenfleck sei und der irgendwie nach Öl oder auch vielleicht nach Benzin riecht und das Auto bestimmt explodieren würde. Ich dann " Du guckst zuviel amerikanische Filme, ein Auto explodiert nicht". Naja vorsichtshalber auf dem Parklatz unters Auto geguckt - nichts zu sehen. Nach Hause gefahren und bemerkt, dass es manchmal komisch roch. Zu Hause angekommen, sah ich den rieseigen Fleck auf unserem Stellplatz, park ein und mach die Motorhaube auf und dann ja fielen mir alle Sünden ein: So eine riesengroße Sauerei, hab ich selten gesehen es triefte nur so von Öl aus allen Ecken - ich hatte schlicht und einfach den Öldeckel vergessen draufzuschrauben und dieser lag immer noch da, wo ich ihn abgelegt hatte.

Selbst eine intensive Motorwäsche, konnte nicht verhindern, dass noch lange Zeit immer mal wieder Öl runtertopfte. Die Flecken auf dem Stellplatz habe ich auch nicht richtig weg bekommen. Die Steine hatten sich eben richtig vollgesaugt.

P.S. Im Motor war noch ein wenig Öl (knapp unter Minimum) und hat keinen Schaden genommen. TüV -Stempel gabs trotzdem mit dem Hinweis, dass ich wohl ganze Arbeit geleistet hätte.

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben

HiHi, da fällt mir auch noch was ein, war ich aber glücklicherweise nicht selbst-

Ein Xantia ohne Antisink. In der Kurve geht die rote Lampe an. Folglich wurde ich um Rat gefragt, der war denn "Schau mal nach den Flüssigkeitsständen".

Nach gut einer Woche ging die rote Lampe imer noch gerne an, und ich erklärte dann lang und breit, was wann, wie, und warum leuchtet und wie man sowas in den Griff bekommt bzw. vor allem, wie man den LHM-Stand kontrolliert. Außerdem, daß das alles in der Bedienungsanleitung nochmal nachzulesen.

Wieder eine Woche später berichtete er ziemlich entnervt, daß das Auto nunmehr über Nacht eine vor allem für den Vermieter sehr unerfreulich große Menge Öl verloren hatte...

Immerhin, er hatte sich nun doch um den LHM-Stand gekümmert, und zwar so: Auto auf Fahrstellung gefahren, ins Faß geschaut, bis oben aufgefüllt (Mensch, da ist ja noch ne Menge Platz), dann vielleicht noch ein Bierchen nach getaner Arbeit und ab ins Bett. Der Xantia hat sich dann auch schlafen gelegt :)

Vielleicht ist dieser junge Mensch in Zukunft etwas motivierter, sich über die Funktionsweise seiner technischen Geräte rechtzeitig zu informieren, ein Auto mit HP ist jedoch mit Sicherheit nichts für ihn ;) !

Gruß

Torsten

Geschrieben

einen hab ich noch:

vor über 30 Jahren habe ich eine 2 jährige Lehre zum Kfz-Mechaniker in einer Citroen -Werkstatt gemacht. Ein Azubi (ich war´s nicht, ehrlich) bekam den Auftrag die Nummernschilder an einem Neuwagen zu montieren. Hat er auch gemacht - leider war der TüV-Stempel vorne - also Order vom Meister die Dinger ummmontieren. Lochabstand passte aber irgendwie nicht, ergo neue Löcher ins Nummernschild bohren - jetzt waren pro Schild 4 Löcher drin. Meister am meckern, aber da der Kunde wartete, kam die Order: "mach wenigstens die Schilder sauber" - OK- Azubi nahm einen Lappen tränkte den mit Verdünnung ( ich krieg immmer noch einen Lachkrampf) und reinigte mit viel Erfolg die Nummernschilder.

Der Kunde bekam am nächsten Tag neue Nummernschilder - aber ich habe nie wieder soooo saubere Nummernschilder gesehen.

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben

Verdünner ist ein gutes Stichwort:

Erst letzte Woche habe ich die zwei kleinen Roststellen an meinem (zufällig zugelaufenen ;-)) VW T4 lackiert.

Da gutes Wetter war, meinte ich auf große Umrangieraktionen verzichten zu können, und habe den gleich auf der Auffahrt mit der Pistole lackiert.

Das Ergebnis ist auch sehr ordentlich geworden.

Leider habe ich nicht bedacht, daß gleich daneben unser Kombi-Benz steht und der Wind den Lackiernebel genau dahin geweht hat....

Man konnte zwar kaum was sehen, aber bei genauer Besichtigung war auf dem schwarzen Benz ziemlich gleichmässig auf Dach, Motorhaube und allen Scheiben ein feiner Nebel in VW-Transporterweiss (RAL 902 ....).

