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Geschrieben

Hi,

Hab mal wieder was entdeckt:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=sdfgvun4mcd

Ich weiss, ist nur für Händler und sonstige bestimmt und somit keine Gewährleistung.

Was mir aber relativ "wurscht" ist, wenn das Auto in Ordnung ist.

Wohnt da jemand in der Nähe oder könnte mir näheres zum Wägelchen sagen?

Gruß, Reiner.

Geschrieben

Also von som Fähnchenhändler würde ich die Karre nicht kaufen, zumal mir das jetzt nicht soo nach Schnäppchen aussieht. Warum sollte der Wagen in Ordnung sein, wenn der Händler ihn ohne Gewähr und nur an Export verkaufen will?

Da bekommste in der Preisklasse besseres, definitiv!

Manuel

Geschrieben

Bei dem Kaufpreis ist eine Gewährleistung doch gar nicht drin. Logisch, dass er den nur mit diesem Zusatz verkauft. Über den wirklichen Zustand des Xantia sagt das nix. Da hilft nur Termin machen und vor Ort auf Herz und Nieren prüfen.

Geschrieben
Bei dem Kaufpreis ist eine Gewährleistung doch gar nicht drin. Logisch, dass er den nur mit diesem Zusatz verkauft. Über den wirklichen Zustand des Xantia sagt das nix. Da hilft nur Termin machen und vor Ort auf Herz und Nieren prüfen.

Da hat Jörg Recht. Ich würde den Wagen trotzdem vergessen, zu weit weg, Fähnchenhändler, arabisch klingender Name (Das soll keine Beldeidigung sein, nur ein Rückschluss aus mehreren Erfahrungen), also auf jeden Fall ein anderes Auto angucken.

Seb

Geschrieben

Hi.

Ok, überzeugt. ;-)

Geschrieben

Wieso ist ein Auto automatisch schlecht, weil es von einem Händler mit Namen aus nem anderen Kulturkreis angeboten wird?

Meine Autos wollten solche Händler auch schon haben. Sind sie deshalb etwa schlecht?

Angucken kost doch nix.

Gruß

Markus

Mister Lemezz
Geschrieben

Halt, ich verstehe Seb, den diese Art von Handel sehen diese Händler anders... Ich hab auch meine schlechten Erfahrungen gemacht, es hat auch nichts damit zu tun das ich was gegen Araber hätte oder so, den das hab ich nicht, jedoch sind die Chancen schon eher schlecht das das Auto auch Tip Top ist, natürlich gibt es auch Ausnahmen, man müsste sich die Kiste anschauen gehen, Erfahrungen zählen eben und ich hab mit diesen Leuten schlechte Erfahrung gemacht und kann das deshalb auch nicht empfehlen...

Geschrieben

Schwarze Schafe gibts überall, sei es unter Arabern oder sonstigen Landsleuten.

Wenn ein Händler allerdings die gesetzliche Gewährleistungspflicht umgehen will, dann ist ziemlich sicher etwas faul an dem Angebot.

Generell ein Knackpunkt sind auch die Papiere des Autos. Sind die vorhanden und in Ordnung oder handelt es sich um ausländische Papiere, die erst umgeschrieben werdenn müssen? Hier in der Schweiz ist es beispielsweise problematisch (und teuer), wenn das Abgaswartungsdokument fehlt.

Noch etwas: Wenn man sich bei einem Auto nicht sicher ist, ob es in Ordnung ist, dann ab zu einem Test durch einen Automobilclub oder einen Fachmann des Vertrauens. Jeder Verkäufer, der nichts zu verbergen hat, hat nichts gegen einen solchen Test einzuwenden (natürlich auf Kosten des potenziellen Käufers!!!).

Gruss Holger

PS: Ich hatte im letzten Herbst auch so einen zwielichtigen Händler, der einen Xantia Kombi (das von mir gesuchte Auto) angeboten hat (im Angebot nur Handynr, keine genaue Adresse etc.). Auf meine Anfrage per Mail, wies denn aussehe mit Unfallfreiheit und Wartungen, rief er an und sagte natürlich sei das Auto unfallfrei. Er biete nur ordentliche Autos an und will keinen Ärger. Ich besass dann die "Frechheit" nachzufragen, ob er das dann auch im Kaufvertrag bestätigen würde und wies mit Garantie aussieht. Darauf zeigte der Typ sein wahres Gesicht und wurde richtig pampig. Ich solle doch nicht anfragen, wenn ich kein Auto kaufen will.

