Zum Inhalt springen

Klimakiller Kuh - Wie gefährlich sind die Rülpser der Wiederkäuer?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Jeder Schäfer wäre glücklich, dich in der Herde zu haben.

Laß bitte unseren Jürgen P. aus dem Spiel :D

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

das Problem ist nur, der Schwindel mit dem Klima-Schwindel, weil:

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Dokumentation-Der-Klima-Schwindel-Worte-Munde/590871.html

RTL zeigt die viel diskutierte TV-Doku "Der Klima-Schwindel", die den menschengemachten Klimawandel infrage stellt. Doch dort zitierte Wissenschaftler distanzieren sich von dem Film - nicht das erste Mal, dass sich Interviewpartner über Filmemacher Martin Durkin beschweren.

Er war als großer wissenschaftlicher Beitrag angekündigt - und endete als Diskussionsbeitrag über die Wahrhaftigkeit wissenschaftlicher TV-Dokumentationen. Der Channel-4-Film "Der Klima-Schwindel" wollte mit neuen Erkenntnissen klotzen; angeblich, so der Sender, sollte er "mit den ganzen Voraussetzungen der globalen Erwärmung aufräumen". Insbesondere stellt der Film in Frage, ob wirklich menschliches Handeln den Klimawandel verschärft.

Doch anscheinend hatte Channel4 die Wissenschaftler gar nicht richtig angehört, die in der Dokumentation so aussagekräftig gegen jeden Zusammenhang zwischen menschlichem Handeln und globaler Erwärmung zu argumentieren scheinen. Die protestierten nämlich umgehend, dass ihre Namen mit einer solch "einseitigen, anti-erzieherischen und irreführenden" Sendung in Zusammenhang gebracht wurden.

So verwahrte sich der Klimaforscher Carl Wunsch vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in einem offenen Brief an den Sender gegen die Verwendung seines Namens für eine "Polemik". Er schrieb: "Als die Produzenten um meine Beteiligung anfragten, wurde ich in dem Glauben gelassen, ich bekäme die Möglichkeit, einem Publikum zu erklären, warum ich die Aussagen zu allen extremen Positionen innerhalb der Klimadebatte schädlich finde."

.

Stattdessen, so der Professor, haben die Produzenten ihm die Worte buchstäblich im Munde umgedreht. Seine Aussage über die Speicherung von Kohlendioxid in Meeren erscheine so als Argument für die Natürlichkeit der momentanen globalen Entwicklungen - "gänzlich entgegengesetzt zu dem, was ich eigentlich erklären wollte, nämlich, dass die Klima-Erwärmung sowohl sehr real als auch sehr bedrohlich ist".

Wunsch führt weiter aus, dass der Film offensichtlich bewusst falsche Beziehungen herstellt: "In einem Fall sagt ein Sprecher, dass Kohlendioxid einen sehr geringen Anteil der Atmosphäre ausmacht, was auch richtig ist. Dem Zuschauer wird so suggeriert, dass CO2 keine Rolle spielt. Aber jeder Metereologie-Student weiß, dass der Anteil an der atmosphärischen Masse keinerlei Rolle für die Wichtigkeit des Gases spielt."

Der Filmemacher Martin Durkin ist seit Jahren in Großbritannien für seine kontroversen Dokumentationen bekannt, die sich gegen die Ökologie-Bewegung richten. Im Jahr 1997 strahlte Channel4 die dreiteilige Serie "Against Nature" aus: Darin suggerierte Durkin, die heutigen Naturschützer seien fehlgeleitete Imperialisten, die sich ohne jeglichen wissenschaftlichen Hintergrund gegen jedweden Fortschritt wehren.

Mehrere Interviewpartner beschwerten sich, dass sie falsch zitiert und über die wahren Inhalte des Programms im Unklaren gelassen worden waren. Die britische unabhängige Fernseh-Kommission rügte Durkin, er habe "die bekannten Meinungen der Interviewten verzerrt und falsch wieder gegeben".