Liess sich glücklicherweise schnell mit Verdünner wieder entfernen, man muss nur wirklich schnell sein, bevor der alte Lack anfängt, weich zu werden.....

Dafür macht man damit auch gleich alle Gummis wieder wie neu ;-))

Geschrieben

Opel Kadett der Freundin rollte rückwärts gegen Garagenpfeiler (Sie guckt zufällig vom Fenster aus zu ;) ) Heckklappe und Traverse eingedrückt. Drahtseil um den Birnbaum, Stahlrohr im Kofferraum als Gegenhalter. Die Kupplung qualmen lassen. Traverse sah grade aus, aber Heckklappe schließt nicht. Also kontrolliert gegen den Baum gefahren. Sah auch wieder grade aus, aber Heckklappe schließt immer noch nicht. Wieder die Drahtseil-Methode. 2x Rein und Raus kam noch, dann fiel mir auf, daß das Heckklappenschloß eingeschnappt war. Schlüssel rein, entriegelt, fertig.

Geschrieben

Höhö,

einen hab ich noch, Vw Käfer Kupplungstausch, Motor raus, neue Kupplung rein, alles super geklappt. Probefahrt auch perfekt. Alles bello. Auto zum Kunden. Nach drei Tagen Anruf : Käfer springt nicht mehr an, Anlasser dreht nicht. Hm seltsam, Auto in die Werkstatt geschleppt, Chef schaut mich an : "Du hast aber schon die Klammern von der neuen Kupplung abgemacht?" Ich : "Was denn für Klammern (war ja meine erste Kupplung) ? ".

Tja, wieder mal was gelernt, ne neue Kupplungsscheibe hat Klammern (Transportsicherung) die man vor dem Einbau abmachen muss. Die eingebauten haben sich gelöst und dann so verklemmt, dass nix mehr ging. Zum Glück nicht mehr gewesen, son Käfer hat doch was Gutes und der Motor war auch ganz fix raus und wieder rein.

In diesem Sinne...

Marcus

Geschrieben

Ja, manchmal passieren dinge, worüber man sich echt in den A...... beißen könnte. So wie bei mir vor ca 6 Wochen:

Ich hatte einen 2.1 Break mit Motorschaden gekauft und mal eben den Motor aus meiner schlacht limo umgebaut.

Motor drinn alles angeschloßen und und mehrmals konntroliert. Ich starte nun den Wagen und höhre mir das Laufverhalten an und denke noch bei mir, irgendwie läuft der verdammt hart. Nach ca. 2 min. stellte ich den Motor ab. Und Plötzlich viel mein blick auf die noch volle Öl kanne. Fuc.... habe ich da nur gedacht und die sehr guten Notlaufeigenschaften von diesen Motoren bewundert.

Geschrieben
Ja, manchmal passieren dinge, worüber man sich echt in den A...... beißen könnte. So wie bei mir vor ca 6 Wochen:

Ich hatte einen 2.1 Break mit Motorschaden gekauft und mal eben den Motor aus meiner schlacht limo umgebaut.

Motor drinn alles angeschloßen und und mehrmals konntroliert. Ich starte nun den Wagen und höhre mir das Laufverhalten an und denke noch bei mir, irgendwie läuft der verdammt hart. Nach ca. 2 min. stellte ich den Motor ab. Und Plötzlich viel mein blick auf die noch volle Öl kanne. Fuc.... habe ich da nur gedacht und die sehr guten Notlaufeigenschaften von diesen Motoren bewundert.

Auaaaaaaa.....icon10.gif das iss bitter.....

Geschrieben
:-)

Eine legendäre Aktion:

Mein Kumpel hatte frisch seinen Motorradschein + eine XT 500 und hatte meine schrauberische Hilfe angefordert, da ich schon länger mit einer SR unterwegs war.

Sein Licht ging nicht mehr, weder vorne noch hinten.

Ein Blick auf die eh freiliegende Birne:

Stimmt...einwandfrei kaputt.

Wir haben uns daraufhin einen heiligen Eid geschworen das nieeee jemandem zu erzählen. :-)

Haben wir auch eisern gehalten, nie ist mit 20 in etwa 14 Tage... ;-))

Oh, da habe ich letztens was häßliches über einen MGB gehört.

Lichtmaschine lädt nicht, obwohl die Ladekontrollleuchte nicht an geht. Böse elektrische Geister wurden vermutet (Lucas the Kind of Darkness) und so ziemlich alles repariert und ausgetauscht.

Lösung: Wenn die Ladekontrollleuchte beim MG durchgebrannt ist, ist der Erregerstrom von der Lichtmaschine durch. Im aktuellen Fall war die Ladekontrollleuchte noch nichtmal übern Jordan sondern nur aus der Halterung vibriert!!!!!!!!!

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