So als kleine Anregung meine Erlebnisse bei der Suche nach einem Xantia Kombi V6 im Herbst 06, ein relativ schwer zu verkaufendes Auto und dennoch nicht ganz billig. Zuerst mal ist es ein deutliches Indiz, wenn auf eine Anfrage keine Reaktion kommt. Ich habe "meine" im Internet entdeckten Xantias alle durch Mailanfragen an die Verkäufer vorselektiert mit den Standardfragen Zahnriemen gemacht / unfallfrei und Wartungshistorie. Dann habe ich weitergefragt, wies denn mit einer Besichtigung und Probefahrt aussieht. Rund 50% meiner Anfragen wurden nicht beantwortet. Weitere 30% wichen nur aus auf die Frage nach dem Zahnriemen (es sei ein serviegepflegtes Auto, alle anstehenden Wartungen wurden gemacht) oder lehnten eine Probefahrt ab. Von den übrig gebliebenen entpuppte sich ein Xantia als runtergeritten und ziemlich sicher Unfallwagen (angeblicher Topp-Zustand). Ein weiterer stand (zufällig entdeckt) bei einem Händler, hatte aber einige optische Mängel und sichtbaren Rostansatz am Unterboden (Besichtigung am Sonntag nur von aussen). Einen weiteren, sehr günstigen Xantia wollte ich mir noch anschauen gehen, der Verkäufer hatte aber erst einige Tage später Zeit (man darf sich nie anmerken lassen, dass es pressiert...also habe ich die Geduld aufgebracht). Dieser hatte einen Getriebeschaden und sonstige defekte Sachen plus einen Frontschaden (Ersatzteile aus dem Billigmarkt, deutlich zu sehen an der nur schlecht passenden und mit scharfen Kanten versehenen Frontstosstange). Dieses Auto wäre sehr billig gewesen und der Verkäufr (Privat) verschwieg nichts. Er hielt mich allerdings für einen Mechaniker, nachdem ich das Auto genau inspizierte und einige Sachen gerade sofort bemängelte. Während der "Wartezeit" auf dieses Auto habe ich dann noch den Verkäufer meines jetzigen Xantia angerufen, obwohl ich da keine Anfrage gemacht hatte. Die Angaben erschienen mir so unglaublich gut, dass sie nur geschönt sein können.

1. Anrufversuch: Frau nimmt ab, ihr Mann sei gerade zur Pannenhilfe ausgerückt, er werde zurückrufen sobald er zurück ist. Um die Mittagszeit ruft er an, im Gespräch kommt dann raus, das Auto verkaufe allerdings sein Sohn, der sei zuständig. Er kann mir aber das Auto gerne zeigen und ich kann es auch probefahren, nur Verhandlungen muss ich dann mit seinem Sohn machen. Er sagte auch gleich offen, dass er den Xantia erst noch reparieren müsse, da eine Hydraulikleitung geplatzt sei (sehr sympatisch, wer gibt das schon offen zu???). Bis am späteren Nachmittag könne er das machen, ich kann dann das Auto fahren. Als ich ankam, war er etwas am machen und ich sah mir den Xantia von aussen an...und hatte gleich einen sehr guten Eindruck obwohl er aussen dreckig (ungewaschen) war. Innen aber sichtlich gepflegt. Nur das bekannte Heuliez-Rostsyndrom war zu sehen an der linken hinteren Türe innen. Der ältere Herr war darüber mindestens so entsetzt wie ich und das war nicht gespielt. Selbstverständlich werde das bei einem Kauf beseitigt. (danach habe ich mich schlau gemacht und gemerkt, es ist ein bekanntes Problem der Xantias...) Dann machen wir gemeinsam die Probefahrt. Das Auto fährt sich wunderbar, Ruhe herrscht im Innenraum, nur bei langsamer Fahrt lärmt es irgendwie etwas...das sei die Klima und vollkommen normal. Klima aus, Ruhe....die Klima ging aber problemlos. Wahrscheinlich normal auch wenns mich jetzt etwas nervt...bin auf der Suche nach der Lärmquelle. Beim Fahren spürte man auch, dass das Auto vernünftig gefahren wurde vom Vorbesitzer und sowohl ruhiges Gleiten wie auch schnelles Fahren möglich war ohne ruppiges Fahrverhalten.