Klimaforscher veröffentlichen Beschwerdebrief

Die britische Klimaforscher-Gemeinde reagierte empört auf die Dokumentation. Am 11. März diesen Jahres veröffentlichte die Sonntagszeitung "The Observer" einen Brief von Wissenschaftlern aus so anerkannten Universitäten wie Oxford, Exeter und dem Natural Environment Research Council: "Diese Sendung verfälscht den Stand wissenschaftlichen Wissens über globale Erwärmung, indem sie insinuiert, dass Forscher lügen... Wir verteidigen das Recht, skeptisch zu bleiben, aber dass Channel4 impliziert, tausende Wissenschaftler mit ihren veröffentlichten, überprüften Forschungspapieren seien irregeführt worden oder würden gar lügen, entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit und lässt uns einfach baff zurück."

Carl Wunsch wird in seinem Brief sogar deutlicher. Er hat angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten, wenn er bei weiteren Ausstrahlungen des Programms mit seinen verfälschten Aussagen weiter zu sehen sein wird.

sieht also so aus als ob wir durch diese manipulierte "Doku" nix dazulernen könnten, außer,

was wir sowieso schon wußten, das nämlich die klima-skeptiker gerne scholastisch anderen Menschen die Wörter im Mund verdrehen bis diese den eigenen religiösen ansichten entsprechen.

Solcherlei "Dokus" gabs doch auch von neoliberalen Meinungsmachern über die Krise der BRD...

genau nach demselben Konzept gehts bei den Klimaskeptikern.

Scientology ist auch ein meister in der scholastischen Disziplin.

Revisionismus nennt man sowas.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

wie heißt es doch bei Udo Jürgens:

Fast food Fernsehen bunt privat

Jeder Notruf macht mich frei

Kabel ist der letzte Schrei

Kann mich nicht SAT(T) 1 dran sehn

RTeLend wunderschön

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

noch was zum Thema

Ein Platz an der Sonne :-)

fullneed_500.jpg

Das Bild zeigt Nordafrika, man sieht die größte Wüste der Erde, die Sahara. Sie erstreckt sich vom Atlantik bis zum Roten Meer, ist so groß wie die gesamte USA. Deutschland würde 26 Mal in sie hineinpassen.

In diese riesige Wüste sind drei rote Quadrate eingezeichnet. Das erste hat eine Seitenlänge von rund 250 Kilometern - Sizilien würde um 45 Grad gedreht diagonal perfekt hineinpassen. Darüber steht "Welt". Das zweite Quadrat ist kleiner, seine Seiten sind nur etwa halb so lang wie das "Welt"-Quadrat. Es ist ungefähr so groß wie die Insel Korsika. Darüber steht "EU-25". Und das letzte Quadrat ist ein bisschen kleiner als Mallorca. Darüber steht "D".

Die Quadrate markieren die Wüstenfläche, auf die Sonnenstrahlen tagtäglich einprasseln - ungenutzt. Um genau zu sein "pro Quadratmeter und Jahr soviel Energie, wie 1,5 Millionen Barrel Erdöl entspricht", sagt Knies. Würde man diese Quadrate mit Solarthermie-Kraftwerken bestücken - sie würden genug Strom produzieren, um den Energiehunger ganz Deutschlands, der EU oder sogar der ganzen Welt zu stillen. Und alle Wüsten der Erde empfangen eine Energiemenge, die gigantisch ist: Sie könnte den Energiebedarf von fünf Billionen Menschen decken, dem 800fachen der derzeitigen Weltbevölkerung.

"Wo ist das Energie-Problem?", fragt Gerhard Knies noch einmal.

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Strom-W%FCste-Ein-Platz-Sonne/590759.html

Geschrieben

Sehr gute Darstellung der möglichen Energienutzung.

Wenn dies stimmt, bedeutet es doch auch, dass die jährlich erzeugte Energie des Hauptumweltsünders Mensch nur so gross ist wie die mit "Welt" bezeichnete Fläche ?

Das sind dann wieviel Prozent der Energie die durch die Sonne auf die Gesamtfläche der Erde strahlt? 0,000...? %.

Erstaunlich welche Auswirkungen dieser Prozentsatz, erzeugt durch das menschliche Wirken, auf das Weltklima hat.

