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Geschrieben
Und Plötzlich viel mein blick auf die noch volle Öl kanne. Fuc.... habe ich da nur gedacht und die sehr guten Notlaufeigenschaften von diesen Motoren bewundert.

na, da bin ich ja beruhigt, daß sowas auch versierten Schraubern passiert ;)

Geschrieben
na, da bin ich ja beruhigt, daß sowas auch versierten Schraubern passiert ;)

Aber sicher. Passieren kann das schon, aber es darf nicht und es war das erste und hoffendlich letzte mal ;-)

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hat sich ja schon lange nix mehr hier getan... ich möchte mehr davon, darum SCHIEB ich einfach mal icon12.gif.

Gruß Daggi

Geschrieben

Jetzt fällt mir was ein, ist schon, ich glaube 25 Jahre her, in meiner Anfangszeit als

Schrauber. Hat zwar nichts mit Schrauben zu tun, aber trotzdem interessant:

Mein Cousin, damals 18 oder 19 Jahre alt, von Autos und Technik absolut

null Ahnung, hatte Motoröl in seinen (alten) Fiesta-Motor gefüllt, da er später meinte,

es hätte was gefehlt. Am nächsten Tag rief er mich an und meinte, sein Fiesta lief nicht

mehr schön und brachte fast keine Leistung mehr obwohl er erst gestern sehr hochwertiges Öl nachgefüllt hätte. Er bat mich, einmal nachzusehen, was ich auch tat und

stellte fest, dass der ganze Motor einschliesslich Vergaser total verölt waren und der

Ölmessstab komplett mit Öl benetzt war. Auf meine Frage, wieviel Öl er nachgefüllt hatte,

meinte er nur, " voll gemacht ". Er hatte tatsächlich den Motor voll mit Öl gefüllt, bis es

fast aus dem Öleinfüllstutzen lief, er hoffte dadurch, so schnell kein Öl mehr nachfüllen zu

müssen, und sagte zu mir, viel hilft viel und ist gut für den Motor. Wahrscheinlich hatte er

irgendwie geglaubt, dass es sich beim Öleinfüllen wie beim Kraftstofftanken verhält ( viel

hilft viel und hält länger). Es ist unglaublich aber wahr, ich gab ihm dem Rat in Zukunft

möglichst keine Motorhaube mehr zu öffnen. Aber, um es zum Abschluss zu bringen, nach

Ölablassen und Motorreinigung lief dieser Fiesta-Motor wieder problemlos, es war ja alles

"durchgeschmiert".

Noch einen schönen Sonntag

Tony

Geschrieben

BMW 1502: Mein Kumpel Markus hat die Kupplung gewechselt und ich helfe bei den letzten Arbeiten. Kardanwelle drunter, Probefahrt. Irgendwie hört sich der Antriebsstrang etwas gequält an. Wir hatten das Mittellager der Welle um 180° gedreht eingebaut, so daß die Welle nicht IM Kardantunnel, sondern mit erheblichem Knickwinkel drunterher lief...

VW Typ 2: Diverse Schweißarbeiten am Unterboden. Mein Kumpel Rüdiger, mit dem ich Mitte der 80er recht exzessiv zusammen geschraubt habe, liegt rücklings unter dem aufgebockten Bulli und brät die Bleche mit einem Schutzgasschweißgerät ein. Plötzlich löst sich eine ordentliche Schweißperle und fällt exakt im rechtsseitigen Genitalbereich auf die Arbeitshose, brennt sich weiter durch Trainingshose und Unterhose und sorgt für einen recht schmerzhaften "Buschbrand". Panikartiges Aufspringen und die Schweißperle bahnt sich brutzelnderweise ihren Weg am Bein runter, bis sie unten aus dem Hosenbein rausfällt. AUA!

