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Geschrieben

Total OT, aber vielleicht interessierts:

Letztens kam eine Reportage über den KFZ-Markt in China und dass sich immer mehr Chinesen Autos leisten können bzw. das Angebot reichhaltiger und günstiger wird. Unter anderem wurde über einen "Auto-Club" berichtet, der sich regelmäßig zum "einfach nur rumfahren" trifft.

Das Fahrzeug des Clubs ist der "Chery QQ" welcher in China nur 3.500€ kostet.

Mir hat der Wagen ganz gut gefallen. Ein bisschen Daewoo/Chevrolet Matiz (der bei uns vor dem Agila in der engeren Wahl war) und sogar "fescher" (lt. Frau). Ausser der Sicherheit gibt es eigentlich kein Kriterium, was einen am Kauf eines 3.500€-Autos hindern sollte (sofern man ihn hier irgendwo ansatzweise dafür bekommen könnte). Der Matiz kommt so um die 8.000€.

Also ein bisschen gesucht und auch gefunden. Chic .. chic ... aussen Daewoo/Chevrolet, innen KIA:

a002-bricklinqqredo-0105n.jpg

cheryqq.jpg

Chery_QQ_salon.jpg

Aber wie war das mit der Sicherheit???

2138250c.jpg

2138250e.jpg

Chery_QQ_Crash_Test-7.jpg

Man achte bei diesem Bild mal auf das Interieur (z.B. Lüftungsschlitz liegt an der Scheibe) und man kann sich die Verarbeitung und die Priorität von Sicherheitsaspekten vorstellen:

2138250l.jpg

Dann doch lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und man hat länger etwas von der Frau! :)

Gruß

EJ

P.S.: Ich gebe den Chinesen noch 2-3 Jahre, dann fragt keiner mehr nach Koreanern!

Geschrieben

Auch interessant dass der Test mit ausgebauten Airbag stattfindet.

Entweder um den Dummy zu schonen oder um Geld zu sparen.

mfG

Peter

Geschrieben

wenn ich mal ausser acht lasse, daß ich diese Kleinstwagen grundsätzlich fürchterbar finde....

ja, relativ schick isser tatsächlich.

Müsste ihn mal live sehen und fühlen.

Mein atueller Kentnisstand, subjektiv natürlich, aber durchaus um Objektivität bemüht, ist der, daß zahlreiche Presseorgane chinesische Autos gesehen, gefahren und getestet haben;

der Tenor ist häufig, die Koreaner machen'S (noch) besser ......

So, und Koreaner kenne ich ein paar aus 'live' sicht: den Kia Sorento, den Hyundai Grandeur, den Sonate und den Chevrolet Epica.

Und die wirken allesamt sooo billich, so unfertig;

wenn ich nun ein Automobilist wäre, der

a. ein Auto ausschliesslich nach Zweckmässigkeit und Preis / Leistungsverhältnis sieht &

b. den Wertverlust ignorieren kann weil er sein Auto eh minimuim 7 Jahre fährt,

wäre ich an einem günstigen Koreaner vielleicht interessiert, würde mich vielleicht dann auch in absehbarer Zeit für einen Chinesen interessieren.

Da es aber so nicht ist - insbesondere Punkt a - sind diese Autos vollkommen uninteressant,

obwohl mir namentlich der Grandeur optisch ausgesprochen gut gefällt.

Wenn das Geldx so knapp ist, daß der Preisunterschied beispielsweise zwischen einem Mittelklassefranzosen und Mk koreaner einen Rolle spielt, denke ich, mache ich zumindest derzeit noch mit einem 1-2 Jahre alten gebrauchten Franzosen immer noch das weitaus bessere Geschäft als mit einem neuen Koreaauto.