Geschrieben

@-Hida0815,

in Sachen Fakten verdrehen, Argumente ignorieren, Denunziationen aussprechen und mit Unwissenheit prahlen ist der Trosin im Vergleich mit Dir ein blutiger Anfänger!

Gruß,

Carol

Geschrieben

Hallo Carol,

vielen Dank für Deine Meinungsäusserung und die sicherlich richtige Antwort zu

einer noch nicht gestellten Frage.

Viele Grüsse

Hida0815

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

strahlungshaushalt.gif

Das auf diese Weise erwärmte System Erde-Atmosphäre gibt die aufgenommene Energie entsprechend seiner gegenüber der Sonne deutlich geringeren Temperatur im langwelligen Infrarotbereich als Wärmestrahlung wieder ab. Die Menge der gesamten an den Weltraum zurückgestrahlten Energie an der Obergrenze der Atmosphäre, d.h. der reflektierten Solarstrahlung und der emittierten Wärmestrahlung, entspricht genau der aufgenommenen Solarenergie. Die Atmosphäre nimmt die kurzwellige Solarstrahlung von 342 W/m2 auf und gibt die reflektierte Strahlung von 107 W/m2 sowie die langwellige Wärmestrahlung von 235 W/m2 an den Weltraum zurück.

Von entscheidender klimatischer Bedeutung ist bei den Strahlungsvorgängen in der Atmosphäre, dass die langwellige Wärmestrahlung der erwärmten Erdoberfläche die Atmosphäre größtenteils nicht auf direktem Wege verläßt, sondern von atmosphärischen Spurengasen, den natürlichen Treibhausgasen, und von Wolken zunächst absorbiert wird. Spurengase und Wolken emittierten diese Energie einerseits an den Weltraum und strahlen sie andererseits in Richtung Erdoberfläche zurück, die dadurch zusätzlich aufgeheizt wird und wiederum langwellige Strahlung an die Atmosphäre emittiert, die diese wieder Richtung Erdoberfläche abstrahlt usw. Der auf diese Weise hervorgerufene Wärmestau in der unteren Atmosphäre wird als natürlicher Treibhauseffekt bezeichnet, ohne den die globale Mitteltemperatur um 33 oC unter der tatsächlichen liegen würde und Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Seit Beginn des Industriezeitalters hat der Mensch die Konzentration der natürlichen Treibhausgase wie Kohlendioxid, Methan, Distickstoffoxid und Ozon erhöht und mit den FCKWs neue Treibhausgase hinzugefügt.

Geschrieben

Wenn ich so rausgucke, mir gefällt die Erwärmung.

Geschrieben

Gefallen Dir auch Überschwemmungen, Schlammlawinen, tennisballgroße Hagelkörner und Tornados? ;)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Diese ganze Hypothese hat nur ein paar unbedeutende Schönheitsfehler, aber das ficht den Gläubigen nicht an:

Gase reflektieren nicht.

Gase strahlen nicht, bzw. nur an Grenzschichten.

Wärmetransmission (wenn ich das mal unprofessionell ausdrücken darf) gibt es NUR von "warm" zu "kalt", niemals umgekehrt.

Wolken halten hauptsächlich die kurzwellige Sonnenstrahlung ab, wie man heute vormittag im Vergleich zu gestern hier in Südwestdeutschland eindrucksvoll bemerken kann: MIT Wolken wird's erst gar nicht so warm auf der Erdoberfläche - nur wenn Wolken am Nachthimmel die am vorangegangen wolkenarmen Tag eingestrahlte Wärme nicht zurückstrahlen lassen, bleibts wärmer als in der sternenklaren Nacht. Im Durchschnitt sorgen Wolken also für ABKÜHLUNG!!! Bis hin zu so starken Abkühlungen, dass die skandinavischen Gletscher bis Braunschweig reichen...

Die "Rückstrahlung" derart gigantischer Energiemengen durch "Treibhausgase" muss messbar sein, das geben auch die Klimaapostel zähneknirschend zu - nur gemessen wurde bisher nix... WIE denn auch??