Opel Rekord E Caravan: Apropos Schweißen: Ich schraube auf der einen Seite an der Trommelbremse der Hinterachse rum, Rüdiger schweißt derzeit auf der anderen Seite den Radlauf. Irgendwie stinkt's auf einmal mächtig verbrannt. Blick ins Auto: Die Rückbank brennt!!

Xantia 1,8 Break: Auto mit Brandschaden gekauft und repariert. Alles okay, einzig der Motorraum war noch etwas mit Löschpulver verschmutzt. Ich also auf Christi Himmelfahrt mit dem Auto in unserer Firma in die Waschhalle und mal ne ordentliche Motorwäsche mit dem Dampfstrahler gemacht. Irgendwie hatte das Auto danach so ein paar Zündaussetzer von denen ich überzeugt war, daß sie verschwinden, wenn der Motor denn mal warmgefahren ist. Warm wurde jedoch nur der Endschalldämpfer, insbesondere, nachdem sich das unverbrannte Benzin darin entzündet hat und durch die Hitze der Unterbodenschutz Feuer gefangen hatte. Ein aufmerksamer Anwohner kam freundlicherweise mit dem Feuerlöscher aus seiner Garage zur Hilfe. Sonst wäre die Karre komplett abgebrannt.

To be continued :D

Geschrieben

Balu, da können wir ja froh sein, daß wir Dich noch haben!

Hier als Leser, Schreiber, Tippgeber, aber auch sonst so, überhaupt! :)

Geschrieben

Unglaublich aber wahr:

Ein ehemaliger Schulkollege von mir hatte sich einen Trabant gekauft. Der Trabbi hatte noch einen Stab, mit dem man den Füllstand vom Tank messen konnte. Der junge hatte gerade diesen verlegt und wollte nun mit dem FEUERZEUG nachschauen. Der Vollidiot brauchte danach einen neuen Haarschnitt. Gott sei dank war kaum noch brennbares im Tank. Sonst hätte es mit sicherheit ein Inferno gegeben.

LG

Geschrieben

Da fällt mir noch was ein:

BMW 320/6 E21: Das Auto gab es mal als "Zugabe", als ich ein anderes Auto gekauft habe, bei welchem der Verkäufer nicht vom geforderten Preis runter wollte. Der Motor von dem BMW war bereits zerlegt und das Problem war eine defekte Zwischenwelle, die den Verteiler antrieb. Ich also eine neue Zwischenwelle gekauft, alles wieder zusammengebaut und, siehe da, die Karre lief. Jetzt nur noch zwei kleine Bleche am Schweller einschweißen und ab zum TÜV. Auf der Rückfahrt von der erfolgreichen Abnahme geht beim Abbiegen der Motor mit einem etwas unappetitlichen Geräusch aus. Diagnose: Zahnriemen gerissen. Scheisse, Auto mit 2 Jahren TÜV und Motorschaden. Was nun? Erstmal Zylinderkopf runter und da war tatsächlich ein Ventil abgebrochen, hatte sich im Brennraum gedreht und war mit dem Schaft durch den Kolbenboden geschlagen. Da ein neuer Kolben aus Kostengründen ausschied, habe ich kurzerhand ein Gewinde in das Loch im Kolbenboden geschnitten (Material war ausreichend dick), eine Schraube hineingedreht, abgeflext und rundum so angekörnt, daß sich diese nicht verdrehen konnte. Jeder, der diese Operation mitbekommen hat, war der Meinung, daß das nicht funktionieren kann, "weil sich das ja alles unterschiedlich ausdehnt". Wie, konnte mir jedoch auch keiner sagen. Ich baute also den Motor wieder zusammen, spendierte ihm einen neuen Zahnriemen und er lief wie zuvor. Einzig ein leichtes Klappern unter Teillast so bei 2500 1/min, zeugte davon, daß die Pleuellager mit meiner Reparaturmethode nicht so ganz einverstanden waren......Etwa 1 1/2 Jahre später fand ich den BMW auf einem Schrottplatz in der Nähe mit einem Unfallschaden wieder. Der Motor hatte tatsächlich durchgehalten.