Zumal ich sehr skeptisch bin, wenn ein Interieur so lieblos und teilweise einfach schlecht gemacht ist - warum sollte ich daran glauben, daß es unter'm Blech besser aussieht ?

und was die Sicherheitsstandards der Chinesen betrifft - kopfschüttel; das Gefährdungspotential ist ja nicht herbeigeredet sondern seriös nachgewiesen, siehe auch Landwind, siehe auch Brilliance mit zwei airbags, sonst ohne alles, da fragt man sich schon (obgleich es mir persönlich tatsächlich noch relativ egal ist - im GS fahr ich so gesehen auch nicht grade auf Nummer sicher) - wasist das für eine EU bürokratie, die in Sachen Sicherheitsbevormundung einerseits vor keiner noch so schwachsinnigen Reglementierung zurückschreckt, andererseits solchen Waffen die Zulassung erteilt ?

nur eine Meinung.....

Geschrieben

Letzendlich ist die gesamte Sicherheitsausstattung Balast, der transportiert werden muss und den Verbrauch erhöht (ca. 0,5l/100 kg)

Bei einem angestrebten Flotten-C02-Ausstoß von 120g/km sind das gerade mal 5l/100 km Verbrauch. Die sind nicht mit den derzeitigen Fahrzeuggewichten zu erreichen.

Für das Geld gibt es noch unsichere Fahrzeuge: Motorräder, Roller, Trike

Mit einem Unterschied, das man beim "Cherry" ein Dach über dem Kopf hat.

Ob man den Verbrauchs- und Preisvorteil eventuell mit seinem Leben bzw. Gesundheit bezahlt muß jeder selber entscheiden, falls solch ein Auto überhaupt in Europa eine Zulassung erhält.

Der Beginn der Mobilität in D war mit Isette, Gogu und Trabbi bestimmt auch nicht sicherer.

M.f.G.

Ronald

Xsara 1.8 SX Break

Geschrieben

Für knapp 9000 Euro bekommt man den C1 Style mit Sicherheitspaket. Der hat dann so sinnvolle Sachen wie ABS mit EBV (elektronischer Bremskraftverstärker), CSC (Corner stability control), ESP und ASR (Antriebsschlupfreglung) und 8 Airbags an Bord. Dazu eine sehr stabile Fahrgastzelle und einen modernen Motor mit realistischen 5,5 Litern Verbrauch/100km und 109g/km CO2-Ausstoß.

Also besser die 3500 Euro anzahlen und den Rest finanzieren, anstatt in einer solchen Papierschachtel sein Leben zu riskieren. ;)

Nachtrag

Gerade bei Youtube gefunden:

Chery QQ crash test

Was stimmt hier nicht? ;)

Geschrieben

Hey,

ist es aber nicht so, dass es viel zu viele Chinesen gibt? ;)

Vielleicht steckt Absicht hinter diesen unsicheren Autos?

Abgesehen davon: Meine Autos haben nix - ausser ABS im XM. Keine Sicherheit. Nur Stil und Komfort. Ach ja. Leistung.

Viele Grüße

Helge

Geschrieben

Hi,

also, ich würde mir nicht so ein Ding kaufen. Ich mag eigentlich schon keine Amiautos, aber ne Chinakarre. Ich würde mir lieber ein Gebrauchtes aus europ. Produktion kaufen, da weiß man in etwa was man hat. Bei ner Chinakarre, wie sieht es mit der Langzeitqualität aus? Das Werkstattnetz ist noch nicht so vorhanden, die Ersatzteilversorgung und die Qualität der Werkstätten. Ich persönlich investiere lieber in europ( deutsche gibt es so ja auch nicht mehr) Fahrzeuge, auch wenn es nicht das neueste Modell ist. Ich möchte aber betonen, daß dies meine Ansicht ist, jeder kann ja tun was er will.

Lieber z. B. nen guten Xantia, als nen chinesisches Fahrzeug.

Grüße

Geschrieben

Mal ganz abgesehen davon das es eh ein Frevel wäre einen Cx zu schrotten,es wäre bestimmt interessant wie sich ein S1 beim Euncap verhält......