Es gibt Wärmebilder der Erdoberfläche, die aus Satelliten gemacht sind. Diese Wärmebilder können nur und ausschließlich bei wolkenlosem Himmel gemacht werden, weil ausschließlich WOLKEN die Strahlung absperren. Diese Wärmebilder haben eine Genauigkeit, die angeblich im 100-stel-°C-Bereich liegt, was durch ständige Abgleiche mit den Daten von Wetterballonen und siedlungsfernen terrestrischen Stationen bestätigt wird. WENN über 73% (nach H. Graßl) der Wärmestrahlung der Erde von "Treibhausgasen" (0,03%!) absorbiert würden und deshalb auf ANDEREN Wegen als durch DIREKTE Strahlung (also von Erdoberfläche ungestört auf kürzestem Weg zur Infrarotkamera) unsere Atmosphäre verlassen müssten, gäbe es diese Wärmebilder NICHT!

Die "Berechnung" des "natürlichen Treibhauseffekts" steckt so voller umstrittender Annahmen (schon die Annahme, die Erde sei ein "schwarzer Strahler", ist in Physikerkreisen höchst umstritten und wird überwiegend abgelehnt), Korrekturfaktoren und aus der Luft gegriffener Rechenwerte, dass damit ALLES berechnet werden kann, auch, dass die Durchschnittstemperatur der Erde ohne "Treibhauszeug" um 10 oder 15 oder 35°C HÖHER wäre als sie tatsächlich ist. Hier: http://www.konrad-fischer-info.de/7thu43.htm kann man diese Berechnung nachvollziehen. Ich weiß: Thüne auf einer Konrad-Fischer-Seite ist nicht sonderlich beliebt, aber hier geht es um Fakten. Und die Darstellung dieser "Berechnung" ist keine in böser Absicht gebastelte Fälschung des Herrn Thüne (Fälschung ist DAS Hauptgeschäft der "etablierten" Klima"forscher"). Ich finde nur momentan die "seriöse" Quelle nicht, welche die Thüne-Darstellung unabsichtlich bis in Detail bestätigt.

Eine Erhöhung des CO2-Gehalts der Atmosphäre durch Verbrennung fossiler Energieträger zieht ZWINGEND eine Verringerung des O2-Gehalts nach sich, und zwar eine wesentlich stärkere O2-Verminderung als CO2-Steigerung, weil bei der Verbrennung von Öl und Gas nicht nur die C-Atome an Sauerstoff gebunden werden, sondern auch die H-Atome. Diese Verminderung der O2-Konzentration wurde bisher nicht nachgewiesen... WIE denn auch?

420.000 Jahre Klimageschichte, aufgezeichnet im antarktischen Eis und entschlüsselt durch eine Eiskernbohrung im russischen Vostok-Eisfeld BEWEIST, dass die Schwankungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre FOLGE der Temperaturschwankungen, also NIEMALS deren URSACHE sind.

Es gab in der Klimageschichte immer und immer Klimaschwankungen, die NICHT mit "menschengemachtem Treibhauseffekt" erklärt werden können. Dieser Umstand bereitete den CO2-Treibhausverfechtern allergrößte Sorgen, weil: Erklärungsnotstand. Diesen beseitigte Dr. Mann mit seiner Fälschung "Die Temperaturen der letzten 1.000 Jahre", der sog. Hockeystickkurve, die im 4. IPCC-Bericht nicht mal mehr ignoriert wird. Der Erklärungsnotstand ist mittlerweile durch etwas anderes beseitigt: BLINDER GLAUBE

Aber was ficht DAS den RICHTIG Gläubigen an??

DER wird noch Gift und Galle spucken, wenn Graßl, Latif, Stern und die anderen Hohepriester der "Klimaschützer" zugeben würden, dass sie völlig zu Unrecht Panik geschürt und Hysterie verursacht haben.

Macht nur ruhig unsere Industriegesellschaft kaputt, aber weint nicht hinterher, dass wir uns primitivste Umweltschutzmaßnahmen nicht mehr leisten können!