Geschrieben
Balu, da können wir ja froh sein, daß wir Dich noch haben!

Hier als Leser, Schreiber, Tippgeber, aber auch sonst so, überhaupt! :)

Danke, Jürgen!

Ja, bei Licht betrachtet, gab es schon viele Möglichkeiten, die einen ins Jenseits hätten bringen können.

Eine davon war wie folgt und diesmal so ganz ohne Feuer:

Kumpel XXX hatte sich mit viel Arbeit einen 77er Scirocco wieder aufgebaut. Letzte Aktion vor dem TÜV-Termin am Montag war Samstags der Einbau eines neuen Traggelenks auf der linken Seite. Da XXX keine Zeit hatte, bin ich mit dem Wagen zum Tüv gefahren. Die Strecke führt am Ende über eine recht holprige und kurvenreiche schmale Landstrasse. In einer Rechtskurve gab es einen Schlag, der Wagen ließ sich nicht mehr lenken und ruschte geradewegs auf einen entgegenkommenden Getränkelaster zu. Ganz kurz davor bekam ich die Fuhre dann doch noch zum Stehen. Was war passiert? Das neue Traggelenk war aus dem Achsschenkel gerutscht, die Antriebswelle abgerissen und das Rad schaute rechtwinklig aus dem Radkasten raus. XXX hatte von seinem Teilehändler leider das falsche Traggelenk bekommen, dessen Bolzen zu dick war und diesen kurzerhand am Schleifstein soweit runtergeschliffen, bis er passte. Leider war damit auch die umlaufende Nut weggeschliffen, durch welche die Befestigungsschraube ging......

Geschrieben

Mein erstes Auto war ein Alfa Spider Junior, 75er Baujahr mit illegal montierter 2-Liter-Maschine. Eines Wintermorgens machte ich mich vor der elterlichen Garage daran, die Ursache des Stotterns zu finden und also erstmal die Kerzen und Vergaser zu säubern. Die Vergaserbatterie aufgeschraubt, alles auffindbare geputzt, zuguterletzt noch mal den Motor etwas orgeln lassen um ordentlich mit Benzin nachzuspülen... die in ihren Steckern beiseitegelegten Kerzen waren mir nicht mehr präsent, es machte "Buff" und der Motorraum stand in Flammen.

Direkt neben dem Auto stand ein mühsam aufgehäüfter Schneeberg und die Schaufel dazu steckte auch drin, so ging das Löschen geradezu blitzartig. Und anschließend habe ich dann die Vergaser noch liebevoll wieder trocken gelegt, und das Wägelchen schnurrte wieder.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Blödfehler von ANDEREN sind auch manchmal recht unterhaltsam!! z.B. landete im Austausch von einen C8 vor kurzem einen schönen und gepflegten XM V6 bei einen Händler Jelling, dessen Besitzer Ich gut kenne, der wohnt nicht weit weg.

Ich kannte das Auto gut, und der wurde schnell an einen Dänischen CX-Clubmitglied als Alltagsschlörre vermittelt.

Vor einigen Tagen rief dann einer seiner Mechaniker an. Das machen die manchmal, wenn die mit älteren Citroëns zu tun haben. So, der XM sollte ja eben die 200.000er Wartung hinter sich haben, bevor er los könnte, aber Ich hab Theater mit diese Scheiss-Franzosenkarre! Der Kurt (Chef) ist ein humorvoller Mensch. Der hat wohl seinen Grinsen kaum zurückhalten können als er zu seiner Mechaniker gesagt gab "Hier, ruf mal den Mann hier an, der kennt sich aus!"