Der Kontakt mit dem blechernen Armaturenbrett wäre sicherlich unangenehm,wahrscheinlich Trennt einem die kleine Ablage auf der Fahrerseite das Knie ab;-)

Ich habe einfach nicht vor meine Autos zu Crashen....deshalb geht es auch Ohne Airbag....Ok,die Xantia hat einen*brrrr*

Geschrieben

Wenn unsere Regierung uns weiter mit Strafsteuern und Fahrverboten drangsaliert, um Neuwagen zu verkaufen und Altautos zu verbieten, werden genau solche Autos die Zukunft auf deutschen Straßen sein. Erreichen so gerade die Zulassungsbestimmungen. Eventuell auch nur die Vorführwagen für die Abnahmen. Kosten 4000 EUR und werden nach 5 Jahren weggeschmissen. Schöne neue Welt. Nachhaltigkeit? Qualität? Sicherheit? Wofür? Bald wird man FAP gefilterete Autos der 1. Generation in den Umweltzonen verbieten, weil in der Abbrandphase Ruß erzeugt wird und die NOx Werte zu hoch sind. Dann steht man da mit seinem C5 oder C6. Für letzteren zahlt man dann noch CO2 Strafsteuer und am Ende geht er nach 10 Jahren mit 98% Wertverlust in den Export. 5 Jahre später sind dann selbst die Priusse dran, weil sie 104 g CO2/km erzeugen und nicht 80 g wie von Frau Künast gefordert. Strafsteuer, dann noch neue Batterien fällig? ab in die Tonne!

Geschrieben
Der hat dann so sinnvolle Sachen wie ABS mit EBV (elektronischer Bremskraftverstärker), CSC (Corner stability control), ESP und ASR (Antriebsschlupfreglung) und 8 Airbags an Bord.

aber fahren kann er noch nicht selber? mir schaudert es, wenn den leuten elektronisch geholfen wird, ihre unfähigkeit zu kompensieren. es wundert nicht, dass ohne zu blinken und ohne seitenblick abgebogen wird, spuren gewechselt werden oder ganz eifach unfälle passieren, die mit gesundem menschenverstand hätten vermieden werden können. der moderne autofahrer hockt in seiner abgeschlossenen kabine, die elektronik nimmt ihm die meisten arbeiten ab und er träumt vor sich her und merkt nicht mehr was um ihn herum geschieht.

wenn etwas passiert, weil die elektronischen helfer die physik auch nicht überwinden können kommt das grosse gejammere und geseiere und er zählt auf, was er doch für ach so dolle helfer hat in seinem "sicherheitspaket". mit sicherheit kann man nur sagen dass nichts sicher ist. die leute wiegen sich aber in falscher sicherheit und vergessen das handwerk des fahrens...

Geschrieben

Na gut, wenn mir ein bisschen das "Denken" bzw. eher das Handeln abgenommen wird (ABS, ESP) bin ich nicht sooo abgeneigt. Allerdings machen mir die neuen Entwicklungen wie z.B. "Frontkamera verbunden mit Bremssystem" etwas Angst. Da greift die künstliche Intelligenz doch zuviel ein.

Im Moment habe ich eher Angst vor den Fahrern die schon aufgehört haben zu denken, OHNE dass sie freundliche Helferlein haben. Wann z.B. ist in den letzten Jahren eigentlich abgeschafft worden beim Spurwechsel zu blinken???

Irgendwann ist meine innrere Adrenalin-Fabrik am Ende wenn das so weitergeht. Ich bin sehr viel (dienstlich) unterwegs und die Einschläge kommen immer näher. So viel "Beinahe-Unfälle" wie in letzter Zeit habe ich in den letzten Jahren nicht gehabt. Das liegt vornehmlich am asozialen Verhalten der Anderen: es schert viele einen Dreck ob man durch sein eigenes Verhalten andere gefährdet. "Wird schon gutgehen! Soll der doch aufpassen!".