Geschrieben
Gefallen Dir auch Überschwemmungen, Schlammlawinen, tennisballgroße Hagelkörner und Tornados? ;)

Solange sie nicht hier im Norden stattfinden - SUPER!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Zu diesen unerfreulichen Wetterereignissen empfehle ich einen Blick in die Klimageschichte! Die angebliche Häufung extremer Wetterereignisse in den letzten Jahren (präsentiert als Indiz für die Klima"katastrophe") ist eine Erfindung!

Geschrieben

Der Norden wird ja eh unter Wasser stehen. ;)

Da müsste Heinz sich dann auf die Kanalbrücke flüchten und mit Hagel werfen. :D

Aber ich hab es schon einmal gesagt:

So lange Schiffe wie die Queen Mary 2 erlaubt sind und gefeiert werden, sind auch meine Benzinfresser erlaubt und ist die Sache mit dem CO2 gar nicht so schlimm.

Ausserdem soll amn den CO2 Ausstoss der Autos auch gegen die mögliche Nutzlast aufrechnen. Anders aus gedrückt: Sie versuchen wieder uns zu verar...en.

Viele Grüße

Helge

Geschrieben

Solange sie nicht hier im Norden stattfinden - SUPER!

Ja, ja, die privilegierte Klimaoberschicht...

Geschrieben

Wie hoch liegt eigentlich Rendsburg? Hoch genug, wenn die beiden Pole geschmolzen sein werden :D ?

Geschrieben

Oben auf der Eisenbahnbrücke ist es hoch genug, denke ich. Wenn Heinz es bis obenhin schafft und die Anderen runterschubst die auch hochwollen, kann er es sich vielleicht ganz gut da oben einrichten. Für Nahrung muß er ja dann nur angeln.

Geschrieben
Wie hoch liegt eigentlich Rendsburg? Hoch genug, wenn die beiden Pole geschmolzen sein werden :D ?

Ja, dürfte reichen.

Queen Mary und Co sind bei den Abgasen ein echtes Problem, die Dinger sauen erheblich rum, Rußfilter oder ähnliches giebt es nicht.

Solange es billiger ist, Strom aus steuerfreiem Schweröl zu erzeugen als ihn von Land zu beziehen werden auch die Hafendiesel munter weiter stänkern.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Stern hat sich mal wieder mit den Verschwörungstheoretikern a la Gerhard und Co. beschäftigt...

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Kommentar-Mogelpackung-Klima-Schwindel/590931.html

zitat Stern:

Sie war angekündigt als die ganz große Enthüllungsgeschichte - die Dokumentation "Der große Klimaschwindel", die gestern, gut versteckt, im Nachtprogramm von RTL lief. Doch der Film lieferte keine Enthüllungen, sondern eine Verschwörungstheorie.

"Der große Klima-Schwindel" ist eine Dokumentation des britischen Senders Channel 4, die in England bereits im März für Aufsehen sorgte. RTL zeigte eine um 20 Minuten gekürzte Fassung. Grund für die Kürzung war offenbar die heftige Kritik, die die Doku nach der Erstausstrahlung hervorgerufen hatte. Wissenschaftler , die im Film zitiert wurden, distanzierten sich teilweise öffentlich. Klimaforscher Carl Wunsch vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) protestierte gegen die Verwendung seines Namens für diese "Polemik". Seine Worte seien ihm im Mund herumgedreht worden, so der Wissenschaftler. Er taucht in der deutschen Fassung nun gar nicht mehr auf.

"Der große Klima-Schwindel" ist aber auch in der deutschen Fassung" eine Mogelpackung. Denn in dem Film geht es gar nicht um den Klimawandel an sich - der wird als Fakt von allen angeführten Wissenschaftlern bestätigt. Vielmehr versucht Filmemacher Martin Durkin zu demontieren, was viele Wissenschaftler und Politiker glauben: dass die durch den Menschen verursachten Treibhausgase, insbesondere das aus der Verbrennung fossiler Energien stammende CO2 , der Grund sind für die globale Erwärmung.