So, Ich im CX hochgefahren, um den armen Jung' auszuhelfen. Und vor dem ganzen Werkstatt hat er sich über den XM weitergeäussert... Ich ihm gefragt ob er schon nen Zahnriemenkit UND Wapu UND 6x Zündkerzen bestellt habe? Ja, hatte er, alles soweit vorrätig! Aber sitzt ja alles voll bescheuert, es passt ja vorne und hinten nix mit die Einbauanleitung!

Ich erklärte Ihm, der XM war Bj. 93... und erzählte dann über der Motor weiter.

Als Ich das Wort "Kettenantrieb" nannte, konnte sich der Chef vor lachen nicht mehr halten. Naja, der Golffahrenden Jüngling grüsst mich immernoch nett, wen wir uns treffen :D

Bearbeitet von Mads-citronaut
Geschrieben

Ach herrlich...

Mir fällt da auch was ein, Joachim 35 Grad Aussentemperatur vor einem jahr -> Domlagertausch XM fahrerseitig ...

Teil ausgetauscht , geht ja recht unproblematisch, Setz mich ins auto, start die schüssel: :: HYDRAULIKDRUCK ...

Nun das ging etwa 15 sekunden so, dachte mir wird sich schon aufbauen ... Tjo, als ich plötzlich bemerkte wie die Sintflut aus LHM unterm motorraum hervorschwand steigte ich aus um nachzusehen: Mir schwante schlimmes ...

Natürlich hab ich vergessen die kolbenstange vom federbein mit der grossen mutter am domlager obendrauf - anzuschrauben *pfeiff* -> Diese Mutter lag förmlich grinsend auf der Batterie.

Natürlich ging dort unter einer MEGA SAUEREI IM GANZEN MOTORRAUM der komplette hydraulikdruck und auch fast mein ganzes LHM Faß verloren *seufz*

...

Es gibt Tage an denen verliert mann und es gibt Tage an denen gewinnen die anderen *lach*

LG

Joachim

Geschrieben
Hat sich ja schon lange nix mehr hier getan... ich möchte mehr davon, darum SCHIEB ich einfach mal icon12.gif.

Gruß Daggi

Tja Dagmar, da hast Du ja was angeschubst ;)
Scheisse, Auto mit 2 Jahren TÜV und Motorschaden. Was nun? Erstmal Zylinderkopf runter und da war tatsächlich ein Ventil abgebrochen, hatte sich im Brennraum gedreht und war mit dem Schaft durch den Kolbenboden geschlagen. Da ein neuer Kolben aus Kostengründen ausschied, habe ich kurzerhand ein Gewinde in das Loch im Kolbenboden geschnitten (Material war ausreichend dick), eine Schraube hineingedreht, abgeflext und rundum so angekörnt, daß sich diese nicht verdrehen konnte. Jeder, der diese Operation mitbekommen hat, war der Meinung, daß das nicht funktionieren kann, "weil sich das ja alles unterschiedlich ausdehnt". Wie, konnte mir jedoch auch keiner sagen. Ich baute also den Motor wieder zusammen, spendierte ihm einen neuen Zahnriemen und er lief wie zuvor. Einzig ein leichtes Klappern unter Teillast so bei 2500 1/min, zeugte davon, daß die Pleuellager mit meiner Reparaturmethode nicht so ganz einverstanden waren......Etwa 1 1/2 Jahre später fand ich den BMW auf einem Schrottplatz in der Nähe mit einem Unfallschaden wieder. Der Motor hatte tatsächlich durchgehalten.
Jaja,steckt nicht in fast jedem von uns ein kleiner DJEXE18 :D
Geschrieben

Was war eigentlich das Ergebnis der Versteigerung des Bohrers ? ... Bin ja immer noch der Meinung, ein Steinbohrer war genau richtig, das Material paßt :)

Geschrieben
Tja Dagmar, da hast Du ja was angeschubst

Das war volle Absicht icon7.gif

Geschrieben

da brauch ich mich ja auch nicht zu schämen:

das war vor langer Zeit beim Peugeot 305 Kombi:

da war nämlich eine Scheinwerferbirne defekt, das war noch zu der 12VBiluxZeit.