Manchmal machen sich die Idioten auch einen Spaß daraus und der Wagen wird zum Schw....-Ersatz, da bremst man schonmal einen auf der linken Spur fahrenden aus mit 100 obwohl noch ewig hin bis zum letzten LKW ist (natürlich ohne Blinker zu setzen!). Und und und ...

Aber ist ein anderes Thema...

Ich bin übrigens für einheitliche Geschwindigkeitsbegrenzungen (130) und Blitzer an jeder Maut-Brücke! In Italien, Österreich, Niederlande oder Belgien bin ich irgendwie entspannter unterwegs.

Gruß

EJ

P.S.: Ich bin für einheitliche Geschwindigkeitsbegrenzungen und Blitzer an jeder Maut-Brücke! "PRO 140"

Geschrieben

Wenn ich ein Auto aus "östlicher" Produktion kaufe, dann den Niva, 10.000 Euro inkl. Gasanlage, kein überflüssiger Schnickschnack und Straßen brauche ich damit auch nicht. Außerdem ist er supergünstig in der Versicherung.

Geschrieben
Mal ganz abgesehen davon das es eh ein Frevel wäre einen Cx zu schrotten,es wäre bestimmt interessant wie sich ein S1 beim Euncap verhält......

Der Kontakt mit dem blechernen Armaturenbrett wäre sicherlich unangenehm,wahrscheinlich Trennt einem die kleine Ablage auf der Fahrerseite das Knie ab;-)

Ich habe einfach nicht vor meine Autos zu Crashen....deshalb geht es auch Ohne Airbag....Ok,die Xantia hat einen*brrrr*

Ok, es ist ein S2, aber bitteschön:

Unfallbild002_640.jpg

Gut, das rechte Bein war ziemlich hinüber, etliche Zähne haben auch gefehlt, und sonst gab's natürlich jede Menge kleinerer Blessuren, aber ich hab's überlebt. Und das war, wohlgemerkt, ein Frontalcrash mit aufaddiert ca. 140km/h bei stärkerer Überdeckung auf der Fahrerseite mit einem ähnlich schweren, allerdings nagelneuen Fahrzeug (Rover 75 Kombi). Um meinen schönen Break tut's mir heute noch Leid, aber er hat mir das Leben gerettet (die Unfallgegnerin kam mir auf meiner Spur entgegen, als ich aus einer Kurve kam...nichts zu machen).

Zur Nachahmung dennoch nicht empfohlen,

Gruß

Thomas

Geschrieben

@thomas:

Wenn ich mir Bild 2 angucke musst Du aber ziemlich schlank -um nicht zu sagen "dürr"- sein, wenn die Dich da an einem Stück rausgeholt haben. Puh ...

Gruß

EJ

Geschrieben
@thomas:

Wenn ich mir Bild 2 angucke musst Du aber ziemlich schlank -um nicht zu sagen "dürr"- sein, wenn die Dich da an einem Stück rausgeholt haben. Puh ...

Gruß

EJ

Also, dürr bin ich nicht, keine Ahnung, wie die das gemacht haben. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Mein damaliger Kompagnon, der neben mir saß (und außer zwei vermutlich vom Gurt gebrochenen Rippen nichts hatte!) und nicht bewußtlos war, hat mir später erzählt, daß ich kurz zu mir kam und den Feuerwehrleuten, die uns rausgeschnitten haben, verboten habe, mein schönes Auto kaputt zu machen. Wie man sieht, haben sie sich nicht dran gehalten. Die Menschen haben einfach keinen Respekt mehr heutzutage;).

Gruß

Thomas

Geschrieben
. Und das war, wohlgemerkt, ein Frontalcrash mit aufaddiert ca. 140km/h bei stärkerer Überdeckung auf der Fahrerseite mit einem ähnlich schweren, allerdings nagelneuen Fahrzeug (Rover 75 Kombi). Um meinen schönen Break tut's mir heute noch Leid, aber er hat mir das Leben gerettet (die Unfallgegnerin kam mir auf meiner Spur entgegen, als ich aus einer Kurve kam...nichts zu machen).

