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Geschrieben

Hallo,

also es wohl tatsächlich so, dass die Bohrer durch die Speichen der NW-Räder geht

und die Räder durch Langlöcher drehbar sind.

nockenwellekt4.jpg

Gruß Daniel

Tim Schröder
Geschrieben

Hi,

der X2 sollte NW Räder mit nur einer Schraube haben. Die NW selbst wird hinter dem NW Rad fixiert. Das gelöste Rad kann sich frei drehen, die NW bleibt aber fest - hat Thorsten ja aber auch schon gesagt. Das geht leicht, man sollte es aber nicht mit Bohrern machen, weil die schnell brechen. Das ist dann nicht so gut, weil man die NW Räder dann wohl abbauen muss und man die ganze Arbeit dann noch mal hat.

Das Tool zum Gegenhalten kann ich vielleicht morgen mal kurz fotografieren, ist im Prinzip wie im Haynes beschrieben, nur ohne Biegen und Schweißen, nur Gewinde schneiden musste ich.

Geschrieben
Hi,

der X2 sollte NW Räder mit nur einer Schraube haben. Die NW selbst wird hinter dem NW Rad fixiert.

...

Das geht leicht, man sollte es aber nicht mit Bohrern machen, weil die schnell brechen. Das ist dann nicht so gut, weil man die NW Räder dann wohl abbauen muss und man die ganze Arbeit dann noch mal hat.

- Steinbohrer müßten gehen, die sind wesentlich zäher als Metallbohrer. Und wenn man sauber arbeitet, gibt es auch keine zu hohen Belastungen.

Geschrieben

Hallo Tim,

ich weiß, ich stell mich ein bisschen blöd, aber ich will am Samstag auf alles gefasst sein.

Du schreibst:

1)"Entweder stimmte die Spannung und eine Nockenwelle (besonders die Hintere) stand verkehrt oder umgekehrt."

2)"Die NW selbst wird hinter dem NW Rad fixiert."

1)Was hab ich mir denn darunter vorzustellen?

2) Wie komme ich denn hinter das Rad zum sichern??

Gruß Patric

Tim Schröder
Geschrieben

Hi Patric,

also ich versuche mich mal, ich habe leider keinerlei Fotos davon und die Bilder im Haynes zum XM sind abweichend.

2. Die NW werden nicht an den Zahnrädern selbst abgesteckt sondern hinter den Zahnrädern mit einer gelochten Fixierscheibe, die an der Nockenwelle angebracht ist. Ich glaube, dass das auch nur eine aufgesteckte Scheibe ist, aber egal. Die entsprechende Nase dieser Scheibe ist durch eines der Langlöcher im NW-Rad gut erreichbar. Wenn also die NW mit einem Steinbohrer (sehr gute Idee!!!) abgesteckt ist, kann sich beim Spannen des Zahnriemens das gelöste NW-Rad wegen seines Langloches frei auf der blockierten NW drehen. Es geht dabei sicher auch nur um ein paar Millimeter, aber die sind eben doch nicht unwichtig. Wenn Du die Verkleidung der Räder ab hast, siehst Du was gemeint ist. Wenn man darum weiß, erkennt man das sofort.

1. Ich hatte tatsächlich leichte Probleme damit, um nicht zu sagen: Ich war der Verzweiflung nahe. Es war tatsächlich immer so, dass entweder Spannung stimmte oder die Stellung der hinteren Nockenwelle. Ich hatte den Eindruck, dass, obwohl die NW-Räder ausreichend gelockert waren, der Zahnriemen die die Nockenwelle(n) doch mitgedreht hat, als ich den Zahnriemen gespannt habe. Ich habe diverse verbogene 6 mm Schrauben aus dem Fixierflansch der hinteren Nockenwelle gezogen, wenn ich mit dem Spannen fertig war. Nach zweimaligen Durchdrehen des Motors passte die Schraube dann nicht mehr durch die Kontrollbohrungen der hinteren Nockenwelle, wobei alle anderen Bohrungen übereinstimmten. Ich habe das endlos wiederholt, bis es dann irgendwann doch gepasst hat, der Geier weiß, warum. Wenn dieser Tanz nicht gewesen wäre, hätte ich das locker in zwei bis drei Stunden durch gehabt. Aber so....

Au keinen Fall solltest Du diese Zentrierstifte (Steinbohrer) als Gegenhalter beim Lösen und Festziehen der NW-Räder nutzen. Dann verbiegen die auf jeden Fall und die Steuerzeiten stimmen nicht mehr. Du musst dir einen Gegenhalter fummeln, was gar nicht so schwer ist.

Geschrieben

Hallo Tim,

"Ich hatte den Eindruck, dass, obwohl die NW-Räder ausreichend gelockert waren, der Zahnriemen die die Nockenwelle(n) doch mitgedreht hat, als ich den Zahnriemen gespannt habe."

Das ist der Grund, den der Mechaniker meinte, warum man die Nockenwellenräder auf gar keinen Fall lösen sollte. Er meinte, dass kleine Verstellungen schon ausreichen, um bei den nächsten KW-Umdrehungen Ventile zu schädigen. Wie stark war denn der Versatz??

Gruß

Patric, der hier nicht nerven möchte

Tim Schröder
Geschrieben

Hi,

der Versatz betrug nur ein-zwei mm, zumindest aber so viel, dass die Dorne (schrauben) nicht passten. Das hätte im Motor aber sicher nichts tödliches angerichtet, da der sich ja einwandfrei durchdrehen ließ.

Trotzdem bin ich sicher, dass sich dein Mechanikus irrt. Wenn man die Räder nicht lockert, wird das mit dem Spannen und Einstellen nie was. Und der Mitnahmeeffekt, den der Zahnriemen beim Spannen auf die Nockenwellenräder ausübt wird ja, wenn die Räder festgeschraubt sind, noch auf die Nockenwelle selbst übertragen. Entweder verbiegen oder brechen die Zentrierstifte dabei, oder der Riemen wird nicht richtig gespannt. Die Räder müssen gelöst werden, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Du nervst nicht! Bei so einer Sache kann man gar nicht genug Infos haben.

Geschrieben

Hallo Tim,

eine Frage noch, wie lang müssen die Schrauben sein, mit denen man die Nockenwellenräder und die Riemenscheibe fixiert??? Durchmesser 8mm ist korrekt???

Danke für deine Antwort im Voraus und Grüße aus Bo

Patric

Tim Schröder
Geschrieben

Hi Patric

an den NW sind es 6mm Schrauben und die sollten ca. 80mm lang sein. Steinbohrer sind aber wirklich besser! Kauf dir ganz billige, das geht schon, die brechen nicht so schnell und verbiegen nicht.

An der KW ist es ein 7mm (oder sogar 8?) Bohrer. Da kann es, da ja nur zur Kontrolle gebraucht, auch ein Stahlbohrer sein.

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