Ich hab bei meiner Stammtankstelle eine neue gekauft, bin heim gefahren, es hat leicht genieselt und kalt war es auch und es wurde langsam duster.

Und weil ich am Peugeot noch nie eine Birne gewechselt hatte, hab ich die Anleitung genommen und habs genau nach Anleitung gemacht. Das war auch soweit in Ordnung, nur:

die Anleitung war mit den Bildern für die rechte Seite illustriert, die defekte Birne war aber die linke. Und weil ichs genau nach der Anleitung gemacht hatte.....

Also Birne wieder raus, auf die andere Seite gepfriemelt, derweil hats auch richtig geregnet und wärmer wurde es auch nicht. Licht probiert: Rechts helll, links dunkel. BIRNE WIEDER RAUS und in den Lichtkegel der rechten gehalten. UNd was seh ich ? bezw. was seh ich nicht ??? Die Glühfäden. Die waren nämlich nicht da.

Zurück zur Tankstelle, vorgezeigt und was sacht die nette Frau ?

'Ach, haben sie auch so eine erwischt. Bei den letzten, die wir gekriegt haben, waren schon ein paar dabei, genau wie die da.'

Der Tankwart hat aber dann die VORHER GEPRÜFTE eingebaut.

Grüße

P

Geschrieben

Ja es war so März 1967 ich hatte nach 32 Fahrstunden meinen Führerschein in der Tasche

mit dem Rückwärtsfahren das hat bei mir nie geklappt die Freunde hatten alle nur

5 oder 6 Fahrstunden.

Das war dann auch der Zeitpunkt, wo meine Laufbahn als Schrauber begann.

Vor der Tür stand ein schöner Käfer mit 28 PS und einem Starterknopf angemeldet und fahrbereit.

Der Käfer war aus erster Hand und super gepflegt es mußte nur die Batterie gewechselt werden.

Die Batterie war unter der Rücksitzbank und der Wechsel war kein Problem zu den

Sitzfedern hin lag ein Stück Pappe als Isolierung auf der Batterie.

Naja die Pappe habe ich beim Umbau vergessen die lag zwar unter dem Sitz aber nicht auf der Batterie.

Die Sitze waren zu dieser Zeit noch mit Seegras gepolstert.

Was soll ich noch lange erzählen so ein Führerschein mußte ja begossen werden und danach

sind wir nach Hagen in den Puff gefahren nur kucken.

Ja und dann kam in Hagen leben in den Puff irgendwer schrie das Auto brennt.

Die Sitzfedern sind mit der Batterie in Kontakt gekommen und haben die Füllung in Brand gesetzt.

Das nächste Auto war dann ein DKW 1000 aber das ist eine andere Geschichte.

Geschrieben

@Hugin 1

.......ja ja, und übernachtet habt ihr dann in den Stockbetten der Jugendherberge Hagen zum 1. April....icon10.gificon12.gif.....

Geschrieben

In der Jugendherberge Hagen gab es keine Stockbetten.

Viel schlimmer oder zu meinem Glück habe ich den Käfer, des Vaters meiner damaligen Freundin (drei Tage alt, also der Käfer) geschrottet.

Kupplung und Gas verwechselt bin auf den geparkten Wagen aufgefahren.

War nicht mein Tag.