Zur Nachahmung dennoch nicht empfohlen,

Gruß

Thomas

Soweit ich weiss, addieren sich bei Autos gleicher Masse die Geschwindigkeiten bei einem Frontalzusammenstoss nicht. Die jeweils höchste Geschwindigkeit ist bei gleicher Masse relevant.

Allerdings sieht das bei grossen Masseunterschieden wie bei SUV oder LKW zu Kleinwagen dann ganz anders aus. Da reichen schon kleine Geschw. um einen Riesenschaden beim Fahrzeug mit kleinerer Masse zu erreichen.

Es gibt einen schönen Podcast von Quarks und co, wo dieser Sachverhalt wunderbar erklärt und auch gezeigt wird.

Gruß

Robin

Geschrieben
Wenn ich ein Auto aus "östlicher" Produktion kaufe, dann den Niva, 10.000 Euro inkl. Gasanlage, kein überflüssiger Schnickschnack und Straßen brauche ich damit auch nicht. Außerdem ist er supergünstig in der Versicherung.

Vollste Zustimmung! Der Niva wäre beinahe mein erstes Auto geworden. Ich denke aber, dass die Ente die bessere Entscheidung war...

Geschrieben
Vollste Zustimmung! Der Niva wäre beinahe mein erstes Auto geworden. Ich denke aber, dass die Ente die bessere Entscheidung war...

Vom Sicherheitsaspekt her wohl ähnlich einzustufen! ;)

Gruß

EJ

Geschrieben
Die Leute wiegen sich aber in falscher Sicherheit und vergessen das Handwerk des Fahrens...

Ich habe den Eindruck, dass viele meiner alltäglichen Auto-Handwerker-Kollegen ihr Handwerk nie begriffen haben. Was sollen sie da schon groß vergessen?

Bei den elektronischen Helferlein kann man geteilter Meinung sein. Ich möchte auf ein ABS z.B. nicht mehr verzichten.

Die XM-Xantia-Fahrer mit Hydraktiv vertrauen doch auch täglich auf ihre Elektronik. Sind die auch alle vergesslich? ;)

Geschrieben

Uiuiu, die Bilder vom CX sehen aber gar nicht gut aus.

Die Unfallsituation dürfte dann wohl so ziemlich dem aktuellen Euro NCAP entsprechen (knappe 70 kmh, teilüberdeckter Aufprall). Naja, ist halt der Sicherheitsstandard der frühen 70er, mehr kann man da wohl nicht erwarten.

Geschrieben

[quote name=ACCM cxtgi;4262058

Ok' date=' es ist ein S2, aber bitteschön:

Gut, das rechte Bein war ziemlich hinüber, etliche Zähne haben auch gefehlt, und sonst gab's natürlich jede Menge kleinerer Blessuren, aber ich hab's überlebt. Und das war, wohlgemerkt, ein Frontalcrash mit aufaddiert ca. 140km/h bei stärkerer Überdeckung auf der Fahrerseite mit einem ähnlich schweren, allerdings nagelneuen Fahrzeug (Rover 75 Kombi). Um meinen schönen Break tut's mir heute noch Leid, aber er hat mir das Leben gerettet (die Unfallgegnerin kam mir auf meiner Spur entgegen, als ich aus einer Kurve kam...nichts zu machen).

Hallo Thomas du schreibst nur was dir passiert ist aber was ist denn denen im anderen Auto passiert?

Wie schnell warst Du bzw der andere?

Mein Vater hat vor rund 18 Monaten einen XM an einem Fendt getestet. Aufprallgeschwindigkeit war rund 70km/h. Der war auch sehr verkürzt aber Papa hat es mit einem gebrochenen Brustbein überlebt. Die Lusttüte hat sicher einiges an Verletzungen erspart.

