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Geschrieben

...mein Vorschlag: Von OBEN abdichten damit Regenwasser abfließen kann - nach UNTEN nicht abdichten - so kann Wasser (auch evtl. auftretendes Kondenswasser) wieder raus. zusätzlich Hohlräume gut belüften - so kann das Wasser auch wieder ausdunsten ...uuuuund reichlich Fetttt. dann sollte es halten.

Meine Radkästen, Tank- und Reserveradfach etc. erhalten 2 x dünn aufgetragene Rostschutzgrundierung, ein bis zweimal dünn aufgetragenen Lack (ich gestehs hier mal: BILLIGLACK) und darüber transparentes WACHS. So sieht man schnell, wo es wieder gammelt (wenn es überhaupt wieder gammelt...sprach der Optimist)...that' s it...

Geschrieben

Na ja , ob die eher kapillarisch wirkenden Zwischeräume der überlappenden Bleche wirklich dazu geeignet sind , das in gewissen Situationen reichlich auftretende Kondenswasser aus dem Innenraum nach aussen zu leiten wage ich doch mal zu bezweieln ... ;-)

Gruss Andreas

Geschrieben

...nö - eher nicht. Deshalb ja das Fett. Zum "Entwässern" helfen nur Ablauföffungen/Bohrungen an den tiefsten Stellen des jeweiligen Hohlraumes und und gute Belüftung. Ich denke, dass es kein wirkliches Patentrezept gibt - nur Annäherungen ;-)

Geschrieben

soo

nu isses soweit konserviert und wieder heile:

full.aut_0248.jpg

full.aut_0249.jpg

Geschrieben

Und wie setzt Du jetzt das Wellblech wieder an? Stumpf angeschweißt und oder überlappt mit Punkten aufs untere Blech geschweißt und später mit Zinn und Spachtel die Wellen anarbeiten??

Gruß Dirk hy

Geschrieben

wenn ich das schon soo genau wüsste, werd versuchen es anzusetzen und sehr genau zu arbeiten.

jetzt ist allerdings erstmal etwas wichtigeres dran zur not kann ich dort vor dem treffen auch noch schnell ein gerades blech drübermachen.

das mit dem längsträger dauert allerdings etwas länger und ist zur zeit wichtiger um bis zum treffen fahren zu können.

die bremsanlage ist komplett eingebaut und funktioniert sogar :-) zieht noch ein bischen nach rechts aber die linke vordere bremse ist auch noch nicht neu eingestellt....

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Vielleicht hätte man das gesamte Blech ausgebaut...

Stumpf schweißen geht, mit einem Helfer.

Ein Kupferklotz (z.B. einem Reststück aus dem Schaltanlagenbau) wird von einem Helfer (weil der Weg von einer Seite der Schweißnaht zur anderen zu lang ist für 1 Paar Arme) von hinten gegen die Naht gedrückt, immer gerade da, wo der Schweißpunkt gesetzt wird. Das Kupfer leitet überschüssige Wärme ab, verhindert das Wegbrennen des Blechrands und dient sozusagen als Schalung, was später den Aufwand für's Schleifen verringert. Achtung: der Klotz wird warm, also Handschuhe anziehen und ab und zu in kaltes Wasser legen.

Geschrieben
also Handschuhe anziehen und ab und zu in kaltes Wasser legen.

...mit NASSEN Handschuhen arbeiten????

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Den heißen KUPFERKLOTZ ins Wasser legen, nicht die HANDSCHUHE. Außerdem kann elektrisch auch mit nassen Handschuhen nix passieren.

Geschrieben

@gerhard

das wellblech war so weggerostet - ich hätte eh anstückeln müssen. die untersten wellen bestanden aus reinem spachtel...

das mit dem kupferklotz werd ich probieren - muss nurnoch ein versuchskaninchen (gehilfe) dazu übereden :-)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Na dann...