Dann wieder zurück, ich frage noch nach diversen Zubehörsachen und Winterreifen. Der ältere Herr sagte mir, er weiss es nicht genau, das mache nun alles sein Sohn und der sei in 2 Wochen wieder da. Er hat auch in keiner Weise versucht, Druck auf mich auszuüben, er hat mich lediglich gefragt, ob er weitergeben darf, dass ich ein starkes Interesse an dem Auto habe. Er bat mich nur darum, mitzuteilen, wenn ich kein Interesse mehr an dem Auto haben sollte. Das habe ich natürlich versprochen...eigentlich hatte ich mich da schon in den Xantia verguckt gehabt.

Ich habe zwei Tage später den Xantia mit Getriebedefekt fahren können und habe dann noch Kontakt mit dem Händler, bei dem ein Xantia auf dem Hof stand, aufgenommen. Hingegangen bin ich gemeinsam mit meinem Vater zur Probefahrt in der Hoffnung, eine längere Probefahrt (über Nacht) machen zu können, was der Händler aber abgelehnt hatte. Tagsüber war der Xantia aber nicht verfügbar, weil er an einen Kunden als Werkstattersatzauto ausgeliehen war. Ich konnte das Auto zwar alleine fahren, aber eben nur 2 Stunden. Mir fiel schnell auf, dass er recht laut war (im Vergleich zu meinem Xantia). Bei der Rückgabe hätte ich den Wagen fast gleich kaufen sollen...der Händler hat regelrecht Druck ausgeübt, doch zuzusagen nachdem ich gesagt hatte, er fährt sich schön bis auf die Lautstärke. Der Preis wäre da sicher gut zu drücken gewesen....aber irgendwie hatte ich nicht ein wirklich gutes Gefühl und so schnell entscheiden (jedenfalls nach aussen hin) wollte ich mich nicht. Das empfehle ich auch jedem, der ein Auto kaufen will. Irgendwelche Mängel suchen und die hervorheben auch wenn man das Auto will.... Ich habe dann (langsam recht ungeduldig) die Rückkehr des wahren Verkäufers meines Xantias abgewartet und noch einen Tag länger um nicht zu grosse Hoffnungen zu wecken und dann die Mängel und Zubehör zuerst angesprochen (Rost / Winterreifen) und auch mal Andeutungen gemacht, dass das Auto schon OK wäre, aber doch etwas teuer. Ich habe schnell gemerkt, dass beim Preis nichts zu machen ist...der Verkäufer legte dort ohnehin drauf. Der Xantia stand rund ein Jahr bei ihm rum und er wollte ihn loshaben aber trotzdem nicht um jeden Preis. Er hat auch wirklich viel investiert (Zahnriemenwechsel vorgezogen, Bremsen hinten komplett neu etc.) und mir erklärt, das bekomme ich ja quasi gratis dazu. Er kennt den Markt gut und weiss auch, dass solch gepflegte und durchreparierte Xantias sehr schwer zu finden sind. Nicht gemacht waren die Kugeln, ist mir aber nicht aufgefallen, da der Xantia schön weich federte. Ich habe mit ihm vereinbart, noch eine Probefahrt zu machen und dabei das Auto dann einem Bekannten zur Kontrolle zu geben. Er wollte einfach nur wissen, wie lange ich das Auto brauche und wies mich auf den recht leeren Tank hin. Als ich dann unterwegs war, rief er an und bot mir an, nagelneue Winterreifen des Garagistenverbands (ESA Tecar = Goddyear unter anderem Namen) inkl. gebrauchter Felgen und Radkappen für 250 EUR montiert und ausgewuchtet (inkl. Radschrauben, die für die Sommer-Alus passen nicht) geben zu können, wenn ich den Xantia kaufe anstelle eines Preisnachlasses. Noch frisch gemacht werde auch die Motorfahrzeugkontrolle (=Tüv) und der Abgasservice und natürlich der Rost. Er hat da eine spezielle Methode mit einer elastischen Masse, die er bei seinem Privatwagen, ein Xantia 2,0 TCT Kombi angewandt und mir auch gezeigt hat. Nach dem Check durch meinen Freundlichen, der nichts Negatives gebracht hat ausser dass die vorderen Bremsscheiben (vom langen Stand her) angerostet waren und geputzt werden müssen. Dann habe ich den Xantia schweren Herzens wieder zum Verkäufer gebracht und ihm die Kaufzusage gegeben. Da reichte noch der altgediente Handschlag. Nun habe ich das Auto gut sechs Monate und bin fast 20 Tsd Km damit problemlos gefahren. Der Kauf war sicher die richtige Entscheidung, auch wenns billiger hätte gehen können.