Citronenbändiger
Geschrieben

Mein blödester Fehler: Im Sommer 2003 für `n Hunni einen AX 1,1 First vom Schrott gesammelt . 100.000Km (gerade eingefahren) ,gepflegt , aber Zahnriemenriss inclusive zwei Ventile krumm . Teile bestellt und los gings : Kopf runter , Ventile raus und per Drehtest untersucht . Alles zusammengebaut , neue Zkd aufgelegt und das ganze Tamtam mit Drehmomentschlüssel und so .. dann der Zahnriemen . genau nach Anleitung Schwungscheibe blockiert und dann das obere Nockenrad mit der 10er Schraube in der eingegossenen Lücke fixiert , Zahnriemen drauf , gespannt und...."Georg , wenn du nicht sofort zum Mittag hochkommst , gebe ich es dem Hund " meine Frau war schon ungeduldig , weil ich schon vor einer Stunde sagte " Nur noch 10 minuten " Wie jeder Schrauber weiß , handelt es sich dabei um gefühlte icon12.gif10 minuten . Also alles stehen und liegen gelassen , gegessen und ungeduldig , wie ein Kind in der Kirche am Heiligabend wieder runter . Probelauf ! Voller Erwartung , wie ein Rüde hinter einer läufigen Hündin drehte ich den Schlüssel rum . Aber statt eines Anlasser/Motorengeräusch gab es nur ein krankes Kreischen . Den Schraubenzieher warf die Schwungscheibe noch schadensfrei aus der Verzahnung , aber die10er Schraube hatte dem AXmotor den Kopfschuss verpasst .Ich mir danach am liebsten auch :Die Arbeit war nicht umsonst , aber vergebens : Der Zahnriemen war am Kurbelwellenrad so Zahnlos , wie meine Uroma und oben haben schon wieder zwei unschuldige Ventile ihr Leben ausgehaucht . Meinen folgenden Tobsuchtsanfall war noch einige Häuser weiter zu hören . Dann rief ich bei Meisen an " Dasselbe nochmal , bitte " und die Nachfolgende Instandsetzung war wesentlich erfolgreicher und ich hatte einen kleinen treuen Kameraden , der mich nie mehr entäuschte .

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Jetz bin ich dran :

Motorüberholung (Kupplung und alles drumrum) des 2.1er TD von mir , die letzten 4 Tage

(Das ding läuft wieder wie ein Uhrwerk)

1) getriebe drauf, am nächsten Tag (Motor war eh noch ausgebaut) Fand ich das neue Ausrücklager am Ölfaß .... Naja Getriebe wieder runter und berichtigen.

2) Zylinderkopf: Ich wollte ne Normale Torxschraube, die kleinen des nockenwellenkastens, mit allergewalt als Zylinderkopfschraube hernehmen, und regte mich auf , warum die Schraube immer ins loch fiel ... und die Stecknuss nicht passte, okay es war schon spät

3) Klaviertrieb (ventiltrieb), Ich war der meinung, die kipphebel ohne den führungsschienen auf den ventilfedern einbauen zu können (gottseidank auch draufgekommen)

4) Zahnriemenauflegen: Tjo nach ewigen herumrätseln und mutwilligem Versuch den Zahnriemen zu spannen (Ich regte mich auf warum der so lang ist ...), naja, ich hatte vergessen den steuerriemen aufs wasserpumpenrad zu legen .. *lauter so blödsinn halt*

tjo da wars auch spät

5) Zahnriemenspannen: Naja beim montieren der Deckel ist mir die lockere Mutter des Spannrollendings aufgefallen ... ( das wär sein Tot gewesen ) ...

6) Ich wollte unbedingt, mit aller gewalt Motoröl ins Getriebe füllen (flasche verwechselt,) auch gotteidank noch rechtzeitig gemerkt

Das Grande Finalie lieferte ich mir allerdings beim ersten Startversuch: Schlüssel umdrehen,alles finster... Die Batterie stand noch ausgebaut in der Garage ... (da hab ich echt 20 minuten gerätselt .....)

7) Mutwilliges ausperren aus dem Motorraum weil vergessen das Seil der Öffnungsbetätigung einzuhängen.

8) Versucht den Motor nach Batterieproblem zu starten. Die Sau wollte nicht anspringen, bin dann nach weiterer Stunde suchen , draufgekommen, das die KRaftstoffzuleitung der Einspritzpumpe noch irgendwie nicht angeschlossen war ....