Geschrieben

Sicherheit und Lada ?

Wir fuhren auf der A4 mit einem Lada 2104 (Kombi). Eine Opernsängerin überkam die Lust, einen Fahrstreifenwechsel ohne dieses lustige kleine grüne Pfeilchen, was da an und ausgeht zu vollführen. Zum Glück fuhr sie auf der Autobahn nur 100.

Wir kamen mit dem Lada auf der Überholspur mit 140 an und knallten der Diva rekatal in den Mazda 323.

Fazit:

Mazda: Tank gerissen, Hinterachse aus der Lagerung bugsiert

Lada: Lenkung leicht unrund, Stoßstange i.O. (dank Befestigung mit 2x30 mm Stahlrohr an Motot für vorn und 2 x 30 mm Stahlrohr an Hinterachse für hinten) Motor 2 cm nach hinten geschoben aber fahrbar !

Geschrieben

Hallo Thomas du schreibst nur was dir passiert ist aber was ist denn denen im anderen Auto passiert?

Wie schnell warst Du bzw der andere?

Mein Vater hat vor rund 18 Monaten einen XM an einem Fendt getestet. Aufprallgeschwindigkeit war rund 70km/h. Der war auch sehr verkürzt aber Papa hat es mit einem gebrochenen Brustbein überlebt. Die Lusttüte hat sicher einiges an Verletzungen erspart.

Hallo CX Fahrer,

also, meine Unfallgegnerin hatte genau das Gleiche wie Dein verehrter Herr Papa. Vermutlich ist Sie wegen des heftigen Aufpralls noch durch den Airbag durch auf's Lenkrad aufgeschlagen. Weiß ich aber nicht. Die einzig Unverletzte war ihre auf der Beifahrerseite sitzende fünfjährige Tochter (die wahrscheinlich an allem "Schuld" war, da sie ihre Mutter vermutlich abgelenkt hatte), die einfach in den Airbag rein- und wieder rauskatapultiert wurde. Zur Geschwindigkeit kann ich nicht viel sagen. Der Unfall passierte auf einer Landstraße ca. hundert Meter vor einem Kreisverkehr, auf den ich zu fuhr und aus dem meine Gegenspielerin kam, d.h. ich war schon vom Gas gegangen, während sie beschleunigte. Überdies habe ich laut Polizeibericht noch eine Vollbremsung hingelegt, wozu die Dame wohl nicht mehr in der Lage war. Anhand der Bremsspur und dem Schadensbild an den Fahrzeugen haben die Gutachter wohl ermittelt, daß beide mit einer Geschwindigkeit zwischen 60 und 80km/h unterwegs gewesen sein müssen.

Also, Airbags und überhaupt die crashoptimierte Bauweise moderner Fahrzeuge haben schon ihren Sinn und minimieren das Verletzungsrisiko deutlich, wenn sie denn vernünftig gemacht sind. Bei dem Rover war vorne auch alles hinüber, aber die Fahrgastzelle schien vollkommen jungfräulich zu sein, sogar die Fahrertür ließ sich noch öffnen. Und dieser Typ dürfte nach heutigen Maßstäben, was den Insassenschutz betrifft, eher im Mittelfeld liegen.

Ich habe mir damals trotzdem wieder einen CX Break zugelegt, nicht schön, aber dafür billig (800€ mit frischem TÜV) und, da er aus der wärmsten Klimaregion Deutschlands (Freiburg) kam, substantiell gut. Natürlich habe ich zwischenzeitlich einiges dran gemacht, aber der Wagen läuft immer noch hinreichend zuverlässig und hat auch nicht mehr Mucken als andere Fabrikate nach schätzungsweise 400 000km.

So, genug getextet.

Schönen Gruß

Thomas

Geschrieben

@thomas & blossom: Eure Geschichten lassen eher darauf schließen, daß wir sicherer wären, wenn es Frauen verboten wäre Auto zu fahren :-)

www.frau-am-steuer.de

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