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Geschrieben

Hallo,

Dank der hervorragenden Anleitung von Andreas in den CitDoks habe ich mittlerweile den Tacho ausgebaut und das rückseitige Getriebegehäuse abmontiert. (GTi Turbo2) Die kleine Welle darin lässt sich nur noch ein paar Grad hin und her bewegen. Die Schnecken und Zahnräder sind einwandfrei. Beim Versuch, die Welle 'rauszuschieben, spüre ich massiven Widerstand. Außerdem habe ich in der Metallführung eine Nut entdeckt (siehe Foto rechts). Wenn ich dort mit einer Nadel hineingehe, ist nach etwa 15 mm Schluss.

Weiß jemand, ob da noch irgend eine Verriegelung sitzen kann und wie die Welle herausgeht bzw. sauber (womit) und gängig zu machen ist? Welches Schmiermittel nehme ich nach der Reinigung für solche Kunststoffgetriebe?

img0914xn5.jpg

Gruß und Dank

Rainer

Geschrieben

Hallo,

da sich leider kein Wissender gefunden hat, habe ich dann doch mit etwas Gewalt die Welle herausgedrückt. Das wohl ehemals zur Schmierung gedachte Material kam dabei in Bröckchen verklumpt teilweise mit. Das Gehäuse hat von innen noch eine Nut, die ebenfalls nicht durchgeht, aber auf der gegenüberliegenden Seite der äußeren liegt und wohl zusammen mit der Verjüngung der Welle (siehe Foto) die Schmierung sicher stellen sollte.

Einem Zusammenbau steht jetzt nur noch die Frage des Schmierstoffs im Wege. Was nehme ich am besten für die Stahlwelle im Alugehäuse und was für die Kunststoffrädchen?

img0915xs7.jpg

Gruß und Dank

Rainer

Geschrieben

Ich nehme für sowas immer Mo₂S-Fett, also das schwarze Allzweckfett. Das kleine Risiko besteht darin, daß die Plaste-Räder das Fett nicht vertragen, das ist mir aber noch nie passiert. Polycarbonat ist fettempfindlich, die Räder sind aber normalerweise aus POM, das mit Mineralölen kein Problem hat. Der Mo₂S-Anteil ist ein Trockenschmierstoff.

Waren keine O-Ringe drin? Irgendwo muß die Geschichte doch abgedichtet werden.

g

Geschrieben

Hallo Gernot,

ist Molycote so ein Fett? Davon habe ich noch irgendwo ein Döschen. O-Ringe waren keine da, es sei denn zerbröselt in der Restmasse. Aber ginge das denn überhaupt? Die Welle muss sich ja dann mit dem O-Ring im Gehäuse drehen.

Gruß, Rainer

Geschrieben

Ja, Molykote. Moly=Molybdän= das Mo vom MoS₂. Molybdändisulfid.

Man benutzt schon O-Ringe, um drehende Wellen abzudichten. Es ist aber auf Deinen Bildern keine O-Ring-Nut zu erkennen, deshalb sind vermutlich keine drin. Du erkennst, daß ich den Tachoantrieb nicht kenne, was ich sage sind nur allgemeine Konstrukteursweisheiten.

Geschrieben

Danke - auch diese "Weisheiten" sind doch schon ganz hilfreich.

Gruß, Rainer

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