CO2 sei gar nicht die Ursache des Treibhauseffekts, heißt es. Vielmehr seien die Klimaveränderungen eine direkte Folge der Sonnenaktivität. Dass das mittlerweile wissenschaftlich widerlegt ist, wird mit keiner Silbe erwähnt.

siehe

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/581145.html

Der Klimawandel? Eine ganz natürliche Sache, behauptet "Der große Klima-Schwindel". Immer wieder habe der stattgefunden in der vier Milliarden Jahre alten Geschichte der Erde. Auch das ist unbestritten. Die Aussage soll suggerieren: Es war schon immer so - wieso sollte es jetzt anders sein? Doch etwas entscheidendes ist nun anders. In dieser langen Geschichte trat erst vor etwa 150.000 Jahren der Mensch auf den Plan, und erst vor etwa 100 Jahren erlangte er die Fähigkeit, im großen Stil Klimagase zu emittieren. Und dass gerade in diesem erdgeschichtlichen Augenaufschlag von rund 100 Jahren ein Anstieg der Temperaturen zu verzeichnen ist, wird da einfach ausgeblendet.

Angeblich geht es um das ganz große Geld

Doch mit wissenschaftlichen Details hält sich Durkin nicht auf. Stattdessen konstruiert "Der große Klima-Schwindel" eine neue Verschwörungstheorie. Eine ganze Industrie sei bereits entstanden, viele Jobs hingen mittlerweile am Tropf des Klimaschutzes. Es gehe mal wieder um das ganz große Geld. Und so haben sich laut Durkin Wissenschaftler, Politiker, die Solarindustrie und die Medien verschworen, um einen Klimawandelmythos zu schaffen. Wozu? Um Forschungsgelder, Wählerstimmen, Umsätze und Auflagenzahlen zu sichern.

Vier Milliarden Dollar, so wird in der Dokumentation ein Wissenschaftler zitiert, werden weltweit für Klimaforschung ausgegeben. Vier Milliarden Dollar? Weltweit? Das soll das ganz große Geld sein? Vier Milliarden Dollar wird allein schon der Kernfusions-Forschungsreaktor Iter kosten, der bald in Frankreich gebaut wird. Der Etat des Bundesforschungsministeriums der Bundesrepublik beläuft sich auf das Doppelte. Kopfschüttelnd fragt man sich: Wenn doch der Klimawandel ohnehin nicht bestritten und von allen gefürchtet wird, dann würde er so oder so erforscht werden. Allein schon, um geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Wozu also sollten so viele Wissenschaftler, die stets peinlichst auf ihre Reputation bedacht sind, den CO2-Mythos erschaffen wollen?

Ein wärmeres Klima sei ja ohnehin besser als ein kälteres

Auch Eisberge würden immer mal wieder abbrechen, sagt ein Klimaexperte in "Der große Klima-Schwindel". Das sei ganz natürlich - nur würden wir mit moderner Satellitentechnik einfach viel genauer hinschauen. Was der gute Mann vergisst: Es geht schon lange nicht um einzelne Eisberge. Wissenschaftler fürchten, dass Ende des Jahrhunderts der Nordpol komplett eisfrei sein wird. Wer die Nasa-Aufnahmen des Nordpols aus den 70er-Jahren mit denen von heute vergleicht, sieht sofort, wie weit das Eis schon zurückgegangen ist.

Und so schließt "Der große Klima-Schwindel" mit einem Wissenschaftler-Zitat, das den ganzen Zynismus offenbart: Was denn eigentlich so schlimm sei an der ganzen Sache? Ein wärmeres Klima sei ja ohnehin besser als ein kälteres. Ob das die Menschen in den Küstenregionen dieser Welt auch so sehen werden, wenn sie vom steigenden Meeresspiegel eingeholt werden?

Geschrieben

Liegt Rendsburg nicht an den Ausläufern der holsteinischen Schweiz?

Geschrieben

Rendsburg ist lt. Wiki die Verbindung (besser gesagt, das Nadelöhr ;)) zwischen Schleswig und Holstein. Auf gut Deutsch: niemand will es eigentlich noch, aber jeder muß da durch, um schnell von A nach B zu kommen.