9) Natürlich wurde auch das vordere rechte rad nicht festgezogen *g*

und noch vielmehr blödsinn halt.

Aber GOTTSEIDANK auf alles draufgekommen, da ich immer brav doppelt kontrolliert hab, ausser dem Getriebe, da hab ich echt tausendmal danke gesagt,Find ich das Ausrücklager neben der Zigarettenschachtel ...

Najo ... Aus Fehlern wird mann nie schlau

ÜBerraschenderweise ÜBergeblieben

2 Muttern

4 Schrauben

2 Beilagscheiben.

Garnicht so viel ...

Gruß

Joachim

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben

Austausch der Verkabelung Heckklappe beim Xantia Break:

alle läuft gut, selbst bei der Demontage der Verkleidung der D-Säule gibt es keine Plastikkrümel, also die alten Kabel fröhlich abgeschnitten und in die Tonne.

die neuen Kabel incl. Wasserschlauch schön sachte in Klappe und Innenraum geschoben, nur eine Viertelstunde gebraucht, bis die Verdrehungen der Kabel und der Gummitüllen beseitigt sind - wunderbar.

Dann die neuen Kabel anschließen - Mist, einer der Stecker fällt dauernd wieder ab. Nach einigem Forschen festgestellt, daß scheinbar im Zuge der Einsparungen dieser Stecker kürzer ist als sein Vorgänger und daher von der Sperrzunge nicht gehalten wird.

Also kurz in die Tonne steigen, das alte Kabel ausgraben und den Stecker wechseln, war zum Glück einer gewinkelten Stecker mit den Einschneidverbindern.

Also alle wunderbar, aber ein Steckplatz ist leer, was gehört da hin? Nach etlichem Raten endlich die Lösung: die Verbindung von der linken zur rechten Leuchteneinheit!

Aber wo ist das Ding? Die neuen Kabel sind alle verbaut, nichts übrig.

Also wieder in die Tonne steigen - aber da ist absolut nichts passendes. Langes Grübeln, wo bekomme ich am (natürlich!) Sonnabendnachmittag passende Stecker her - Kabel hätte ich ja noch reichlich rumliegen, notfalls wird eben alles mit schwarzen und roten Kabeln verdrahtet - aber die Stecker! Wie kann man die umbasteln, so das vorhandene Teile passen?

Nach nur drei Tassen Kaffee und etlichen Zigaretten fällt mein Blick rein zufällig auf die Verkleidung der Klappe - und was lächelt mich da hämisch an? Natürlich das "fehlende" Kabelstück, das hübsch ordentlich durch die Dämmung der Klappe geführt ist!

Geschrieben

Ich hatte in den 70ern eine Honda CB 50 und weil ich das Ding mal "kennenlernen" wollte, habe ich die Gabel komplett auseinander genommen. Bloß wusste ich nachher nicht mehr, wie das Ding wieder zusammengehört...

Gut, dass ein kompetenter Kumpel meines Vaters am nächsten Tag zufällig vorbeikam, der hats gerichtet.

Geschrieben (bearbeitet)
...du hast die Gelenkwelle unterschlagen :)

Ach Ich wollt bewusst nicht "alles" angeben :D, sons wirds n buch *lach*

Grußle

Joachim

OK einen leg ich noch drauf: Dann is aber schluss_

-> Motorstart, Rukkelt herum und schüttelt sich 5 cm vor und zurück (am liebsten wär er ausm motorraum rausgesprungen-Ich dachte mir schon das schlimmste und sah mich bildlich schon den motor wieder rausbauen ...), nahm fast kein gas an ... naja war dunkel. NächstenTag früh geguggt Motorraum voller diesel ... : Naja: Die Einspritzleitungen hab ich vergessen an der pumpe abnzuziehen[da pfeiffts anständig raus ...] (die waren nur mit den fingern halt, grad das nicht runterfallen angebissen)

Bearbeitet von MindVision

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