Gruss Holger

Geschrieben

Wenn ein Händler allerdings die gesetzliche Gewährleistungspflicht umgehen will, dann ist ziemlich sicher etwas faul an dem Angebot.

Gerade darin kann ich jetzt nichts Verwerfliches erkennen. Ich komme momentan nicht an die Anzeige ran, so kann ich die EZ nicht sehen, aber selbst ein Auto mit EZ 2000 ist jetzt sieben Jahre alt.

Wer erwartet ernsthaft, dass er für ein siebenjähriges oder noch älteres Fahrzeug auch noch Gewährleistung bekommt?

Wenn ich so was will, kaufe ich mir einen Neuwagen.

Kann ich mir das nicht leisten, versuche ich, ein Auto von einer Person, die mir vertrauenswürdig erscheint, zu bekommen und nehme zur Probefahrt möglichst noch jemand mit, der sich bei meinem Wunschauto besser auskennt als ich.

@elmospiel: Meine Erfahrung ist, dass ewig rumfragen und hin und her überlegen die Autos nicht besser macht. Du schützt dich durch Unschlüssigkeit nicht vor Gurken, und ich habe meine "hoppla, hier bin ich"-Spontankäufe nie bereut.

Geschrieben

Das ist alles richtig. Und wer glaubt, in der Preislage Garantie zu bekommen - was im Übrigen durch die Rechtsprechung längst bestätigt wurde - der liegt natürlich falsch. Es gibt auch seriöse Angebote vom Fähnchenhändler, (Ich hatte erst kürzlich mit einem solchen zu tun, der mir ein Auto abgekauft hat, er hat bezahlt, was ich wollte, den Wagen mitgenommen und am nächsten Tag abgemeldet) aber dieses gehört dem ersten Anschein nach nicht dazu, rein nach Indizien, warum sich also die Mühe machen? In diesem Fall rechtfertigt ja nicht einmal ein günstiger Preis das Risiko.

Und warum nicht ewig rumfragen? Wenns den Verkäufer nervt, oder er nicht zu dem gebotenen Preis verkaufen will, dann nicht.

@Holger: präzise.

Und danke für deine Mühe. Allerdings muss man nach solchen Offerten lange suchen oder Glück haben.

Geschrieben

Richtig viel Text zum durchlesen. ;-)

Es gibt sicherlich viele schwarze Schafe unter den Händlern, Privatpersonen etc. Ebenso natürlich auch welche, die es ehrlich meinen.

Habe nun ein gutes (wie ich meine) Angebot von einem Mitglied hier erhalten und

werde dieses nun (wenn alles klappt) am Sonntag oder so mir anschauen.

Reiner.

Geschrieben

Und warum nicht ewig rumfragen? Wenns den Verkäufer nervt, oder er nicht zu dem gebotenen Preis verkaufen will, dann nicht.

Mit "ewig rumfragen" meine ich jetzt nicht bei einem Auto, sondern ständig zu neuen Angeboten Fragen stellen.

Das nervt zwar normalerweise niemanden, bringt aber auch nix.

Geschrieben

Und warum nicht ewig rumfragen? Wenns den Verkäufer nervt, oder er nicht zu dem gebotenen Preis verkaufen will, dann nicht.

Mit "ewig rumfragen" meine ich jetzt nicht bei einem Auto, sondern ständig zu neuen Angeboten Fragen stellen.

Das nervt zwar normalerweise niemanden, bringt aber auch nix.

Ach so.

Na ja, wenn am Ende was gutes bei raus kommt, finde ichs ok, muss ja keiner antworten.

Aber ich weiß, was Du meinst.

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