Du kannst Deinem potentiellen Helfer im Brustton der Überzeugung versichern, dass ihm gar nichts passieren kann. Der Strom nimmt den kürzesten Weg vom Schweißdraht zur Massezange und denkt im Traum nicht dran, mal eben im Kupferklotz vorbeizuschauen, um demjenigen, der ihn festhält, einen Schlag zu verpassen. Das einzige ist, dass er empfindlich warm wird.

Am besten hat man 2 oder 3 Abfallstücke aus Flachzeug, ca. 8 oder 10 mm dick und ca. 40 oder 50 mm breit. Schaltanlagen- bzw. Verteilerschrankbauer verwenden so etwas.

Das dünne Material ist beim Wellblech besser geeignet. Es spart Nerven (weil fast nichts durchbrennt bei der heiklen Stumpfnaht), Zeit und Schleifmaterial (weil die Naht dünner ist und auf der Klotzseite fast nicht aufträgt).

Geschrieben

...damit der arme Gerhard hier nicht so alleine da steht...

bestätige ich das hiermit einfach mal.

Gerhard hat Recht. Die beim Schweißen auftretende Wärme muß weg, dann gibt`s eine schöne Naht im dünnen Blech und es verzieht nix. Ein Kupferklotz ist natürlich die erste Wahl, weil Kupfer sehr gut (Wärme)energie aufnimmt. Hilfsweise kannst Du aber auch ein anderes Metall nehmen, bspw. einen Ausbeulfäustel (der schmiegt sich ggf. auch gut in die Rundung). Die Gefahr, einen massiven Eisenklotz versehentlich anzuschweißen ist relativ gering, wenn Du nicht gerade "volle Pulle" gibst.

Viel Spaß beim Arbeiten!

LG, B.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich grabe mal den alten Thread wieder aus, hab nen ähnliches Problem, allerdings ist es bei mir nicht ganz so gravierend. Es ist "nur" der untere teil wo das 4-kantrohr befestigt ist, allerdings der vorne und auch der weiter hinten. Wie dem auch sei, der hintere Teil ist schon fertig geschweißt. Aber eine Frage hätte ich, was habtn ihr beim reparieren für ne Blechstärke genommen, also fuer den vorderen Teil? Beim Messen schienen es 2 mm zu sein, kommt das hin?

(Der erste Versuch mit Augenmaß war offensichtlich ein wenig zu dünn ... knick ;-))

Grüße

Marius

Geschrieben (bearbeitet)

alles 1mm blech! definitiv auch original nicht dicker, der trick ist das es gekantet ist und mit den dahinterliegenden blechen (loch bohren) verschweißt wird, dazu laufen am falz insgesammt 3 bleche zusammen wodurch das ganze ziemlich stabil wird.

wenn man den bereich austauscht dann immer mit der kantung, wenn man nur ein gerades blech anschweißt knickt es weg

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Mit dem Falz meinste den Teil der links davon liegt? (sind ja nen paar mehr Falze in der Gegend) Also quasi das, wo dann auch der kotflügel und so anschließen? Den hatte ich durchaus dran, hab das ganze per Lochpunktschweißung auf das gerade kommende Blech (da wo bei dir die 3 schweißpunkte sind) geschweißt.

Was gefehlt hat, war das untere Abschlussblech was den ganzen Hohlraum verschließt (das schräge), aber daran kann es ja nun eigentlich nicht gelegen haben?

Naja ich werds wohl nochmal aus einem etwas dickeren Blech machen. Fand es doch recht verwunderlich, speziell weil es dort geknickt ist, wo das Blech angeschrägt ist.

Vielleicht bin ich aber auch zu doof und benutze schlicht und ergreifend den Wagenheber falsch :-D Wozu genau ist diese Klaue? Also nicht das Teil was man in das 4 Kantrohr steckt, sondern das darüber? (Meine Spekulation, die auf dem Entenwagenheber beruht, lass ich mal außen vor ;-))

Grüße

Marius

Geschrieben

Hallo Marius,

vielleicht hilft Dir dieses Bild ja weiter:

Wagenheber_640.jpg

Viel Glück, Bert

Geschrieben

Hallo Bert,

hättest Du die Güte, mir die Quelle dieses wunderbaren Bildes zu verraten?

