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OWL_Christian
Geschrieben

Moin,

da mir das ewige geblinke langsam aber sich auf die Nerven geht, weil jeder Mitfahrer mir erstmal mitteilen muss, "Ohhh, da blinkt aber was bei dir, was ist denn da kaputt?", hab ich nun heute die Kontakte mal sauber gemacht und ordentlich mit WD40 eingesrpüht.

Leider kein Erfolg.

Da die Lötpistole leider von uns gegangen ist, wollte ich anfragen, ob es nicht auch möglich sei, die Kabel einfach mit Lüsterklemmen zuverbinden, denn so könnte man das Kabel auch weiterhin zügig trennen.

Eigentlich sollten dabei ja keine Probleme auftreten, kann mir nur vorstellen, dass der Wiederstand etwas größer wird aber sonst?!

Gruß und Danke

Geschrieben

Moin,

ich kann Dir nur empfehlen direkt zu verlöten (so steht es auch in der Info-RAPID von Cit.), ....die Schrumpfschläuche nicht vergessen. Mit Lüsterklemmen habe ich persönlich noch nicht probiert...ich halte aber auch nicht viel von Lüsterklemmenverbindungen...

Schönes WE u. Gruss aus dem Norden!

Geschrieben

Lüsterklemmen ordentlich benutzt mit Aderendhülsen sind eine hochwertigere Verbindung, wenn auch die Übergangswiderstände etwas höher sind.

Die blanken Kabel (Litze) in Lüsterklemmen sind ein Verbrechen.

Gelötete Verbindungen sind empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen (verspröden). Außerhalb der Fahrgastzelle sollte man komplett darauf verzichten. Im Fahrzeuginneren kann Löten sinnvoll sein (billiger, weniger Platz). Das Mittel der Wahl sind jedoch immer anständig gecrimpte (nicht mit der Kombizange), vermessingte Steckverbinder, wie sie die Hersteller ja selbst auch einsetzen.

Geschrieben

Hallo,

ich halte das Löten immer noch für die sicherste Verbindungsart, innen wie außen. Mit Schrumpfschläuchen geschützt, tun sie lange ihren Dienst.

Außerdem gibt es für echten Feuchtebereich selbstvulkanisierende Bänder, die die Kontaktstelle quasi wasserdicht machen.

Einziger Nachteil der Löterei ist, daß Zinn in die Adern hineinläuft und so die flexible Leitung über mehrere cm von der Lötstelle weg versteift und bruchgefährdet wird. Wenn aber die Lötstelle weiträumig fixiert werden kann (festbinden, Strips o.ä.), kann dieser Effekt minimiert werden.

Aus gleichem Grund ist man bei Bowdenzügen vom Verlöten der Nippel abgegangen und zur Crimptechnik gewechselt. Ein gelöteter Bowdenzug reißt meist am Ende des eingelaufenen Zinns und nicht direkt am Nippel.

Schraubverbindungen mit Lüsterklemmen sind nach meiner Ansicht die schlechteste Verbindungsart. Verzinnte Enden in Lüsterklemmen sind vorprogrammierte Fehlerstellen. Das Zinn "fließt" im Laufe der Zeit, so daß der Kontaktdruck spürbar nachläßt, die Rüttelei im Auto kommt dazu. Verzinnte Enden in Schraubverbindungen sind in der Starkstromtechnik sogar verboten! Aber auch bei unverzinnten Enden (Adernendhülsen -> Pflicht!) kann sich die Kontaktstelle lockern (Materialfluß, Rüttelei).

Es kommt meist zur Kettenreaktion: nachlassender Kontaktdruck -> höherer Übergangswiderstand -> Wärmeentwicklung -> Oxydation der Verbindungsstelle -> noch höherer Übergangswiderstand usw. . Bei genügend Strom über die Kontaktstelle kann es bis zum Kabelbrand gehen.

Ordnungsgemäß ausgeführte Crimpverbindungen sind eine echte Alternative.

Gruß Volker

Geschrieben

Hallo,

Lüsterklemmen haben in Anwendungen mit Vibrationen nichts verloren. Hier lösen sich die Schräubchen langsam.

Es gibt Schneid- und Federklemmen, wenn man die € 20,-. für eine einfache Lötpistole aus dem Baumarkt nicht hat.

Gernot

Geschrieben

bei meinem Saxo wurde gelötet-endlich Ruhe,schon mehrere Jahre

Gruß Tschackomo

Geschrieben

Hallo,

das Problem war nur, dass der Baumarkt Sonntags zu hat und man in der Woche einfach keine Zeit dafür hat...........es hat sich eh schon rausgestellt, dass die Stecker nicht wahren!!!!

Gruß

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