*duck und wech

Geschrieben

Moin,

der Herr Thüne hat aber (@Gerhard) auch einige Fakten weggelassen, um sein Ergebnis zu firsieren, dass es in sein (und Dein und vermutlich auch Konrad Fischers) Weltbild passt. Dass die Atmosphäre in Schichten aufgebaut ist, hat er wohl nicht bemerkt? Dass die Zusammensetzung der erdnahen Atmosphäre sehr stark variiert, merkt jeder, der mal bei 4000m Höhe auf einem Berg rumgekrochen ist, Höhenkrankheit hatte, schwer geatmet hat usw. Die Temperatur kann sehr wohl um die besagten 0,55°C/100m Höhe abnehmen und doch können wir einen Treibhauseffekt haben. Durch die CO2-Erhöhung der unteren Schichten wird die von der Erdoberfläche abgestrahlte Wärme wieder zurückgestrahlt. 6 km Höhe ist bannig viel. Nur wenige Punkte auf der Erde sind 6 km hoch oder höher, d.h. das Gletscher, Eisberge, Polkappen,... sehr wohl abschmelzen können. Bei linearer Verteilung haben wir in 6 km Höhe -18°C, wenn wir im Schnitt +15°C am Boden haben. Bei gut 3000 m Höhe ist also der permanente Gefrierpunkt. Zum Schmelzen braucht es ja nicht ganzjährig Temperaturen über 0, wenige Tage reichen für diesen langsamen Prozess ja aus, um die Masse mittelfristig zu reduzieren. Beim menschlich gemachten Klimawandel spricht man ja nicht von 20 Jahren. Wenn sich diese Grenze schon mal um 100 m verschiebt (also 0,55°C zusätzlich, wie meist angenommen in Prognosen) dann merkt man das durchaus mittelfristig. Ich weiß gar nicht, weshalb da so viel Geschrei gemacht wird. Das passt doch alles gut zusammen. Klimawandel auf wikipedia: da ist so ein schönes Bild, wo Temperaturen der letzten 1000 jahre aufgetragen sind. Seit 100 Jahren steigen sie an. Das haben natürlich nur wieder fremdgesteuerte Idioten herausgefunden... .

In der Tat hat es immer Klimaschwankungen gegeben und es wird sie weiter geben. Tatsache ist aber auch, dass der menschlich verursachte Eingriff Wissenschaftler dazu veranlasst anzunehmen, dass sich der Eintritt der nächsten Eiszeit nach hinten verschieben kann.

Grüße, Sascha

Geschrieben
Rendsburg ist lt. Wiki die Verbindung (besser gesagt, das Nadelöhr ;)) zwischen Schleswig und Holstein. Auf gut Deutsch: niemand will es eigentlich noch, aber jeder muß da durch, um schnell von A nach B zu kommen.

*duck und wech

Das ist dann so also wie ein kleines Österreich ?

*duck und ganz schnell wech

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

So, da ich ja in #176 schon erwähnt wurde, will ich mich in diesem wunderbar sachlichen und hochwissenschaftlichen Thread auch mal zu Wort melden:

Wie hoch liegt eigentlich Rendsburg? Hoch genug, wenn die beiden Pole geschmolzen sein werden :D ?
Schonmal überlegt, was passiert, wenn der Südpol abschmilzt? Richtig, das Wasser fließt von der Landmasse herab ins Meer und der Meeresspiegel steigt.

Und am Nordpol? Nun, die schwimmende Eismasse verflüssigt sich (man sieht es nicht, aber da ist gar kein Land drunter!!) und nimmt nun im Meer genau das Volumen ein, das vorher von 9/10 der Eisberge, die sich unter der Wasseroberfläche befanden, eingenommen wurde. (siehe: Dichteanomalie des Wassers und archimedisches Prinzip!) Der Meeresspiegel bleibt konstant!!!

Also bitte schön den Nordpol wieder aus der Rechnung herausnehmen, ja?

Ansonsten will ich natürlich in keiner Weise den von der Menschheit hervorgerufenen und allgemein wissenschaftlich anerkannten Klimawandel kleinreden!

>>Jürgen

Edith: Der nächst Antworter muss umbrechen, das liest der Jürgen sowieso nicht mehr. ;)

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...