Nachdem bei meinem Aufgrund inkompatibler Nachbarn nun doch der Spengler ran muss, wäre dieses Dokument sehr dienlich.

Mitleid bitte:

http://www.bergi.at/temp/hy_rost/index.html

(ist die HP meines Kollegen, für den Opel bin ich NICHT verantwortlich ;) )

Vielen Dank,

Richie

Geschrieben

Hallo Richi,

das Bild stammt aus dem Buch "Citroen H" aus der Reihe "l'expert automobile", das ist sowas wie "jetzt helfe ich mir selbst" auf französisch. Ich weiss nicht, ob es noch neu vertrieben wird, aber es wird ab und zu auf ebäh-france angeboten.

Viel Glück - auch mit dem Nachbarn... :-)

Bert

Geschrieben

Bei der ganzen Blechreparatur hat mir am besten das Buch "Je repare mon Type H" aus der Serie Citropolis geholfen. Hier sind alle Schnitte durch die Bleche aufgezeigt, an denen man gut nachvollziehen kann wie das Blech mal irgendwann aussah. Allerdings ist das Buch scwierig zu bekommen, meistens nur auf cit-Märkten und Ausstellungen.

Ich habe den Teil des Buches in dem es um die Bleche geht schon mal kopiert, Dumdidum hat auch danach gearbeitet. Wenn also Intresse besteht.....

Viele Grüße

Dirk hy

Geschrieben

Also bei mir besteht da durchaus Interesse, hab ja noch die ein oder andere Sache am Blech zu reparieren ;-)

Dahingehend könnte man ja auch wenn man es schon kopiert, es eventuell auch einscannen? Wobei ich nicht weiß wie das mit dem urheberrecht aussieht?

Geschrieben

So fertig eingeschweißt und wagenhebertest bestanden.

Beweisbilder:

2207081834zb5.th.jpg

2207081836yn2.th.jpg

2207081953gp2.th.jpg

Sieht in der Tat so aus als ob die obere Klaue vom wagenheber gar nicht am richtigen Platz wäre, es ist aber so, dass genau der untere Teil davon noch drinsitzt und es nicht verrutschen kann.

(hab beim messen nur halbherzig berücksichtigt das der wagenheber natuerlich nicht Bündig überall im rohr anliegt.)

Dran gewackelt hab ich auch wärend er hochgebockt ist, alles fest! Schweißpunkte muss ich noch verschleifen und dann ist der erste Teil geschafft ;-)

Gibt es eigentlich nen guten Grund gegen ein Aufbocken wenn der Längsträger teilweise ganz ordentlich weggegammelt ist?

Grüße

Marius

Geschrieben

hat jemand so einen Wagenheber für mich? Bei mir fehlt er.

@MariusBS: Warum nutzt Du nicht die Möglichkeit Deine Bilder auf die CitDoks hochzuladen? Die Werbung dieses Bilderdienstes, den Du (und viele andere) benutzt, finde ich nur lästig.

Viele Grüße

Hermann

Geschrieben

Das mit Citdoks war mir so gar nicht bewusst, jetzt weiß ich es, die weiteren folgenden Bilder werden natuerlich dort hochgeladen :-)

Geschrieben (bearbeitet)

hm weis nicht,

es ist genau da gepunktschweißt wo es am ehesten wegknicken kann, wenn nur so wenig austauschen dann wenigstens ueberlappend oder durchgeschweißt (mit kühlung) damit die festigkeit nicht auf der strecke bleibt. Gerade weil die Kantung im Blech die Festigkeit gewärleistet sollte diese möglichst nicht nur gestoßen angepunktet sein - wenn dieser punkt ausreißt knickt es weg, oder wie seht ihr das?

genausowichtig ist die anbindung an das blech des radkastens, dieses solltest du nach abnahme von kotfluegel und bermudadreieck ebenfalls ersetzen (es ist eh durch..)

Bearbeitet von dumdidum

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